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Vorsicht: kolossaler Fragen-Rundumschlag!^^ [Beitrag #178749] :: Di., 23 Februar 2010 17:08 Zum vorherigen Beitrag gehen
hallo forum^^

lese hier schon länger sporadisch immer mal wieder rein, nun mein erster thread hier - weil ich schönlangsam nicht mehr zuwarten kann, die haare dünnen einfach immer mehr aus.
am dienstag hab ich nun also nen termin beim hautarzt.
ohne so wirklich zu wissen, was genau ich denn schlussendlich von ihm haben möchte. Confused

im prinzip werde ich mich ja wohl zwischen Finasterid und Minoxidil entscheiden müssen, und grundsätzlich läge Fin mit seiner unkomplizierten einnahme und besserer wirkung natürlich auf der hand.
möchte aber nur extrem ungern in meinen hormonhaushalt eingreifen (logischerweise), die 'verweiblichung' die dabei wohl mit recht guter wahrscheinlichkeit eintritt, ist für mich ein richtig übler gedanke. ich häng an meinem bart, gefalle mir ohne auch nicht - und bin ohnehin schon eher auf der 'nicht so sehr dichter bartwuchs'-seite.
einzige gegenmaßnahme die ich mir so vorstellen könnte, wäre im fall von Fin-einnahme, das zusätzliche behes barts mit Minoxidil, also halt Regaine oder was es da sonst noch so gibt.

nach dem langen geschwurbel also zur ersten frage:^^
- kann man mit Minox den bartwuchs erhalten oder gar ausbauen unter Finasterid?
verträgt das die gesichtshaut, und inwiefern schade ich den vorhandenen barthaaren vielleicht sogar durch Minox-gabe? - habe von nem möglichen gewöhnungseffekt gelesen, so dass nach absetzen evtl mehr haare ausfallen könnten, als es ohne anwendung jemals der fall gewesen wäre.
erfahrungen dazu? meinungen?


die andere möglichkeit wäre freilich statt Fin direkt Minoxidil auf dem kopf anzuwenden. hätte keinen verminderten bartwuchs oder andere hormonelle probleme zur folge..
aber Minox allein wird den haarausfall kaum stoppen, oder?
ich weiß ja dass die wirkung bei jedem individuell ausfällt, aber so im durchschnitt isses doch eher so, dass Minoxidil ohne zusätzliches Finasterid keine allzu durchschlagenden erfolge aufzuweisen hat, oder?
zumal -und das ist ein großes zusätzliches problem- ich starker allergiker und allgemein nicht gesund bin.
ich kann mir gut vorstellen, dass ich, über kurz oder lang, eine unverträglichkeit auf Regaine entwickeln würde und es absetzen müsste.
zusätzlich trage ich häufig ne mütze (hohe infektanfälligkeit, dank schlechtem Immunsystem, machts nötig) was die verwendung von Regaine wohl zusätzlich erschwert - das zeug ist doch recht schmierig, würde unter der mütze wohl 'kleben' und die kopfhaut zusätzlich reizen?!

meine brennendsten fragen zum thema Minoxidil nochmal stichpunktartig:
- kann/sollte man Minox überhaupt anwenden bei relativ gleichmäßigem 'ausdünnen' der oberkopfhaare? soweit ich weiß schreibt einem die packung mehr oder weniger genau vor wieviel von der lösung man aufbringen darf, reicht das für den gesamten oberkopf? und wirkt es auch entsprechend auf dem ganzen kopf gleich gut?
- da ich den ganzen oberkopf bestreichen müsste und die wahrscheinlichkeit recht hoch ist, dass ich Minox irgendwannn absetzen müsste, auch hier (wie beim Bart) die frage:
schadet Minoxidil den 'gesunden' haaren, sodass der zustand nach absetzen schlechter als ohne jemalige gabe wäre?

so, daran anschließend noch die ganz grundsätzliche Verständnisfrage:
- Wie genau verzögert Finasterid bzw Minoxidil im erfolgsfall eigentlich den haarausfall?
Finasterid setzt den serum-gehalt des schädlichen DHTs herunter.
insofern würden die Haarfolikel nicht weiter geschädigt (oder zumindest in wesentlich geringerem maß), weiterer haarverlust wird somit aufgehalten und manche geschädigte wurzel kann sich soweit erholen, dass insgesamt sogar wieder mehr haare wachsen können. richtig?
das sollte dann in der folge ja bedeuten, dass der haarausfall nach dem absetzen zwar wieder einsetzt, allerdings eben ab etwa dem punkt, an dem er vor der Finasterid-einnahme war.
die über den zeitraum der einnahme geretteten haare würden nicht einfach nachträglich ausfallen als hätte man Fin nie genommen, oder? insofern wäre eine einjährige einnahme zumindest auch ein 'um ein jahr nach hinten verschieben' des natürlichen haarausfalls, nicht?
wenn dem so sein sollte, wärs ja eigentlich schon nicht schlecht. selbst wenn mans irgendwann, der nebenwirkungen wegen, einstellt, der zeitraum der einnahme hat einem zumindest aufschub gewährt. Proud
- Und bei Minoxidil? das bekämpft das übel ja nicht an der wurzel (sic), sondern unterstützt einfach das wachstum so effektiv, dass die zunehmende schädigung der Folikel sich nicht auswirkt (während des zeitraums der anwendung)?
das hieße dann, dass nach beenden der Minox-anwendung all die haare ausfielen, die ohne gabe in der zeit eben ausgefallen wären, oder?
oder hält Minox durch die unterstützung der durchblutung etc. auch die degeneration der wurzeln auf?
fragen über fragen.. Rolling Eyes

ich hoffe mal inständig, dass zumindest irgendwer sich überwinden konnte bis hierher zu lesen
- und jetzt noch die geduld aufbringt mir auf die textwüste hier zu antworten.
würde schon sehr, sehr weiterhelfen in der entscheidungsfindung. denn ehrlich gesagt hab ich wenig hoffnung, dass ich beim hautarzt ordentlich und va faktisch richtig beraten werde.


so long .. und dank euch schonmal.




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