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Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #221332] :: Di., 14 Februar 2012 20:41 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,

nach ein bis zwei Jahren als Leser dieses Forums habe ich mich nun dazu entschlossen, mich anzumelden und euch meine Geschichte zu erzählen und euch einen Einbilck in meine Gedankenwelt zu gewähren.

Meine Geschichte versuche ich kurz zu halten, da sie sich wohl im Großen und Ganzen mit vielen Geschichten hier deckt. Ich bin männlich, 28 Jahre und angefangen hat der HA ungefähr, als ich 20 Jahre alt war. Bei mir begann sich der ganze Oberkopf auszudünnen, was aber sehr schleichend vor sich ging. Konnte noch bis 24 - oder so in dem Dreh - ohne größere Probleme eine gute Frisur hinbekommen. Meinen Mitmenschen ist der HA auch nicht wirklich aufgefallen. Danach wurde es dann aber wirklich problematisch, woraufhin ich begann Propecia zu nehmen. Ich habe das Medikament aber nach etwa 9 Monaten wieder abgesetzt, da ich mir nicht wirklich sicher war, ob ich von Nebenwirkungen betroffen war oder nicht. Anschließend hat sich der Status logischerweise wieder schleichend verschlechtert und Frisuren mit viel zeitlichem und nervlichem Aufwand wollte ich mir nicht basteln. Seit etwa einem Jahr rasiere ich mir deshalb die Haare auf 3 mm ab. Seit dieser Zeit bearbeite ich meine Stoppeln zweimal täglich mit Minoxidil, was auch aufgrund der geringen Haarlänge sehr pflegeleicht ist. Habe das Gefühl, dass sich der HA seitdem wieder verlangsamt.

Ich würde sagen, dass ich mich schon irgendwie mit dem HA abgefunden habe - was wirklich nicht gerade leicht ist - ich aber dennoch Probleme damit habe.

Ich habe über Forumsmitglieder gelesen, dass sie kaum noch vor die Tür gehen, Kontakt zu anderen Personen meiden, soziale Kontakte vernachlässigen etc. Das kann ich zwar gut verstehen, handhabe es aber anders. Ich treffe mich mit Freunden, treibe Sport und zur Zeit konzentriere ich mich auf die Uni, da wichtige Prüfungen anstehen.

Dennoch muss ich sagen, dass mich der HA doch sehr oft traurig stimmt. Auch wenn ich nach wie vor meinen Hobbys nachgehe, bin ich einfach nicht mehr derselbe wie früher. Ich bin einfach nicht mehr so glücklich!!! Jezt kommt auch wieder die alte Leier, aber auch bei den Frauen tue ich mich zusehends schwer. Früher hatte ich im Umgang mit der Damenwelt keine Probleme und kam beim anderen Geschlecht ganz gut an. Wenn ich mal einen Korb bekommen habe (ja das kam auch früher schon vor Wink ), war mir das nicht so wichtig und ich habe einfach nach vorn geschaut. Heute würde ich einen Korb direkt auf mein Äußeres und meine schwindende Haarpracht beziehen, was meinem "Selbstbewusstsein" nicht gerade zuträglich wäre.

Jetzt kommen die Gedankenspiele über den HA, die doch sehr ernüchternd sind. Ich habe versucht mich möglichst objektiv und ein wenig wissenschaftlich den Tatsachen zu näheren. Dabei kam ich zu drei traurigen Fakten:

1. Die von HA Betroffenen befinden sich in einer klaren Minderheit! (Gut, keine wirklich neue Erkenntnis) Habe mal meine männlichen Facebook-Freunde nach HA und Nicht-HA gezählt. Ergebnis: 113 haben keinen HA, 12 haben HA. Um ganz ehrlich zu sein, das klingt jetzt vielleicht etwas gemein, aber ich könnte viiiiiiel besser damit umgehen, wenn alle gleichermaßen davon betroffen wären. Smile Oder zumidest das Zahlenverhältnis umgedreht wäre, also nur noch die wenigsten viele Haare hätten.

2. Wir befinden uns nicht nur in der Minderheit, wie befinden uns in einer negativ-privilegierten Minderheit. Will heißen, wir sind durch unseren HA - ob psychisch oder sonst wie - benachteiligt. Wir können also mit Fug und Recht behaupten, dass wir Pech gehabt haben, denn die Mehrheit hat ja noch Haare.

3. Das tut vielleicht am meisten weh. Wir befinden uns in einer negativ-privilegierten Minderheit - und jetzt kommt's - OHNE EIGENES VERSCHULDEN! Wir haben nichts SELBST GETAN, was den HA erklärt, begründet oder rechtfertigt.

Und gerade diese drei Tatsachen erschweren mir den Umgang mit dem HA doch sehr. Ich möchte mich nicht in Selbstmitleid ertränken, aber diese Ungerechtigkeit ist, zumidest für mich, nur schwer zu aktzeptieren.

Resümierend kann ich sagen, dass ich den HA akzeptiert bzw. hingenommen habe, aber ich werde wohl nie mehr der derselbe sein wie früher.

Hoffe, ich habe euch mit dem ganzen Text nicht erschlagen!

Viele Grüße,

Andreas



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Aw: Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #221336 ist eine Antwort auf Beitrag #221332] :: Di., 14 Februar 2012 20:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich kann das nachvollziehen. Als ich keine Haare hatte hab ich auch immer alles auf den Haarausfall geschoben. Das ist ein ganz natürlicher Mechanismus, wenn man damit nicht zufrieden ist und man es als seinen grössten Makel sieht.

Aber ändern tut das nichts an der Situation. Dir bleibt nur übrig das Beste daraus zu machen und andere Qualitäten zu stärken.

[Aktualisiert am: Di., 14 Februar 2012 21:01]




Dinge die ich gegen den HA tue:

Im Moment nur noch: Haarteil Ninja und sehe mich als epic fuck jeah. Funktioniert und Alopezie deshalb erstmal bis aufs Weitere besiegt. Zu allen abweichenden Meinungen sag ich nur www.youtube.com/watch?v=gUeeIjyI7QQ Very Happy

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Aw: Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #226215 ist eine Antwort auf Beitrag #221332] :: So., 08 April 2012 19:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Andreas,

Ich bin 36 und hab seit anfang 20 mit HA zu kämpfen.
Seitdem hab ich , wie viele andere wohl auch, alles versucht und ausprobiert , was der Markt so hergibt.
Dazu Hautärzte, Endokrinologen, Eisen - Zink Untersucheungen, Heilpraktiker blablabla
Naja, wie so oft .....ohne Erfolg Sad
Vielleicht konnt ich es ein wenig verlangsamen, denn ich wüsst ja jetzt nicht, wie ich heute aussehn würd, wenn ich Fin nicht seit auf dem Markt kommend , bis heut genommen hätte.
Also Deine Story könnte absolut von mir sein.
Absolut identisch , wobei ich auch einer von denen bin , die wegen dem HA sogar soziale Phobien entwickelt haben.
Wirklich, es ist echt ein ganz komisches Untzufriedenheitsgefühl.
Keine Entspanntheit mehr und viel weniger Freude am Leben.
Kann Dir gar nicht sagen, wieviele Angebote für irtgendwelche Unternehmungen ich abschlage oder verneine , weil ich mich aus dem Grund weil die Haare nicht mehr so sind wie früher, mich einfach schäme.
Wie oft ich in anfänglichen Jahren des HA morgens nicht zur Arbeit gegangen bin , weil ich die Haare nicht mehr so hinbekommen hab wie sonst.
Dazu darf man ja gar nicht viel davon erzählen , denn sonst heissts wieder: Sei froh das Du gesund bist...........
Und dann ?
Dann hat man noch schlechtes Gewissen ,
weil man sich sich ja den "wirklich" kranken Gegenüber schämen sollte,
das man sich wegen solch lächerlichem Haarausfall so anstellt......
Es ist echt zum Kotzen und ich frage mich , wie lang es noch dauert , bis da doch endlich mal was richtig wirkungsvolles gefunden wird ,
was die Haare wieder so herzaubert wie sie früher waren Sad
Dazu will man auch nie lesen ,
wenn irgendwelche Gelehrte schreiben, das Haare samt Wurzel , die länger wie 10 Jahre weg sind , eh nicht wiederkommen ...... Das macht Angst dazu und man will es gar nicht hören , oder lesen.
Ich könnt Dir noch soviel schreiben Andreas.
Vorallem auch was Du da schriebst , über die Sache mit den Frauen.
Absolut identisch wie bei mir.
Wenn der Mut überhaupt noch da ist mal was zu versuchen und da kommt ne Abfuhr , dann ists so , das es an den Haaren lag, denn man ist einfach jetzt unattraktiver wie damals.
Das ist einfach Fakt und es macht mich gefühlsmässig sehr klein , minderwertig und immer unsicherer.
Man wirkt auch schwächer und man fühlt oft, wie der Gegenüber mittlerweile diese Schwäche und Unsicherheit oft ausnutzt.
Leute denen ich früher Selbstbewusst gegenüberstand und die mir nicht lange in die Augen schauen konnten , bei denen ists heut oft schon andersrum.
Das schlimme ist auch ,
das sich das aufs ganze Leben wiederspiegelt.
Andere Gefühle für Menschen und Umgebungen und und und.
Oft hab ich wirklich einfach auch schon gedacht nicht mehr sein zu wollen ,
denn es nimmt mir immer mehr Sebstvertrauen Sad
Ich versteh Dich und viele andere 100 %tig und es ist wie Du sagst : wüsste man das es mehr haben , dann wäre es leichter hin - bzw. anzunehmen........... so pervers das klingt ...........
aber so ists nunmal nicht und das macht noch kaputter.

[Aktualisiert am: Mo., 09 April 2012 23:22]


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Aw: Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #226216 ist eine Antwort auf Beitrag #221332] :: So., 08 April 2012 20:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Andreas,

Ich bin 36 und hab seit anfang 20 mit HA zu kämpfen.
Seitdem hab ich wohl alles versucht und ausprobiert was der Markt wohl so hergibt.
Naja, wie so oft .....ohne Erfolg Sad
Vielleicht konnt ich es ein wenig verlangsamen, denn ich wüsst ja jetzt nicht, wie ich heute aussehn würd, wenn ich Fin nicht seit auf dem Markt kommend , bis heut genommen hätte.
Also Deine Story könnte absolut von mir sein.
Absolut identisch , wobei ich auch einer von denen bin , die wegen dem HA sogar soziale Phobien entwickelt haben.
Wirklich es ist wirklich ein ganz komisches unzufriedens Gefühl.
Keine Entspanntheit mehr und viel weniger Freude.
Kann Dir gar nicht sagen, wieviele Angebote für irtgendwelche Unternehmungen ich abschlage oder verneine , weil ich mich aus dem Grund weil die Haare nicht mehr so sind wie früher, mich einfach schäme.
Wie oft ich in anfänglichen Jahren des HA morgens nicht zur Arbeit gegangen bin , weil ich die Haare nicht mehr so hinbekommen hab wie sonst.
Dazu darf man ja gar nicht viel davon erzählen , denn sonst heissts wieder: Sei froh das Du gesund bist...........
Und dann ?
Dann hat man noch schlechtes Gewissen ,
weil man sich sich ja den "wirklich" kranken Gegenüber schämen sollte,
das man sich wegen solch lächerlichem Haarausfall so anstellt......
Es ist echt zum Kotzen und ich frage wie lang es noch dauert bis da doch mal was gefunden wird ,
was die Haare wieder so herzaubert wie sie früher waren Sad
Dazu will man auch nie lesen ,
wenn irgendwelche Gelehrte schreiben, das Haare die länger wie 10 Jahre weg sind eh nicht wiederkommen ...... Das macht Angst dazu......
Ich könnt Dir noch soviel schreiben Andreas.
Vorallem auch was Du da schriebst , über die Sache mit den Frauen.
Absolut identisch wie bei mir.
Wenn der Mut überhaupt noch da ist mal was zu versuchen und da kommt ne Abfuhr , dann ists so das es an den Haaren lag, denn man ist einfach jetzt unattraktiver wie damals.
Das ist einfach Fakt und es macht mich gefühlsmässig sehr klein , minderwertig und immer unsicherer.
Man wirkt auch schwächer und man fühlt oft ,
wie der Gegenüber mittlerweile diese Schwäche und Unsicherheit ausnutzt.
Leute denen ich früher Selbstbewusst gegenüberstand und die mir nicht lange in die Augen schauen konnten , bei denen ists heut oft schon andersrum.
Das schlimme ist auch ,
das sich das aufs ganze Leben wiederspiegelt.
Andere Gefühle für Menschen und Umgebungen und und und.
Oft hab ich wirklich einfach auch schon gedacht nicht mehr sein zu wollen ,
denn es nimmt mir immer mehr Sebstvertrauen Sad
Ich versteh Dich und viele andere 100 %tig und es ist wie Du sagst : wüsste man das es mehr haben ,
dann wäre es leichter hin - bzw. anzunehmen........... so pervers das klingt ...........
aber so ists nunmal alles nicht und das macht noch kaputter.

[Aktualisiert am: So., 08 April 2012 20:09]


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Aw: Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #226458 ist eine Antwort auf Beitrag #221332] :: Mi., 11 April 2012 10:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ Kopfkino

Ja, es ist wirklich nicht leicht damit umzugehen. Dich scheint es ja auch ganz schön zu belasten. Wir müssen irgendwie versuchen den Kopf oben zu halten! Ich weiß auch, dass das manchmal schwer fällt, aber uns bleibt nichts anderes übrig. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja irgendwann ein Mittel, das die Haare wieder wachsen lässt...

"Wirklich es ist wirklich ein ganz komisches unzufriedens Gefühl.
Keine Entspanntheit mehr und viel weniger Freude."

- Das Gefühl kenne ich. So richtig wohl wie früher fühle ich mich auch nicht mehr.

Hab mal noch ein paar Fragen an dich:

1. Die Sache belastet dich ja sehr. Befindest du dich deswegen in psychischer Behandlung oder hast du schon einmal darüber nachgedacht?

2. Wie trägst du deine Haare? Hast du sie kurz geschoren oder noch etwas länger?

Wünsche dir alles Gute!


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Aw: Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #226485 ist eine Antwort auf Beitrag #226458] :: Mi., 11 April 2012 15:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Andreas ,

also ehrlich gesagt, ja, ich war in Behandlung und das eigentlich seit kurz nach Beginn der ganzen Scheisse.
Also ich bin auch depressiv geworden , wegen dieser Sache.
Das weiss ich für mich hundertprozentig !!!
Wegen Haarausfall wurde mein Selbstwertgefühl weniger und weniger.
Nur wenn die Spinner mit Dir dann Dein Leben analysieren , dann meine sie natürlich , der Grund liege völlig woanders. Blablabla.
Die finden ja immer was was ihnen nicht gefällt und wenns der Tod Deines Hamsters ist , den Du angeblich noch nicht verarbeitet hast ....... (Das war jetzt übertrieben gemeint, aber Du weisst was ich meine)
Darum halte ich nichts mehr davon.
Wenn mans dann doch mal soweit geschafft hat , das sie einem doch glauben und verstehen , das es doch "einfach nur" an den Haaren liegt ,
wollen sie einem eintrichtern , damit klarkommen zu müssen ,
wie man halt ist.
Schön und gut,
ich kanns aber nicht , denn ich möchte Haare im Spiegel sehn, wenn ich morgens aufsteh.
Also auch die Leute ändern nichts daran Andreas.
Aber das musst Du für Dich selbst herausfinden.
Will nicht sagen , das es im allgemeinen nicht möglich ist, aber ich für mich seh dort keine Chancen.
Spätestens mit dem Blick in den Spiegel oder auf ältere Fotos, fang ich wieder an zu grübeln.
Jetzt geh ich auch noch , aber in keine direkte Therapie.
Ich hab wirklich schon Depressionen und Menschenängste wegen dieser Sache und daher hab ich mich auch damals dann doch entschlossen Antidepressiva zu nehmen.
Anders gehts einfach nicht mehr und mein Leben wär sonst nicht mehr lebenswert. Absolut nicht.
Hab zur Zeit auch keine Freundin , was auch wieder ein riesen Problem ist, denn ich hatte eigentlich auch noch vor ,
mal zu heiraten und eine Familie zu gründen.
Leider werden die Chance die Frau zu finden, wie man sie ungefähr gern hätte , auch immer kleiner , desto weniger Haare man auf dem Kopf hat.
Da kann auch jeder sagen was er will, für mich ist das nunmal Fakt !!!
Das sind Dinge , die mich dann halt zusätzlich noch belasten Sad

Ich habe die Haare seit Kindheit immer kurz gehabt Andreas.
Nicht so , das man denken kann, dann ists ja eh egal.
Also immer Nacken und Seiten kurz und obern länger.
Und die wichtigen Stellen , die mir fehlen , das sind die Haare in den Geheimratsecken und teilweise schon vorne.
Jetzt lach , oder lacht bitte nicht ......aber
das hat das Bild ja grad immer schön gemacht.....
mit Gel nach hinten und dann haben mir die Seiten um die Schläfen rum am meisten gefallen.
Man versuchts jetzt natürlich immer noch , aber irgendwie merke ich von mal zu mal , das es nicht mehr machbar ist.
Schon wenn man mit diesem kaschieren anfängt, das passt mir schonmal gar nicht.
Die Haare in irgendwelche lichte Stellen zu kämmen..........
Oder die Leute die da sagen : Lass Dir die Haare doch lang wachsen , dann verdeckst Du die Stellen.....
ich bin absolut kein Typ für lange Haare und jertzt schon mal gar nicht mehr , denn so seh ich ja dann noch beschissener aus.
Es ist mal schön , das man wenigstens bei manchen Menschen Verständnis findet.
Seit ca. 5 oder 6 Jahren schneid ich mir die Haare nun selber.
Hab mir nen Kurzhaarrasierer geholt und versuch selbst noch das bisschen so zu gut zu gestalten, wies halt geht.
Früher war das undenkbar ,denn Friseur , fast alle 3 Wochen, war muss.
Heute hab ich mit dem Stroh was ich da noch aufm Kopf hab gar keine Lust mehr zum Friseur zu gehn.
Wenn ich das draussen erzählen würd, was ich hier grad wieder geschrieben hab, dann würd man wahrscheinlich gar ausgelacht.
Denke wenn die nächste 2 oder 3 Jahre nichts effektiveres rauskommt, werde ich die Gedanken an Haartransplantation, die ich jetzt schon oft habe, vielleicht mal in die Tat umsetzen.
Andere Mittel gibts ja nicht......






[Aktualisiert am: Mi., 11 April 2012 16:03]


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Aw: Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #226486 ist eine Antwort auf Beitrag #226458] :: Mi., 11 April 2012 16:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
123Andreas123 schrieb am Wed, 11 April 2012 10:36


1. Die Sache belastet dich ja sehr. Befindest du dich deswegen in psychischer Behandlung oder hast du schon einmal darüber nachgedacht?




Also ich schalte mich auch mal in das Gespräch mit ein.
Ich weiß nicht in wiefern ihn das belastet mit dem Haarausfall.
Der eine Mensch kann damit besser umgehen wenn er in den Spiegel guckt. Der andere könnte gleich jedesmal losheulen weil er sich selbst nicht gefällt wenn er in den Spiegel guckt.
Ich gehe davon aus das alle die sich hier angemeldet haben zur zweiten Sorte gehören denn sonst würden sie die Zeit nicht opfern im Internet in einem Forum zu schreiben wo sie sicherlich andere Dinge zu tun haben.
Jeder will sich hier die neusten Tipps holen und ist auf der Suche nach dem Supermittel.

Ich glaube nicht das ihm eine psychische Behandlung etwas bringt.
Denn der Doktor wird ihm nur immer das Gleiche sagen er sagt du bist ein toller Mensch du bist wer bla bla das weiß er ja alles selbst. Doch wenn er das nächste mal in den Spiegel guckt dann sind die Vorsätze erst mal wieder verschwunden. Er müsste gleich ins Nebenzimmer gehen zum meditieren "ich bin toll"...
Warum kaufen sich so viele Menschen etwas für Haare wo sie eigentlich wissen das es vielleicht nicht hilft? Innerliche Beruhigung. Das ist mehr Therapie als irgendein Psychodoktor der nur das redet was man eigentlich selbst weiß und was einen nicht weiter bringt.




29 Jahre
Serenoa,
Grüner Tee,
Ell Cranell Alpha
Regaine Schaum
abgesetzt: Finasterid
warten auf: Haarmultiplikation









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Aw: Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #226488 ist eine Antwort auf Beitrag #226486] :: Mi., 11 April 2012 16:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo mehr Haare 2012

Du hast das Thema "Psychologen" nochmal gut auf den Punkt gebracht Smile
Für mich sinds ohnehin nur : "gekaufte Freunde"


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Aw: Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #226521 ist eine Antwort auf Beitrag #221332] :: Mi., 11 April 2012 17:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ok, hat mich mal interessiert, ob du dich in Behandlung befindest oder nicht. Mir geht es ja in manchen Punkten sehr ähnlich.
Hatte mal überlegt, mich deswegen in Behandlung zu begeben. Aber ich dachte mir, wie ihr Beide ja auch schon gesagt habt, dass dadurch keine Besserung zu erwarten ist. Denn der Haarausfall stimmt mich nun mal oft traurig, so ist das halt. Glaube auch kaum, dass ein Psychologe diesbezüglich etwas ändern könnte.

@ mehr Haare 2012
"Der eine Mensch kann damit besser umgehen wenn er in den Spiegel guckt. Der andere könnte gleich jedesmal losheulen weil er sich selbst nicht gefällt wenn er in den Spiegel guckt.
Ich gehe davon aus das alle die sich hier angemeldet haben zur zweiten Sorte gehören denn sonst würden sie die Zeit nicht opfern im Internet in einem Forum zu schreiben wo sie sicherlich andere Dinge zu tun haben."

Das sehe ich etwas anders. Ich stimme dir zu, wenn du sagst, dass alle, die sich hier angemeldet haben, den HA als Problem ansehen. Aber ich denke mal auch unter uns Forumsmitgliedern/Leidensgenossen gibt es große Unterschiede, was den Umgang mit HA betrifft. Glaube auch nicht, dass jeder wirklich deswegen depressiv ist und jedes Mal losheult, wenn er/sie in den Spiegel schaut. Für manche ist das ein Problem, aber sie führen dennoch ihr Leben weiter wie gehabt. Für andere ist die Sache sehr belastend und fast unerträglich.

Naja, wie dem auch sei. Finde es jedoch immer bereichernd zu hören, wie andere damit umgehen. Und irgendwie ist es auch beruhigend zu wissen, dass man nicht alleine ist mit seinen Problemen.
Geteiltes Leid ist halbes Leid und so...


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Aw: Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #226526 ist eine Antwort auf Beitrag #226521] :: Mi., 11 April 2012 18:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das was dann nach einer langen Zeit wohl jeder einsehen muss, ist :
Es ist nicht änderbar und Ich muss mich wohl damit abfinden , denn das einzige was mit den Mittelchen machbar ist, ist es zu verlangsamen.
Denke über Jahre gesehn ists nichtmal zu stoppen.
Seit doch bitte mal ehrlich...trotz aller Hoffnung ist DAS doch nunmal so , oder nicht ?!
Und es geht einem auf den Nerv jedes Mal Pillen zu vierteln und sich jeden Morgen und Abend dieses Zeug auf die Matte zu sprühn Sad
Dazu sieht man kein Erfolg in Sachen neuen Haaren ..... ja , vielleicht hat man es verlangsamt , was man ja gar nicht sagen kann , denn wie so oft gesagt, weiss man ja nicht wies aussehn würd, wenn mans nicht über so langen Zeitraum genommen genommen hätt.
Auf die Jahre gesehn muss ich sagen , trotz Fin ,Dut , Minox Sägepalme, Zink , Eisen etc. blaablaaaablaaaaaa , hab ich trotzdem noch mehr verloren.........
Bevor jetz einer hier kommt und sagt :
Hey Du hast das bestimmt alles zusammen genommen , dann ist ja klar das es nicht wirkt......
Nein, Ich hab alles über eine längerem Zeitraum versucht und nichts hat richtig Erfolg, d.h. neue Haare gebracht.
Kombiniert habe ich immer höchstens 2 oder 3.
Soweit die Forschung in der Medizin , oder auch sonstwo mittlerweile ist , ist es leider immer noch so , das gegen dieses eigentlich so lapidar klingende Problem Haarausfall , noch immer nichts gefunden ist.....
Das ist nunmal Fakt.
Was weg ist bleibt weg.
Denke das Beste was zur Zeit wirklich Abhilfe schaffen würde ist :
Haartransplantation , und die würde wohl nicht billig , wenn man es anständig gemacht haben möchte.
Aber selbst da hab ich mir schon überlegt , wenn ichs denn nicht bar hab , mir die 10000 Euro Kredit aufzunehmen , denn in Sachen Selbstvertrauen bekommt mans ja doppelt zurückgezahlt.
Ist das jetzt zu heftig gedacht ???

Ah sorry , ich vergass :
Mein Tipp Andreas :
Lass das mit dem Arzt.
Da hat im Endeffekt nach den Stunden nur Er was von gehabt.
Tausch Dich lieber hier in solch nen Forum mit Gleichgesinnten aus, das hilft denk ich viel mehr.
Hab das jetzt auch für mich rausgefunden........

l.Gr., Thomas

[Aktualisiert am: Mi., 11 April 2012 18:19]


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Aw: Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #226539 ist eine Antwort auf Beitrag #221332] :: Mi., 11 April 2012 19:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kann dir nur zustimmen. Alle Mittel, die zur Zeit auf dem Markt sind, sind keineswegs zufriedenstellend!!! Das ist Fakt. Dass Finasterid den HA stoppen kann, ist die eine Sache, die Nebenwirkungen die auftreten können, sind aber wieder die andere Sache. Und selbst das Stoppen des HA ist für viele kein Trost und keinesfalls DIE Lösung.

Es ist auch nicht zu heftig, dass du dir für eine eventuell in Frage kommende HT einen Kredit aufnehmen würdest. Wenn eine HT bei mir Aussichten auf Erfolg hätte, würde ich auch sofort einen Kredit aufnehmen, um mir das zu finanzieren. Keine Frage!

Danke auch für den Tipp mit der psychischen Hilfe. Hatte, wie ja gesagt, mal darüber nachgedacht, den Gedanken aber auch längst wieder verworfen.

Wir müssen uns da selbst durchbeißen, aber wenigstens ist der Austausch mit Leidensgenossen hilfreich.

[Aktualisiert am: Mi., 11 April 2012 19:18]


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Aw: Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #226562 ist eine Antwort auf Beitrag #226539] :: Mi., 11 April 2012 23:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Damals dachte ich wirklich schon ich sei und würde noch total verrückt was die Haare angeht.
Erst durch solche Seiten wie diese,
in denen ich sah und las was die Leute alles schreiben und vorallem ,wieviel Zeit sie anscheinend auch dafür investieren , ausführliche Berichte teilweise mit Bildern zu verfassen , oder allmögliches zu fragen , bzw. auf Fragen zu antworten und und und ,
hab ich bemerkt , das Haarausfall auf die Psyche vieler , vieler Menschen schlägt und ich nicht der Einzige bin der sich so "anstellt".
Das ist das , was ein wenig beruhight.
Traurig aber war Sad


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Aw: Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #226879 ist eine Antwort auf Beitrag #221332] :: So., 15 April 2012 06:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
123Andreas123 schrieb am Tue, 14 February 2012 20:41

3. Das tut vielleicht am meisten weh. Wir befinden uns in einer negativ-privilegierten Minderheit - und jetzt kommt's - OHNE EIGENES VERSCHULDEN! Wir haben nichts SELBST GETAN, was den HA erklärt, begründet oder rechtfertigt.


Hallo in die Runde (zu so früher Stunde),

ich habe mich vor allem aufgrund einiger Beiträge speziell hier in diesem Unterforum auch einmal hier angemeldet...

Das obige Zitat spricht mir aus der Seele - es diese Ungerechtigkeit, die mich speziell an dieser Sache (Geheimratsecken-Problem, 27 Jahre) langsam verzweifeln lässt. Zwar nehme ich seit geraumer Zeit Finasterid ein, ob es jedoch eine Wirkung hat kann ich aber weder bestätigen noch dementieren (dazu habe ich eine spezielle Frage, gehört aber in ein anderes Unterforum).

Wenn ich etwa Kommilitonen mit ihren langen Mähnen sehe, denke ich mir dann ständig: warum ich?? Warum ist man nicht einmal vor diesem Problem verschont geblieben? Es ist nämlich nicht so, dass man nun nur dieses hätte... In meinem Fall zumindest kommt noch eine Depressions-/Soziale Phobie-Geschichte hinzu, die das ganze Thema mit den Haaren noch präsenter macht - ein Teufelskreis, das eine hängt mit dem anderen halt auch irgendwie wieder zusammen. Hier im Forum sind ja auch ganz ähnliche Geschichten zu lesen.

Auf der anderen Seite kenne ich einen Kommilitonen, der sogar jünger ist als ich und eigentlich schon komplett kahl ist. Zwar hat er mir schon beim Bier berichtet er hätte anfangs damit ein Problem gehabt, mittlerweile aber wohl nicht mehr. Gut, er kompensiert das eben (meiner Meinung nach) durch, naja, "lautes" Auftreten und hat ein bisschen die Klassenclown-Rolle übernommen - für mich keine Lösung Rolling Eyes

Es wir dann auch in bestimmten Kreisen immer so gesagt, das Aussehen spiele doch keine Rolle u.ä. Gut, wer davon nicht betroffen ist, kann die Problematik sowieso nicht nachvollziehen. Und, noch viel klarer: Das Unterbewusstsein reagiert eben doch auf das Aussehen, selbst wenn es die Leute gezielt vermeiden wollen.... So gesehen ist man dann halt doch wieder ein "Mängelexemplar" (... mit immer der selben Frage: Warum ich?)

Ein recht junger WG-Mitbewohner bei uns trägt die Haare auch immer kurz - ich habe ihm schon öfters gesagt, was ich alles für geben würde, wenn meine Haare noch so sprießen würden und wie man dann überhaupt auf die Idee kommen kann, sich die Haare (!)freiwillig(!) kurz zu schneiden....

Ja, die Sache beschäftigt mich mittlerweile doch schon sehr - und eigentlich bräuchte man ja Kraft und Konzentration für ganz andere Dinge. Das war es einmal fürs Erste, jedenfalls sind wir wohl nicht alleine.... Neutral


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Aw: Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #226889 ist eine Antwort auf Beitrag #226879] :: So., 15 April 2012 10:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Leidensgenosse84 schrieb am Sun, 15 April 2012 06:18
123Andreas123 schrieb am Tue, 14 February 2012 20:41

3. Das tut vielleicht am meisten weh. Wir befinden uns in einer negativ-privilegierten Minderheit - und jetzt kommt's - OHNE EIGENES VERSCHULDEN! Wir haben nichts SELBST GETAN, was den HA erklärt, begründet oder rechtfertigt.


Das obige Zitat spricht mir aus der Seele - es diese Ungerechtigkeit, die mich speziell an dieser Sache (Geheimratsecken-Problem, 27 Jahre) langsam verzweifeln lässt.


das problem sehe ich bei mir im umfeld überhaupt nicht. viele, nicht wenige(!) verlieren die ersten haare mit 25-27. man kann wirklich von 40-50% ausgehen. für einen selbst ist das natürlich dann eher beruhigend.


[Aktualisiert am: So., 15 April 2012 10:57]


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Aw: Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #226891 ist eine Antwort auf Beitrag #226889] :: So., 15 April 2012 11:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Haareweg schrieb am Sun, 15 April 2012 10:56

nicht wenige(!) verlieren die ersten haare mit 25-27. man kann wirklich von 40-50% ausgehen. für einen selbst ist das natürlich dann eher beruhigend.



Wenn andere alle eine Glatze hätten, hättet ihr selbst auch kein Problem mit einer Glatze?
Die gesamte Weltpopulation könnte eine Glatze haben das würde nichts an meiner Sichtweise ändern.




29 Jahre
Serenoa,
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warten auf: Haarmultiplikation









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Aw: Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #226892 ist eine Antwort auf Beitrag #226879] :: So., 15 April 2012 11:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Leidensgenosse84 schrieb am Sun, 15 April 2012 06:18
123Andreas123 schrieb am Tue, 14 February 2012 20:41

3. Das tut vielleicht am meisten weh. Wir befinden uns in einer negativ-privilegierten Minderheit - und jetzt kommt's - OHNE EIGENES VERSCHULDEN! Wir haben nichts SELBST GETAN, was den HA erklärt, begründet oder rechtfertigt.




Auf der anderen Seite kenne ich einen Kommilitonen, der sogar jünger ist als ich und eigentlich schon komplett kahl ist. Zwar hat er mir schon beim Bier berichtet er hätte anfangs damit ein Problem gehabt, mittlerweile aber wohl nicht mehr. Gut, er kompensiert das eben (meiner Meinung nach) durch, naja, "lautes" Auftreten und hat ein bisschen die Klassenclown-Rolle übernommen - für mich keine Lösung Rolling Eyes


Ich glaube eher, er versucht mit seinem Charme zu punkten....was auch die einzigst mögliche Alternative wäre... ob sie zufriedenstellend ist, sei mal dahingestellt...




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Fin von 12/2010 bis 10/2012

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Aw: Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #226952 ist eine Antwort auf Beitrag #226891] :: So., 15 April 2012 17:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mehr Haare 2012 schrieb am Sun, 15 April 2012 11:02
Haareweg schrieb am Sun, 15 April 2012 10:56

nicht wenige(!) verlieren die ersten haare mit 25-27. man kann wirklich von 40-50% ausgehen. für einen selbst ist das natürlich dann eher beruhigend.



Wenn andere alle eine Glatze hätten, hättet ihr selbst auch kein Problem mit einer Glatze?
Die gesamte Weltpopulation könnte eine Glatze haben das würde nichts an meiner Sichtweise ändern.



Also um ganz ehrlich zu sein, fände ich es wesentlich erträglicher, wenn alle von HA betroffen wären, ist doch klar! Somit bräuchte man sich nicht mehr so sehr für seinen HA zu schämen, da ja jeder davon betroffen wäre - es wäre also eine "ganz normale" Sache. Manche müssen sich ja hin und wieder auch dumme Sprüche wegen ihrer weichenden Haarpracht anhören, was natürlich weh tun kann. Das gäbe es ja dann auch nicht mehr. Ebenfalls würde man nicht mehr vor Neid erblassen, wenn man andere Leute mit voller Haarpracht auf der Straße sieht...

Aber klar, ich würde es auch bevorzugen, wenn alle Menschen eine volle Haarpracht hätten, statt unter HA leiden würden!

[Aktualisiert am: So., 15 April 2012 17:56]


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Aw: Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #226954 ist eine Antwort auf Beitrag #226879] :: So., 15 April 2012 17:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Leidensgenosse84 schrieb am Sun, 15 April 2012 06:18


Wenn ich etwa Kommilitonen mit ihren langen Mähnen sehe, denke ich mir dann ständig: warum ich??




Exakt, geht mir genauso!

[Aktualisiert am: So., 15 April 2012 17:52]


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Aw: Meine Geschichte, meine Gedanken! [Beitrag #226969 ist eine Antwort auf Beitrag #226954] :: So., 15 April 2012 18:58 Zum vorherigen Beitrag gehen
@Haareweg

das fand ich sehr gut.....

.....wenn andere alle eine Glatze hätten, hättet ihr selbst auch kein Problem mit einer Glatze?
Die gesamte Weltpopulation könnte eine Glatze haben das würde nichts an meiner Sichtweise ändern.

So siehts aus.

Es müssten schon alle mit Glatze geboren sein, dann würds keine Rolle spielen, denn dann würd man es nicht anders kennen.
Andernfalls würds mir nichts bringen , wenn auf einmal 6 Milliarden Menschen auch Haarausfall bekämen.
Ich weiss wies bei mir MIT Haaren war und deswegen ist mir auch dadurch nicht geholfen, wenn um mich rum auf einmal alle das Problem haben.
Es lässt einen nicht allein erscheinen ,wie schon oft gesagt, aber das wars dann auch schon.


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