Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #183682] :: Mo., 17 Mai 2010 19:36
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Liebe Freunde,
ich beobachte die Geschehen in diesem Forum schon recht lange und ich muss auch sagen, ab und zu werden wahre Worte niedergeschrieben.
Findet ihr wirklich das dieser ganze trubel mit Fin,Minox etc. es Wert ist? Man fügt seinem Körper ein Präperat zu, welches massiv in den Hormonhaushalt eingreift > evt. Spätfolgen?!
Wieso geht Ihr nicht einfach ins Bad und rasiert euch die Haare ab? Wir sind Männer und sollten nicht wegen Haaren rumheulen, auch wenn es für den ein oder anderen echt schwer ist, bzw sein wird sich von seiner Harrpracht zu trennen.
Das wichtigste im Leben ist Gesundheit. AGA ist keine Sache an der man stirbt und auch keine Sache von der man Langzeitschäden trägt.
Ich finde man vergisst immer, dass man eigentlich ziemlich froh sein sollte, dass man gesund ist und sein Leben leben kann, ob nun mit Haar oder ohne.
Ich werde in 10 -15 jahren sicherlich auch ohne Haare durchs Leben gehen, aber ich bin mir dessen bewusst und werde meinen Körper nicht mit Mitteln daran hindern sich zu verändern.
Ich wünsche allen "Leidensgenossen" einen wunderschönen Sommer 2010, geht raus und geniesst die Zeit! Die Welt ist so schön!
Gruß,
EHRLICHER
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #183695 ist eine Antwort auf Beitrag #183682] :: Mo., 17 Mai 2010 21:10
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Zitat:aber ich würd durch den Verlust meiner haare sicherlich um einiges unattraktiver aussehen... und damit muss man halt auch erstmal klar kommen!
Aussehen ist in unserer Gesellschaft natürlich ein wichtiger Punkt. Was aber noch viel wichtiger ist, ist ein sicheres Auftreten. Menschen "riechen" förmlich wenn man sich versteckt und sich nicht wohl in seiner Haut fühlt.
Zum Thema Frauen: Das weibliche Wesen achtet verstärkt auf das Auftreten des Mannes und nicht auf seine Haare.
Mal ganz ehrlich, glaubst du ein Mann mit einer wunderschönen fülligen Haarbracht, der aber ein total unsicheres Auftreten hat, hat mehr Chancen als ein überzeugter junger Mann mit " Geheimratsecken" oder Glatze?
Guck dir Jude Law an! Dazu braucht man ja nichts mehr zu sagen.
Zitat:Ich hab auch öfter die gedanken, dass ich ohne meine Haare immer noch alle dinge im Leben genießen kann. aber ich fühl mich momentan trotzdem beschissen und unwohl.
ich bin sehr viel in meinem Leben gereist ( damit meine ich keine Pauschalreisen im 5 Sterne Robinson-Club). Ich habe Südamerika und Indien erkundet, habe viele faszinierende Menschen getroffen und Orte gesehen, welche ich nie wieder vergessen werde. Keiner der Leute die ich auf meinen Reisen kennengelernt habe wird sagen " Mensch, als wir ihn das letzte mal gesehen haben hatte er noch mehr Haare..... "
Ich will damit klar machen, dass du nicht dein halbes Leben damit verbringen sollst um deine Haare zu kämpfen.
Am Ende merkst du dann, dass Du so viel Zeit verschwendet hast und so viel nicht gesehen hast.
Glaub mir, ich war auch ziemlich down wegen der ganzen Sache! Ich hatte auch eine miese Zeit, aber es geht weiter!
Jeder muss das für sich selbst entscheiden! Ich will hier keinen "überzeugen" oder sowas, aber wenn wir mal alle ehrlich zu uns selbst sind, dann wissen wir worauf es ankommt!
viele grüße
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #183698 ist eine Antwort auf Beitrag #183682] :: Mo., 17 Mai 2010 21:37
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Zitat:Allerdings sehe ich es nicht als Zeitverschwendung gegen Haarausfall vorzugehen. Jeden Tag eine Pille einschmeißen bzw. früh und abend schnell minox auftragen ist ja nicht wirklich zeitintensiv.
Klar ist das nicht viel Arbeit, aber AGA ist weitaus mehr als nur "eine Pille" einschmeißen. Man steht zu oft vorm Spiegel um zu gucken ob sich etwas verändert hat, durchforstet Foren bzw. das Internet usw...
Wenn ich hier so manche User betrachte, könnte man denken das es ein richtiges Hobby geworden ist hier im Forum Dinge zu posten.
Was ja auch an sich kein Problem ist, aber ich will damit sagen das wir ( AGA betroffene) sehr viel Zeit investieren mit dem Thema.
Zitat: Wenn es schon gewisse wirksame Mittelchen gegen Aga gibt, wieso sollte man sie nicht auch versuchen?
Logisch, es muss jeder für sich selbst entscheiden! Aber es gibt ja auch noch andere Methoden wie zb. Haartransplantationen (ok, es eignet sich nicht jeder dafür)... Das Argument, diese Op´s seien zu teuer etc, ist doch schmarn. Ein Leben lang Fin und Co. ist teuer. Wir sind in einem Zeitalter angekommen, in dem "Schönheitsoperationen" normal geworden sind.
viele grüße,
ehrlicher
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #183701 ist eine Antwort auf Beitrag #183682] :: Mo., 17 Mai 2010 22:26
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Yes No
Beiträge: 1991 Registriert: Januar 2009
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ehrlicher schrieb am Mon, 17 May 2010 19:36Findet ihr wirklich das dieser ganze trubel mit Fin,Minox etc. es Wert ist? Man fügt seinem Körper ein Präperat zu, welches massiv in den Hormonhaushalt eingreift > evt. Spätfolgen?! Finasterid, bzw die 5-ar II Hemmung ist wohl unbedenklich, da es natürlicherweise Menschen gibt, die kein oder kaum 5-ar II haben.
Zitat:
Das wichtigste im Leben ist Gesundheit. AGA ist keine Sache an der man stirbt und auch keine Sache von der man Langzeitschäden trägt. Das könnte falsch sein. Es mehren sich Hinweise darauf, dass HA in Zusammenhang (oder ein Symptom) mit/für Herz-Kreislauferkrankungen (z.B. Bluthochdruck, Diabetes) steht/ist. Darum ist jedem, der dieses Problem hat, anzuraten, sein System darauf checken zu lassen..
[Aktualisiert am: Mo., 17 Mai 2010 22:29]
I am the victim of lying morality
and so, I am beyond caring
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #183707 ist eine Antwort auf Beitrag #183698] :: Mo., 17 Mai 2010 23:04
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Mink
Beiträge: 1660 Registriert: November 2005
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Also Haartransplantation, das wäre MIR dann zu heftig und auch zu unsicher in der Langzeitprognose.
Du hast das angenehm sachlich geschrieben und niemand wird Dir widersprechen, dass Gesundheit das Wichtigste ist. Aber ich habe hier auch schon Fälle gelesen, da war die SEELISCHE Gesundheit wegen der Haare so bedenklich im Keller, dass man Angst haben musste, der liegt nachher auf den Gleisen.
So richtig all Deine Worte sind, aber nicht jeder schafft es dann auch in der Realität, sich diese Vernunft tatsächlich so selbst einzureden, dass er völlig von seinen Problemen losgelöst wird.
Auch richtig, dass Frauen sehr auf das Auftreten eines Mannes achten. Aber genau das kommt vllt. dann auch anders rüber, wenn der Mann aufgrund seiner durch Fin geretteten Haare selbstbewusst vor ihr steht. Siehe der Beitrag von Jaja, der mit Glatze wie Mickey-Mouse aussieht, der kann sich beim ersten Rendevous tausenmal sagen "immerhin bin ich gesund..." .
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #183725 ist eine Antwort auf Beitrag #183682] :: Di., 18 Mai 2010 00:00
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Zitat:Also Haartransplantation, das wäre MIR dann zu heftig und auch zu unsicher in der Langzeitprognose.
Also mir wäre Fin etc. zu unsicher (Nebenwirkung,lebenslange Einnahme..).Wir wollen ja hier auch nicht die Wirkungsweisen verschiedener Methoden diskutieren, sondern das Problem mal ganz anders angehen.
Zitat: Aber ich habe hier auch schon Fälle gelesen, da war die SEELISCHE Gesundheit wegen der Haare so bedenklich im Keller, dass man Angst haben musste, der liegt nachher auf den Gleisen.
Klar gibt es Leute die ein so großes Leid deswegen haben, dass sie gar nicht mehr in der Realität klarkommen. Deswegen sage ich ja auch nichts gegen Fin-Nutzer! Aber bedenke bitte das es auch Leute gibt, die sich wegen Schimmel auf dem Brot das Leben nehmen. ( Das war jetzt nur ein Beispiel was es für verrückte Dinge gibt). Ich glaube diese "Depression" kann man steuern und man kann es schaffen aus diesem Loch rauszukommen.
The Law of Attraktion!
Leute weg mit dem Tunnelblick, es gibt wie schon erwähnt so viel schönes im Leben!
Und nur mal am rande, die Mädels werden auch nicht jünger
viele Grüße,
EHRLICHER
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #183745 ist eine Antwort auf Beitrag #183744] :: Di., 18 Mai 2010 12:28
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Treblig
Beiträge: 1730 Registriert: Februar 2007
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AGA kann Stress verursachen,wenn man sich permanent deswegen schlecht fühlt,kann das sicher auch auf das Herz-Kreislauf-System gehen.
"Vielleicht ist es die Möhre, vielleicht aber auch das viele Wasser oder doch die Birne oder die Kombi daraus.Seit ich diese Kombi esse habe ich keinen Haarausfall meine Haare werden zunehmend dichter. Mein Shampoo ist frei von chemischen Mitteln."(R.W.)
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #183749 ist eine Antwort auf Beitrag #183747] :: Di., 18 Mai 2010 12:38
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Treblig
Beiträge: 1730 Registriert: Februar 2007
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Nö sicher nicht nur AGA! Aber du kannst ja hier schon lesen wie viele sich wegen der AGA richtig stressen.
Das hat absolut nichts mit FIN und Minox zu tun!
"Vielleicht ist es die Möhre, vielleicht aber auch das viele Wasser oder doch die Birne oder die Kombi daraus.Seit ich diese Kombi esse habe ich keinen Haarausfall meine Haare werden zunehmend dichter. Mein Shampoo ist frei von chemischen Mitteln."(R.W.)
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #183807 ist eine Antwort auf Beitrag #183682] :: Mi., 19 Mai 2010 12:19
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Man würde einen großen Fehler machen, auf Fin zu verzichten, wenn man etwas auf seine Haare hält und gerne etwas gegen den HA machen möchte, SOFERN man Fin gut verträgt und man einigermaßen darauf anspricht.
Was man bekommt, ist zumindest etwas Zeit. Problematisch ist, dass Fin kein Garant für lebenslang volles Haar ist. Egal, ob man Fin oder Minox oder beides zusammen nutzt, AGA hat man trotzdem und damit muss man klar kommen und an seiner Psyche arbeiten, selbst wenn man einen kompletten Stop des HA oder etwas Neuwuchs erreicht. An der Arbeit am eigenen Selbst kommt man also so und so nicht vorbei, wenn man sich von AGA aus der Bahn geworfen fühlt und man etwas dagegen unternimmt, indem man Medikamente anwendet.
Es gibt durchaus Leute, die alle möglichen Medis gegen HA einschmeissen, teilweise recht gute Wirkungen erzielen, aber dennoch nichts anderes tun, rumzuphilosophieren, wie scheisse nun der HA ist und wie sehr man doch davon niedergemacht wird. Oftmals wundert man sich aber dann, welch einen guten Haarstatus diese Leute dann noch haben...
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #184312 ist eine Antwort auf Beitrag #183682] :: Fr., 28 Mai 2010 18:08
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nepomuk
Beiträge: 189 Registriert: Dezember 2005
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Grundsätzlich hast du recht, insofern, daß viele sicherlich in ein Denkmuster verfallen: hätte ich nur wieder volle Haare, dann würde auch sich dies und jenes in meinem Leben positiv entwickeln. Das ist nicht hilfreich.
Aber im Gegensatz zu den meisten anderen haben für mich Haare und Gesundheit sehr wohl etwas miteinander zu tun. Es ist vielleicht das früheste Warnsignal des Körpers, daß etwas nicht stimmt. Ich versuche, meine Haare zu verbessern, weil ich annehme, daß ich damit gleichzeit auch mein Immunsystem stärke und so schwereren Krankheiten vorbeuge. Haarausfall ist für mich nämlich eine Art Autoimmunerkrankung, die durchaus auch psychische Ursachen haben kann (Schock, Streß, etc.).
Das massive Eingreifen in den Hormonhaushalt, ohne Ursache und Wirkung und Nebeneffekte verstanden zu haben, ist für mich deshalb genauso indiskutabel als Lösung wie das bloße Akzeptieren eines angeblich nur kosmetischen Problems.
[Aktualisiert am: Fr., 28 Mai 2010 18:09]
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #184319 ist eine Antwort auf Beitrag #184312] :: Fr., 28 Mai 2010 19:50
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Don.P.
Beiträge: 181 Registriert: Mai 2007
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Nepomuk, warum denkst du, dass Haarausfall ein Signal sei, dass etwas nicht stimmt und es Zeit wird dagegen was zu tun?
Sicher ist es nicht gut für dich, aber ich sehe das nicht als negatives Signal. Vielmehr denke ich, dass Haarausfall ein Teil in der Menschlichen Evolution ist. Man sieht, dass heute sogar immer mehr Frauen unter HA leiden was für viele ungewöhnlich ist.
Wenn die Medien uns nicht dauernd das ideale Erscheinungsbild vorgaukeln, würde mich der HA auch nicht stören. Aber wir sind noch nicht bereit für Haarausfall und weil wir mit HA unseren anderen in der Evolution möglicherweise schon vorraus sind, werden wir nicht akzeptiert.
Dennoch gehöre ich zu den Leuten, die lieber dagegen ankämpfen und das hat nichts damit zu tun wann ein Mann ein Mann ist denke ich.
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #184327 ist eine Antwort auf Beitrag #184319] :: Fr., 28 Mai 2010 20:20
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nepomuk
Beiträge: 189 Registriert: Dezember 2005
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Nun, einmal leuchtet mir die Evolutions-Hypothese bzgl. HA einfach nicht ein, genauso wie der mutmaßlich Fellverlust und dessen Erklärungen. Wenn ich mich in der Natur umsehe, dann gibt ein kein Tier, dessen Fell einfach so stellenweise ausfällt. Ich gehe also davon aus, daß der "natürliche Zustand" eines jeden Menschen volles Kopfhaar ist.
Zweitens ein ästhetischer Grund: ich glaube nicht, daß "Schönheit" rein zufällig empfunden wird, sondern daß dahinter ein wie auch immer gearteter Hintergrund/Funktion steckt. Die meisten Menschen empfinden (und zwar schon seit allen Zeiten) volles Haar als schön, lichtes Haar als weniger schön. Eine für mich einleuchtende Erklärung ist, daß sich in der Schönheit des Körpers der Zustand des Immunsystems (natürlich auch im Geruch usw.) widerspiegelt, das ein potentieller Partner ja nicht direkt sehen kann. Intuitiv wird er es so erfassen können. Insofern hätte HA tatsächlich eine Funktion: nämlich auf ein geschwächtes Immunsystem hinzuweisen, sowohl mich selbst, als auch die anderen. Verstehst du, was ich meine?
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #184337 ist eine Antwort auf Beitrag #183682] :: Fr., 28 Mai 2010 21:30
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Na ja, ob man gesund ist ist vielleicht wircht ja. Aber was bringts mir wenn die Psyche da nicht mitspielt.
(Gutes) Aussehen ist heute das A und O.
Schon bei ner Bewerbung hat einer mit ner vollen Haarpracht mehr Chancen, als einer ohne usw.
HA geht eben auf die Psyche. Manche finden sich ab, andere nicht.
Und einige tun was dagegen.
Ich denk mal der Mench ist von Natur aus unvollkommen.
Der Mensch ist aber der jenige, der das irgendwann immer mehr vebessert. Eines Tages wird es noch bessere Mittel gegen HA geben. Bessere Medikamente gegen Krankheiten und das Altern wird mit SIcherheit auch irgendwann ausgebremst. Ob das gut ist steht auf nem anderen Blatt.
Der Mensch ist nicht vollkommen, wäre es aber gern.
Da darf man als Mann schon mal übers schüttere Haar jammern geschweige was dagegen tun...
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #184339 ist eine Antwort auf Beitrag #184337] :: Fr., 28 Mai 2010 21:45
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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Sonic Boom schrieb am Fri, 28 May 2010 21:30
Schon bei ner Bewerbung hat einer mit ner vollen Haarpracht mehr Chancen, als einer ohne usw.
tut mir leid aber das ist jawohl der größte schwachsinn überhaupt. Demnach müssten ja alle die ich mit vollen haaren kenne nen job haben und alle glatzköppe wären dann arbeitslos. Komischerweise ist aber eher das gegenteil der fall, ich kenn genug leute mit vollstem haar aber keiner arbeit. Abgesehen davon glaubst du doch nicht allen ernst das die bei der bewerbung auf deine haare gucken??? Entweder du hast an ner elite uni studiert und findest was oder du bist ein nichts und kannst sogar um einen job als putze BETTELN mit vielleicht ner 1% change den job zu kriegen, mit oder ohne haare. Als ob die aufs haar gucken... die gucken sich eher deinen lebenslauf und dein zeugniss an und ob du gepflegt bist und normal angezogen.
kein minox mehr aufgrund von hefepilz
Fincar - 1 X 1,25mg
Zink-Chelat 2x 50mg
Beta Sitosterol 2x 375mg
Ket 2% - 1x am tag
wegen eisenanämie eisen-2-glycin sulphat 1x sonnenstudio und bifonazol creme gegen hefepilz
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #184352 ist eine Antwort auf Beitrag #183682] :: Sa., 29 Mai 2010 02:30
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Joxx
Beiträge: 428 Registriert: April 2009
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also das wird ja immer besser
@ nepu ob eine frisch rasierte glatze ästhetisch is... naja , darüber lässt sich streiten. in deinen augen sehr wahrscheinlich nicht, aber nur weil es bei dir so is und viele andere oberflächliche menschen es so sehen. würde ich es nich komplett verallgemeinern. aber dann die sache mit dem "ha deutet auf ein geschwächtes immunsystem hin" ? trollst du hier rum? was is mit leuten die eine brille tragen ? schwach gebaut sind ? frauen die kleine brüste haben? jeder mensch hat fehler meine güte. warum sollte man unbedingt nur leute mit haarausfall als krank ansehen?
und was evolution angeht kann man ha fast vernachlässigen, persönlich gesehen find ich die dominanteste und stärkste eigenschaft is wissen. weil die den klügeren anpassungsfähiger macht als jemand der nich so helle is.
trotzdem leben wir in einer gesellschaft in dem der darwinismus eher umgekehrt wurde. obwohl menschen die studieren und fleißig sind weit kommen, sind es doch z.b. eher die 20 jährigen mädchen ohne ausbildung und schulabschluss die 3-4 kinder groß ziehen, während die klügeren eher an karriere denken. zusätzlich muss sich die 20 jährige dame nich wirklich sorgen ums überleben machen, weil der staat sich um die meisten rechnungen kümmert. und aufgrund ihrer mangelnden bildung bzw gesellschaftlichen einstellung wird sie wahrscheinlich auch kein produktives vorbild für ihre kinder sein.
und dann noch die sache das man bei ner bewerbung mit ner vollen haarpracht bessere chancen hat, kommt drauf an als was man sich bewirbt. wenn man sich mit nw6 als haarmodell bewirbt wahrscheinlich, wenn es auf fähigkeiten ankommt bestimmt nicht. es gibt viele alpha typen die manager sind und keine haare haben. schaut euch mal die reichsten männer der welt an. viele sind selfmade mrdäre und haben kaum haare auf dem kopf. glaubt ihr wirklich beim vorstellungs gespräch hätte z.b. ein investor gesagt "hey, hast ne tolle idee, mit der könnwn wir mrd verdienen! aber das mit deinen haaren.... hm wir lassens doch lieber"
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #184355 ist eine Antwort auf Beitrag #183682] :: Sa., 29 Mai 2010 07:59
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nepomuk
Beiträge: 189 Registriert: Dezember 2005
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1. Liegen zwei identische Bewerbungen vor, bei dem einen ein Foto mit und ein Foto ohne Haare, wird der Bewerber mit Haaren signifikant häufiger genommen. Wer es nicht glaubt, kann es nachlesen, dazu gibt es Literatur.
2. Ich kann auch nicht verstehen, warum auf meine These so emotional reagiert wird. Unter der Annahme, ich kann etwas tun, daß mein Körper gestärkt wird, ist das doch eigentlich eine ganz hoffnungsvolle These, denn der HA ist nach meiner Ansicht reversibel. Und ja, natürlich ist auch eine schwache Sehkraft nicht "normal" (ich trage selbst eine Brille), aber auch dies ist veränderbar.
3. @sofort: "Haarausfall setzt sich durch, da es einen Evulutionsvorteil besitzt. ANDERE Erklärungen kann es nicht geben." -- so, kann es also gar nicht geben? Warum? Nenne doch mal den angeblichen Evolutionsvorteil.
4. Natürlich kann eine rasierte(!) Glatze ästhetisch aussehen, das ist nicht der Punkt. Es geht um das ungewollte stellenweise Kahlwerden. Bei anderen Spezies denken die meisten nämlich schon genauso wie ich. Stellt euch einen Hund, eine Katze, einen Papagei vor, bei dem plötzlich im besten Lebensalter kahle Stellen auftauchen. Oder eine Pflanze, die plötzlich alle Blätter verliert. Was unterscheidet den Mensch von anderen Spezies?
5. Es braucht sich doch niemand angegriffen fühlen, ich empfinde meinen Erklärungsansatz positiv. Nichts geschieht ohne Sinn und wenn wir den Sinn des HA herausfinden, haben wir auch eine Lösung.
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #184406 ist eine Antwort auf Beitrag #184355] :: Sa., 29 Mai 2010 22:26
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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nepomuk schrieb am Sat, 29 May 2010 07:591. Liegen zwei identische Bewerbungen vor, bei dem einen ein Foto mit und ein Foto ohne Haare, wird der Bewerber mit Haaren signifikant häufiger genommen. Wer es nicht glaubt, kann es nachlesen, dazu gibt es Literatur.
Ja das sind aber dann höchstens 2-3% der bewerbung. Abgesehen davon würde ein arbeitgeber auch wenn 2 identische bewerbung vorliegen(beide volles haar), nur der eine ist sympathischer auf dem bild als der andere, wird der sympathische natürlich ebenfalls den job kriegen das ist auch normal. Aber trotzdem, guckt euch doch mal um wieviele glatzen anwälte oder sonstwas sind, diese 2-3% die das ausmacht sind so marginal das es schon gar nicht ins gewicht fällt.
[Aktualisiert am: Sa., 29 Mai 2010 22:26]
kein minox mehr aufgrund von hefepilz
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wegen eisenanämie eisen-2-glycin sulphat 1x sonnenstudio und bifonazol creme gegen hefepilz
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #184409 ist eine Antwort auf Beitrag #184370] :: So., 30 Mai 2010 01:10
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nepomuk
Beiträge: 189 Registriert: Dezember 2005
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Joxx schrieb am Sat, 29 May 2010 14:55das mein ich, wie oft kommt es in der realtität bitte vor...
Natürlich kommt das nicht vor, das ist lediglich der Versuchsaufbau, mit dem man herausfinden kann, daß der Haarstatus unter sonst gleichen Bedingungen(!) in der Tat einen Einfluß hat, das wurde nämlich weiter oben angezweifelt.
Zitat:und wenn ha ein evolutionsvorteil hat, dann kann man es nach der logik auf alle kleinen schönheitsfehler beziehen, weil ich mir gut vorstellen kann das sich diese art von menschen besser behaupten können, als welche die gut aussehen und alles geschenkt bekommen.
Daß HA ein Evolutionsvorteil ist, hast du behauptet. Sie sollen sich also besser behaupten können, was mir aber nicht so recht einleuchtet.
Zitat:wenn ein vogel seine federn verliert deutet es auf eine krankheit hin, weil sowas in der regel nich vorkommt.
Bei menschen ist es eher so das ab einem bestimmten alter viele menschen kahle stellen haben. ich würd sogar 80-90% sagen, in meiner nähe leben viele rentner und da seh ich vllt von 10 gerade mal einen der noch volles haar hat und da weiß ich nich mal ob die echt sind.
Seltenes ist selten und Häufiges ist häufig. Alte Medizinerweisheit, Aussagekraft = 0, denn nicht alles, was häufig ist, ist auch "normal". Krebs ist auch häufig, aber sicher nicht der Normalzustand des Menschen. Außerdem rede ich bewußt nicht von Rentnern, sondern von jungen Menschen, bei denen ab 20 etwas aggressiv einsetzt, was du selbst als Alterserscheinung qualifizierst. Dabei könnte ich dir sogar folgen.
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #184411 ist eine Antwort auf Beitrag #183682] :: So., 30 Mai 2010 05:56
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Joxx
Beiträge: 428 Registriert: April 2009
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ich finde bei einem durchschnittlich westlichen lebensstil( hoher erwartungsdruck , fertiggerichte , viel stress , wenig bewegung , unausgewogene ernährung , schlechte luft , eE-Smog usw ) , ist es eher unnormal wenn man unter den umständen nicht im laufe des lebens an krebs erkrankt.
außerdem was soll "der normalzustand" sein und welcher mensch qualifiziert sich überhaupt dafür? also in der evolution sind normale wesen eher platzhalter.
ich rede auch nicht nur von rentnern, sondern eher von der tatsache das mit dem alter fast jeder mann haarausfall kriegt, bei dem einen fängt es früher an und bei dem anderen später.
ha is auch nich wirklich reversibel, mit den heutigen mitteln kann man ihn höchstens für jahre stoppen oder verlangsamen muss aber dafür das risiko auf nebenwirkungen in kauf nehmen die irreversibel sind.
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Aw: Wann ist ein Mann ein Mann !? [Beitrag #184423 ist eine Antwort auf Beitrag #183682] :: So., 30 Mai 2010 12:11
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nepomuk
Beiträge: 189 Registriert: Dezember 2005
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Ich akzeptiere, daß du dich mit HA "abgefunden" hast. Nur noch eine Bemerkung: interessant ist, daß du Krebs auf (beeinflußbare) Umweltfaktoren zurückführst, und nicht auf unveränderliche "genetische" Faktoren, den HA aber schon. Es wäre jetzt spannend, ob dir ein an Krebs erkrankter hier zustimmt, oder ob er sich seinerseits mit der Unbeeinflußbarkeit seiner Krankheit "herausredet". Ich bleibe bei meiner Ansicht, daß HA kein natürlicher Zustand ist und ich es in der Hand habe, ihn umzukehren. Klar ist aber auch, daß hormonelle und allopathische Medikamte dazu nicht geeignet sind, weil sie nicht an die Ursache gehen.
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