Finasterid und Prostata Krebs [Beitrag #179891] :: Fr., 12 März 2010 09:21
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mesh
Beiträge: 372 Registriert: März 2008
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Gestern habe ich erfahren, dass mein Vater Prostata Krebs hat und demnächst operiert wird. Nun hat er mir geraten, dass ich mit 39 eine Prostata Voruntersuchung machen soll. Meine Hausärztin meinte, ach ich wäre da noch viel zu jung und das kommt nur bei älteren Männern vor. Ab 45 Jahren wird das doch sogar von den Krankenkassen empfohlen, oder? Vielleicht sollte ich mindestens einen PSA-Test beim Arzt machen, damit wird ein Wert bestimmt und wenn dieser erhöht ist, dann hat man wohl Prostata Krebs. Nun aber zu meine Frage:
Ich nehme seit 10 Jahren Finasterid und seit einigen Jahren teile ich meine Proscar Tabletten in vier Teile, also nehme ich ca. 1,25 mg Finasterid täglich ein. Prosacar/Finasterid wurde ja gegen bzw. für Prostataerkrankungen entwickelt, doch für was Proscar 5 mg genau ist, habe ich noch wirklich verstanden. Doch was bewirkt eigentlich Finasterid bei Prostata? und wenn ich nun einen Test machen möchte, verfälscht das dann meine Werte, oder kann es sogar sein, dass da durch meine 10jährige Einnahme von Finasterid das sogar beschleunigt hat, oder ist es sogar was positives für mich?
Ich habe echt keine Ahnung davon, ob das jetzt eher gut war, oder nicht?
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Aw: Finasterid und Prostata Krebs [Beitrag #179909 ist eine Antwort auf Beitrag #179893] :: Fr., 12 März 2010 14:24
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Teardrops
Beiträge: 723 Registriert: November 2009
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wenn das risiko gesenkt wird wäre es doch super oder!
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Dezember09 0,12mg Finpecia®
Januar10 0,25mg Fin
Mai10 0,5mg Fin
ab Oktober10 0,25mg Fin
Oktober11Spectral DNC-L für die GHE abgesetzt
Januar12 2x1ml Minoxidil
August 14 2x 1ml Minox Foam
August18 Minox abgesetzt, nur noch fin
Nach 1Jahr Pause mit deutlich stärker ausdünnung, ab 25.Oktober 2022 wieder 0,25mg Fin täglich
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Aw: Finasterid und Prostata Krebs [Beitrag #179916 ist eine Antwort auf Beitrag #179893] :: Fr., 12 März 2010 16:50
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Mink
Beiträge: 1660 Registriert: November 2005
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Balle schrieb am Fri, 12 March 2010 09:47Der PSAwert erhöht sich bei Finasterideinnahme, musst den Arzt also darauf hinweisen das du es nimmst, durch Fin wird das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken keinesfalls erhöht, eher im Gegenteil, es gibt Anhaltspunkte dafür, das das Risiko sogar gesenkt wird.
Nein, der PSA-Wert wird durch Fin gesenkt. Faustregel für Finkonsumenten ist, den gemessenen PSA zu verdoppeln.
@Mesh : Mein Vater hatte vor ca. 15 Jahren auch Prostatakrebs. Ist nie wieder was zurückgekehrt, in diesem Sinne ebenfalls alles Gute für Deinen Vater und Kopf hoch !
Was Dich angeht, hast Du leider durch die familiäre Disposition eine etwas höhere Wahrscheinlichkeit, ebenfalls irgendwann daran zu erkranken. Somit ist es sinnvoll, bereits vor 45 entsprechende Vorsorgeuntersuchungen mal machen zu lassen. Ich begann mit 40, alle zwei Jahre einen PSA-Test machen zu lassen und letztes Jahr, mit 47, bekam ich das erste Mal zusätzlich eine Tastuntersuchung (ist halb so wild). Der PSA-Test muss privat bezahlt werden (ca. EUR 25,-).
Finasterid wurde entwickelt zur Behandlung gutartiger Prostatavergrösserungen. Allerdings gibt es eine Studie, wonach Finkonsumenten auch eine um 24,8% geringere Wahrscheinlichkeit haben, an Prostatakrebs zu erkranken. Von denen, die dann aber dennoch erkrankten, wiesen die Tumore häufiger aggressivere Eigenschaften auf (Verhältnis 10:7).
Fazit: Fin ist nicht geeignet als reine Prostatakrebsprophylaxe aber es spricht bei Deiner (und meiner) Familienanamäse auch nichts gegen die Einnahme. Laut meinem Urologen überwiegen unterm Strich die Vorteile in Bezug auf die Prostata. Dazu kommt, dass Du vermutlich durch entsprechende Vorsorge-Sorgfalt im Falle eines Falles viel früher auf eine Veränderung aufmerksam wirst als der Durchschnitt und damit hat man, speziell beim Prostatakrebs, eine ausgezeichnete Prognose auf vollständige Ausheilung.
Nochmals, alles Gute für Deinen Vater
Gruß
Mink
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Aw: Finasterid und Prostata Krebs [Beitrag #180018 ist eine Antwort auf Beitrag #179916] :: So., 14 März 2010 11:27
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Balle
Beiträge: 1886 Registriert: Januar 2009
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Mink schrieb am Fri, 12 March 2010 16:50Balle schrieb am Fri, 12 March 2010 09:47Der PSAwert erhöht sich bei Finasterideinnahme, musst den Arzt also darauf hinweisen das du es nimmst, durch Fin wird das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken keinesfalls erhöht, eher im Gegenteil, es gibt Anhaltspunkte dafür, das das Risiko sogar gesenkt wird.
Nein, der PSA-Wert wird durch Fin gesenkt. Faustregel für Finkonsumenten ist, den gemessenen PSA zu verdoppeln.
@Mesh : Mein Vater hatte vor ca. 15 Jahren auch Prostatakrebs. Ist nie wieder was zurückgekehrt, in diesem Sinne ebenfalls alles Gute für Deinen Vater und Kopf hoch !
Was Dich angeht, hast Du leider durch die familiäre Disposition eine etwas höhere Wahrscheinlichkeit, ebenfalls irgendwann daran zu erkranken. Somit ist es sinnvoll, bereits vor 45 entsprechende Vorsorgeuntersuchungen mal machen zu lassen. Ich begann mit 40, alle zwei Jahre einen PSA-Test machen zu lassen und letztes Jahr, mit 47, bekam ich das erste Mal zusätzlich eine Tastuntersuchung (ist halb so wild). Der PSA-Test muss privat bezahlt werden (ca. EUR 25,-).
Finasterid wurde entwickelt zur Behandlung gutartiger Prostatavergrösserungen. Allerdings gibt es eine Studie, wonach Finkonsumenten auch eine um 24,8% geringere Wahrscheinlichkeit haben, an Prostatakrebs zu erkranken. Von denen, die dann aber dennoch erkrankten, wiesen die Tumore häufiger aggressivere Eigenschaften auf (Verhältnis 10:7).
Fazit: Fin ist nicht geeignet als reine Prostatakrebsprophylaxe aber es spricht bei Deiner (und meiner) Familienanamäse auch nichts gegen die Einnahme. Laut meinem Urologen überwiegen unterm Strich die Vorteile in Bezug auf die Prostata. Dazu kommt, dass Du vermutlich durch entsprechende Vorsorge-Sorgfalt im Falle eines Falles viel früher auf eine Veränderung aufmerksam wirst als der Durchschnitt und damit hat man, speziell beim Prostatakrebs, eine ausgezeichnete Prognose auf vollständige Ausheilung.
Nochmals, alles Gute für Deinen Vater
Gruß
Mink
Oder so, wusste nur noch, das er sich ändert und deshalb darauf hingewiesen werden muss.
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Aw: Finasterid und Prostata Krebs [Beitrag #180019 ist eine Antwort auf Beitrag #179891] :: So., 14 März 2010 12:23
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Na endlich mal wieder etwas positivere Nachrichten was Fin betrifft.
Ach ja und die Prostata dürfte auch unter Fin bzw evtl 1 mg sich auch auch nicht im Alter vergrößern. Was auch ein Positiver Nebeneffekt wäre...
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Aw: Finasterid und Prostata Krebs [Beitrag #180210 ist eine Antwort auf Beitrag #180186] :: Mi., 17 März 2010 13:11
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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diesbezüglich kann ich mich noch an folgendes errinern was ein bekannter meine familie uns mitgeteilt hat, der nämlich eben mit statistiken arbeitet und sie studiert: Er meinte statistiken sind unglaublich leicht zu manipulieren, zum teil aufgrund von einfachen mathematischen berechnungen oder gesetzen mit dennen sich so eine statistik fast immer so manipulieren lässt sodass die ergebnisse dem entsprechen, was derjenige will der diese studien macht. Sprich wenn ich ne studie gemacht hätte und mich mit statistiken auskennen würde, könnte ich sie mit ein paar einfachen zum teil sogar mathematischen tricks so manipulieren das mir das ergebniss passt. Ob das jetzt so krass stimmt keine ahnung, aber dran errinern kann ich mich aufjedenfall noch.
[Aktualisiert am: Mi., 17 März 2010 13:12]
kein minox mehr aufgrund von hefepilz
Fincar - 1 X 1,25mg
Zink-Chelat 2x 50mg
Beta Sitosterol 2x 375mg
Ket 2% - 1x am tag
wegen eisenanämie eisen-2-glycin sulphat 1x sonnenstudio und bifonazol creme gegen hefepilz
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Aw: Finasterid und Prostata Krebs [Beitrag #181075 ist eine Antwort auf Beitrag #181073] :: Fr., 02 April 2010 12:25
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knopper22
Beiträge: 3258 Registriert: März 2007
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Sonic Boom schrieb am Fri, 02 April 2010 11:35
...
Eine Welt ohne Krebs- Die Geschichte des Vitamin B 17 und seiner Unterdrückung von G. Edward Griffin
http://www.buecher.de/go/search_search/quick_search/q/cXVlcn k9RWluZStXZWx0K09obmUrS3JlYnMmcmVzdWx0cz0xMCZjb250ZW50VG9TZW FyY2g9cHJvZHVjdHM=/receiver_object/shop_search_quicksearch/
aaach das wieder. Soll das nicht nur sone Art Verschwörungstheorie sein? Ich meine wenn es DAS Wundermittel gegen krebs sein sollte, hätte man es sicher auch schon lange dafür verwendet. Gab glaube auch schon mal ein paar Studien dazu die es widerlegt haben.
Bei wikipedia steht dies:
Zitat:
Pharmakologen halten das Pseudovitamin B17 für ein „unseriöses Wundermittel". Die Befürworter der Therapie verweisen hingegen auf angebliche Erfolge bei der Krebsbekämpfung. Die Abgabe von Amygdalin für den Gebrauch beim Menschen durch Apotheker ist strafbar im Sinne des §5 AMG (Verbot bedenklicher Arzneimittel) und kann auch ohne konkreten Schadensfall strafrechtlich verfolgt werden. Hiervon bis auf weiteres ausgenommen ist eine Apotheke aus Hannover (siehe unten: Gerichtsurteil zu Amygdalin), da eine von der zuständigen Apothekerkammer ausgesprochene Verbotsverfügung durch ein Gericht wegen Rechtswidrigkeit aufgehoben wurde.
Der vermutete Wirkmechanismus ist die Aufspaltung des Amygdalins durch das Enzym Glucuronidase in Benzaldehyd, Cyanid und Glucose. Es gibt Hinweise darauf, dass die β-Glucuronidase im menschlichen Körper in Tumorzellen in sehr geringen Mengen vorkommt. Das auf diese Weise freigesetzte Cyanid (Blausäure) ist sehr toxisch. Die Entgiftung des Cyanids findet normalerweise durch Rhodanase statt, bei der das Cyanid in Thiocyanat umgewandelt wird. Rhodanase befindet sich gleichermaßen in gesunden Zellen des Körpers, aber auch in Tumorzellen [4] und wird auch von Bakterien im Darm gebildet, so dass toxische Effekte durch orale Zufuhr nur bei Überdosierung zu erwarten sind. Um sehr hohe Gewebskonzentrationen zu erreichen, wurde in der Vergangenheit bei klinischen Studien Amygdalin injiziert und nicht peroral verabreicht.
Drei Möglichkeiten der Amygdalin-Zufuhr werden in dieser Therapie angewendet:
* gründliches Zerkauen von (bitteren) Aprikosenkernen,
* Einnahme von B17-Tabletten (Amygdalin wird in Deutschland als ein bedenklicher Arzneistoff angesehen. Herstellung, Einfuhr und Handel sind nicht erlaubt!),
* als (i.v.) Injektion.
Eine klinische Studie aus dem Jahre 1982[5] zeigte bei an Krebs erkrankten Menschen keinen Vorteil durch die Einnahme von Amygdalin, es zeigten sich stattdessen bei einigen Patienten Symptome einer Cyanidvergiftung. Ein Review aus dem Jahre 2006 [6] kam nach der Untersuchung von 36 Studien zum Ergebnis, dass in keiner einzigen der 2006 zur Verfügung stehenden Arbeiten ein Hinweis für eine mögliche Wirkung gegen Krebs beim Menschen nachweisbar war.
Also scheint auch nicht ganz ungefährlich zu sein das Zeug. Also ich weiß nicht.
Glaube kaum an eine Pharmakonzernverschwörung.
Is ja genauso wie mit Fin, es gibt halt noch nix besseres weil noch nix gefunden wurde, und nicht weil die Pharmaindustrie es so will.
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Aw: Finasterid und Prostata Krebs [Beitrag #181076 ist eine Antwort auf Beitrag #181059] :: Fr., 02 April 2010 13:13
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Mink
Beiträge: 1660 Registriert: November 2005
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knopper22 schrieb am Fri, 02 April 2010 01:36Mink schrieb am Thu, 01 April 2010 20:58
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nicht nur schneller wachsen, sondern überhaupt erst ausgelöst werden.
hmm ja aber das wäre doch dann kontraproduktiv von der Natur aus gesehn.
oder nich?
Die Natur hat ja auch vorgesehen, dass Zähne ausfallen, Augen schlechter werden, Kochen brüchiger, ganz zu schweigen von so was Sinnlosen wie Haarausfall. Diese Prozesse erscheinen alle kontraproduktiv.
Die Natur hat aber auch vorgesehen, dass Menschen und Tiere nicht ewig leben, deshalb hat sie uns u.a. so kleine Zeitbomben wie Krebs eingepflanzt. Traurig aber wahr.
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Aw: Finasterid und Prostata Krebs [Beitrag #181080 ist eine Antwort auf Beitrag #181076] :: Fr., 02 April 2010 14:49
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knopper22
Beiträge: 3258 Registriert: März 2007
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Mink schrieb am Fri, 02 April 2010 13:13
Die Natur hat ja auch vorgesehen, dass Zähne ausfallen, Augen schlechter werden, Kochen brüchiger, ganz zu schweigen von so was Sinnlosen wie Haarausfall. Diese Prozesse erscheinen alle kontraproduktiv.
Die Natur hat aber auch vorgesehen, dass Menschen und Tiere nicht ewig leben, deshalb hat sie uns u.a. so kleine Zeitbomben wie Krebs eingepflanzt. Traurig aber wahr.
öööhm ja. Dürfte ich anmerken das selbst schon Kinder oder junge Menschen schlimmen Krebs bekommen können?
Deshalb ist hier der Vergleich mit "Alterserscheinungen" ziemlich unangebracht, denn das ist dann in jedem Fall kontraproduktiv!
[Aktualisiert am: Fr., 02 April 2010 14:49]
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Aw: Finasterid und Prostata Krebs [Beitrag #181090 ist eine Antwort auf Beitrag #181089] :: Fr., 02 April 2010 19:44
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Mink
Beiträge: 1660 Registriert: November 2005
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knopper22 schrieb am Fri, 02 April 2010 19:08MrEcki schrieb am Fri, 02 April 2010 18:48
Ist Krebs nicht eher eine moderne Krankheit`? Die in Naturvölkern schlichtweg nicht exestierem soll?
hmm ist DAS aber nicht auch nur so ein Gerücht? Gibt es wirklich (nahezu) keinen Krebs bei Naturvölkern? Hat da jemand Belege?
So mancher Todesfall bei Naturvölkern wird einfach nie als Krebs diagnostiziert obwohl es so ist. Aber Ecki hat vermutlich auch recht, da es einen erwiesenen Zusammenhang zwischen Krebs und Ernährung/Lebensgewohnheiten gibt.
In unserem Fall, um zum Thema zurückzukehren, beim Prostatakrebs, gibt es eine auffallende Häufung in USA und Westeuropa. Hoher Fleischkonsum und fettreiche Ernährung werden hierfür (mit)verantwortlich gemacht.
In Japan, ebenfalls eine moderne Industrienation, ist er wesentlich seltener, was man an dem höheren Konsum von Fisch alternativ zu Fleisch festmacht.
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Aw: Finasterid und Prostata Krebs [Beitrag #181098 ist eine Antwort auf Beitrag #179891] :: Sa., 03 April 2010 10:45
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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kann mir nicht vorstellen das es naturvölker gibt die keinen krebs bekammen. Es stimmt zwar das krebs in unserer modernen welt leichter enstehen kann, das sind einfach mal die folgen von strahlung, schlechter ernährung, rauchen und alkoholismus und abgasen bzw. umweltgiften.
Trotzdem gibt es in der geschichte so einige berühmtheiten die an dem verstarben was wir heute wissen krebs ist, und das obwohl es damals sachen wie abgase etc. nicht gab.
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Aw: Finasterid und Prostata Krebs [Beitrag #181105 ist eine Antwort auf Beitrag #179891] :: Sa., 03 April 2010 15:04
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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sonnenstrahlung(ozonschäden etc.), elektromagnetische strahlung(elektrosmog) und radioaktive strahlung(röntgen oder atomkraftwerke). Wir wissen schon lange das diese strahlen krebs fördern.
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Aw: Finasterid und Prostata Krebs [Beitrag #181109 ist eine Antwort auf Beitrag #179891] :: Sa., 03 April 2010 17:14
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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das schon radioaktiver strahlung dürften die wenigsten ausgesetzt sein, ausser halt leuten die im atomkraftwerk arbeiten etc. Bei sonnenstrahlung und elektrosmog sieht es anders aus.
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Aw: Finasterid und Prostata Krebs [Beitrag #181121 ist eine Antwort auf Beitrag #179891] :: So., 04 April 2010 02:26
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@ Knopper: Das ist eben wie du sagst genau so wie mit Fin. Die einen sagen es hilft (so wie ich) die anderen behaupten das Gegenteil. Mein Vater "tesetet" aber gerade seit seinem (unheilbaren) Krebsausbruch das Vitamin B17 (neben Chemo). Wenn es hilft, werd ich hier dann noch mal meinen Beitrag dazu leisten.
@ Mink: Ich denk mal das es von der Natur gar nicht vorgesehen war das der Mensch im allgemeinen so alt wird. Ich denk mal 60, 70 usw war net eingeplant. Früher ist man eben mit ca. 40 gestorben, aber wir zögern es ja immer weiter hinaus.
Schaut euch doch mal Bilder von euren Ur-Großvätern an. Die waren mit Mitte 40 alte Männer. Und nun schaut einen heutigen 40 jährigen an. Das spielt eben alles ne Rolle. Die Medizin macht große Fortschritte... Wir werden immer älter, dass ist von der Natur aus nicht vorgesehen gewesen.
Und was den Krebs an sich angeht, können wir ihn natürlich alle beommmen. Umwelteinflüsse, Industire-Essen, Haare färben, Zigaretten, etc etc etc...
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Aw: Finasterid und Prostata Krebs [Beitrag #181135 ist eine Antwort auf Beitrag #179891] :: So., 04 April 2010 15:55
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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denke ich aber auch. Es gibt auch annahmen das je weniger ein mensch an erkältungen erkrankt, desto länger lebt er im schnitt.
Früher hatten die menschen ganz anders als heute ständig mit erregern und infektionen zu kämpfen, eine lungentzündung, heute nichts schlimmes wird behandelt/auskuriert und gut, früher sind menschen an sowas gestorben.
Mal ganz zu schweigen von den körperlichen und dann sicherlich zum teil auch psychischen belastungen dennen die menschen damals ausgesetzt waren. Und nicht zuletzt ihre ernährung. Es mag zwar sein das obst und gemüse früher mehr närhstoffe enthielt, aber was nützt dir das wenn du nichtmal genug zu essen hast um satt zu werden? Ich denke auch wenn du einen modernen menschen mal eben in die vergangenheit beamst wird der dort bestimmt auch nicht so alt.
[Aktualisiert am: So., 04 April 2010 15:56]
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Aw: Finasterid und Prostata Krebs [Beitrag #381252 ist eine Antwort auf Beitrag #179891] :: So., 29 Januar 2017 04:40
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Mit Sätzen wie "...einen PSA-Test beim Arzt machen, damit wird ein Wert bestimmt und wenn dieser erhöht ist, dann hat man wohl Prostata Krebs" scheint hier einiges an Unklarheit den PSA-Wert betreffend zu herrschen. Ich kann nur empfehlen, sich diesbezüglich mal zu erkundigen. Wie hier bereits erwähnt wurde ist der Test umstritten, aber es lohnt sich, sich seine eigene Meinung zu bilden.
In diesem Sinne kurz zum Wert: Der PSA-Wert ist eine Art Marker. Ist der Wert erhöht kann das in der Tat auf Krebs hinweisen, muss es aber nicht. Der Wert kann auch durch eine altersbedingte Vergrößerung der Prostata, Druck auf die Prostata (etwa durch viel Fahrradfahren), Sex vor der Untersuchung und und und erhöht werden. Kurzum, einem erhöhten Wert sollte auf den Grund gegangen werden, aber man muss nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen.
Auch sollte es in keinem Fall das Ziel sein, den PSA-Wert zu senken, sondern viel mehr die Ursache abzuklären. Der Wert an sich ist harmlos.
Da ich selbst leider kein Fachmann bin und diese Informationen nur von eigener Recherche stammen rate ich dazu für weitere Informationen verlässliche Quellen aufzusuchen. Persönlich kann ich diese Website sehr empfehlen alta-klinik.de/de/leistungen/erkrankungen-der-prostata/psa-wert/
Schöne Grüße
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