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Abstimmen auf den Hormonhaushalt/Dosis [Beitrag #220140] :: Sa., 28 Januar 2012 19:30 Zum vorherigen Beitrag gehen
Werte Forumsmenschen,

Kurze Vorgeschichte.

Seit Ende Oktober 2011 nehme ich Finasterid wegen meiner androgenetischen Alopezie. Ich würde sagen, mein Status ist ein Nowood Status 2. Leider bin ich erst 23, somit konnte ich mir sicher sein, ohne Medikamente, würde ein Haarausfall, der so jung beginnt, auch weiter vorranschreiten.

Deswegen nahm ich Finasterid(Proscar 5mg MSD). Verschreiben tut es mir ein Dermatologe. Kleine Info nebenbei. Im Internet hatte ich schon viel zur Kontroverse unter Medizinern gelesen und nahm an, es würde schwierig sein, einen Arzt zu überzeugen, das Rezept zu bekommen.
In meinem Fall, hat es genau 2 Minuten gedauert(Inklusive mit der Aufklärung von 2% Betroffene, die von Libido-Nebenwirkung klagen, dass das nicht stimmen konnte, war mir schon bewusst, durch ausführliche Lekture dieses Forums)

Zur meiner Dosierung. Am Anfang habe ich es versucht, nur 1 mg pro Tag zu nehmen. Das dies mit Proscar sehr schwierig wird, ist eine bekannte Tatsache. Somit konnte ich nie meine Dosis einhalten. Insgesamt war meine Dosis sehr unregelmäßig. Zwar nicht von der Zeit, aber von dem mg. Denn oft genug, kam mir die Studie von 0,2 mg vor Augen. Aber irgendwie konnte ich mich das nicht überzeugen, so dass ich nie so niedrig wie 0,2 mg dosierte.

Ab Januar nahm ich, die üblichen Verdächtigen der Nebenwirkung wahr. Mir fiel, auf das meine Erektion von der Härte und von der Dauer abnahm, noch dazu nahm das Orgasmusgefühl ab. Also, genauso wie der Rest, die unter denselben Probleme klagen. Meine Konsequenz war, dass ich noch mehr die Dosis veränderte. Je nach Laune, dachte ich mir, teile die vermeidliche 1mg nochmal um deinen Körper zu beruhigen und um die Nebenwirkungen zu verringern. An anderen Tag, gab ich mir doch die 1mg, weil ich doch was für meine Haare tun wollte.

Meine Frage bezüglich der Dosis. Ich habe gelesen, dass schwankende Dosen sehr unnütz sind. Weil die Rezeptoren sich immer wieder neu einstellen müssen. Die genauen Vorgänge kenne ich natürlich nicht. Jedenfalls die Dosis-Aktion die ich dauernd mache, schränkt die Erfolgschancen doch ein, oder?

Sehe ich das richtig, dass ich mich entweder entscheiden muss, die Dosis bei 0,2 - 0,5 mg zulassen um zu entscheiden, ob das für meine Haarfollikel reicht oder konsequent bei 1mg(und dafür die NW in Kauf nehmen) bleiben?

Wäre hilfreich, wenn das jemand noch mal erörtern kann.

Meine zweite Frage, die ursächlich war, diesen Beitrag zu schreiben. Seit zwei Wochen merke ich, nicht nur die oben genannten und bekannten Nebenwirkungen bei meinem Geschlechtssteil, sondern auch, eine gewisse Sensibilitätsstörung beim Mastubieren.

Ich spüre zwar, dass Hoch und Runter mit der Hand, eine Erektion kommt zwar Zustande, nur ein befriedigendes Gefühl stellt sich nicht ein. Kurz vorm Orgasmus spüre ich zwar was, aber wie der Orgasmus selber, leider alles sehr schwach. Diese Problematik wurde hier noch nicht so aufgegriffen.
Oder kennt das noch jemand?
Ich las immer wieder von absoluter Taubheit. Soweit ist es noch nicht. Aber die Frage ist, ob ich mich auf den besten Weg dahin befinde.
Wenn es so wäre, dann müsste rasch eine Grundsatzüberlegung bei mir stattfinden, wie es weitergehen soll.

Deswegen würde ich gerne von euch wissen, ob Fin topisch eine Alternative wäre, als zweite Frage.
Könnte jemand abklären, ob folgende Gründe, dafür sprechen oder gar nichts damit zu tun haben.
Wie ich schon sagte bin ich 23. Dennoch habe ich keinen Bartwuchs, bisschen Flaum, an der Oberlippe, Kinn, Hals und Schläfen. Insgesamt würde ich einfach sagen, ich weit entfernt keine Testostoron-Bombe zu sein. Voraussgesetzt dieser Gedankengang ist richtig.
Weiterhin bin ich sehr klein(173), sehr dünn(Schneller Stoffwechsel, essen ohne Zunehmen) und kindliche/weiche Gesichtszüge. Irgendwo habe ich die Formulierung gelesen "Alles was uns zu Männern macht". Meiner Meinung nach bin ich weit davon entfernt. Diese männliche Streitlust die auch von Testostoron kommt, ist mir fremd. Also wenn das alles so stimmt, wie ich mir das denke, produziere ich weniger Testostoron, wie der Durchschnitt.
Somit müsste ich doch auch weniger DHT umwandeln.

Das meine Haare trotzdem mit 22/23 ausfallen, bedeutet doch nur, dass meine Haarfollikel noch empfindlicher sind und trotzdem reicht, die kleinere Menge DHT aus.
Gleichzeitig machen die krassen Nebenwirkungen auch Sinn, wenn meine Theorie richtig ist, wenn ich schon weniger DHT habe und das noch mit Finasterid bearbeite, sind die Nebenwirkungen an der Potenz logische Konsequenz. Sehe ich das richtig?

Pardon für den langen Text, aber jetzt kommt mir die Frage, die mir wichtig ist.

Wäre es dann besser, bei mir FIN topisch zu benutzen um nur an meine Haarfollikel zu gehen?
Ich habe doch gelesen, dass FIN topisch schwächer wirkt, als FIN oral. Somit würde ich nur FIN für meine Haare nutzen und da weniger FIN ins Blut gehen, meinen Hormonhaushalt etwas mehr in Ruhe lassen. Oder würde es genauso wirken bei mir, wie aktuell Fin Oral?

So das war jetzt alles konfus. Ich hoffe es kam rüber, was ich meine.


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