Das ist jetzt schon der dritte Thread zum gleichen Thema.
In der Studie wird einzig und allein nur eine Statistik hergestellt, es wird keinerlei wissenschaftliche Begründung geliefert. Rein mathematisch ließ sich sicherlich auch ein vermehrter Prostatakrebs bei den Besitzern einer bestimmten Fahrzeugfarbe herstellen. Das sind alles nur Rechenspiele.
Aber spielen wir es doch spassenshalber weiter: Dann ist ja ein großer Teil der Leute hier im Forum auf der sicheren Seite. Sie leiden 1.) unter Haarausfall und 2.) bekämpfen sie den mit Finasterid.
Wenn gemäß dieser Studie Leute mit HA ein 29-45% geringeres Risiko haben, an P.-Krebs zu erkranken und wenn gemäß der US-Studie (hier immerhin über 18.000 Teilnehmer !) die Einnahme von Finasterid ebenfalls das Krebsrisiko um nochmal 24,8% senkt, dann kumulieren sich ja beide Tatsachen und wir bräuchten uns wegen der Prostata keine Sorgen machen.
Dieses Rechenbeispiel war jetzt natürlich nicht ernst gemeint. Für mich sind rein mathematisch begründete Statistiken sehr dehnbar und selbst Fin als Krebsprophylaxe einzunehmen ist nicht zu empfehlen.
In der Studie von Dir stimmt ausserdem nicht, dass hohe Testosteronwerte zu HA führen - dann würde es ja stimmen, dass Glatzträger potenter sind..
Ebenso ist es nicht ganz richtig, dass "zu viel DHT" zur Glatze führt.
Entscheidend ist die individuelle SENSIBILITÄT der Haarwurzeln gegen DHT. Diese Veranlagung entscheidet, ob jemand früh seine Haare verliert oder nicht. Ein reiferer Mann mit vollem Haar hat mit Sicherheit im Normalfall einen vergleichbaren Testo-Spiegel wie Altersgenossen mit lichtem Haar.