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Haarausfall mit 19 oder einfach nur Paranoid? [Beitrag #175530] :: Di., 12 Januar 2010 22:30 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hoi Jungs,

ich hab hier zwar schon eine Weile mitgelesen aber nun möchte ich euch mit meinem Thema belästigen Smile.

Vorher sei gesagt ich war mitte Juni bereits einmal beim Hautarzt aber der hat mich nach 4 Stunden Wartezeit innerhalb von 2 min abgewimmelt (Was ich heut noch als Unverschämtheit empfinde). Begründung war, dass ich zwar (sehr) ausgeprägte Geheimratsecken habe aber sonst alles gegen einen Haarausfall spricht.

Ihr fragt euch wie hängt das zusammen? Nun das hängt damit zusammen, dass ich ned unbedingt wie 19 aussehe. Ehrlich gesagt ziehmliches Milchbubigesicht Wink und ich würd mal sagen minimalster Bartwuchs (Maximal 1mal alle 2 Wochen), weswegen ich oft auch deutlich jünger (14-16) geschätzt werde - Stört mich aber ned weiter Very Happy hat auch manchmal Vorteile.

Zu den Geheimratsecken sei gesagt, dass ich diese von Geburt an besitze, d.h. da ist nie was Gewachsen (und wird wahrscheinlich auch nicht)- auch das stört mich weniger. Ansonsten hatte ich sehr derbes Haar, welches sich auch ab einer bestimmten Länge gewellt hat (~15 cm).

Zu meiner Familie lässt sich sagen, dass mein Opa mütterlicherseits mit seinen 75 Jahren immernoch relativ viele Haare auf den Kopf hat, obwohl mir erzählt wird das ihm früher die Haare mit den Augenbrauen fast zusammengewachsen sein sollen Wink und deswegen würd ich sagen das er doch schon relativ viele Haare verloren haben muss im Laufe seines Lebens.

Meine Mutter hat im Gegensatz zu meinem Opa (und meiner Tante), sehr dünnes Haar und ich sehe wenn ich ehrlich sein soll ihr die Haare ausgehen (mit ihren knapp 50 Jahren) - Vorallem am Hinterkopf. Kann auch täuschen aufgrund der Haardicke aber bin mir da eigentlich ziehmlich sicher. Sie behauptet immer sie hätte nen niedrigen Eisenhaushalt und deswegen schon immer relativ starken Haarausfall gehabt ect. (Rate ihr dauernd zum Hautarzt zu gehen, doch sie will ned Oo)

Nun zu meinem Vater und dessen Vater. Beide haben wie ich seit frühester Kindheit Geheimratsecken aber ansonsten sogut wie garkeine Haare verloren. Meine Mutter erzählt, dass in den 20 Jahren die Sie und mein Vater sich kennen, er vllt. 0,5-1 cm an den Geheimratsecken verloren hat ansonsten nichts. Ähnlich siehts bei meinem Opa aus und der ist mit fast 80 noch nichtmal grau.

So nun endlich zu mir: Früher hab ich viel Sport gemacht und vllt. ist es deswegen mir nicht aufgefallen oder vllt. unterstützt das (der Schweiß) was bei mir kA. Najo, das Studium kam und ich hab nicht mehr wirklich Zeit für solche Sachen gehabt. Früher hatte ich nie Probleme meine Haare kräftig durchzukämmen, heute vermeide ich jeden Kamm tunlichst.
Ich verliere am Tag vllt. 40 Haare von selbst doch ich glaub ich hab scho ne neurotische Störung entwickelt "zu testen" wieviele Haare ich so verliere mit Daumen und Zeigefinger und ziehe praktisch mir so ich würd sagen 30 Haare zusätzlich aus Sad Ich weiß das ist auch ned grade Pralle aber ich hoffe das bekomm ich durch Ablenkung wieder innen Griff - Wenn ich ned dran denke mach ichs auch ned und das geschieht vorallem bei körperlicher Ertüchtigung bei mir ^^.
Beim Duschen verliere ich auch nicht wirklich viele Haare vllt. 10 inner Hand und schätzungsweise 15-20 nochmal so. Beim Föhnen nochmal 10. Also denksch ma auch alles im grünen Bereich.
Wobei ich sagen muss das ich nichtmal wirklich mitkriege wo sie Ausfallen (von ganz lang (15 cm) bis ganz kurz 0,5 cm alles dabei).
Aber ich bekomm das Gefühl ned los dasses total untypische Stellen sind.
Beispiel: Ausdünnung Vor- und Hinter dem Ohr (wie ich find am deutlichsten vorallem wenn ich nicht geduscht habe wirds hier licht), sowie leicht über den Ohr und auch noch bis zu den Schlefen vor (jeweils auf beiden Seiten). Ansonsten habe ich keine großen Unterschiede (optisch) bemerken können [vllt. minimal die Geheimratsecken aber dann wirklich nur eine Nuanze].

Auch habe ich das Gefühl das meine komplette Haarstruktur sich geändert hat, alles fühlt sich sehr viel weicher und "dünner" (Haare sind nicht mehr braun wie meine Haarfarbe sondern eher durchsichtig und werden erst zur Spitze hin leicht bräunlicher) in letzter Zeit an und nichtmehr so derbe wie vorher (kann das auch am Shampoo sowie der Fön/Trocknungstechnik nach dem Duschen liegen?). Eigentlich habe ich da generell nix dagegen das es sich so anfühlt, dennoch löst das glaubsch irgendwie bei mir solche Ticks aus, dass ich wieder anfange an den Haaren zu ziehen.
Ich dusche wiegesagt sehr gerne, weil die Haare sich danach viel schöner und lockerer anfühlen und auch die Kopfhaut juckt für zumindest diesen Tag nicht mehr (Hatte vorallem im Sommer starke Probleme mit Kopfhautjucken, die sich jetzt Gottseidank ein wenig relativiert haben).

Kann das ganze eventuell auch mir irgendwelchen Tieren (Milben, Flöhen) zusammenhängen, weil meine bemerkt haben, dass unsere Couch irgendwelche (beißenden) Viecher beherbergt (kommt im März aufn Müll sprich wird ausgetauscht) und ich doch noch jedes Wochenende zuHause bin (und vielleicht das Getier mit zu mir ins Wohnheim geschleppt habe).

Oder könnte es auch an Mangelerscheinung vom Essen her rühren - Esse jetzt immer sehr spät (21.30-22.30 Uhr) aber dafür relativ ausgewogen Obst/Gemüse + Wurstbemme oder Warm. Mittag (warm) esse ich relativ wenig. Zum Frühstück die obligatorischen Cornflakes ^^. Hatte es mal mit Nahrungsergänzungmitteln versucht aber leider auf Dauer nicht durchgehalten (vergessen einzunehmen ect. ^^)

Wäre eine Schilddrüsenerkrankung auschließbar? Sollte ich Bluttest machen (ansonsten habe ich keine Beschwerden - Schlafe zwar glaubsch zu viel aber das war schon immer so ^^ (9 Stunden minimum [wenns geht Wink]). Naja und ich neige schnell zu Schuppenbildung Sad

Wie gesagt mein letzter Besuch beim Dermatologen war nicht wirklich von Erfolg gekrönt und das hat mich doch stark zum Nachdenken gebracht ob die 10 Euro Praxisgebühr wirklich richtig angelegt waren.

Danke für das Durchlesen dieses "Romanes"

Grüße Creo Smile

[Aktualisiert am: Di., 12 Januar 2010 22:36]


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