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Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #239763] :: So., 02 September 2012 17:11 Zum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Selbst nach 35 Jahren Vollzeit und einem Gehalt von 2500 Euro können Arbeitnehmer ab 2030 nur mit dem Grundsicherungsbetrag rechnen. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen warnt vor der beschlossenen Rentenreform - und wirbt für die von ihr geplante Zuschussrente.

Das Armutsrisiko künftiger Rentnergenerationen ist nach einem Bericht der "Bild am Sonntag" erheblich höher als bislang bekannt. Ab dem Jahr 2030 erhielten selbst Arbeitnehmer, die 2500 Euro brutto im Monat verdient und 35 Jahre Vollzeit gearbeitet haben, nur eine Rente in Höhe des Grundsicherungsbetrags von 688 Euro, berichtet die Zeitung. Sie beruft sich dabei auf neueste Berechnungen des Bundesarbeitsministeriums. In einem Brief an die Junge Gruppe der Unionsfraktion schlage Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) Alarm. Alle, die weniger als 2500 Euro verdienten, müssten "mit dem Tag des Renteneintritts den Gang zum Sozialamt antreten".


http://www.ftd.de/politik/deutschland/:rentenreform-millionen-normalverdienern-droht-altersarmut/70084664.html


Mein Zukunft fängt ja richtig gut an mit meinem 21J. Ich kann mich ja gar nicht beklagen Pistole

Hoffentlich verdiene ich genug als Industriemechaniker bei der DB. Uh Oh

Aber das unser Ex-Bundespräsident dann 200.000€ pro Jahr verdient für NICHTS tun + eine aktuelle erhöhung
von 18.000€, bekomme ich immer wieder ein HASS bzw. Neid Dead

Und was weiß ich noch, wer alles davon profitiert..


Zitat:
Als Vorbild für eine Reform könnte die Regelung für Bundesminister dienen. Diese erhalten ihre Ruhebezüge erst ab dem 65. Lebensjahr - und nur dann, wenn sie vier Jahre im Amt waren. Für die Zeit nach dem unmittelbaren Ausscheiden als Minister werden Übergangsgelder gezahlt. Die Regierung hatte im Mai beschlossen, die Bezüge für Kanzlerin, Minister und Parlamentarische Staatssekretäre in drei Schritten um insgesamt 5,7 Prozent zu erhöhen. So wird Kanzlerin Angela Merkel ab dem 1. August 2013 rund 17.000 Euro monatlich verdienen, ihre Minister rund 13.800 Euro, die Parlamentarischen Staatssekretäre etwa 10.600 Euro. Für die Bezüge von Bundespräsident, Bundeskanzlerin, für die Minister und Parlamentarischen Staatssekretäre sind im Bundeshaushalt für das kommende Jahr 10,6 Millionen Euro eingeplant.


http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article108732242/Wulff-erhaelt-hoeheren-Ehrensold.html


Zitat:
Die Bundesregierung hat mit dem Haushaltsplan für das Jahr 2013 höhere Bezüge für Bundespräsident Joachim Gauck beschlossen. Dadurch können sich auch ehemalige Staatsoberhäupter auf großzügigere Pensionen freuen.

Nach dem Haushaltsentwurf steigen die Bezüge des Bundespräsidenten von 199 000 Euro pro Jahr auf 217 000 Euro. Davon wird der zurückgetretene Christian Wulff ebenso profitieren wie seine noch lebenden Amtsvorgänger Horst Köhler, Roman Herzog, Richard von Weizsäcker und Walter Scheel. Auch sie erhalten per Gesetz einen Ehrensold "in Höhe der Amtsbezüge" des Bundespräsidenten.


http://nachrichten.rp-online.de/politik/wulff-erhaelt-18-000-euro-mehr-1.2961643

Wo gegen ich dann wahrscheinlich als Renter nicht mal meine Miete zahlen kann..

Ist das Gerechtigkeit ? Applaus

--

BGB, Rechtsprechung zu Art. 3 GG

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

http://dejure.org/gesetze/GG/3.html

Natürlich Laughing


Naja wenn man den Iran angreift, dann geht sowieso alles den Bach unter.


[Aktualisiert am: So., 02 September 2012 17:12]




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #239788 ist eine Antwort auf Beitrag #239763] :: So., 02 September 2012 20:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Will ohnehin nicht als Greis durch die Gegend kriechen, darauf wartend, dass irgend ein vitales Organ versagt..
Wenn ich also tatsächlich alt bin (wenn ich nicht mehr wie ein junger Bock durch die Gegend springen kann), geb ich mir die Kugel.
Wer Rente zahlt ist ohnehin der Depp.
Aber tröstet euch: in ein paar Jahrzehnten gibt es sowas wie Rente nicht mehr. Nicht mal einen Arbeitsmarkt :D Vollautomation!

[Aktualisiert am: So., 02 September 2012 20:37]




I am the victim of lying morality
and so, I am beyond caring

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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #239811 ist eine Antwort auf Beitrag #239763] :: Mo., 03 September 2012 09:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zunächst mal kurz - bitte nicht so viel Fremdtext kopieren, höchstens etwa einen Satz und dann den Link dazu... Wink --> http://www.alopezie.de/fud/index.php/mv/msg/19359/206620/#msg_206620


kimimaro schrieb am Sun, 02 September 2012 17:11

Mein Zukunft fängt ja richtig gut an mit meinem 21J. Ich kann mich ja gar nicht beklagen Pistole

Hoffentlich verdiene ich genug als Industriemechaniker bei der DB. Uh Oh


Die Frage ist ja eher - was machst du mit deinem Verdienst? Mit dem Wissen um diese Sachlage hat man mit deinen 21 Jahren ja noch die Möglichkeit, früh vorzusorgen für spätere Zeiten. Anders sieht es mit denen aus, die schon Jahrzehnte im Job sind und bis zum Renteneintritt nicht mehr so viel an die Seite bekommen, dass sie garantiert nicht auf öffentliche Mittel angewiesen sein werden. Auch wenn man die 200.000 des Ex-Präsidenten für völlig ungerechtfertigt hält - bekäme er beispielsweise gar nichts, würde deshalb aber auch nicht ein einziger Cent mehr Rente ausbezahlt werden... Confused

Sarkasmus ON:
Aber warum sollten wir uns Sorgen um die Rentenzeit machen - das Eintrittsalter verschiebt sich ja bekanntermaßen immer weiter nach hinten, so dass man dabei wohl einkalkuliert hat, dass sehr viele Menschen arbeiten müssen, bis sie tot umfallen. Diese Leute haben dann ein Leben lang einbezahlt und "verbrauchen" keinen Cent. Vielleicht könnte man daüber nachdenken, ob in dem Falle sozusagen "als Belohnung" dann wenigstens die Beerdigungskosten aus dem Rententopf bezahlt werden!?
Sarkasmus OFF





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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #239813 ist eine Antwort auf Beitrag #239811] :: Mo., 03 September 2012 10:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mona schrieb am Mon, 03 September 2012 10:10

Sarkasmus ON:
Aber warum sollten wir uns Sorgen um die Rentenzeit machen - das Eintrittsalter verschiebt sich ja bekanntermaßen immer weiter nach hinten, so dass man dabei wohl einkalkuliert hat, dass sehr viele Menschen arbeiten müssen, bis sie tot umfallen. Diese Leute haben dann ein Leben lang einbezahlt und "verbrauchen" keinen Cent. Vielleicht könnte man daüber nachdenken, ob in dem Falle sozusagen "als Belohnung" dann wenigstens die Beerdigungskosten aus dem Rententopf bezahlt werden!?
Sarkasmus OFF



vielleicht machen es die amis doch richtig....jeder soll sich um seine rente selbst kümmern..dafür wird einem auch kein beitrag abgezogen

jemand mit 2300 brutto
zahlt inklusiv arbeitgeberanteil in 40 jahre 335000 euro ein
und bekommt 1152 euro rente (inflationsbereinigt 522)
wenn er mit 67 in rente geht muss er mindestens 91 jahre alt werden ,
damit er das geld zurückbekommt...mal so schnell und einfach gerechnet
und trotzdem kann er davon sprich 522 euro heutige kaufkraft nicht leben...








Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #239817 ist eine Antwort auf Beitrag #239813] :: Mo., 03 September 2012 11:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
und die Politiker sagen zusätzlich Privat vorsorgen tzzzzzz
mit was den? wenn der Lohn grade reicht um grade so über die Runden zum kommen!

und Öl-Strom Kosten explodieren
man kann ja blos vorsorgen um die nächste Heizölrechnung zu bezahlen

alles Dampfplauderer mit irrsinnigen Gehältern

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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #239818 ist eine Antwort auf Beitrag #239813] :: Mo., 03 September 2012 11:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
pilos schrieb am Mon, 03 September 2012 10:12

vielleicht machen es die amis doch richtig....jeder soll sich um seine rente selbst kümmern..dafür wird einem auch kein beitrag abgezogen

jemand mit 2300 brutto
zahlt inklusiv arbeitgeberanteil in 40 jahre 335000 euro ein
und bekommt 1152 euro rente (inflationsbereinigt 522)
wenn er mit 67 in rente geht muss er mindestens 91 jahre alt werden ,
damit er das geld zurückbekommt...mal so schnell und einfach gerechnet
und trotzdem kann er davon sprich 522 euro heutige kaufkraft nicht leben...




das glaube ich nicht, dass das ami-modell was taugt, weil damit jegl. solidarfaktor ausgeschaltet ist. bei kleinen einkommen wird da jedenfalls auch zu wenig rente rauskommen, und wer soll dann helfen, wenn so jemand doch sehr alt wird? es muss eine solidarkomponente geben!



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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #239819 ist eine Antwort auf Beitrag #239813] :: Mo., 03 September 2012 11:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
pilos schrieb am Mon, 03 September 2012 10:12
...vielleicht machen es die amis doch richtig....jeder soll sich um seine rente selbst kümmern..dafür wird einem auch kein beitrag abgezogen...


Gar kein schlechter Ansatz.
Man könnte vielleicht noch etwas unternehmen, damit die Leute dann auch tatsächlich etwas anlegen und nicht später doch von Sozialleistungen leben müssen. Aber da reichte ja auch evtl. eine Bestimmung, die jeden Bürgen dazu verpflichtet, nachweislich mindestens X Prozent des Bruttoeinkommens irgendwo anzulegen (Bananenplantagen in Lummerland mal ausgeschlossen Very Happy )





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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #239863 ist eine Antwort auf Beitrag #239819] :: Mo., 03 September 2012 18:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mona schrieb am Mon, 03 September 2012 12:18
pilos schrieb am Mon, 03 September 2012 10:12
...vielleicht machen es die amis doch richtig....jeder soll sich um seine rente selbst kümmern..dafür wird einem auch kein beitrag abgezogen...


Gar kein schlechter Ansatz.
Man könnte vielleicht noch etwas unternehmen, damit die Leute dann auch tatsächlich etwas anlegen und nicht später doch von Sozialleistungen leben müssen. Aber da reichte ja auch evtl. eine Bestimmung, die jeden Bürgen dazu verpflichtet, nachweislich mindestens X Prozent des Bruttoeinkommens irgendwo anzulegen (Bananenplantagen in Lummerland mal ausgeschlossen Very Happy )



andere länder können es besser

http://www.presseportal.de/pm/52419/2130746/foerderung-der-privaten-altersvorsorge-was-deutschland-vom-ausland-lernen-kann






Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #239866 ist eine Antwort auf Beitrag #239863] :: Mo., 03 September 2012 18:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
pilos schrieb am Mon, 03 September 2012 18:05

andere länder können es besser

http://www.presseportal.de/pm/52419/2130746/foerderung-der-privaten-altersvorsorge-was-deutschland-vom-ausland-lernen-kann


Thumbs Up




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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #239869 ist eine Antwort auf Beitrag #239763] :: Mo., 03 September 2012 18:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Mona

Ja was soll ich den mit meinem Verdienst machen bzw. was ratest du mir?




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #239882 ist eine Antwort auf Beitrag #239869] :: Mo., 03 September 2012 19:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kimimaro schrieb am Mon, 03 September 2012 18:25
@Mona

Ja was soll ich den mit meinem Verdienst machen bzw. was ratest du mir?


Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen, denn dazu fehlen mir die Kenntnis und der Marktüberblick. Ich würde mich von unabhängiger Stelle beraten lassen und etliche Angebote einholen. Auf lange Sicht kannst du ja wirklich einiges an Geld ansparen, daher sollte die Beratung auf jeden Fall nicht bei jemandem stattfinden, der dich in eine bestimmt Richtung schiebt und Provisionen für seine "Empfehlungen" kassiert. Wink

Vielleicht hat ja auch hier noch jemand einen Tipp für eine lohnende Anlage!?



Viele Grüße, Mona




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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #239910 ist eine Antwort auf Beitrag #239863] :: Mo., 03 September 2012 23:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
pilos schrieb am Mon, 03 September 2012 18:05
Mona schrieb am Mon, 03 September 2012 12:18
pilos schrieb am Mon, 03 September 2012 10:12
...vielleicht machen es die amis doch richtig....jeder soll sich um seine rente selbst kümmern..dafür wird einem auch kein beitrag abgezogen...


Gar kein schlechter Ansatz.
Man könnte vielleicht noch etwas unternehmen, damit die Leute dann auch tatsächlich etwas anlegen und nicht später doch von Sozialleistungen leben müssen. Aber da reichte ja auch evtl. eine Bestimmung, die jeden Bürgen dazu verpflichtet, nachweislich mindestens X Prozent des Bruttoeinkommens irgendwo anzulegen (Bananenplantagen in Lummerland mal ausgeschlossen Very Happy )



andere länder können es besser

http://www.presseportal.de/pm/52419/2130746/foerderung-der-privaten-altersvorsorge-was-deutschland-vom-ausland-lernen-kann




bezgl. der förderung der privaten altersvorsorge: ich fürchte, das könnte als ausrede missbraucht werden, mit der nochmehr lasten auf die schultern der leute mit kleineren und mittleren einkommen verlagert werden. ich kenne nicht eben wenige leute, die gar nicht das geld verdienen, um sich privat einigermaßen abzusichern.

[Aktualisiert am: Mo., 03 September 2012 23:59]


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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #239928 ist eine Antwort auf Beitrag #239910] :: Di., 04 September 2012 07:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kkoo schrieb am Mon, 03 September 2012 23:59
...bezgl. der förderung der privaten altersvorsorge: ich fürchte, das könnte als ausrede missbraucht werden, mit der nochmehr lasten auf die schultern der leute mit kleineren und mittleren einkommen verlagert werden. ich kenne nicht eben wenige leute, die gar nicht das geld verdienen, um sich privat einigermaßen abzusichern...


Das ist schon richtig, da fallen mir auch ad hoc einige Leute ein. Und wehe, es wird mal jemand arbeitslos zwischendurch, dann läuft er Gefahr, bei Neuanstellung unter Umständen in ein Niedriglohn-Niveau zu kommen - da leibt dann erst recht nix übrig.

Man will ja auch nicht das Rad neu erfinden, aber vielleicht könnten einige "Umstrukturierungen" schon weiterhelfen... Was weiß ich - irgendwelche prozentualen Richtlinien einbauen und z.B. ab einer bestimmten Bruttosumme die Wahl lassen zwischen Einzahlung in die Rentenkasse, ODER selber absichern...

Die Gefahr, dass sich jemand dann doch nicht kümmert und später trotzdem den Staat belastet, ist natürlich gegeben. Aber andersherum: Viele "reguläre" Rentner haben eine so geringe Rente, dass auch sie staatliche Zulagen benötigen, um zurecht zu kommen. Und wenn man dann z.B. noch einbezieht, dass Freiberufler gar nicht sozialversicherungspflichtig sind und von der Seite kein Cent reinkommt, dann passt alles irgendwie nicht recht zusammen.

Ich kanns bestimmt auch nicht besser "konfigurieren", so dass alle Faktoren optimal einbezogen wären, aber ich finde, da sind noch einige Kriterien verbesserungswürdig...





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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #239981 ist eine Antwort auf Beitrag #239763] :: Di., 04 September 2012 19:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich würde mit Gold und Silber vorsorgen.
Eine halbe Mark (Silbermünze mit 2,5 g Feinsilber), kostet heute um die 2 Euro.
Würde die halbe Mark von damals aus Kupfer oder irgendein anderes wertloses Metall bestehen, wäre die halbe Mark heute gar nichts mehr wert.
Währungen wechseln, aber Gold und Silber bleibt.
Ebenso kann ma sich natürlich auch absichern durch Immobilien, Ferienwohnungen etc.
Wichtig ist nur, dass man möglichst Währungs-UNabhängig vorsorgt.

Auf die Rieser-Rente würde ich mich nicht verlassen. Politiker reden viel, wenn der Tag lang ist.
Aber andererseits sind 5 Euro/Monat jetzt auch nicht sehr viel, so dass man das schon verkraften kann.
So hat man immerhin die Chance, später mehr Rente zu bekommen.
Verlassen würde ich mich aber nicht darauf.
Nur: Wem 5 Euro schon weh tun, sollte sich besser mal fragen, ob es nicht der falsche Job oder das falsche Geschäftsmodell ist..

Außerdem braucht Deutschland den Mindestlohn! 10 Euro/Std. sind nicht viel, das ist das Mindeste!
Gestern haben sie bei RTL gezeigt, dass man als Maurer in Norwegen das 3-fache wie in Deutschland verdient!
Statt 1.500 bekommt man dort 4.500/Monat. Für die selbe Arbeitszeit.
Warum kann Deutschland das nicht?


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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #239986 ist eine Antwort auf Beitrag #239763] :: Di., 04 September 2012 21:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja und dafür sind die Lebenshaltungskosten 3x mal teurer Very Happy


Zitat:
Das Pro-Kopf-Einkommen in Norwegen zählt zu den höchsten der Welt. Das Gehalt für bestimmte Berufe liegt bis zu 50 Prozent über dem, was in Deutschland gezahlt wird. Zu beachten gilt dabei, dass die Lebenshaltungskosten in Norwegen (vor allem in der Region Oslo) deutlich höher sind als in Deutschland.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohner betrug 2009 498.750 NOK (ca. 62.000 Euro). In Deutschland lag das BIP 2009 bei 29.410 Euro.

Der durchschnittliche Monatslohn eines Angestellten betrug im Jahr 2009 NOK 35.200 (ca. 4.500 Euro). Die Gehälter stiegen von 2008 bis 2009 im Durchschnitt um 3,2 Prozent. Ein Jahr zuvor waren es im Durchschnitt 6,1 Prozent.

Die 10 Prozent aller Norweger mit dem höchsten Einkommen erzielten 2009 einen durchschnittlichen Monatslohn von NOK 68.500 (ca. 8.700 Euro). Die 10 Prozent mit dem geringsten Einkommen, erhielten einen durchschnittlichen Monatslohn von NOK 19.900 (ca. 2.500 Euro).

In der folgenden Liste geben wir einen Überblick über das monatliche Einkommen und die Gehälter bestimmer Berufe in Norwegen:


http://www.elchburger.de/norwegen/auswandern/arbeiten/einkommen-und-gehaelter-in-norwegen

http://www.gutefrage.net/frage/hoehe-der-loehne-und-gehaelter-in-norwegen

http://www.stern.de/noch-fragen/ich-will-arbeiten-in-norwegen-kann-man-da-gut-verdienen-1000077641.html




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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #239988 ist eine Antwort auf Beitrag #239986] :: Di., 04 September 2012 21:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich wünschte in Deutschland hätten wir auch solche Gehälter.
Auch wenn die Lebenshaltungskosten auch 3x höher wären, das spielt doch keine Rolle.
Der Preis für Gold ist in ganz Europa der gleiche, da es EU-weit keine Steuern auf Gold gibt.
In Norwegen kann ich mir also 3x mehr Gold kaufen, als wenn ich in Deutschland lebe.
Ganz zu schweigen davon, wenn ich im Ausland meinen Urlaub verbringe, ich dann ein steinreicher Mensch bin.

[Aktualisiert am: Di., 04 September 2012 21:35]


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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #240009 ist eine Antwort auf Beitrag #239763] :: Mi., 05 September 2012 06:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also ins Gold zu investieren und Millionär werden, halte ich für Schwachsinn..abgesehen davon glauben das die anderen 1000000x leute auch





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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #240037 ist eine Antwort auf Beitrag #239763] :: Mi., 05 September 2012 13:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Weiß nicht die meisten reden nur davon Gold, Silber und Platin zu kaufen aber tuns nicht. Mein Großvater tut das schon seit den 80ern fleißig andererseits würde ich mich nicht nur auf Metalle verlassen sondern versuchen Grundstücke und möglichst zeitlose Immobilien zu kaufen, oder Zigarren und Whiskey^^




-P4
-Ket
-Minox
-Himbeerketon
-PO

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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #240043 ist eine Antwort auf Beitrag #240037] :: Mi., 05 September 2012 14:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Korkell schrieb am Wed, 05 September 2012 13:07
...oder Zigarren und Whiskey^^


Und du meinst, davon hättest du dann später mit Ende 60 noch etwas übrig!? Very Happy *Kopf-einzieh*





Viele Grüße,
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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #240056 ist eine Antwort auf Beitrag #240009] :: Mi., 05 September 2012 15:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kimimaro schrieb am Wed, 05 September 2012 06:09
Also ins Gold zu investieren und Millionär werden, halte ich für Schwachsinn..abgesehen davon glauben das die anderen 1000000x leute auch



1.) von Milionär werden war gar nicht die Rede!
2.) Wie viel % der Deutschen sind überhaupt in Edelmetallen investiert? Das sind doch höchstens 5%.. abgesehen vom Schmuck.


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Aw: Millionen Normalverdienern droht Altersarmut [Beitrag #240057 ist eine Antwort auf Beitrag #240043] :: Mi., 05 September 2012 15:27 Zum vorherigen Beitrag gehen
Können Ziagarren und Whiskey nicht auch verderben mit der Zeit?
Und überhaupt.. ob das so gut für die Haare ist? Shocked


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