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Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #158801] :: Mo., 18 Mai 2009 19:29 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

ich habe mich dazu durchgerungen mal meine persönliche Erfahrung mit Haarausfall zu beschreiben.
Mein Bruder hat mit 18 Haarausfall bekommen, zu diesem Zeitpunkt war ich 17 und mir graut schon vor meinem 18ten Geburtstag. Als sich der Haarausfall meines Bruders bekannt wurde galt die Aufmerksamkeit meiner Freunde plötzlich meiner Haarpracht. Ich habe zum ersten mal mit 17 gehört ich würde unter Haarausfall leiden, ich saß vor dem Pc und meine Kumpels standen hinter mir und lachten mich aus. Danach folgten Zeiten des Zweifels und der Ängste, vor dem Spiegel stehen und mit einem kleinen Spiegel den Haarstatus beobachten und ich war mir nie sicher ob ich nun eine Glatze bekomme oder nicht, da mein Haar sowieso sehr dünn ist. Ich habe 5 Jahre lang Angst vor der Glatze gehabt, habe 5 Jahre mich da gegen gewehrt, habe desöfteren zu hören bekommen ich würde eine Glatze bekommen und dann doch wieder das Gegenteil gesehen. 5 verfickte Jahre lebe ich jetzt schon in der Sorge eine Glatze zu bekommen, seit 2 Jahren laufe ich so gut wie nur noch mit Mütze durch die Gegend. In der Schule saß ich immer hinten, damit niemand hinter mir vorbei gehen kann und wenn es einer Tat bin ich aufgestanden und habe so getan als würde ich irgendwas suchen, in der Uni konnte ich dann immer mit Mütze rumlaufen. Jetzt nach 6 Jahren Angst, bin ich mir beim Kreisrunden Haarausfall immer noch nicht sicher, weiß aber jetzt mit Sicherheit, dass meine Geheimecken ausdünnen.
Am liebsten würde ich mir die Haare auf 3 mm runterschneiden, aber aus Bundeswehrerfahrungen weiß ich, dass mir das absolut nicht steht.
Ich isoliere mich langsam von allem, ich treibe kein Sport mehr, gehe nicht mehr auf Partys, nicht Schwimmen, kann mich in der Uni nicht mehr konzentrieren. Ich bin einem absoluten Loch, sobald ich mich wieder aufrappeln will, denke ich an meinen Haarstatus und habe keine Lust mehr.
Wenn ich hier lese, dass man auch ohne Haare gut aussehen kann dann kann ich dem nicht zustimmen, ja es gibt attraktive Männer die ohne Haare sehr wohl noch gut aussehen, aber für uns "Ottonormal" Männer trifft das wohl kaum zu.
All diese ganzen Tipps von wegen positives Denken bringen mich kein Stück weiter, denn das bedeutet für mich auch mich geschlagen zu geben und die Glatze zu Akzeptieren, dass will ich aber nicht. Ich will nicht mit 30 keine Haare mehr auf dem Kopf haben, ich will die blöden Sprüche nicht hören und ich will nicht mein Selbstvertrauen noch mehr beuteln.
Ich habe jetzt nicht wirklich alles in Worte fassen können was ich sagen wollte, aber zumindest habe ich mir schon mal was von der Seele geschrieben. Hoffe jetzt komme nicht so Kommentare wie "und was willst du uns jetzt sagen?", ich kann einfach über dieses Problem mit Niemanden sprechen, bzw. es weiß nicht mal jemand, das ich Haarausfall habe. Mein Leben besteht aus einem versteck Spiel, was meine Haare betrifft. Ich habe jetzt schon keinen Bock auf den Sommer, da ich da nicht mit Mütze rumlaufen kann (Cappies stehen mir nicht), außerdem kommen da wieder die Fragen "gehste mit Schwimmen?", "kommst du mit an den See?", "sonnst du dich was mit aufm Balkon?", "Bock auf ne Runde Volleyball?" etc. ich mache an all diesen Sachen nicht mehr mit und ich wette es dauert nicht mehr lange, da werde ich erst gar nicht mehr gefragt.

[Aktualisiert am: Mo., 18 Mai 2009 19:33]


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Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #158812 ist eine Antwort auf Beitrag #158801] :: Mo., 18 Mai 2009 21:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,dein Problem ist hier vielen bekannt!Du mußt dir als erstes bewußt machen,dass nur DU allein lernen mußt damit umzugehen.

Du machst einen großen Kardinalfehler,nämlich anfangen dich abzuschotten! So kommst du in einen trott rein,der zur Gewohnheit werden kann. Ich würde mittlerweile bald behaupten das man sich dann selbst im Weg steht.Frag dich einfach mal warum du nicht mit deinen Haaren Schwimmen gehn kannst oder Volleyball spielen? Irgendwann kommst du drauf das es totaler Quatsch ist! Du hast dir das nicht ausgesucht! Also hallo,das recht alles zu machen hat jeder!Wieso soll man auf Spaß/Freizeitaktivitäten wegen Haaren verzichten? Nutze den Haarausfall einfach um dich zu erforschen und Starken,Selbstsicheren Menschen zu machen. Das nützt dir dann in jeder Lebenlage und Lebensabschnitt was. Nicht nur das kleinere wichtige äußere,perfekte Erscheinungsbild. Weißt du was ich mittlerweile dadurch gelernt habe,mich mehr auf mich zu konzentrieren und sich nicht so sehr von anderen beeinflußen zu lassen. Jeder hat Meinungen,und das nicht zu wenig. Jeder will irgendwo seinen Senf dazu geben...Ist überall so. Bloß nicht jeder hat immer recht! Wink

Im grunde ist in den Threads über Umgang mit Haarausfall schon vieles geschrieben wurden,was ungemein helfen kann!

VERSUCH dir klar zu machen das du andere stärken aufbaust um über den Haarausfall und evtueller Bald-Glatze zu stehen.




"Vielleicht ist es die Möhre, vielleicht aber auch das viele Wasser oder doch die Birne oder die Kombi daraus.Seit ich diese Kombi esse habe ich keinen Haarausfall meine Haare werden zunehmend dichter. Mein Shampoo ist frei von chemischen Mitteln."(R.W.)

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Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #158823 ist eine Antwort auf Beitrag #158812] :: Mo., 18 Mai 2009 22:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

All diese ganzen Tipps von wegen positives Denken bringen mich kein Stück weiter, denn das bedeutet für mich auch mich geschlagen zu geben und die Glatze zu Akzeptieren


Was du schon mal richtig erkannt hast, ja es hat mit positiven Denken zu tun und anhand deiner Aussagen meine ich herauslesen zu können, dass du es für Selbstbetrug hältst. Dieser Vorwurf ist nicht neu und wird von Kritikern immer wieder eingeworfen. Aber keiner kann bestreiten dass alle Dinge im Leben mehrere Perspektiven haben bzw. auf zwei Arten betrachtet werden können, auf die negative und auf die positive. Daher kann ein Betroffener auch oft nicht verstehen dass es tatsächlich Menschen dort draussen gibt, die sich zwar über ihren HA nicht unbedingt gefreut haben aber immer als Nebensache wahrgenommen haben. Diese Menschen betrachten solche Dinge einfach anders.. Ihre Realität ist eben eine andere. Das hat also nichts mit Selbstbetrug zu tun, denn einer negativen Betrachtungsweise (die hier viele haben) könnte man dies genauso vorwerfen.

Und Akzeptanz hat nichts mit geschlagen geben zu tun, sondern mit Stärke. Es ist ein Sieg und keine Niederlage.. Aber das ist eben wieder Ansichtssache.

Bleibt also deine Entscheidung was du daraus machst. Was jedenfalls Fakt ist und bleibt: Derjenige, der es akzeptiert, führt ein besseres Leben.

Du kannst die AGA nämlich bekämpfen wie du möchtest, sie wird siegen. Das sollte aus sämtlichen Userberichten hier im Forum eindeutig hervorgehen. Wenn du aber einen Userbericht findest (aus allen Foren weltweit) der davon handelt wie er eine handfeste AGA stoppen oder sogar rückgängig machen konnte, dann lass es mich bitte wissen Wink

Ich kenne dich zwar nicht aber worüber du dir lieber Gedanken machen solltest, ist diese doch sehr ausgeprägte Angst vor Ablehnung. Dafür gibt es nämlich bei genauer Betrachtung keinen logischen Grund..


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Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #158827 ist eine Antwort auf Beitrag #158823] :: Mo., 18 Mai 2009 22:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
benutzer81 schrieb am Mon, 18 Mai 2009 22:26

Wenn du aber einen Userbericht findest (aus allen Foren weltweit) der davon handelt wie er eine handfeste AGA stoppen oder sogar rückgängig machen konnte, dann lass es mich bitte wissen Wink
Über diese Aussage bin ich jetzt enttäuscht; nämlich gibt es die Erwähnten wie Sand am Meer.

Bsp? Wie würdest du das beschreiben (scroll bis zu den Bildern)?


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Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #158830 ist eine Antwort auf Beitrag #158827] :: Mo., 18 Mai 2009 23:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Und bei der vielzahl an Leuten mit HA,kann man sehr gut sehen das es auch anders geht! Die Joggen nämlich,fahren Fahrrad,machen was Spaß macht...Leben ihr leben und laßen sich nicht aus der Bahn werfen. Am besten man sucht sich so jemanden als Vorbild.

Die angesprochene Angst vor Ablehnung ist wahrscheinlich der tiefsinnerige Hauptgrund. Du hast sicher einen starken Drang anderen zu gefallen...

@Villain

Es gibt viele positive Berichte,negative bestimmt mehr(leider)! Was ist wenn man sich nur auf die Medikamente verläßt und irgendwann wirken sie nicht mehr. Man ist dann wieder an der selben Stelle.




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Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #158832 ist eine Antwort auf Beitrag #158827] :: Di., 19 Mai 2009 01:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Wenn du aber einen Userbericht findest (aus allen Foren weltweit) der davon handelt wie er eine handfeste AGA stoppen oder sogar rückgängig machen konnte, dann lass es mich bitte wissen Wink


Ich bin über diese Aussage angenehm überrascht! Thumbs Up Denn sie stimmt absolut! Das ist die Realität Exclamation


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Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #158846 ist eine Antwort auf Beitrag #158832] :: Di., 19 Mai 2009 11:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Übrigens sind wir bei Angst vor Ablehnung gleichzeitig wieder bei der Angst vor Kritik angekommen. Die sollte immer wieder erwähnt werden. Hat man das unter Kontrolle,kann man auch besser mit AGA umgehen.




"Vielleicht ist es die Möhre, vielleicht aber auch das viele Wasser oder doch die Birne oder die Kombi daraus.Seit ich diese Kombi esse habe ich keinen Haarausfall meine Haare werden zunehmend dichter. Mein Shampoo ist frei von chemischen Mitteln."(R.W.)

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Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #158892 ist eine Antwort auf Beitrag #158801] :: Di., 19 Mai 2009 22:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ Gauloises

Hm, also ich verstehe Dich nicht ganz. Du schreibst:

Zitat:

All diese ganzen Tipps von wegen positives Denken bringen mich kein Stück weiter, denn das bedeutet für mich auch mich geschlagen zu geben und die Glatze zu Akzeptieren, dass will ich aber nicht.


Aber auf der anderen Seite:

Zitat:

Ich isoliere mich langsam von allem, ich treibe kein Sport mehr, gehe nicht mehr auf Partys, nicht Schwimmen, kann mich in der Uni nicht mehr konzentrieren. Ich bin einem absoluten Loch, sobald ich mich wieder aufrappeln will, denke ich an meinen Haarstatus und habe keine Lust mehr.


Anhand dessen würde ich mal behaupten, Du bist schon lange geschlagen! Dein Unvermögen das Unabänderliche zu akzeptieren macht Dein ganzes Leben kaputt. Ist das Deine Definition von "Kämpfen"? Kämpfen ist nämlich das Gegenteil von geschlagen geben. Und wenn Du nur in Deiner Bude vor Dich hinvegetierst, kann man das wohl kaum als Kämpfen bezeichnen, oder? Smile

Zitat:

Wenn ich hier lese, dass man auch ohne Haare gut aussehen kann dann kann ich dem nicht zustimmen, ja es gibt attraktive Männer die ohne Haare sehr wohl noch gut aussehen, aber für uns "Ottonormal" Männer trifft das wohl kaum zu.


Das ist Quatsch und resultiert aus Deiner total verzerrten Wahrnehmung.

Was ich nicht verstehe:

warum immer diese Fixierung auf die Haare?
Achtung, überspitzt:
Manch einer ist fett, blass, unsportlich bis ins Letzte, raucht wie ein Schlot und hat daher widerliche Zähne und Fingernägel, aufgrund der Akne eine Kraterlandschaft im Gesicht und doch: seine einzige Sorge ist der HA! Warum wird nicht wegen den anderen Dingen auch rumgeheult, die sind doch viel schlimmer als die fehlenden Haare auf dem Kopf!


[Aktualisiert am: Di., 19 Mai 2009 22:51]


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Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #158894 ist eine Antwort auf Beitrag #158892] :: Di., 19 Mai 2009 23:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hmmm... also wäre ich im Moment nicht so unter Stress und Zeitdruck, würde ich meinen Thread aktualisieren. Ich habe sehr gut profitiert von Fin+Minox. Außenstehende glauben mir das schon mal garnicht wenn sie die alten Bilder sehen mit bierdeckelgroßem Landeplatz. Meine ehemals dünne Tonsur ist fett dicht und meine GHE sind um gut 2,5 cm kleiner geworden. Es wird noch immer besser, kein Minox-Loch. In 20 Jahren habe ich wieder NW0 Wink

OK, ich scheine ein Responder von beiden Mitteln zu sein. Mein Glück. Aber auch das soll noch öfter vorkommen... Nod




1,25mg Fin 08/2007-01/2012 (Pause 11/08-03/09)
O,8-1,25mg Fin weiterhin
Rogaine Foam
Geduld, Optimismus, Konsequenz

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Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #158901 ist eine Antwort auf Beitrag #158801] :: Mi., 20 Mai 2009 02:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich kann meinen Vorpostern nur zustimmen. Es gibt Berichte, bei welchen der Haarausfall gestoppt wurde. Es gibt haufenweise Berichte, wo es bergauf ging und dann bald wieder bergab. Es gibt auch Berichte, wo es immer und immer besser wurde. Die Zukunft kennt keiner.

Wie lässt sich das alles zusammenfassen oder auf einen Punkt bringen? Richtig, garnicht. Wenn du Angst vor Medikamenten hast, dann ist diese unangebracht. Wenn du wirklich was gegen deinen HA machen möchtest, dann hast du nicht recht viel Spielraum, du wirst diese Medis ausprobieren müssen. Tust du es nicht, vergeudest du Zeit und Chancen. Tust du es, hast du eventuell Erfolg. Eventuell über einen längeren Zeitraum, eventuell nur begrenzt oder auch garnicht. Letztendlich kommst du daran nicht vorbei, wenn du etwas tun willst. Das sage sogar ich als schwer Fin-Geschädigter.

Wenn der Fall eintritt, dass du die Medikamente nicht verträgst, dass sie nicht wirken oder du sie nicht testen möchtest: Was tust du dann? Du schreibst selbst, dass dir nichts anderes übrig bleibt, als deinen HA zu akzeptieren. Dann musst du dir sagen: Es ist mein Schicksal, dass mir die Haare ausgehen, ich kann es nicht ändern und ich muss das Beste draus machen. Du hast keine andere Wahl, du kannst es nicht ändern, du kannst nichts dagegen machen, ausser eben das Beste draus zu machen.

Du denkst dir jetzt bestimmt, dass du das nicht kannst. Das ist ein interessanter Punkt, denn Tausende von anderen Männern haben ebenso keine Wahl und müssen das so machen. Was hält dich also davon ab?

Ich habe auch keine andere Wahl, und mir geht es nicht anders. Ich habe eine Kopfform, die "Schande" schreit, ich habe Fin nicht vertragen und habe es damit selbst noch schlimmer gemacht und das werde ich auch nicht mehr los. Was soll ich also tun? Mir droht in kurzer Zeit auch der Millimeter Schnitt, und nicht 6mm, nicht 3mm, sondern OHNE AUFSATZ. Was anderes kann ich nicht tun. Wer mich dann noch unterstützt, denn bezeichne ich als Freund. Wer dann davon läuft, der soll schauen, wo er bleibt, was anders kann ich nicht tun.

Wenn du Angebote erhältst, zum Schwimmen oder sonstwo mitzukommen, dann akzeptier sie!!! Wenn du sie abschlägst, dann denken diese Leute bestimmt nicht an deinen HA, sondern an was anders, nämlich, dass du sie nicht leiden kannst oder dass du sonst was hast. Das Ende vom Lied ist die absolute Isolation, die NICHT mit deinem HA zusammenhängt, und letztendlich stehts du da wie der Ochs vorm Berg und hast weder Haare noch Freunde, und letzteres ist weitaus wichtiger als Haare.

Ich weiss, wie hart dieser Kampf ist, ich weiss, wie sehr man daran zu beissen hat. Ich weiss, dass es fast unmöglich scheint, denn ich mache das im Moment selbst durch, aber ich habe einfach keine andere Wahl. Ich schaue mir ständig Videos und Berichte von Leuten an, denen es WIRKLICH scheisse geht, nur, um zu erkennen, wie gut es mir geht, der ich NUR Haarausfall habe.

Der Kampf, den jeder hier zu kämpfen hat, ist der schwerste von allen und ich denke, wer diesen Kampf kämpft und letztlich seine Position bestimmt (nicht siegt, denn wie benutzer schon schrieb, siegen wird die AGA), der ist vielem gewappnet. Es ist schwer, alleine diesen Schritt zu gehen, aber nimm das Zepter in die Hand, und du hast schon einiges gewonnen.




Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.

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Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #158921 ist eine Antwort auf Beitrag #158801] :: Mi., 20 Mai 2009 14:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Erst mal vielen Dank für die Antworten und fürs Mut machen.

Manch einer ist fett, blass, unsportlich bis ins Letzte, raucht wie ein Schlot und hat daher widerliche Zähne und Fingernägel, aufgrund der Akne eine Kraterlandschaft im Gesicht und doch: seine
einzige Sorge ist der HA! Warum wird nicht wegen den anderen Dingen auch rumgeheult, die sind doch viel schlimmer als die fehlenden Haare auf dem Kopf!

Fett - abnehmen, blass - Sonnenbank, unsportlich - andere Talente oder anstrengen, rauchen - rauchstopp, widerliche Zähne - Weißmacher, Fingernägel - Pediküre.
Es gibt für alles Hilfe nur für Haarausfall nicht wirklich!

"Das sage sogar ich als schwer Fin-Geschädigter."

Inwiefern Geschädigt?

Ich möchte dir im speziellen nochmal danken Darkthunder dein Beitrag hat mir Mut gemacht und gerade etwas Zuversicht. Habe mich jetzt mal im Inet über Nebenwirkungen von Finasterid schlau gemacht und mich dazu entschlossen FIN zu probieren. Entweder es hilft oder nicht, aber eine andere Option habe ich ja wohl wirklich nicht.
Dazu habe ich nochmal zwei Fragen und ja ich wette ihr habt sie shcon 1000 mal gehört, aber ich bin gerade drauf gestoßen.
Da ich Student bin, kann ich mir FIN nur mit viel Mausern leisten, deshalb wollte ich auf ein gleichwirkendes Produkt zurückgreifen (hatte ich hier schonmal gelesen), jetzt habe ich im Internet aber gelesen diese wären nicht so wirkungsvoll, nicht nur vom Produkt selbst, sondern auch durch das Zerkleinern.
Und Frage zwei ist, ob ich unbedingt einen Arzt aufsuchen muß um an FIN zu kommen und ob es notwendig ist.

Über Antworten würd ich mich freuen!


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Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #158924 ist eine Antwort auf Beitrag #158921] :: Mi., 20 Mai 2009 14:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gauloises schrieb am Mit, 20 Mai 2009 14:15



Fett - abnehmen, blass - Sonnenbank, unsportlich - andere Talente oder anstrengen, rauchen - rauchstopp, widerliche Zähne - Weißmacher, Fingernägel - Pediküre.
Es gibt für alles Hilfe nur für Haarausfall nicht wirklich!



Haare-EVENTUELLE Haartransplantation.

Als Übergangslösung Toppik oder Dermmatch...

Die Medikamente kannst du probieren,vielleicht zögern sie deinen Haarausfall hinaus,ein Stopp kann auch eintreten. Trotzdem ist es nicht verkehrt an seinem Selbstwertgefühl zu basteln und so oder so drüber zu stehen!




"Vielleicht ist es die Möhre, vielleicht aber auch das viele Wasser oder doch die Birne oder die Kombi daraus.Seit ich diese Kombi esse habe ich keinen Haarausfall meine Haare werden zunehmend dichter. Mein Shampoo ist frei von chemischen Mitteln."(R.W.)

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Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #158927 ist eine Antwort auf Beitrag #158921] :: Mi., 20 Mai 2009 15:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Inwiefern Geschädigt?

Such mal nach Augenringen bzw. Sunken Eyes hier in der Forumssuche. Und eines vorweg: Lass dich davon erst einmal nicht im Geringsten einschüchtern! Ob du das durch Fin oder DHT Hemmung allgemein kriegen könntest, kann man erstens nicht sagen, ist teilweise unwahrscheinlich, und wenn, dann kriegst dus früh genug mit.

Zitat:

Da ich Student bin, kann ich mir FIN nur mit viel Mausern leisten, deshalb wollte ich auf ein gleichwirkendes Produkt zurückgreifen (hatte ich hier schonmal gelesen), jetzt habe ich im Internet aber gelesen diese wären nicht so wirkungsvoll, nicht nur vom Produkt selbst, sondern auch durch das Zerkleinern.
Und Frage zwei ist, ob ich unbedingt einen Arzt aufsuchen muß um an FIN zu kommen und ob es notwendig ist.

Zu 1: Besorg dir einfach ein Proscar Generikum (Meist Wirstoff plus Pharmahersteller, z.B. Finasterid STADA 5mg). Das dürftest du dir an sich leisten können. Das mit der geringen Wirkung ist Quatsch.

Zu 2: Du musst nicht unbedingt zum Arzt, du kannst es auch im Ausland bestellen, siehe hierzu Forum Produktbezug. Ich rate dir aber trotzdem, mal zum Arzt deines Vertrauens zu gehen und den mal nach einem Privatrezept zu fragen (die Kasse zahlts eh nich). Dann gehst du in die Apotheke und bekommst das Zeugs, finde ich immer noch den bequemsten Weg. Erst, wenn sich dein Arzt quer stellt und der nix verschrieben will, kannst du noch einen anderen Arzt aufsuchen und den mal fragen, dann eventuell erst darüber nachdenken, ausm internet zu bestellen, finde ich.




Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.

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Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #158946 ist eine Antwort auf Beitrag #158921] :: Mi., 20 Mai 2009 20:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Leute, mit dem Kampf der nicht gewonnen werden kann, hattet ihr mich etwas falsch verstanden. Mit "Sieg" spreche ich von einer Art Heilung oder wie auch immer man es bezeichnen möge. D. h. jeder ist gezwungen zu kämpfen und das mag bei einer handvoll Menschen zwar eine gewisse Zeit gut gehen, sprich sie zögern es etwas hinaus oder holen etwas zurück, aber gewinnen wird letztendlich keiner und dessen sind sich viel zu wenige bewusst die mit einer HA-Behandlung beginnen.

@gauloises, Darkthunder und Treblig haben es ja schon sehr schön beschrieben. Finde dich lieber damit ab, was jetzt aber nicht heisst dass du nichts dagegen tun sollst. Aber zu lernen damit zu leben kann Wunder bewirken und ich garantiere dir dass du nach einiger Zeit fast gar keine Gedanken mehr daran verschwenden wirst. Und warum? Weil du merken wirst dass dein Leben kein Stück besser oder schlechter durch deinen HA geworden ist. Das spielt sich lediglich in deinem Kopf ab.. Auch deine Mitmenschen wird es gegen Null berühren wenn du keine/wenige Haare auf dem Kopf hast. Es kommt einfach nur darauf an wie du ihnen entgegentritst. Wenn dich zb. jetzt jemand für sonderbar hält dann hat das ganz sicher nichts mit deinen Haaren, sondern nur mit der Isolation die du betreibst, zu tun.



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Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #158948 ist eine Antwort auf Beitrag #158801] :: Mi., 20 Mai 2009 20:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich denke die Heilung ist nahe. Dem Jungen wird sogleich geraten feste zu sparen, damit - bei Zeit - er sich das Heil geben kann.


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Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #161030 ist eine Antwort auf Beitrag #158948] :: Sa., 13 Juni 2009 19:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
"Ich denke die Heilung ist nahe. Dem Jungen wird sogleich geraten feste zu sparen, damit - bei Zeit - er sich das Heil geben kann."

?????


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Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #161034 ist eine Antwort auf Beitrag #158801] :: Sa., 13 Juni 2009 19:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das heilung Nahe ist halte ich auch für Schwachsinn, wenn jemals was kommen wird, dann wird es noch verdammt lange dauern vielleicht wenn wir schon alle Alt und grau sind, dann bringt es uns aber auch nicht mehr sonderlich viel...




NW 3-4
1,25mg Fin/ 1ml Minox/ 2200 grafts Fue
Aktuell Leicht diffuser NW 1-2
http://alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/5228/

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Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #161150 ist eine Antwort auf Beitrag #158801] :: So., 14 Juni 2009 18:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Naja das man schon Mäusehaare bei Menschen durch Gendings anbringen kann macht mir schon was Hoffnung! Ich hoffe mal, das es in der nächsten Zeit auch beim Menschen geht. Ich glaube und hoffe mal, das es nicht noch 50 jahre dauert, aber wer weiß!


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Aw: Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #220578 ist eine Antwort auf Beitrag #161034] :: Sa., 04 Februar 2012 19:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Brosec schrieb am Sat, 13 June 2009 19:38
Das heilung Nahe ist halte ich auch für Schwachsinn, wenn jemals was kommen wird, dann wird es noch verdammt lange dauern vielleicht wenn wir schon alle Alt und grau sind, dann bringt es uns aber auch nicht mehr sonderlich viel...


das denke ich auch.

und mir geht es auch beschissen.
ich bin ein erwachsener mann.
wenn ich in den spiegel schaue kommen mir die tränen gelaufen.
es ist wirklich schlimm.

und letzte woche in der disco hätte ich fast jemanden auseinander genommen. die ganze scheiße macht mich auch aggressiv.

ich werde richtig aggressiv durch HA.

ich würde alles tun damit ich es aufhalten kann bzw. wieder so haare wie früher krieg.
alles einfach alles !




29 Jahre
Serenoa,
Grüner Tee,
Ell Cranell Alpha
Regaine Schaum
abgesetzt: Finasterid
warten auf: Haarmultiplikation









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Aw: Re: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #220879 ist eine Antwort auf Beitrag #220578] :: Mi., 08 Februar 2012 23:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mehr Haare 2012 schrieb am Sat, 04 February 2012 19:19

das denke ich auch.

und mir geht es auch beschissen.
ich bin ein erwachsener mann.
wenn ich in den spiegel schaue kommen mir die tränen gelaufen.
es ist wirklich schlimm.

und letzte woche in der disco hätte ich fast jemanden auseinander genommen. die ganze scheiße macht mich auch aggressiv.

ich werde richtig aggressiv durch HA.

ich würde alles tun damit ich es aufhalten kann bzw. wieder so haare wie früher krieg.
alles einfach alles !

Hallo,

ich weiss nicht ob meine Sicht der Dinge Dir hilft, vielleicht ja schon. Ich bin jetzt 28 und habe mit 17 HA gekriegt. Damals habe ich genauso gedacht wie du. Wie als ob ein Teil von mir selbst verschwindet.

Ich sehe es für mich andersherum: nicht der Haarausfall hat mein Selbstvertrauen geschädigt: er hat lediglich enthüllt, was mit meinem Selbstwertgefühl sowieso nicht stimmte.

Ich hatte auch großen Erfolg mit Medikamenten, Fin und Minox! Wenn ich allerdings mal zurückdenke, wie viele Stunden ich mit Sorgen darum verschwendet habe, ob die Wirkung von Minox jetzt anhält.... da könnte ich mir echt in den A.... beissen. Der Zweifel geht nie weg, und das nagt an dir.

Nach ein paar Jahren wirst du auch feststellen, dass zwar die Medikamente wirken, der HA aber trotzdem weitergeht. Vielleicht, weil die Haardichte sich verschlechtert. Das merkt keiner ausser dir, aber du fängst an Paranoia zu entwickeln. Man toleriert so manche Nebenwirkung, auch wenn es sich damit eher schlecht lebt.

Es ist absolut sinnvoll, im vernünftigen Rahmen Medikamente zu nehmen, wenn man sich mit HA unwohl fühlt. Ich bin jetzt ein diffuser Nordwood 4, ohne Minox wäre es wohl eher NW 6-7. Klar bin ich nicht scharf drauf, gar keine Haare mehr auf dem Kopf zu haben..... aber ich kann zumindest damit leben.




Regimen : Minoxidil 5%, 1 x täglich
momentaner Haarstatus : Norwood 3, zusätzlich diffus am Oberkopf
geschätzter Haarstatus ohne Behandlung : NW 5-6
Alopezie seit 2000
Jahrgang: 1983

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Aw: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #220882 ist eine Antwort auf Beitrag #158801] :: Do., 09 Februar 2012 00:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
wenn jem. so krasse probleme mit HA hat, helfen auch keine tabletten mehr. wie schon öfters erwähnt, liegen die probleme einfach im absolut unterentwickelten selbstwertgefühl. und wenn die haare wieder da sind kommt irgendwas anderes! ich würde diesen speziellen kandidaten empfehlen, erstmal einen psychiater aufzusuchen, denn wenn man in dem psychischen zustand noch dht senkt, wird es wohl noch schlimmer.
mir geht das auch auf den sack, dass meine haare dünner werden, bin bestimmt schon NW 4-5 aber führe das gleiche leben wie früher, komme sogar besser bei den frauen an als früher, mache hin und wieder meine witze über meine schwindende haarpracht.. leben geht weiter. .alles einstellungssache und viiel kopfsache. und wenns es einem so sehr auf die nerven geht, HT machen, die kohle ist dann jawohl bestens investiert Exclamation was soll das rumgejammere, man lebt nur einmal, soll ich meine zeit hier auf erden mit meinem haarausfall verschwenden... (die zeit, die ich hier im forum bin ist noch grad so akzeptabel Wink )


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Aw: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #220893 ist eine Antwort auf Beitrag #220882] :: Do., 09 Februar 2012 10:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
jo1983 schrieb am Thu, 09 February 2012 00:08
... liegen die probleme einfach im absolut unterentwickelten selbstwertgefühl. und wenn die haare wieder da sind kommt irgendwas anderes!...


nur will das kaum einer hören!
Viele begehen den gleichen Fehler, der auch bei einer etwaigen Depression oft auftaucht: sie sind felsenfest davon überzeugt, dass sich ihre ganze Gemütslage auf einen einzelnen Punkt fixiert und reden sich daher ein, dass wenn dies und das anders wäre, alles gut wäre.
Ein anderer fataler Fehler ist es, wichtige (soziale) Aktivitäten aufzuschieben, bis es einem vermeintlich besser geht (in diesem Fall das Problem des HA gelöst ist). Das geht über die Partnersuche bis hin zum sozialen Diskurs im allgemeinen.
Ich bin kein sonderlich großer Anhänger der Stoa, aber Marc Aurel sagte, dass Glück nicht darin besteht, dass alles perfekt ist und einem nie etwas schlechtes widerfährt, sondern dass man lernt, auch das Unglück ohne Kummer zu tragen. Es ist und bleibt ein Problem im Kopf.




topisch: Minox 5%, 2 x tägl.
systemisch: Augustiner Helles
optisch: 7.62 mm KurzHaarSchnitt

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Aw: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #221215 ist eine Antwort auf Beitrag #220882] :: Mo., 13 Februar 2012 17:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
jo1983 schrieb am Thu, 09 February 2012 00:08

ich würde diesen speziellen kandidaten empfehlen, erstmal einen psychiater aufzusuchen, denn wenn man in dem psychischen zustand noch dht senkt, wird es wohl noch schlimmer.
mir geht das auch auf den sack, dass meine haare dünner werden, bin bestimmt schon NW 4-5 aber führe das gleiche leben wie früher, komme sogar besser bei den frauen an als früher, mache hin und wieder meine witze über meine schwindende haarpracht.. leben geht weiter. .



du hast dich mit deiner situation abgefunden.
es gibt menschen die können wollen und werden sich um keinen preis damit abfinden.
das liegt an deren ansicht.
Es gibt Menschen die fühlen sich so als wenn sie ohne unterhose auf die straße gehen NACKT ist das Gleiche Gefühl !
Es gibt Menschen die denken ständig an ihre Haare wenn sie flirten.
Mein Hausarzt meinte sie brauchen zu keinem Psychater das bringt ihnen nichts sie werden in 2 jahren wieder bei mir sitzen wegen diesem Problem. Und er kennt mich.
Und ich sag dir da kann auch kein Psychater mehr helfen.
Wenn ich zum Psychater rennen würden dann bräuchte der Psychater ein Psychologen wenn ich mit ihm fertig bin weil er an mir verzweifeln würde.
Und das wichtigste ist es gibt Menschen denen steht eine Glatze aufgrund ihrer Kopfform. Und andere denen steht es garnicht.
Ich habe wohl vielen gerade aus dem Gewissen gesprochen.
Trotzdem find ich es gut das du uns Mut zusprechen willst und tust.

Mir persönlich kann nur eine HT helfen.
Und wenn der Status nach Jahren wieder flöten geht, dann geht die Scheiße wieder von Vorne los.


[Aktualisiert am: Mo., 13 Februar 2012 17:16]




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Aw: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #221253 ist eine Antwort auf Beitrag #221215] :: Di., 14 Februar 2012 09:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Herrje , wie verzweifelt muss man sein, dass man auf beiden Augen blind ist... aber ich wünsche, dass auch du irgendwann (damit) Frieden findest.
Btw. dein Arzt ist - mit Verlaub - ein Idiot.

Damit hier nichts durcheinander geworfen wird:
Ein Psychiater ist ein Allgemeinmediziner mit entsprechender Zusatzausbildung, welcher primär berät, Medikamente verschreibt, Gutachten ausstellt bzw. anhand eigener Beurteilung Patienten in Kliniken einweisen lässt.
Wenn du Probleme mit deinem HA hast, kann zwar ein in manchen Fällen ein Antidepressiva helfen (wenn die HA Ursache für eine Depression, soziale Phobie usw ist), aber auch der Psychiater wird dich an einen Psychologen bzw. Therapeuten überweisen, um genau dieses Denken ("es gibt menschen die können wollen und werden sich um keinen preis damit abfinden.
das liegt an deren ansicht.") versuchen zu ändern.
Aber wenn man sich mit Händen und Füßen dagegen stemmt, sich möglicherweise aufgrund eines falsches Stolzes nicht eingestehen will, dass man eine Hilfe dieser Art benötigt, kann einem der beste Therapeut nicht helfen.

Wer seinen ganzen Selbstwert an optische Makel koppelt, wird immer ein Sklave dieser sein- und ein Spielball des Schicksals (seines Haarstatus). Man wird sein Leben lang nur hoffen und bangen, dass der Status bleibt, die nächste Methode besser hilft usw..

Ich verstehe eins nicht: auf der eines Seite kämpft man in einem zermürbenden Krieg um jedes Haar, nimmt alle Strapazen, NW, finanziellen Probleme usw auf sich.
Auf der anderen Seite sagt man: "Einstellung ändern? Geht nicht- sinnlos." Ich sage es dir ganz offen: dir kann auch keine HT helfen- du wirst immer an etwas leiden, weil du nie gelernt hast (bzw. dich so dagegen wehrst), dir selber zu helfen.




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Aw: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #221310 ist eine Antwort auf Beitrag #158801] :: Di., 14 Februar 2012 18:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
naja meine einstellung habe ich schon so oft versucht zu ändern.
zwecklos.
ich gefalle mir nur mit haaren.
das ist nun mal mein geschmack.
soll ich mich vor den spiegel stellen und mich selbst bescheißen? Very Happy
ich meine wie soll das gehen?
wenn einem apfelkuchen nicht schmeckt kann man sich nicht einreden der schmeckt hervorragend.




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Aw: Angst vor und Folgen des Haarausfalls [Beitrag #222307 ist eine Antwort auf Beitrag #158801] :: Fr., 24 Februar 2012 21:04 Zum vorherigen Beitrag gehen
hallo!
ich hab dasselbe problem. es gibt momente in denen mich das noch fertig macht aber generell denke ich dass jeder 2. sowieso bald ne glatze hat. Was solls? wenn du dir so nicht gefällst tu was dagegen. treib sport. schaff dirn paar muckis an und geh in die sonne Wink guck mal in dein umfeld! es gibt viele erwachsene männer mit glatze - die sind alle glücklich und wenn sie es nicht sind dann garantiert nicht wegen härrchen aufm kopp Wink...im notfall ( wenns gar nicht geht) spar geld und mach ne ht, aber das leben ist garantiert ncoh nicht vorbei Wink



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