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Proscar und Minoxidil [Beitrag #212652] :: Do., 06 Oktober 2011 07:13 Zum nächsten Beitrag gehen
Moin,

Nach längeren lesens und nachforschungen bezüglich Haarausfalls hab ich mich entschieden mich nun auch mal zu registrieren und würde gerne mal meine Fall kundtun.

Ich bin Männlich, 22 jahre und hab mit 16-17 Jahren die ersten kleinen Geheimratsecken gekriegt, hat mich bis dato aber nie wirklich gestört da das ganze wikrlich nur in einem ziemlich minimalen bereich war und sehr sehr langsam vorangeschreitet ist. Jetzt bin ich 5 Jahre älter und gehe langsam auf einen NW2 zu, es fängt an mich ziemlich zu nerven. Ich schau fast täglich in den Histogen, Aderans oder Replicel thread. Mad

Großvater mütterlicherseits besitzt mit 78 immernoch einige Haare auf dem Kopf, mein Vater hatte aber mit 40 eine Glatze.

Wie auch immer, ich hab mich entschieden das ich es mal mit Proscar und Minoxidil probiere und hab eigentlich nur eine entscheidende Frage. Falls ich, und davon geh ich jetzt mal aus, gut auf Finasterid anschlagen sollte und zusätzlich Minoxidil für die Geheimratsecken benutze, in wie weit stehen die chancen das ich da wieder ein par Haare mehr in den Geheimratsecken bekomme?

Ich hab gelesen das die kombination von beiden produkten bei einigen leuten zu Neuwuchs geführt hat, und da ich ja noch nich so alt bin und meine haare nicht schon vor 100 Smile jahren verloren hab, müssten doch die chancen gut stehen? oder?

Und kann ich, falls das funktionieren sollte, Minox wieder absetzen, so das die neuen Haare weiterhin durch Proscar gehalten werden?


Wahrscheinlich wunschdenken aber ich dachte ich frag einfach mal..


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Aw: Proscar und Minoxidil [Beitrag #212693 ist eine Antwort auf Beitrag #212652] :: Do., 06 Oktober 2011 20:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hm also soweit ich mich hier im forum eingelesen habe ist fin dafür da um den haarstatus zu halten und evtl "ein wenig" neubewuchs, bzw flaum entstehen zu lassen die meisten waren unzufrieden mit dem ergebnis der neuen haare, besonders im bereich der GHE. mit minox soll vorallem der haarwuchs angeregt werden und es kommt auch zu einem neuwuchs (wenns gut anschlägt) in dem Vorderbereich bzw in den GHE..

also wenn du seit 10 jahren haarausfall hast, hast du noch relativ gute chancen deine derzeitigen haare zu erhalten und neuwuchs zu aktivieren, allerdings wenn du minox absetzt kann es sein dass dir die haare (hier bin ich mir unschlüssig, ob es schon nach 3 monaten passiert oder 6 monate bis zu einem 1 jahr!..) die du mit minox bekommen hast, dir kurze zeit später wieder ausfallen.



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Aw: Proscar und Minoxidil [Beitrag #212814 ist eine Antwort auf Beitrag #212652] :: Mo., 10 Oktober 2011 00:11 Zum vorherigen Beitrag gehen
Falls es jemanden intressiert..bezüglich meiner frage hab ich das gefunden:

Die Frage ist sehr interessant, aber nur spekulativ zu beantworten. Wir wissen aus der 5-Jahres-Studie, dass die Finasterid 1 mg Tablette (Propecia) in der Lage ist, den Haarausfall bei etwa 90% der Anwender zuverlässig und nachhaltig zu stoppen. Bei etwa 50% der Anwender kommt es sogar zu einer Verbesserung, also zur sichtbaren Verdichtung der Kopfhaare auch noch nach 5 Jahren. Die Verdichtung setzt sichtbar nach frühestens 6 Monaten ein und scheint nach etwa 2 Jahren ihr Maximum erreicht zu haben. Minoxidil 5% Lösung (Regaine) wirkt hinsichtlich der Verdichtung schneller: Hier sind oft schon nach 3 Monaten Ergebnisse zu sehen und das Maximum wird nach 6 Monaten erreicht. Danach lässt der Effekt bei manchen Männern wieder nach.

Wenn Regaine nicht mehr weiter verwendet werden soll, empfehle ich nicht ein abruptes Absetzen der Therapie sondern ein Ausschleichen in 3-Monats-Schritten: Also von zweimal täglicher Anwendung Reduktion auf einmal täglich Regaine, danach auf einmal alle 2 Tage, danach absetzen. Zwar gibt es keine Studien, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass nach einer 6-monatigen Kombinationstherapie von Propecia + Regaine die durch Regaine hinzugekommenen Haare zum grossen Teil auch durch Propecia allein am Kopf gehalten werden können.

Prof. Dr. H. Wolff


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