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Medikamentöser Haarausfall? [Beitrag #179131] :: So., 28 Februar 2010 23:27 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo,
dadurch, dass ich früher sehr starke Akne hatte, habe ich über einen Zeitraum von einem Jahr das Medikament Isotretinoin genommen. In der Verpackungsbeilage steht, dass in seltenen Fällen auch Haarausfall nach Absetzen des Medikaments eintreten kann, der in der Regel diffus ist. Der Haarausfall kann auch ein halbes Jahr nach Absetzen des Medikaments noch eintreten. Das Medikament habe ich im Oktober, also vor etwa 5 Monaten abgesetzt und seit etwa einem Monat bemerke ich, dass mein Haar sich über den ganzen Kopf verteilt lichtet. Ich habe beim Dermatologen ein Trichogramm machen und der hat festgestellt, dass der Anteil der nachwachsenden Haare und der der nachwachsenden Haare bei mir etwa gleich groß ist obwohl ja eigentlich der Anteil der nachwachsenden Haare deutlich größer sein sollte. Er hat das als anlagebedingten Haarausfall abgestempelt und seit einigen Tagen nehme ich Finasterid.

Jetzt meine Fragen:
1. Lässt sich anlagebedingter Haarausfall durch ein Trichogramm überhaupt von medikamentös verursachtem Haarausfall unterscheiden?

2. Bei mir wurden beim Trichogramm die Haare nur an einer Stelle (oben am Kopf) entnommen. Ist so ein Trichogramm überhaupt aussagekräftig?

3. Gibt es noch eine andere Möglichkeitn anlagebedingten Haarausfall festzustellen außer durch ein Trichogramm?

Ich bin gespannt auf eure Antworten.

urm3l


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