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Gute Erfahrung mit Homöopathie [Beitrag #221224] :: Mo., 13 Februar 2012 22:26 Zum nächsten Beitrag gehen
Im Frühjahr 2006, meine Tochter war gerade 6 Jahre alt, wurde bei ihr Kreisrunder Haarausfall diagnostiziert; sie hatte einige kahle Stellen und das Haar lichtete sich am Haupt. Der erste Weg führte zu unserer Homöopathin. Bis auf eine einmalige Antibiotikatherapie ca. 2 bis 3 Monate vor dem Haarausfall waren all ihre zahlreichen Krankheiten (schwere Neurodermitis mit 2 Jahren, häufige Ohrenentzündungen) ausschließlich homöopathisch therapiert worden und so waren wir eigentlich optimistisch auch diese Krankheit homöopathisch in Griff zu bekommen. Zu diesem Zeitpunkt war sie psychisch sehr labil, überempfindlich, oft geistesabwesend, „nicht ganz von dieser Welt", wie u.a. die Kindergärtnerin meinte. Es begann ein langwieriger Weg mit vielen Fehlschlägen, bis endlich das richtige Mittel gefunden war. Das dauerte fast ein Jahr. Dazwischen lagen ein paar schulmedizinische Untersuchungen, von denen wir uns nicht allzu viel erwarteten, die wir aber machten, wohl eher um dem Bedürfnis unserer Umgebung nach „Abklärung" Rechnung zu tragen. Es wurde eine leichte Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert und wir hatten Gott sei Dank einen vernünftigen Spezialisten bei der Hand, der dem keine große Bedeutung beimaß und dafür plädierte, die Werte nach einem halben Jahr noch mal zu kontrollieren. Das Jahr war trotzdem ein sehr schlimmes, es fiel der Schulbeginn hinein, um Weihnachten herum was der Höhepunkt des Haarausfalls erreicht ca. 30 Prozent des Kopfes waren kahl, genau am Haupt und damit auch nicht wirklich zu kaschieren. Die homöopathische Behandlung hat uns sehr viel Geduld abverlangt, es gab zahlreiche Fehlschläge und viele Phasen mit akuten Erkrankungen, die auch ausschließlich homöopathisch therapiert wurden. Im Februar 2007 dann endlich der Umschwung, auch wenn noch keine Haare sichtbar waren, wurde meine Tochter gesünder, ruhiger und stabiler und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sich die ersten Haare zeigen sollten, das war dann Ende April der Fall. Es dauerte bis in den Herbst hinein, bis alles nachgewachsen war; in dieser Zeit bekam sie immer wieder Tuberkulinum in Hochpotenz. Es war ein wirklich tolles Jahr, meine Tochter bekam Haare und viel Boden unter den Füßen, d.h. sie hat sich auch emotional in dieser Zeit sehr stabilisiert und siehe da, auch die Schilddrüsenwerte waren wieder normal. Leider gab es bereits nach einem Jahr wieder Ansätze von Haarausfall und ich habe dann sehr mit mir gerungen und letztendlich die Homöopathin gewechselt, weil mir ihre Vorgangsweise nicht mehr ganz nachvollziehbar erschienen ist (was auch während der ersten Behandlungsphase oft der Fall war) und ich Angst vor einer neuerlichen Odysee hatte. Das war eine gute und wichtige Entscheidung, ich habe nicht die Homöopathie an sich in Frage gestellt (da habe ich schon viel zu viel Gutes erfahren) sondern nach einer guten klassischen Homöopathin Ausschau gehalten, von der ich mich auch zu 100 Prozent ernst genommen fühle. Bei ihr sind wir nun seit knapp zwei Jahren in Behandlung. Auch wenn die Heilung sehr langsam voranschreitet gibt es grundsätzlich seither einen kontinuierlichen Aufwärtstrend. Die ersten Härchen kamen nach ca. 3 Monaten Behandlung, die Löcher waren nach 5 Monaten weg, seither gibt es einen bescheidenen aber ständigen Zuwachs, es fehlt noch an Dichte, aber wir sind mit dem Verlauf glücklich und zufrieden.
Der Zusammenhang zwischen Haut, Haar und seelischer Befindlichkeit meiner Tochter ist für mich evident und dennoch von äußeren Faktoren, die man vordergründig als Stress bezeichnet, weitgehend unabhängig. Diesen Satz möchte ich allen Müttern ans Herz legen, wir fühlen uns doch viel zu oft dafür verantwortlich, wie es unseren Kindern geht, aber sie haben nun mal ihre eigene Innenwelt, und ihr ganz eigenes Schicksal.
Ich weiß, dass die Zukunft nicht kontrollierbar ist, ich bin nur zurzeit unendlich froh, dass wir diesen Weg gegangen sind und unserem Kind einen Therapiemarathon erspart haben. Ich danke zur Hälfte dem Schicksal und zur anderen Hälfte unserer ausgezeichneten klassischen homöopathischen Ärztin. Man muss den richtigen Arzt oder die richtige Ärztin finden, dann braucht man noch ein ordentliches Maß an Vertrauen und ein wenig Geduld. Ich stelle halt immer fest, dass dem homöopathischen Behandlungsweg meist viel weniger Zeit gegeben wird als dem schulmedizinischen und möchte hier wirklich Mut machen es zu versuchen. PS: Die Behandlungskosten in den letzten 2 Jahren belaufen sich auf ca. 250 Euro; ich muss aber dazusagen, dass meine Homöopathin nicht nur sehr kompetent, sondern auch sehr günstig ist aber ich hätte in diesem Fall ohne Zögern auch ein Vielfaches investiert.



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Aw: Gute Erfahrung mit Homöopathie [Beitrag #221251 ist eine Antwort auf Beitrag #221224] :: Di., 14 Februar 2012 09:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bei solch einem Schreibstil reduzierst du die Anzahl der möglichen Leser von vornherein auf 3%. Ich habs auch nicht gelesen, da bekommt man ja Augenkrebs Dead

Ich halte zwar nichts von einer Therapie, die auf Verdünnung bis zur Molekülebene basiert, aber vielleicht gibt es ja interessierte Leser.

Foprmatier das mal ordentlich mit Absätzen!

[Aktualisiert am: Di., 14 Februar 2012 09:43]




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icon5.gif   Aw: Gute Erfahrung mit Homöopathie [Beitrag #225056 ist eine Antwort auf Beitrag #221224] :: Do., 29 März 2012 15:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich freue mich dass die Behandlung erfolgreich war und es deiner Tochter jetzt besser geht.
Aber Homöopathie funktioniert nun mal bewiesenermaßen nicht, bzw. tut sie es schon aber nicht aufgrund des Homöopathischen Konzepts, sondern ausschließlich aufgrund des Placebo Effekts und der menschlichen Zuwendung sowie dem Verständnis das den Patienten entgegengebracht wird.

Dafür gibt es 1000de Studien die das belegen, für jede Studie die behauptet Homöopathie würde funktionieren gibt es 100 Gegen Studien die das Gegenteil beweisen.

Naja, jedem das seine wenn man trotzdem dran glauben möchte bitteschön.




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Gast
Aw: Gute Erfahrung mit Homöopathie [Beitrag #225058 ist eine Antwort auf Beitrag #221224] :: Do., 29 März 2012 16:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
dafür hat Homöopathie aber auch keine unmittelbaren Nebenwirkungen (von Zeitaufwand & Geldbeutel abgesehen) Smile


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Aw: Gute Erfahrung mit Homöopathie [Beitrag #225059 ist eine Antwort auf Beitrag #225056] :: Do., 29 März 2012 16:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Der Glaube kann Berge versetzen, so heißt es. Dagegen ist prinzipiell ja auch nichts einzuwenden. Anders sieht das aus, wenn damit Scharlatan getrieben wird.




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Aw: Gute Erfahrung mit Homöopathie [Beitrag #228852 ist eine Antwort auf Beitrag #221224] :: Mi., 02 Mai 2012 12:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bei mir hat Homöopathie noch nie gewirkt, kann es wohl auch nicht bei der Verdünnung. Ich muß immer lachen wenn ich auf youtube James Randi sehe, den Präsidenten des Skeptiker Clubs in den USA. Ein alter, bärtiger Mann, der auch schon Uri Geller und tausende Scharlatane entlarvt hat. Er nimmt immer 100 Schlaftabletten bei seinen witzigen Vorträgen zu sich vor den Zuschauern, es tut sich dann immer nichts und der Mann ist glaube ich über 90. Mit Homöopathie und diesen Schüssler Salzen wird unglaublich viel Geld gemacht, meistens glauben gerade Frauen an sowas fällt mir immer wieder auf.

Zu deinem Bericht, es kann dir keiner sagen dass es nicht auch ohne das alles von allein besser wurde? Gibt ja auch keine Studien über die Wirksamkeit, wenn mein Hausarzt damit kommen würde, wäre ich weg




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Aw: Gute Erfahrung mit Homöopathie [Beitrag #228996 ist eine Antwort auf Beitrag #228852] :: Do., 03 Mai 2012 11:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Als ich meinen Beitrag hier hineinstellte, wusste ich nicht, dass es in diesem Bereich des Forums kaum Interesse an alternativen Behandlungsmethoden gibt, auch wenn dieser explizit als solcher ausgewiesen ist.
Zur Frage um die Wirksamkeit- und Nichtwirksamkeit von Homöopathie gibt es nun wohl ausreichend kompetentere Stellungnahmen für beide Seiten. Darauf möchte ich mich eigentlich hier nicht einlassen, weil wir dabei über Gemeinplätze wohl kaum hinauskommen würden. Außerdem gibt es dazu eine Reihe eigener Foren.
Ich bin aber weiterhin gerne bereit, auf Fragen zu antworten, wenn sie sich auf die Sache beziehen (nämlich den Verlauf der gewählten Behandlung) ohne persönliche Abwertungen zu enthalten und mir zwischen den Zeilen oder auch offen Naivität und Dummheit zu unterstellen.


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Aw: Gute Erfahrung mit Homöopathie [Beitrag #234181 ist eine Antwort auf Beitrag #221224] :: Mi., 27 Juni 2012 19:39 Zum vorherigen Beitrag gehen
Also zur Homöopathie kann ich nur sagen, dass ich schon ein großer Skeptiker bin, was alternative Heilungsmethoden angeht und eigentlich auch keine Homöopathischen Mittel verwende.

Das einzige was bei mir wirklich(!) hilft, ist Aconitum Napellus D30.
Ka was das genau ist, wohl irgendein giftiger Pilz, sehr verdünnt.
Ich benutze das bei Halsschmerzen vor allem im Herbst und Winter und muss sagen, dass es ohne Ausnahme sehr gut anschlägt, egal wie sehr ich daran zweifeln mag;)
In ca 80% der Fälle sind die Schmerzen nach 10 Minuten wie weggeblasen und ich kann vor allem Nachts gut durchschlafen.

Mehr Erfahrung hab ich auf dem Gebiet auch nicht, aber wissend, dass dieses Mittel bei mir wirkt, würde ich sagen, dass man nicht im Vorhinein sagen kann dass das alles Quatsch ist, eventuell desöfteren nur falsch angewendet, wie es mit schulmedizinischen Medikamenten ja auch der Fall sein kann?


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