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Belastbarkeit? [Beitrag #192062] :: Fr., 08 Oktober 2010 16:39 Zum nächsten Beitrag gehen
Hi zusammen Cool

Nachdem ich ursprünglich nur am Thema "Haartransplantation" interessiert war und entsprechend nur dort mitgelesen habe, bin ich jetzt also hier gelandet... Grund dafür ist ein Beratungsgespräch vor ein paar Tagen, bei dem mir Moses (Halil, kennen vllt einige hier auch) nahegelegt hat, auch Haarersatz ins Auge zu fassen, da eine Transplantation für mich evtl. nicht infrage kommt, bzw. wenn, dann frühestens in einem Jahr (weil das Donorgebiet nach einer vorhergegangenen eher mittelprächtigen OP derzeit eher wenig zu gebrauchen ist und erst wieder gestärkt werden muß).

Zumindest für die Übergangszeit überlege ich mir also Haarersatz, ggf. auch für längerfristig. Was mich dabei erstmal am meisten interessiert ist die Belastbarkeit von so einem Dingens, bzw. was andere damit schon für Erfahrungen gemacht haben, v.a. beim Sport...

- Fußball. Ich spiele regelmäßig, und gelegentlich kriegt man da auch mal einen Ball an den Kopf^^. Ich möchte nicht, daß der mir dann die Haare runterreißt...
- ich möchte außerdem wieder bei Muay Thai (Thaiboxen) einsteigen... da kriegt man zwar nicht permanent auf die Rübe, aber bei Vollkontakt gibts eben doch auch Kopfberührungen, außerdem ist das ein körperlich sehr fordernder Sport = viel Schwitzen.
- sind diese Teile schwimmbadtauglich? d.h. man kann tauchen und auch vom Turm springen und auch mal ein paar Stunden im Wasser bleiben, ohne daß der Kleber sich auflöst?
- kann man damit ins Sonnenstudio?
- ...und Cabriofahren (oder Achterbahn... halt wo man kräftig Gegewind bekommt)?
- irgendwelche Erfahrungen beim Sex (Alptraum: sie krallt mir in die Haare und hat sie dann in der Hand...)

Vllt bin ich da übermäßig panisch, aber das Thema ist komplett neu für mich, und im Moment habe ich so im Hinterkopf, wie Andre Agassi mal ein wichtiges Spiel verlor, weil ihm sein Haarteil lose saß und er sich nicht richtig bewegen konnte... ok, das war 1990, inzwischen hat sich da doch hoffentlich einiges verbessert Smile

besten Dank schonmal Nod


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Aw: Belastbarkeit? [Beitrag #192063 ist eine Antwort auf Beitrag #192062] :: Fr., 08 Oktober 2010 16:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also wenn du ein Bonding machst, sollte das kein Prob sein.

Das einzige wo ich evtl bissi vorsichtig sein würde und erstmal Testläufe machen würde ist beim Thaiboxen. Jede Hautreagiert anders auf den Kleber. Ich denke bei mir würde es nicht abgehen, da man auch mit totaler Gewalt das Haarteil bei mir nicht vom Fleck bekommt. Aber das ist wie gesagt bei jedem Menschen anders.
Das einzige womit man es abbekommt ist mit Alcohol und da gehts ab als wäre es draufgelegt.

Sex und Fussball denke brauchste bei nem gescheiten Bonding keine Sorgen haben. Evtl löst sich was am rand aber das sollte auf dem Feld keiner bemerken und so oft musste ja keinen Köpfer machen.


Wo du eher Probleme bekommen könntest ist die Langlebigkeit der Teile. Naja wie gesagt um sicher zu sein musste es leider selber testen.

[Aktualisiert am: Fr., 08 Oktober 2010 16:49]




Dinge die ich gegen den HA tue:

Im Moment nur noch: Haarteil Ninja und sehe mich als epic fuck jeah. Funktioniert und Alopezie deshalb erstmal bis aufs Weitere besiegt. Zu allen abweichenden Meinungen sag ich nur www.youtube.com/watch?v=gUeeIjyI7QQ Very Happy

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icon2.gif   INFO: Belastbarkeit von Haarsystemen [Beitrag #192068 ist eine Antwort auf Beitrag #192062] :: Fr., 08 Oktober 2010 17:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Thierry schrieb am Fri, 08 October 2010 16:39
- Fußball. Ich spiele regelmäßig, und gelegentlich kriegt man da auch mal einen Ball an den Kopf^^. Ich möchte nicht, daß der mir dann die Haare runterreißt...
- ich möchte außerdem wieder bei Muay Thai (Thaiboxen) einsteigen... da kriegt man zwar nicht permanent auf die Rübe, aber bei Vollkontakt gibts eben doch auch Kopfberührungen, außerdem ist das ein körperlich sehr fordernder Sport = viel Schwitzen.
- sind diese Teile schwimmbadtauglich? d.h. man kann tauchen und auch vom Turm springen und auch mal ein paar Stunden im Wasser bleiben, ohne daß der Kleber sich auflöst?
- kann man damit ins Sonnenstudio?
- ...und Cabriofahren (oder Achterbahn... halt wo man kräftig Gegewind bekommt)?
- irgendwelche Erfahrungen beim Sex (Alptraum: sie krallt mir in die Haare und hat sie dann in der Hand...)


Lieber "Thierry".

Fast alle von Dir aufgezählten Punkte betreffen in erster Linie die Verklebung und nicht das Haarsystem an sich.

Bei Deiner beschriebenen, zukünftigen Belastung im Alltag solltest Du von Anfang an davon ausgehen, dass Du ein Haarsystem zwei- bis dreimal die Woche neu verkleben musst. Aus diesem Grund wäre es in diesem Fall sehr ratsam gleich zwei Haarsysteme zu haben, die Du im Wechsel benutzt.

Ja, Du wirst alle genannten Dinge mehr oder minder machen können. Aber um Missverständnisse zu vermeiden, wenn Dich jemand beim Kampfsport an den Haaren über die Matte schleift, reißen logischerweise die Haare aus der Montur.

Wie gut Du all die von Dir genannten Dinge machen wirst können, hängt im hohen Maße davon ab, welche Klebevariante mit welchen Produkten wie gut bei Dir funktionieren wird. Das aber kann Dir leider kein Mensch vorher sagen!

Sprünge ins Wasserbecken von irgendwelchen Türmen würden wir lieber unterlassen. Physikalischer Hintergrund: Je länger die Haare, desto größer die Krafteinwirkung beim Eintauschen ins Wasser.

Einfache Grundformel: Je höher die Belastung im Alltag, desto schneller verschleißt das Haarsystem und desto schneller lässt selbst die bestmögliche Klebewirkung nach. Ohne Wenn und Aber.


Gruß
sempre capelli-Team




Aus firmeninternen Gründen kann momentan keine Kontaktmöglichkeit zu dieser Firma angeboten werden. Sämtliche Anliegen sind nunmehr direkt an die Inhaberin Angela Zenkel zu richten. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

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Aw: INFO: Belastbarkeit von Haarsystemen [Beitrag #192079 ist eine Antwort auf Beitrag #192068] :: Fr., 08 Oktober 2010 17:51 Zum vorherigen Beitrag gehen
Danke für die schnellen Antworten Smile

Zitat:
Bei Deiner beschriebenen, zukünftigen Belastung im Alltag solltest Du von Anfang an davon ausgehen, dass Du ein Haarsystem zwei- bis dreimal die Woche neu verkleben musst.


holla... ok. Bin bei der bisherigen Lektüre hier davon ausgegangen, das man das im Schnitt 1x die Woche macht, da hätte ich mir dann in aller Ruhe am Sonntag die Zeit genommen.

Es ist ja nun nicht so, daß ich permanent auf irgendwelchen Sportverantsaltungen rumkaspern würde Laughing . Gerade in der Anfangszeit werde ich das wohl seeehr ruhig angehen lassen. Wenn ich das mit dem Verkleben so drauf habe, daß es ruckzuck geht (was auch immer das heißen soll... wie lange dauert das _grob_ in etwa, wenn man mehr Erfahrung hat? Wäre auch ein Hinweis für mich, ob ich eher Klebestreifen oder Flüssigkleber nehmen soll), dann schaun mer mal.

Zitat:
Sprünge ins Wasserbecken von irgendwelchen Türmen würden wir lieber unterlassen. Physikalischer Hintergrund: Je länger die Haare, desto größer die Krafteinwirkung beim Eintauschen ins Wasser.


Ich würde relativ kurze Haare wählen, so wie ich sie auch getragen hab, als ich noch genügend "echte" hatte Wink. Also vllt so 2-3 cm. Dann müßte das eigentlich gehen, oder? (hab bis dato im Schwimmbad immer ein Bandana getragen, das war ja nur rumgeknotet und hat auch vom 10er gehalten).

Grundsätzlich bin ich aber schon mal beruhigt, daß die Belastbarkeit im Prinzip gegeben ist (ok, muß halt aufpassen, daß mir keiner Bier über die Rübe kippt Wink). Das war eig. mein dringendstes Anliegen - für Details lasse ich mich erstmal von einem Experten beraten, der mir empfohlen wurde...

Was mich noch interessiert: wie war bei euch die psychologische "Vorbereitung" darauf, demnächst Ersatzhaare zu tragen? Ich habe da derzeit ziemlich dran zu knabbern... einerseits weiß ich, daß ich damit im Vergleich zu einer Transplantation für deutlich weniger Geld ein vermutlich in jedem Fall besseres Ergebnis kriege - andererseits halt das Gefühl, sich nach wie vor zu "verstecken", ein "Fake" mit sich rumzutragen... erst trägt man Cap o.ä., dann ein Haarteil - schwer auszudrücken, aber das Gefühl von Befreiung und "endlich ist das Problem gelöst", das eine erfolgreiche Transplantation auslösen würde, kann ich damit iwie nicht verbinden (derzeit jedenfalls). Ich bin aber auch Realist und weiß, daß die Chancen für eine wirklich zufriedenstellende Transplantation zwar nicht null, aber auch nicht überwältigend hoch sind und ich mir _im Grunde_ einiges an Streß sparen kann, wenn ich es schaffe, mich auf das Tragen eines Haarersatzes positiv einzustellen... wenn jemand da Tipps hat, bin ich sehr dankbar.



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