Die kritische Phase bis Finasterid wirkt!? [Beitrag #180820] :: Fr., 26 März 2010 22:39 
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AtothaR
Beiträge: 1 Registriert: März 2010
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Hallo "Leidensgenossen",
ich habe seid ca. vier Jahren die Gewissheit, dass mir die Haare ausfallen. 
Ich habe bis vor zwei Wochen nur Minoxidil genommen. Das Zeug hat die ersten dreieinhalb Jahre und ein paar Monate ganz gut gewirkt.
Das soll heißen, das es den Prozess der Glatznbildung in erster Linie verlangsamt hat.
Soviel bis dahin.
Habe vor ein paar Monaten festgestellt, dass Minoxidil bei mir nichts mehr bringt, bzw. ich wesentlich weniger Haare habe, als noch vor ca. einem halben Jahr.
Habe dann noch ein bisschen abgewartet (warum auch immer  ) und dann den Entschluss gefasst Finasterid zu nehmen. 
Seit zwei Wochen nehme ich in Kombination mit Minoxidil auch Finasterid. Da ich in diversen Quellen gelesen habe, das es mindestens drei-sechs Monate mit Finasterid vergehen müssen bis es wirkt, stellt sich mir leider die Frage ob ich in drei-sechs Monaten überhaupt noch Haare habe. Denn falls der Haarverlust im gleichen Tempo voranschreitet wie in den letzten drei-sechs Monaten, muß ich davon ausgehen das bis dahin nur noch ein Kranz meinen Kopf schmückt. Zum Status Quo kann ich sagen, dass es bis jetzt noch erträglich ist.
Aber was ist dann? 
Kann mir jemand sagen ob es in den Monaten (drei-sechs Monate) bis zu einem definitiven Ergebnis (Erfolg oder Misserfolg) durch Finasterid schon zu einer Verlangsamung des Haarausfalls kommt?
Ob wmg. neues "Fell" wächst? 
Ob, das was ich jetzt verliere, vielleicht dann oder wann nach den besagten kritischen sechs Monaten nachwächst?
Ob ich FInasterid gar nicht mehr nehmen brauche?
Und zu guter Letzt, welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
Wäre sehr freundlich, wenn Ihr mir beschreiben könntet in welchem Stadium der Glatzenbildung Ihr Euch befunden habt als Ihr angefangen habt Finasterid zu nehmen und was am Ende (nach den magischen sechs Monaten) dabei rumgekommen ist. Interessant wäre natürlich auch, was für eine Entwicklung Ihr innerhalb dieser Phase feststellen konntet und wie es jetzt bei Euch aussieht.
Ich spreche hier von einem Zeitraum von drei-sechs Monaten, da ich davon häufig gelesen habe. Falls dazu andere Meinungen und Erfahrungen bestehen, freue ich mich über Ergänzungen und Korrekturen (natürlich auch generell zu allem was ich hier gepostet habe).
Vielen Dank im Voraus und ein paar schöne Ostergrüße vorweg!
Ich hoffe das ein reger Austausch zustande kommt!
Bis dahin,
A. 
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Aw: Die kritische Phase bis Finasterid wirkt!? [Beitrag #180822 ist eine Antwort auf Beitrag #180820] :: Sa., 27 März 2010 01:21 
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Zitat:Kann mir jemand sagen ob es in den Monaten (drei-sechs Monate) bis zu einem definitiven Ergebnis (Erfolg oder Misserfolg) durch Finasterid schon zu einer Verlangsamung des Haarausfalls kommt?
Es kann sein, dass es zu einer Verlangsamung kommt. War bei mir zumindest so. Ich war ein sehr guter Responder, leider auch im Hinblick auf Nebenwirkungen. Finasterid wirkt ab dem ersten Tag der Einnahme. Inwieweit man wie schnell darauf anspricht, ist individuell verschieden. Ein definitives Ergebnis siehst du erst nach etwa einem Jahr.
Zitat:Ob wmg. neues "Fell" wächst? Wink
Klare Regel bei Fin: Ein Stopp des HA ist definitv Erfolg, Neuwuchs ist quasi Bonus.
Zitat:Ob, das was ich jetzt verliere, vielleicht dann oder wann nach den besagten kritischen sechs Monaten nachwächst?
Das muss die Zeit zeigen.
Zitat:Ob ich FInasterid gar nicht mehr nehmen brauche?
Wenn Fin gut wirkt und du wenig Nebenwirkungen hast, dann musst du es täglich nehmen. Wirkt es nach einer gewissen Zeit (ca. 1 Jahr wie gesagt) überhaupt nicht oder du bekommst starke Nebenwirkungen während der Einnahme, dann brauchst du es nicht mehr nehmen, weil du dir mehr schadest als hilfst.
Zitat:Und zu guter Letzt, welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
Die Wirkung war absolut fantastisch. Ich hatte einen dermassenen Fellabwurf, dass ich es kaum glauben konnte. Innerhalb 3 Monaten konnte Fin meinen HA wahnsinnig bremsen. Aufhalten konnte ich hingegen nichts, die Nebenwirkungen waren zumindest bei mir zu stark und ich konnte es nicht mehr weiternehmen. Haare helfen auch nicht mehr, wenn man als Zombie weiterlebt. Aber so krass wie bei mir und manch anderen Usern im Forum, die deswegen abgesetzt haben, muss es bei dir weiss Gott nicht sein. Ein Selbstversuch ist daher angesagt.
Soviel zu meinen Erfahrungen 
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
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Aw: Die kritische Phase bis Finasterid wirkt!? [Beitrag #181566 ist eine Antwort auf Beitrag #180827] :: Di., 13 April 2010 23:06
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Teardrops
Beiträge: 723 Registriert: November 2009
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von mink etwas zu lesen tut echt gut, freue mich voll für ihn er gibt mir selbst dadurch auch hoffnung das es bei mir noch was zu retten gibt!
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Dezember09 0,12mg Finpecia®
Januar10 0,25mg Fin
Mai10 0,5mg Fin
ab Oktober10 0,25mg Fin
Oktober11Spectral DNC-L für die GHE abgesetzt
Januar12 2x1ml Minoxidil
August 14 2x 1ml Minox Foam
August18 Minox abgesetzt, nur noch fin
Nach 1Jahr Pause mit deutlich stärker ausdünnung, ab 25.Oktober 2022 wieder 0,25mg Fin täglich
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Aw: Die kritische Phase bis Finasterid wirkt!? [Beitrag #315526 ist eine Antwort auf Beitrag #315523] :: Sa., 13 September 2014 13:11
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mike.
Beiträge: 8529 Registriert: Juli 2011
Power Member *****
Top-User |
es ist DHT nicht primär das Problem ... vielmehr die Androgen-Rezeptoren...
hohes Serum-T/hohes Serum-DHT schützt ev eher vor HA...
vllt ist es trotzdem besser....
Prolaktin, Progesteron im Auge zu behalten...
ersteres niedrig zu halten... zweiteres eher im oberen männl referenz...zu viel (200mg rektal) macht auch wieder NW (bei mir..Müdigkeit, trägheit)
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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