Haarausfall trotz Fin feststellen? [Beitrag #186502] :: So., 04 Juli 2010 12:23 
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Rido
Beiträge: 15 Registriert: Juli 2010
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Hi zusammen,
ich hab mal eine Frage an alle die sich schon ein bisschen länger mit Fin und Arztbesuchen auskennen. Als ich vor knapp einem Jahr bemerkt hab, dass ich Haare verliere und grade die Geheimratsecken scheinbar wesentlich größer geworden waren bin ich hier auf Fin gestoßen. Klang alles super, ich habs bestellt und bin seit dem auch super zufrieden - keine Nebenwirkungen und mir persönlich kommt es so vor als wären die Haare wieder Top in Schuss.
Wirklich blöd von mir war nur, dass ich damals einfach sehr sicher war dass es wirklich erblich bedingter Haarausfall ist (beide Großväter, Vater, Onkel etc.) und mich nicht mehr bei einem Arzt rückversichert habe.
Ist das trotz Fin noch nachholbar? Also könnte ich es jetzt quasi für eine Woche absetzen (hier im Forum hab ich mehrmals gelesen, dass Fin dann aus dem Blut verschwunden sein soll) und mich dann auf AGA testen lassen oder müsste ich da warten bis die Wirkung von Fin auf die Hormone komplett nachgelassen hat?
Seid gegrüßt
Rido
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Aw: Haarausfall trotz Fin feststellen? [Beitrag #186505 ist eine Antwort auf Beitrag #186502] :: So., 04 Juli 2010 12:46 
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Carlo
Beiträge: 129 Registriert: Dezember 2006 Ort: PB
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Also ich weiß jetzt nicht genau was du mit AGA -tests meinst.
Normalerweise kommt AGA durch die erblich bedingte allergische Reaktion der Haarwurzeln gegen DHT zustande.
Wieviel DHT im Blut ist, ist irrelevant. Männer ohne Haarausfall haben den gleichen DHT Spiegel wie Männer mit Haarausfall.
Achja wenn du deine erblichen Anlagen überprüfen möchtest, schau dir dein Opa mütterlicherseits an.
Seit ca. 5 Jahren ist bekannt das AGA nur von der weiblichen Linie vererbt wird, aber nicht von der männlichen. Bei mir ist das auch so, väterlicherseits haben alle super Haare selbst mit 60 NW 0-0,5 und ich hatte mit 18-19 NW 3 (wie der Vater meiner Mutter).
DISCLAIMER:
Da ich hier eben einige wissenschaftliche Erkenntnisse preisgegeben habe, die durchaus sehr konträr zu den Meinungen anderer "Experten" in dem Board stehen sage ich schonmal vorab:
"Ich kann keinem Bekloppten beibrigen das er bekloppt ist."
Ich betreibe hier keine Deppenaufklärung und unterhalte mich nicht mit ihnen um diese zu überzeugen!
AGA seit dem 16ten Lebensjahr mit 19 mit der Behandlung begonnen.
Fin: 2006-2011 1mg pro Tag = 7mg pro Woche
Fin: 2012-2013 0,71mg pro Tag = 5mg pro Woche
Fin: 2013-2014 0,5mg pro Tag = 3,5mg pro Woche
Dut: 2008-2014 2,5mg auf 200ml Alpecin (reicht für 6 Monate)
Fin: 2014-2018 1mg x 2 pro Woche Oral
Dut: 2014-2018 0,5mg x 2 pro Woche Oral
Dut: 2018-heute 0,5mg x 10 auf 50ml 70% Alkohol, orale einnahme täglich mit Pipette
Norwood: 1,0 - seit 2011
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Aw: Haarausfall trotz Fin feststellen? [Beitrag #186515 ist eine Antwort auf Beitrag #186506] :: So., 04 Juli 2010 13:38
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Carlo
Beiträge: 129 Registriert: Dezember 2006 Ort: PB
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Absolut richtig erkannt.
Normalerweise reißt ein guter Hautarzt in der Front und am Hinterkopf jeweils ein Haar aus und schaut sich den kleinen Talkklumpen an.
Ich habe aber selber ein paar zweifel an dieser "Diagnosetechnik" aber naja, irgendwie passt das schon.
AGA seit dem 16ten Lebensjahr mit 19 mit der Behandlung begonnen.
Fin: 2006-2011 1mg pro Tag = 7mg pro Woche
Fin: 2012-2013 0,71mg pro Tag = 5mg pro Woche
Fin: 2013-2014 0,5mg pro Tag = 3,5mg pro Woche
Dut: 2008-2014 2,5mg auf 200ml Alpecin (reicht für 6 Monate)
Fin: 2014-2018 1mg x 2 pro Woche Oral
Dut: 2014-2018 0,5mg x 2 pro Woche Oral
Dut: 2018-heute 0,5mg x 10 auf 50ml 70% Alkohol, orale einnahme täglich mit Pipette
Norwood: 1,0 - seit 2011
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Aw: Haarausfall trotz Fin feststellen? [Beitrag #186517 ist eine Antwort auf Beitrag #186515] :: So., 04 Juli 2010 14:35
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gretchen
Beiträge: 121 Registriert: Oktober 2009 Ort: Mannheim
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hallo carlo,
kannst du noch was zu der unterschiedlichen beschaffenheit des talgklumpens von front und hinterkopf sagen?
danke,
gretchen
lg, gretchen
125µg T4/5mg Fin/3% Prog. nach Zyklus/NEMs
"Paradigmenwechsel haben (gerade in der Medizin) immer eine eigene Dynamik und finden nie durch Evolution sondern durch einen Generationswechsel statt."
- Dr. med. Helmut B. Retzek -
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Aw: Haarausfall trotz Fin feststellen? [Beitrag #186522 ist eine Antwort auf Beitrag #186520] :: So., 04 Juli 2010 15:35
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Carlo
Beiträge: 129 Registriert: Dezember 2006 Ort: PB
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@Gretchen und Rido
Da gebe ich euch recht. Ich glaube auch nicht das man an diesem Talkklumpen überhaupt was erkennen kann. Ich halte das eher für Hokus Pokus.
Vergleichbar wie z.b. die Musterung beim Bund. Da will ein Arzt nur mit bloßem Auge und zweimal mit dem Finger auflegen sagen können ob man einen gesunden Rücken, Beine, Nase oder sonst was hat. Das ist lächerlich!
Wir sind nicht mehr im 17ten Jahrhundert. Heute hat man Technik und BioChemie um etwas herauszufinden oder zu heilen und wenn man sowas nicht hat, kann man nunmal nichts feststellen und ende.
AGA seit dem 16ten Lebensjahr mit 19 mit der Behandlung begonnen.
Fin: 2006-2011 1mg pro Tag = 7mg pro Woche
Fin: 2012-2013 0,71mg pro Tag = 5mg pro Woche
Fin: 2013-2014 0,5mg pro Tag = 3,5mg pro Woche
Dut: 2008-2014 2,5mg auf 200ml Alpecin (reicht für 6 Monate)
Fin: 2014-2018 1mg x 2 pro Woche Oral
Dut: 2014-2018 0,5mg x 2 pro Woche Oral
Dut: 2018-heute 0,5mg x 10 auf 50ml 70% Alkohol, orale einnahme täglich mit Pipette
Norwood: 1,0 - seit 2011
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Aw: Haarausfall trotz Fin feststellen? [Beitrag #186574 ist eine Antwort auf Beitrag #186524] :: Mo., 05 Juli 2010 17:22
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Rido
Beiträge: 15 Registriert: Juli 2010
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Ich bin einfach nur nich sicher ob das "damals" wirklich schon der Beginn des erblich bedingten Haarausfalls war. Mir ist klar, dass es früher oder später auf jeden Fall so oder so passiert und wahrscheinlich hatte ich das schon ganz richtig beobachtet aber ich würde gerne mal zum Arzt gehen und feststellen lassen obs bei mir jetzt wirklich schon losgeht oder ich seit einem Jahr und die nächsten Jahre eventuell auch noch Fin umsonst nehme. Deshalb die Frage ob es sich feststellen lässt obwohl ich Fin nehme oder ob ich es erst eine Weile absetzen müsste.
Klar klingt das vielleicht verrückt, aber einige kennen das hier ja vielleicht selbst. Wenn in der Familie Haarausfall bekannt ist, dann ist man eventuell etwas übersensibilisiert sobald man vermutet, dass sich irgendwo was lichtet - ich würd einfach nur gern wissen ob ich vielleicht etwas voreilig war, auch wenn ich jetzt keinerlei Nebenwirkungen hab und subjektiv das Gefühl hab, dass meine Haare voller sind
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