Warnung vor Avodart [Beitrag #158673] :: Sat, 16 May 2009 15:36
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oscar
Beiträge: 16 Registriert: May 2009
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Hallo
Ich möchte Euch vor einer Avodart-Einnahme warnen. Wer nur eine einzige Kapsel davon einnimmt, muss damit rechnen, dass diese sehr sehr lange, vielleicht sogar für immer im Blut bleibt. Der Wirkstoff baut sich kaum ab. Das Problem dabei ist, dass man dann kein Finasterid mehr einnehmen kann, weil es zu schädlichen Wechselwirkungen kommt. Seit 6 Jahren ist dieses Mittel bereits auf dem Markt, und noch nichts ist von den Wechselwirkungen mit Finasterid in den einschlägigen Datenbanken bekannt. Da sieht man, wie viele Schattenseiten die Arzneimittelsicherheit hat. Finasterid und Dutasterid wirken zusammen genau gegensätzlich. Es kommt zu einem erhöhtem Geasamttesteronspiegel. Die Haare knicken nur so ab, werden dünner, fallen aus (unnatürliche beschleunigte Glatzenbildung), die Gesichtszüge vergröbern sich, die Haut wird unrein (pickel etc.),dick und fettig, die Körperbehaarung verstärkt sich, wahrscheinlich hat diese Testeronerhöhung(dht+Testeron) noch zahlreiche andere schädliche Auswirkungen auf die inneren Organsysteme (prostatavergrößerung), vielleicht führt sie gar zur Arteriosklerose. Viele Ärzte verschreiben Avodart viel zu sorglos. Weder manche Ärzte, noch Anwender können mit der extrem langen Halbwertszeit von Avodart umgehen. Der Hersteller gibt 5 Wochen an. Doch man muss skeptisch sein und die auffällige Tendenz der Halbwertszeit bis ins Extrem verstärken, um gewarnt zu sein: Dieser Wirkstoff geht womöglich nicht mehr aus dem Körper heraus.
Mein Bruder hat nur eine einzige Avodart Kapsel eingenommen, und er ist mit seinem Hautbild nicht nicht mehr zufrieden: unrein und ekelhaft cremig. Avodart ist ein Fluch, das Mittel hat er bereit seit 6 Monaten im Blut und es wirkt immer noch.
Meine eigenen Erfahrungen zufolge, sollte man, wenn Propecia letztlich nicht zufrieden stellt, nicht an eine Avodart-Einnahme denken, sondern an eine Proscar-Einnahme. Propecia wurde nur in Zusammenhang mit leichtem bis moderatem haarausfall getestet. Für Männer mit stärkerem Haarausfall ist Propecia oft unbefriedigend, Proscar hat bei mir den Haarausfall stärker gesenkt, nach ca. drei Monaten deutlich. Aber es kann ca. 18 Monate dauern, bis der Haarausfall dann einen endgültigen Tiefstand erreicht hat. Mit jedem Jahr werden auch die Haare wieder dicker. Die Haardichte nimmt zu. Aber das ist wohl nichts neues. Leider hat das geniale Proscar, ein Wundermittel, für haut, Haar und Prostata einen Schatten erhalten. Es soll bei ca. einem Prozent der Anwender in entsprechendem Alter zu starkem prostatakrebs führen. Aber das müsste auch zumindest zu 50% für Propecia-Anwender gelten.
Es kursieren die Werte des herstellers Gsk, dass Avodart den Dht-spiegel in der Kopfhaut um 54 % senkt, aber es kursieren auch Angaben, dass Proscar den DHt-spiegel in der Kopfhaut um 60% senkt. Man darf den ganzen Statisken ja nicht trauen. Die Glaubwüdigkeit der Pharmaindustrie sinkt mit den einzelnen schwarzen Schafen, DIie Werbung die Glaxo für Avodart als Haarausfallmittel gemacht hat in Zusammenhang mit seinen Phase 2-Studien, war einfach unverantwortlich. Sie loben und preisen ihr Produkt und wissen schon lange vorher, dass sie das Produkt nicht als Haarausfallmittel auf den Markt bringen. Alles abgekatert und auch noch schädlich für die Betroffenen.
Man kann mit Avodart einfach nicht experimentieren. Wie sind denn eure Erfahrungen mit dem Absetzen von Avodart. Gibt es Möglichkeiten die Elimination von Avodart zu beschleunigen? Welche Erfahrungen habt Ihr mit den Wechselwirkungen von Avo+Finasterid gemacht ?
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Re: Warnung vor Avodart [Beitrag #158710 ist eine Antwort auf Beitrag #158673] :: Sun, 17 May 2009 15:37
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yellow
Beiträge: 961 Registriert: November 2005
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Du kannst deinen Bruder beruhigen, bei einer Einzeldosis von < 5 mg Dutasterid beträgt die Halbwertszeit 3-9 Tage, somit ist der Wirkstoff nach ca. 15-45 Tagen aus dem Körper vollständig verschwunden.
Gruß
yellos
02/2002 - 05/2002: 17-alpha-Estradiol (El Cranell)
09/2002 - 02/2003: Minoxidil 5% (Kirkland)
05/2002 - 04/2007: Finasterid (1/4 Proscar)
04/2007 - 05/2008: Dutasterid 0,5mg jeden 2. Tag (Avodart)
05/2008 - 06/2013 Dutasterid 0,5mg/ Tag (Avodart)
ab 08/2013: Finasterid 1,25 mg/ Tag (1/4 5 mg Generica)
11/2015 - 4/2016: Minoxidil 5% Schaum (Regaine Männer Schaum 5%)
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Re: Warnung vor Avodart [Beitrag #158791 ist eine Antwort auf Beitrag #158673] :: Mon, 18 May 2009 17:59
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ketchup
Beiträge: 24 Registriert: October 2008
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oscar schrieb am Sam, 16 Mai 2009 15:36 | Leider hat das geniale Proscar, ein Wundermittel, für haut, Haar und Prostata einen Schatten erhalten. Es soll bei ca. einem Prozent der Anwender in entsprechendem Alter zu starkem prostatakrebs führen.
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wo steht das??
[Aktualisiert am: Mon, 18 May 2009 18:00]
0,2 mg Fin seid 21.11.08
scheint zu wirken
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Re: Warnung vor Avodart [Beitrag #159207 ist eine Antwort auf Beitrag #158983] :: Mon, 25 May 2009 18:05
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oscar schrieb am Don, 21 Mai 2009 11:19 | ja das ist mittlerweile wieder in Vergessenheit geraten. MSHD hat wohl Studien durchgeführt, damit Proscar auch zu Reduzierung des Prostatakrebsrisikos zugelassen wird. Dabei hat Proscar das Risiko an moderaten Formen des Prostatkrebs zu erkranken um 25 % gesenkt. Jedoch hatten ca. ein Prozent mehr der Proscargruppe einen stärkeren Krebs entwickelt als Probanden der Placebo-gruppe.
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Die extrem starken Prostatakrebsfälle bei Fin resultieren daraus, dass nur die starken Tatsächlichkeit werden, die leichten Prostatakrebsfälle werden durch Fin schon im Vorraus verhindert. So kommt es, dass wen ein Fin Konsument einen Krebs hat, dann auch nur einen starken Krebs hat.
Drittel Proscar, MSD seit 23.9.2007 Wirkung: ??
Regaine 5%, seit 23.4.2008 Wirkung: neue Haare!
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Re: Warnung vor Avodart [Beitrag #159315 ist eine Antwort auf Beitrag #158673] :: Tue, 26 May 2009 21:35
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oscar
Beiträge: 16 Registriert: May 2009
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Ja, also ich verfolge weder kommerzielle absichten, noch eine Strategie, schon gar nicht eine manipulative. Ich habe nur eine Botschaft, die auf Erfahrungen beruht: Vorsicht vor Avodart und Empfehlung von Proscar (5mg), wenn Propecia unbefriedigend ist. Ich bin Studien gegenüber immer skeptisch, vor allem gegenüber die Avodart-Studien, erst recht die zum Haarausfall. Ich will also gar nicht auf Quellen verweisen Worauf ich aber hinweisen wollte ist, dass finasterid und Dutasterid bei gemeinsamer Einnahme gegensätzlich wirken. Ein Umsteigen von Avodart auf Dutasterid kann also sehr problematisch werden, weil Avodart ewig im Körper verbleibt. Manche haben Glück gehabt wie Villain, aber das Risiko ist sehr hoch. Mein Bruder hat viele seiner Haare verloren und verliert weiterhin welche, weil er nach einer Kapsel Avodart kein Finasterid mehr einnehmen kann. Es kommt zu oben beschriebenen Wechselwirkungen. Die Fachinformationen zu Avodart sprechen zwar bei einzelnen Dosen von 3-9 Tahen Halbwertszeit. Aber das stimmt nicht. Es wirkt schon seit monaten. Wenn eine firma eine Halbwertszeit von 5 Wochen zugeben muss, dann muss man skeptisch sein. Das ist eine Halbwahrheit. Die Firma hat was zu verbergen. Vorsicht vor Avodart. Es ist ein unausgereiftes Medikament, vorschnell auf den Markt gebracht worden. Kein Patient kann ein Medikament wollen, dass ewig im Körper verbleibt und noch für Monate in den männlichen Hormonhaushalt eingreift, obwohl man es schon längst abgesetzt hat. Ich hoffe die Ärzte schützen die Patienten vor diesem Präparat und verordnen diese Arznei nur als allerletzte Wahl bei schweren Krankheiten. Dass Ärzte das mangelhafte Avodart in einem Atemzug mit dem patientenfreundlichen und sicheren Proscar nennen, zeugt jedoch von einem mangelnden Risikobewusstsein.
Gerade bei Männern mit Haarausfall hat es schon viel Schaden angerichtet. Die haben jahrelang viel Geld für Propecia ausgegeben, und das Avodart hat dann negativ gewirkt. Und bis man wieder auf Finasterid umsteigen kann, Kann Monate, vielleicht sogar Jahre dauern. und in dieser zeit gehen die Haare flöten. Und nimmt man Finasterid zu früh, wird der Haarausfall noch verstärkt Man ist verzweifelt. Schande Schande auf Glaxo Smith Kline. Ihr Medikament ist für viele zum Fluch geworden. Was ich schon alles Schlimme gelesen habe. Die Firmen müssen sich einfach mehr Zeit lassen und Medikamente mit einer besseren Pharmakokinetik entwerfen. Alles andere ist Turbokapitalismus ohne verantwortung.
Ich empfehle Proscar, das man ohne Probleme absetzen kann. Mir hat Proscar viel besser geholfen als Propecia. Aber zum Proscar gibt es keine Studien in Sachen Haarausfall. Hier muss man sich das Medikament im Rahmen eines Heilungsversuches verschreiben lassen. In den Propeciastudien wurden nur Männer mit leichtem bis moderatem Haarausfall behandelt. Hier hatte die 1mg Dosis wohl eine günstige Benefit-risk-ratio, also eine gute Wirkung mit kaum Nebenwirkungen. Aber nach meiner Erfahrung kann Finasterid in höheren Dosen viel mehr und auch den Unzufriedenen helfen. Man muss aber immer Geduld haben. Der Haarausfall sollte nach 3 bis 5 Monaten deutlich im vergleich zur vorherigen Propecia-einnahme gesenkt werden. Der Haarausfall ist bei mir dann erstmal in etwa auf diesem Niveau geblieben. Nach ca 18 Monaten hat der Haarausfall ein Tiefststand erreicht und das war und blieb bis heute sehr wenig. Weniger kann nicht ausfallen. Die Wachstumsphasen und die Dicke der Haare verbessern sich langsam, aber stetig. Ich habe mit Proscar seit 5 Jahren keine Nenenwirkungen. Falls es Nebenwirkungen gibt, kann man das Medikament sehr leicht wieder absetzen oder Dosis reduzieren. Es hat bei mir auch die Geheimratsecken im ggs. zu pRopecia stabilisiert und es sind sogar noch einzelne Haare dazugekommen. Die Dichte der Haare nimmt mit Proscar zu. Aber vorsicht vor Generika ind Importproduken. Die wirken oft nicht. Wer erfahren ist und die Wirkung des Finasterid auf seine Haut kennt, merkt das sofort. Also zu Beginn sollte man Proscar von Mshd Deutschland nehmen. Die Ärzte sollen euch helfen und nicht ständig in Die Illegalität treiben zu dubiosen überteuerten Anbietern hin.
[Aktualisiert am: Tue, 26 May 2009 22:03]
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Re: Warnung vor Avodart [Beitrag #159317 ist eine Antwort auf Beitrag #159040] :: Tue, 26 May 2009 22:05
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oscar
Beiträge: 16 Registriert: May 2009
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Ja, also ich verfolge weder kommerzielle absichten, noch eine Strategie, schon gar nicht eine manipulative. Ich habe nur eine Botschaft, die auf Erfahrungen beruht: Vorsicht vor Avodart und Empfehlung von Proscar (5mg), wenn Propecia unbefriedigend ist. Ich bin Studien gegenüber immer skeptisch, vor allem gegenüber die Avodart-Studien, erst recht die zum Haarausfall. Ich will also gar nicht auf Quellen verweisen Worauf ich aber hinweisen wollte ist, dass finasterid und Dutasterid bei gemeinsamer Einnahme gegensätzlich wirken. Ein Umsteigen von Avodart auf Dutasterid kann also sehr problematisch werden, weil Avodart ewig im Körper verbleibt. Manche haben Glück gehabt wie Villain, aber das Risiko ist sehr hoch. Mein Bruder hat viele seiner Haare verloren und verliert weiterhin welche, weil er nach einer Kapsel Avodart kein Finasterid mehr einnehmen kann. Es kommt zu oben beschriebenen Wechselwirkungen. Die Fachinformationen zu Avodart sprechen zwar bei einzelnen Dosen von 3-9 Tahen Halbwertszeit. Aber das stimmt nicht. Es wirkt schon seit monaten. Wenn eine firma eine Halbwertszeit von 5 Wochen zugeben muss, dann muss man skeptisch sein. Das ist eine Halbwahrheit. Die Firma hat was zu verbergen. Vorsicht vor Avodart. Es ist ein unausgereiftes Medikament, vorschnell auf den Markt gebracht worden. Kein Patient kann ein Medikament wollen, dass ewig im Körper verbleibt und noch für Monate in den männlichen Hormonhaushalt eingreift, obwohl man es schon längst abgesetzt hat. Ich hoffe die Ärzte schützen die Patienten vor diesem Präparat und verordnen diese Arznei nur als allerletzte Wahl bei schweren Krankheiten. Dass Ärzte das mangelhafte Avodart in einem Atemzug mit dem patientenfreundlichen und sicheren Proscar nennen, zeugt jedoch von einem mangelnden Risikobewusstsein.
Gerade bei Männern mit Haarausfall hat es schon viel Schaden angerichtet. Die haben jahrelang viel Geld für Propecia ausgegeben, und das Avodart hat dann negativ gewirkt. Und bis man wieder auf Finasterid umsteigen kann, Kann Monate, vielleicht sogar Jahre dauern. und in dieser zeit gehen die Haare flöten. Und nimmt man Finasterid zu früh, wird der Haarausfall noch verstärkt Man ist verzweifelt. Schande Schande auf Glaxo Smith Kline. Ihr Medikament ist für viele zum Fluch geworden. Was ich schon alles Schlimme gelesen habe. Die Firmen müssen sich einfach mehr Zeit lassen und Medikamente mit einer besseren Pharmakokinetik entwerfen. Alles andere ist Turbokapitalismus ohne verantwortung.
Ich empfehle Proscar, das man ohne Probleme absetzen kann. Mir hat Proscar viel besser geholfen als Propecia. Aber zum Proscar gibt es keine Studien in Sachen Haarausfall. Hier muss man sich das Medikament im Rahmen eines Heilungsversuches verschreiben lassen. In den Propeciastudien wurden nur Männer mit leichtem bis moderatem Haarausfall behandelt. Hier hatte die 1mg Dosis wohl eine günstige Benefit-risk-ratio, also eine gute Wirkung mit kaum Nebenwirkungen. Aber nach meiner Erfahrung kann Finasterid in höheren Dosen viel mehr und auch den Unzufriedenen helfen. Man muss aber immer Geduld haben. Der Haarausfall sollte nach 3 bis 5 Monaten deutlich im vergleich zur vorherigen Propecia-einnahme gesenkt werden. Der Haarausfall ist bei mir dann erstmal in etwa auf diesem Niveau geblieben. Nach ca 18 Monaten hat der Haarausfall ein Tiefststand erreicht und das war und blieb bis heute sehr wenig. Weniger kann nicht ausfallen. Die Wachstumsphasen und die Dicke der Haare verbessern sich langsam, aber stetig. Ich habe mit Proscar seit 5 Jahren keine Nenenwirkungen. Falls es Nebenwirkungen gibt, kann man das Medikament sehr leicht wieder absetzen oder Dosis reduzieren. Es hat bei mir auch die Geheimratsecken im ggs. zu pRopecia stabilisiert und es sind sogar noch einzelne Haare dazugekommen. Die Dichte der Haare nimmt mit Proscar zu. Aber vorsicht vor Generika ind Importproduken. Die wirken oft nicht. Wer erfahren ist und die Wirkung des Finasterid auf seine Haut kennt, merkt das sofort. Also zu Beginn sollte man Proscar von Mshd Deutschland nehmen. Die Ärzte sollen euch helfen und nicht ständig in Die Illegalität treiben zu dubiosen überteuerten Anbietern hin.
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Re: Warnung vor Avodart [Beitrag #159676 ist eine Antwort auf Beitrag #158673] :: Sat, 30 May 2009 01:26
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Carlo
Beiträge: 129 Registriert: December 2006 Ort: PB
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Moin,
also das Dutas nicht zu unterschätzen ist wissen die meisten. Aber das dieser gleichzeitig wohl auch das größte potential in diesem Wirstoff steck, sollte ebenfalls dabei bedacht werden. Schließlich eleminiert es DHT1 (vornehmlich in den GHes zu finden) sowie DHT2 (auf dem Rest).
Ich habe nach vielen Berechnungen meine eigenes topisches "Dutastin" entwickelt.
Eine Mischung aus Dutas (5 Tabletten) aufgelöst in Alpecin mit etwas vodka dabei (Dutas is bekanntlich nicht wasserlöslich).
Dieses 200 ml Gebräu reicht dann für ca. 4-5 Monate. Ich verwende es jetzten zweiten Tag in meinen GHEs seit 6 Monaten und bin von NW 2,0 auf 1,6 oder vielleicht schon 1,5.
Also immer eine Frage der Dosierung etwas Mathematik und (ganz wichtig) blanker Logik.
AGA seit dem 16ten Lebensjahr mit 19 mit der Behandlung begonnen.
Fin: 2006-2011 1mg pro Tag = 7mg pro Woche
Fin: 2012-2013 0,71mg pro Tag = 5mg pro Woche
Fin: 2013-2014 0,5mg pro Tag = 3,5mg pro Woche
Dut: 2008-2014 2,5mg auf 200ml Alpecin (reicht für 6 Monate)
Fin: 2014-2018 1mg x 2 pro Woche Oral
Dut: 2014-2018 0,5mg x 2 pro Woche Oral
Dut: 2018-heute 0,5mg x 10 auf 50ml 70% Alkohol, orale einnahme täglich mit Pipette
Norwood: 1,0 - seit 2011
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Re: Warnung vor Avodart [Beitrag #160808 ist eine Antwort auf Beitrag #160806] :: Fri, 12 June 2009 09:01
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pilos
Beiträge: 26609 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
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Cynic schrieb am Fre, 12 Juni 2009 01:07 |
Zitat: | Ein Wermutstropfen trübt jedoch den Stolz der Wissenschaftler. Die Männer, die während der Behandlung mit dem Wirkstoff ein Prostatakarzinom bekamen, wiesen eine besonders schnell wachsende Form auf.
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um so mehr estrogen im system um so aggresiver ist der tumor...
prostatakrebs kommt nicht von DHT alleine sondern nur wenn das estrogen aus dem ruder läuft..
die schulmedizin ist auf dem holzweg..
sie kastriert chemisch und chirurgisch legt sämtliche androgene lahm das ganze sekretorische system wird lahm gelegt.... LH/FSH LH-Rh/FSH-RH ....und trotzdem sterben alle wie die fliegen...weil die NNR weiterhin estrogenvorläufer produziert...und estrogen ist gift ....
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Re: Warnung vor Avodart [Beitrag #160893 ist eine Antwort auf Beitrag #160808] :: Fri, 12 June 2009 19:47
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oscar
Beiträge: 16 Registriert: May 2009
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hallo.
ich habe im web noch ein virtuelles Beispiel gefunden zu den schädlichen Wechselwirkungen von Finasterid und Dutasterid. Ich halte es für authentisch, weil es die Erfahrungen meines Bruders bestätigt. Da schreibt ein Mann, dass er erst Finasterid genommen hat, dann auch mal 2 Wochen lang dutas, hat dies aber wegen Nebenwirkungen abgesetzt, und ist gleich wieder auf Fin umgestiegen. Nach 3 Tagen der Fin-Einnahme ist ihm wohl etwas problematisches aufgefallen, denn er hat einen Hormonanalyse machen lassen. Und nach diesen 3 Tagen der Fin-Einnahme war der DHT-Spiegel bereits im oberen Normbereich. Und das ist der hammer. Nimmt man 14 tage Dutas, dann sollte der Dht-Spiegel laut Hersteller um 90 Prozent gesenkt sein, und bei der ewigen Halbwertszeit von Dutas sollte der Dht-Spiegel auch länger gesenkt bleiben. Aber bereits nach 3 tagen der Fin-Einnahme ist der Dht-Spiegel wieder ganz oben und bei weiterer Fin-Einnahme ist dieser sicher schnell über dem Norm-bereich. das ist ein Skandal. Weil die kombination beider Präparate gefährlich ist. Hier der Text, auf den ich mich bezogen habe.
"Ich nehme seit knapp einem Jahr Finasterid ein, zwischendurch sogar einmal Dutasterid (Avodart), allerdings nur für 14 Tage (Nebenwirkungen). Ich stieg dann direkt wieder auf Finasterid um. Nur 3 Tage danach liess ich beim Endokrinologen meine Blutwerte bestimmen. Und DHT ist im oberen Normbereich (!). DHT: 963 pg/ml (Normbereich 250-995). Wirken die Medikamente bei manchen Patienten vielleicht einfach nicht DHT-senkend?"
es handelt such um eine frage (nr. 30) im Expertenrat an Prof. Wolff . Link:
[url= http://www.trichologie.de/faq/faq.php4?ParentRubrikID=9& Zaehler=21&MaxZaehler=32]
[Aktualisiert am: Fri, 12 June 2009 20:33]
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Re: Warnung vor Avodart [Beitrag #163350 ist eine Antwort auf Beitrag #158673] :: Mon, 13 July 2009 18:19
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oscar
Beiträge: 16 Registriert: May 2009
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Hallo
bei meinem bruder hat sich das dutas immer noch nicht abgebaut. möglicherweise hat sich das dutas über die eliminierung aus dem blut hinaus, im Gewebe festgesetzt und wirkt dort weiter. vielleicht ist es jedoch auch noch an das blutplasma gebunden. Wir wissen es nicht.
Aber es gibt im Algemeinen arzneien, die über ihre Elimnierung aus dem Blut-Plasma, hinaus noch lange im gewebe weiterwirken. Die Plasmahalbwertszeit ist eben nicht immer identisch mit der wirkungsdauer einer Substanz. Die eigentliche Wirkungsdauer einer Substanz wird in der "pharmakologischen Halbwertszeit angegeben". Dieser Wert wird aber in der regel von den pharmaherstellern nicht angegeben. Beim dutas mit der ewigen Plasma-Halbwertszeit, wäre es aber besonders wichtig die pharmakologische Halbwertszeit anzugeben. Man muss dem Arzt und dem Patienten doch sagen, auf welches abenteuer er sich mit der Einnahme der Substanz einlässt. Beim dutas kommt weiterhin hinzu, dass man von ca. 50 % der Substanz nicht weiß( oder man will es nicht sagen), wo sie abbleibt. Ca. 45% werden mit dem Stuhl ausgeschieden. Mit dem Urin wird so gut wie nichts ausgeschieden. Etwas wird ins sperma abgegeben. mehr weiß der hersteller nicht über seine substanz. Avodart ist eine reine Marketingleistung. Ein gelungener Hype, um die dummen an der nase herumzuführen. Dazu gehören auch leichtsinnige und möglicherweise käufliche ärzte, die sich von der Werbung von Glaxo überzeugen lassen(avodart is besser, viel besser, in jeder hinsicht besser und beugt noch besser gegen Krebs vor, sagen unsere Studien, unsere renommierten engagierten fachleute) und sich die Daten der Substanz nicht anschauen. die substanz ist schlecht. Die idee - dualer 5a-reduktasehemmer - ist zwar gut, aber die substanz ist übel. Die Pharmafirma sankyo hatte auch einen potenten dualen 5a-reduktasehemmer in der pipeline, der ebenfalls eine 90prozentige dht-senkung im plasma zur folge hatte. Sie hatte diesen sogar bereits gegen haarausfall in phase-2 studien getestet und zwar im jahr 2000 in marburg. aber sankyo hat scheinbar abstand von ihrer substanz genommen. warum ist nicht bekannt. keine bessere wirkung als finas, zuviel nebenwirkungen... man weiß es nicht.
was die Wechselwirkungen
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Re: Warnung vor Avodart [Beitrag #164339 ist eine Antwort auf Beitrag #163350] :: Mon, 27 July 2009 17:52
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oscar
Beiträge: 16 Registriert: May 2009
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ich möchte mich korrigieren: Ein dualer 5a-reduktasehemmer ist höchstwahrscheinlich keine gute Idee hinsichtlich der Behandlung von Haarausfall. Ich bin der Ansicht, dass ein selektiver Typ1-5a-reduktasehemmer, den Haarausfall verstärken würde, weil dieses enzym kaum vorhanden ist im oder am haarfollikel. Aber es ist in der haut ingesamt reichlich vorhanden und führt bei entsprechender Blockierung zu einem stark erhöhten testosteronspiegel in der haut. Dies führt in der Folge dazu, dass vermehrt Testosteron am oder im entsprechend empfindlichen haarfollikel über das typ-2-enzym zu Dht umgewandelt wird. Der Haarusfall steigt. Deswegen ist ein dualer 5a-redukasehemmer immer auch kontrapodukiv, weil die typ1-hemmung immer auf kosten der typ-2- hemmung geht.
und diese Ansicht deckt sich auch mit meinen theoretischen Erklärungen zu den negativen wechselwirkungen von dutasterid und finasterid bei gleichzeitiger einnahme: zunächst einmal führt finasterid zu einer Erhöhung der Konzentraion des freien ungbundenen Dutasterid, weil finas das Dutasterid vom Plasmaeiwiß trennt. Die wirkung bzw. die Konzentration von Dutas steigt also im Gewebe. das 5a-reduktase-enzym vom Typ 1 wird blockiert. Der Testosspiegel steigt vor allem in der Haut stark an. Die Typ-2 hemmung wird jedoch unterbunden, weil die beiden kompetitiven 5a-reduktasehemmer Finas und Dutas sich tendenziel hinsichtlich ihres angriffs auf dieses enzyms vom typ 2 gegenseitig blockieren. Die folge ist, das Dutas und Finas zumindest meiner Ansicht nach im Egenbis dazu führen, dass selektiv nur die 5a-reduktase vom Typ 1 blockiert wird, also beide zusammen gleich einem 5a-reduktasehemmer vom Typ 1 wirken. Das führt zu den fatalen Folgen hinsichtlich des Haaraufalls, zur Lichtung des Haupthaares, zum vermehrten Verlust an Haaren, zur Verstärkung der aga.
Glaoxos Studien zum haaraufall mit seinem wirkstoff Dutas sind zunächst einmal nicht glaubwürdig, weil Glaxo sein angeblich so gutes Dutas nicht als Haarausfallprodukt weiterentwickelt hat und auf den Markt gebracht hat. die werden gewuss haben warum. Dennoch haben sie mit der Veröffentlichung ihrer Studien zum Haarausfall - reiner werbeschein- große hoffnungen bei vielen vom haarausfall betroffenen männern geweckt. diese waren so stark, dass sie die skepsis mehr als überwogen. und es scheint sich immer mehr herausszustellen, dass die einfache und einleuchtende logik - mehr hemmung und mehr senkung von dht ist gleich mehr haare auf dem kopf- eben nicht zutrifft. es kommt nich darauf an wahhllos enzyme zu hemmen und den dht-spiegel zu seken, sondern es kommt darauf an, die richtigen und entscheidenden prozesse hinsichtlich des haarausfalls zu beeinflussen. alles andere ist kontraproduktiv. wahrscheinlich werden wir deshalb keine weiteren dualen 5a-reduktaseheemmer auf dem mark erleben,weil diese nicht einmal mehr bei der vergrößerten prostata bringen, wo das enzym vom typ 1 nur in geringer menge vorhanden ist. mehr hemmung bessere wirkung, dieses einfache werbekonzept ist fragwürdig, hat aber anscheinend große wirkung gehabt und zieht immer noch.
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Re: Warnung vor Avodart [Beitrag #165748 ist eine Antwort auf Beitrag #164339] :: Mon, 17 August 2009 22:17
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oscar
Beiträge: 16 Registriert: May 2009
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Wie die äußerst lange Plasmahalbwertszeit schon anzeigt ist Dutasteried eine Substanz, die nur sehr schwer ausgeschieden wird. Die amerikanische "full prescribing information" gibt 5 Wochen an. Die deutsche fachinformation beschönigt offensichtlich mit einer halbwertszeit von 3 bis 5 Wochen. Für Einzeldosen spricht die deutsche "fachinformation" zudem beschönigend von einer "kurzen halbwertszeit"(!!) von 3 bis 9 Tagen. Selbst bei solchen Halbwerszeiten von mehr als 3 Tagen, erst recht von 5 Wochen, muss man bereits skeptisch werden, denn möglicherweise vermag der Körper diese Substanz nicht vollständig auszuscheiden. Also schaut man sich die Elimination von Dutas in den fachinfos genauer an. Die deutsche Fachinfo des Herstellers kaschiert diesbezüglich, indem sie schwammig und grob formuliert, und damit den Eindruck erweckt, es würde die gesamte eingenommene Substanz ausgeschieden werden.
Die amerikanische Info ist hier wieder um einiges präziser: "Dutas and its metabolits were excreted mainly in feces. As a percent of dose, there was approximately 5% unchanged dutas (1 to 15 %) and 40 % as dutas-related metabolits (2 %to 90 %). only trace amounts of unchanged dutas were found in urine. Therefore, on average, the dose unaccounted for approximated 55 % (range, 5 % to 97 %)."
Also das bedeutst, dass 55 % des eingenommenen Dutas durchschnittlich im Körper verbleiben. Wie die obige Bandbreite zeigt, scheiden manche dutas-user jedoch nur 5 % der Substanz aus. andere Glückliche scheiden die Substanz zu 97 % aus. Diese beiden Extremwerte sind jedoch nur ausnahmen. Mehr als die Hälfte der Substanz verbleibt in der Regel im Körper. Wo genau die Substanz abbleibt, gibt der Hersteller aber nicht an. Nach etwas mehr als 6 Monaten, ist die Substanz laut Hersteller jedoch fast vollständig aus dem Blut eleminiert. Die Substanz lagert sich also im Gewebe ein. Sie kann sich dort an bestimmte Eiweisse, vielleicht auch an Fette binden, und damit teilweise unwirksam werden. ABer die Erfahrung zeigt, dass die Wirkung von Dutas im Hautgewebe beispielsweise noch lange lange, vielleicht endlos anhält. Diese Wirkung ist natürlich abgeschwächt, weil dutas zum Großteil in abgebauten Metaboliten vorliegt, wobei einer der 3 Hauptmetaboliten jedoch noch genauso stark wirkt wie Dutas selbst (siehe ami-Fachinfo). Also man sollte sich nach dem Absetzen von Dutas nicht wundern, wenn die Talgdrüsen auch viele viele Monate später kein talg mehr produzieren. Und die gesichtshaut für ewigkeiten noch deutlich den Dutas-Touch beibehält- irreversible Veränderung. Und dann reicht die abgeschwächte wirkung von Dutas im gewebe auch noch aus, um zu negativen wechselwirkungen mit Finas zu führen, das man möglicherweise nach dem Absetzen von Dutas gerne wieder einnehmen möchte. Aber Pech gehabt, das geht dann oft nicht, aber vielleicht gehört man ja zu den Glücklichen, die das Schwermetallartige Dutas ausscheiden können.
Lieber Proscar nehmen als Avodart. Proscar ist besser. Avodart ist scheiße und kann hässlich machen !. Typ 1-5a-reduktase -hemmung ist kontraproduktiv. man sollte nicht den verheißungen von Glaxo glauben. das ist ungefähr so als wenn man den geweinnversprechungen von banken bei Finanzprodukten naiv glauben würde und dann sein ganzes geld verliert.
Soviel ich mitgekriegt habe in den Foren ist mit Dutas bestenfalls eine Stabiliesierung der glatzenbildung möglich, üppiger neuwuchs Fehlanzeige. demgegenüber stehen die vielerorts beschriebenen negativen erfahrungen mit dutas und die äußerst beschissenen pharmakologischen Eigenschaften - wie in diesem beitrag beschrieben- und der vielfach beschriebene problematische oder unmögliche Wechsel von dutas zu Finas. Es gibt hier auch Ausnahmen, aber die Regel sind sie nicht. Das risiko,um Avodart auszuprobieren, ist viel viel zu hoch.
amerikanischen avodart-fachinfos (link):
http://us.gsk.com/products/assets/us_avodart.pdf
Siehe besonders Seite 12
[Aktualisiert am: Mon, 17 August 2009 22:23]
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