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Minimalismus [Beitrag #211982] :: Sa., 24 September 2011 00:01 Zum nächsten Beitrag gehen
Minimalismus ist ein Lebensstil.
Es besagt, dass man mit nur ganz wenigen Gegenständen lebt und auch nicht mehr besitzt (meist 100-200).

http://imgriff.com/2011/01/28/minimalism-mit-100-oder-weniger-dingen-leben/


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Aw: Minimalismus [Beitrag #211984 ist eine Antwort auf Beitrag #211982] :: Sa., 24 September 2011 00:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ab-2008-Norwood-null schrieb am Sat, 24 September 2011 01:01
Minimalismus ist ein Lebensstil.
Es besagt, dass man mit nur ganz wenigen Gegenständen lebt und auch nicht mehr besitzt (meist 100-200).

http://imgriff.com/2011/01/28/minimalism-mit-100-oder-weniger-dingen-leben/



Thumbs Up

http://de.wikipedia.org/wiki/Einfaches_Leben


aber es reicht auch schon wenn die dinge nicht neu sind..bzw. sie werden benutzt so lange sie halten...bzw. immerwieder repariert werden








Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Minimalismus [Beitrag #211985 ist eine Antwort auf Beitrag #211984] :: Sa., 24 September 2011 01:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
So wie es momentan auschaut werden wir ganz bestimmt nicht nochmal auf die Welt kommen, also warum wie Dagobert Duck leben wenn man die Möglichkeit hat sich was leisten zu können? Man möchte sich doch schlieslich auch für die harte Arbeit belohnen und nicht nur die Banker reich machen?

Diese Geiz ist geil Mentalität ist mMn nach mehr überleben anstatt zu Leben.

Außerdem sind diese Minimis Laughing pures Gift für die Wirtschaft. Wenn jeder so "Leben" würden, gebe es fast nur noch Arbeitslose, weil es kaum noch Nachfrage nach Güter geben würde.


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Aw: Minimalismus [Beitrag #211986 ist eine Antwort auf Beitrag #211984] :: Sa., 24 September 2011 01:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja, den Artikel bei Wikipedia habe ich auch bereits gelesen. Obwohl ich ja von Wikipedia normalerweise gar nichts halte, da oftmals nur Lügen und Halbwahrheiten drin stehen, aber bei diesem Artikel bringen sie es 100% auf den Punkt.

Der Sinn und Zweck von Minimalismus ist aber nicht, Gegenstände möglichst lange zu behalten, sondern sich nur auf die wichtigsten Dinge zu konzentrieren.
Auch shoppen gehen ist für Minimalisten doch kein Widerspruch.
Nur werden die neuen Klamotten dann einfach durch Alte ausgetauscht die man eh nicht mehr anzieht, statt dass sich der Kleiderschrank immer mehr füllt und verstaubt.
100% Konsumverweigerung halte ich persönlich für unschön.
Erstmal hängt die gesamte Wirtschaft am Konsum... man stelle sich nur vor, jeder würde konsumfrei leben. Dann würden ja Millionen Jobs wegfallen und wir hätten massenweise Arbeitslose.
Und außerdem macht shoppen gehen ja auch Spass.
Minimalist sein bedeutet nicht, auf Spaß zu verzichten.
Es geht nur darum, nur noch so viele Gegenstände zu besitzen, die man auch wirklich braucht.


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Aw: Minimalismus [Beitrag #211990 ist eine Antwort auf Beitrag #211986] :: Sa., 24 September 2011 07:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Diese Bewegung ist eine logische Konsequenz auf unsere Konsum- und Wegwerfgesellschaft. Ich persönlich kann mich damit anfreunden und lebe diese Philosophie zu Teilen selbst.

Man muss meines Erachtens die Güter nicht auf 100 beschränken, es geht für mich in erster Linie darum ihnen den Wert zuzuschreiben den sie tatsächlich haben - nämlich gar keinen. Viel zu viele Menschen definieren sich über ihre Besitztümer und wundern sich weswegen sie das trotzdem nicht wirklich glücklich macht.

Letztes Jahr stand ich vor der Entscheidung welches Auto ich kaufe. Schwankte zwischen BMW und Audi. Sogar einen Neuwagen wollte ich mir gönnen (gibts bei Internethändler ja ordentlich Rabatte) und habe mich wochenlang verrückt gemacht weil ich micht nicht entscheiden konnte, welche Farbe, Motor, Ausstattung, Sitzbezüge, Reifen u.s.w. das Auto haben soll. Das zerrte wirklich an den Nerven..

Mir ging das dann irgendwann so auf den Zeiger dass ich mir für 500€ ein fast 20 Jahre altes Auto gekauft habe und nun seit über einem Jahr glücklich fahre. Ok, ich habe keine weiten Strecken zurückzulegen aber habe in diesem Jahr erkannt, wie belanglos und unwichtig diese "Sorgen" waren und was ein Auto eigentlich wirklich ist - ein Fortbewegungsmittel, ein Haufen Metall. Mir würde es mit einem Neuwagen kein Stück besser gehen.

Wird mich zwar nicht daran hindern nächstes Jahr trotzdem einen neuen zu holen aber ich habe daraus gelernt.



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Aw: Minimalismus [Beitrag #211991 ist eine Antwort auf Beitrag #211985] :: Sa., 24 September 2011 09:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Desmond schrieb am Sat, 24 September 2011 01:11
So wie es momentan auschaut werden wir ganz bestimmt nicht nochmal auf die Welt kommen, also warum wie Dagobert Duck leben wenn man die Möglichkeit hat sich was leisten zu können? Man möchte sich doch schlieslich auch für die harte Arbeit belohnen und nicht nur die Banker reich machen?

Diese Geiz ist geil Mentalität ist mMn nach mehr überleben anstatt zu Leben.

Außerdem sind diese Minimis Laughing pures Gift für die Wirtschaft. Wenn jeder so "Leben" würden, gebe es fast nur noch Arbeitslose, weil es kaum noch Nachfrage nach Güter geben würde.


1.) Das Prinzip des Minimalismus besagt auch, dass man nur noch minimalistisch arbeitet- also Teilzeit.
Es wird als unsinnig erachtet wertvolle Lebenszeit in Geld umzutauschen, nur damit man sich dann von dem Geld Güter kaufen kann, die man sowieso nicht braucht.

2.) Sicher kann und soll man sich was leisten (können). Aber es geht letzten Endes darum glücklicher und zufriedener zu leben.
Die Frage ist also: Ist man denn nun mit mehr und luxeriöseren Konsumgütern zufriedener?

3.) Pures Gift für die Wirtschaft nicht unbedingt.
Es hängt davon ab, wie weit man es mit dem Minimalismus treibt.
Man muss und soll es ja nicht übertreiben.
Kein Mensch braucht z.B. 100 Paar Schuhe.
Aber sich 1-2 mal im Jahr Neue kaufen und durch Alte ersetzen- DAS ist Minimalismus!

Der Minimalismus-Mensch arbeitet erwärbstätig nur so viel wie unbedingt notwendig, aber nicht mehr.
Wenn man von 20 Wochenstunden leben kann, dann wird nicht mehr gearbeitet, denn Lebenszeit ist kostbarer als Geld.
Die meisten Leute arbeiten 40 Wochenstunden von Mo-Fr und haben dann 2 Tage in der Woche Zeit das Geld auszugeben.
Ist das denn der Sinn des Lebens?
Wertvolle 5 Tage in der Woche verschenken, nur damit man 2 Tage frei hat zum Geld ausgeben?

Minimalismus soll vor allem Ordnung und Übersicht im Leben schaffen und sich auf das konzentrieren, was einem wirklich wichtig ist.
Selbstverständlich schließt das Genuß nicht aus.
Wer z.B. gerne Pfeiffe oder Zigarre raucht (aus Genuss, NICHT aus Sucht!), der kann ja ruhig so viel arbeiten gehen dass er sich das leisten kann.
Jeder Minimalist sollte für sich abwägen was einem seine Hobbys wert sind. Lohnt es sich, 60 Wochenstunden zu arbeiten, nur damit man sich einen teuren Mercedes leisten kann?
Oder ist man mit 35 Wochenstunden und einem Kleinwagen zufriedener?
Alles hat seinen Preis. Und wir müssen letztlich alles was wir uns leisten wollen, mit wertvoller Lebenszeit bezahlen.




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Aw: Minimalismus [Beitrag #211993 ist eine Antwort auf Beitrag #211985] :: Sa., 24 September 2011 09:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Desmond schrieb am Sat, 24 September 2011 02:11
So wie es momentan auschaut werden wir ganz bestimmt nicht nochmal auf die Welt kommen, also warum wie Dagobert Duck leben wenn man die Möglichkeit hat sich was leisten zu können? Man möchte sich doch schlieslich auch für die harte Arbeit belohnen und nicht nur die Banker reich machen?

Diese Geiz ist geil Mentalität ist mMn nach mehr überleben anstatt zu Leben.

Außerdem sind diese Minimis Laughing pures Gift für die Wirtschaft. Wenn jeder so "Leben" würden, gebe es fast nur noch Arbeitslose, weil es kaum noch Nachfrage nach Güter geben würde.



blindheit.... Dead


glaubst du die erde kann 10 milliarden ""amerikaner"" ertragen...wenn alle wie ""amerikaner"" leben möchten.... Dead


deine wirtschaft kannst du dir irgendwo reinschieben...wenn wir von hypercanes mini-eiszeiten hunderte von millionen umweltflüchtlinge usw..usf uns blühen werden...

und die mentalität nach mir die sintflut....kann noch möglicherweise in einer vor mir die sintflut erlebniss enden..und zwar endgültig...




Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Minimalismus [Beitrag #211994 ist eine Antwort auf Beitrag #211985] :: Sa., 24 September 2011 10:19 Zum vorherigen Beitrag gehen
Desmond schrieb am Sat, 24 September 2011 01:11
So wie es momentan auschaut werden wir ganz bestimmt nicht nochmal auf die Welt kommen, also warum wie Dagobert Duck leben wenn man die Möglichkeit hat sich was leisten zu können? Man möchte sich doch schlieslich auch für die harte Arbeit belohnen und nicht nur die Banker reich machen?

Diese Geiz ist geil Mentalität ist mMn nach mehr überleben anstatt zu Leben.

Außerdem sind diese Minimis Laughing pures Gift für die Wirtschaft. Wenn jeder so "Leben" würden, gebe es fast nur noch Arbeitslose, weil es kaum noch Nachfrage nach Güter geben würde.


"Geiz ist geil" - war natürlich auch nur eine Werbetrick, und sagte eigentlich,"Wir haben die billigsten Dinge, kauf bei uns, und kauf mehr bei uns."

Und das "Gift für die Wirtschaft" ist Quatsch: M.E. darf man durchaus konsumieren, aber mit Verantwortung. Und angesichts all der dämlichen und schlechten und unökologischen Produkte ist es höchst verantwortlich, weniger zu konsumieren. Das zwingt die Wirtschaft zu besseren Produkten und Dienstleitungen. Und wenn sie das leistet, wird auch mehr konsumiert.


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