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Re: Wirkungsweise-Finasterid,Wirkungsorte von DHT [Beitrag #158486 ist eine Antwort auf Beitrag #158481] :: Do., 14 Mai 2009 17:19
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knopper22
Beiträge: 3256 Registriert: März 2007
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Cynic schrieb am Don, 14 Mai 2009 16:24 | http://www.porst-hamburg.de/spezielle-andrologie/hormonstoer ungen-des-mannes/testosteron.html
Zitat: | Im Gehirn beeinflusst Testosteron und teilweise auch Dihydrotestosteron (DHT) die Bildung der für die Erektion verantwortlichen Neurotransmitter. Diese sind Botenstoffe, deren Bildung und Freisetzung im Gehirn zur Auslösung von Lustempfindung und zur Einleitung der biologischen/biochemischen Vorgänge für die Erektionsinduktion führen. Testosteron und Dihydrotestosteron (DHT) steuern im Gehirn unser Triebverhalten und sind für das typische männliche Trieb-/Aggressionsverhalten verantwortlich, weshalb Testosteron auch manchmal als Aggressions-/Triebhormon bezeichnet wird.
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Ok vielen Dank erstmal! Steht ja recht viel zu dem Thema geschrieben, und scheint auch von Leuten sein die Ahnung zu scheinen haben.
Aber mind. 1 Kritikpunkt hab ich schon gefunden
Zitat: |
...
Obwohl bei Frauen die Testosteronspiegel wesentlich niedriger als beim Mann sind, so stellt Testosteron auch bei der Frau das entscheidende Lusthormon dar: Testosteron beeinflusst auch bei der Frau das sexuelle Lustverhalten, also die Libido. Frauen mit Störungen der Libido (sexuelle Unlust) haben oftmals einen im Blut nachweisbaren Testosteronmangel. Durch ein kürzlich auf den Markt gekommenes Testosteronpflaster (Intrinsa) kann diesen Frauen geholfen werden.
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Dem ist eben nicht so. Das wurde erst vor kurzem (2007 oder 2008) nachgewiesen. Der komplette Mechanismus, mit Libidogewinn usw... ist da ganz anders. Aber das nurmal nebenbei.
Was ich damit sagen will, klar das typische "Triebverhalten" wenn man es mal so nennen darf hängt schon davon ab. jedoch ist bei weitem nicht klar wie groß von DHT und wie groß von Testo!
Wird sicherlich bei jedem individuell verschieden sein, und ich denke mal bei denen wo Fin weniger NW's verursacht ist es eher Testo.
Aber nur sone Vermutung.
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Re: Wirkungsweise-Finasterid,Wirkungsorte von DHT [Beitrag #158503 ist eine Antwort auf Beitrag #158500] :: Do., 14 Mai 2009 19:58
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Improvement
Beiträge: 900 Registriert: Mai 2008 Ort: Baden-Württemberg
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stef84 schrieb am Don, 14 Mai 2009 19:39 |
Improvement schrieb am Don, 14 Mai 2009 19:10 | Also Cynic, im Endeffekt gibt es getrennte Rezeptoren für Testosteron und DHT und nicht wie irgendwo geschrieben Rezeptoren, an die sowohl Testosteron, als auch DHT bindet ?
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Testosteron und DHT binden beide an den Androgenrezeptoren! Also keine getrennten Rezeptoren!
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Danke für die Antwort. Aber wenn die Androgenrezeptoren gar nicht spezifisch nur für DHT sind, warum sollten Sie dann auf weniger DHT mit einer Upregulation reagieren ?
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Re: Wirkungsweise-Finasterid,Wirkungsorte von DHT [Beitrag #158555 ist eine Antwort auf Beitrag #158554] :: Fr., 15 Mai 2009 01:34
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Improvement
Beiträge: 900 Registriert: Mai 2008 Ort: Baden-Württemberg
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Wenn die Upregulation bedingt wäre durch eine stärkere 5AR-Aktivität, müsste je eigentlich der DHT-Spiegel langsam, aber sicher über die Jahre ansteigen.
Aber nochmal zu meiner Ausgangsfrage von vor ein paar Tagen: die Theorie ist doch, dass HA bedingt ist durch eine erhöhte 5AR-Aktivität oder mehr und/oder empfindlichere Rezeptoren, oder ? Ist eigentlich mal untersucht worden, ob HA-Patienten einen höheren DHT-Spiegel am Haarfollikel haben als Patienten ohne HA ?
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Re: Wirkungsweise-Finasterid,Wirkungsorte von DHT [Beitrag #158573 ist eine Antwort auf Beitrag #158555] :: Fr., 15 Mai 2009 12:41
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stef84
Beiträge: 2346 Registriert: Februar 2007
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Improvement schrieb am Fre, 15 Mai 2009 01:34 | Wenn die Upregulation bedingt wäre durch eine stärkere 5AR-Aktivität, müsste je eigentlich der DHT-Spiegel langsam, aber sicher über die Jahre ansteigen.
Aber nochmal zu meiner Ausgangsfrage von vor ein paar Tagen: die Theorie ist doch, dass HA bedingt ist durch eine erhöhte 5AR-Aktivität oder mehr und/oder empfindlichere Rezeptoren, oder ? Ist eigentlich mal untersucht worden, ob HA-Patienten einen höheren DHT-Spiegel am Haarfollikel haben als Patienten ohne HA ?
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Das sehe ich wie Cynic. Wenn überhaupt eine Upregulation, dann über die 5AR. Und ja, dann müsste man über Jahre einen DHT-Antsieg messen, bei fortgesetzter Fin-Einnahme. Ich glaube nicht, dass sich da was an den Androgenrezeptoren ändert. Wie soll das begründet sein? Fin hat doch gar keine Wirkung darauf.
Fin hemmt die 5AR. Und darauf könnte der Körper eventuell mit einer stärkeren Enzymproduktion reagieren. Ist aber nicht klar ob es Upregulation gibt.
Und zu deiner Ausgangsfrage:
NEIN. Es hat nichts mit einer erhöhten 5AR-Aktivität oder empfindlicheren Rezeptoren zu tun!
Es ist alles Genetik! Bei manchen reagieren die Haare eben empfindlich auf das DHT!
Manche mit nierigem DHT haben oft HA, machen mit hohem DHT oft keinen.
Dazu haben HA-Betroffene im Verhältniss zum T keinen erhöhten DHT-Spiegel, was für eine erhöhte 5AR Produktion sprechen würde!
Auch wüsste ich nicht, dass es große Unterschiede in der Empfindlichkeit der Rezeptoren gibt. Soweit ich weiß gibt es genug Rezeptoren, dass für das freie Testosteron und das freie DHT (also das, dass nicht am SHBG hängt) genug zum andocken da sind.
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Re: Wirkungsweise-Finasterid,Wirkungsorte von DHT [Beitrag #158709 ist eine Antwort auf Beitrag #158573] :: So., 17 Mai 2009 15:35
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Improvement
Beiträge: 900 Registriert: Mai 2008 Ort: Baden-Württemberg
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stef84 schrieb am Fre, 15 Mai 2009 12:41 |
Und zu deiner Ausgangsfrage:
NEIN. Es hat nichts mit einer erhöhten 5AR-Aktivität oder empfindlicheren Rezeptoren zu tun!
Es ist alles Genetik! Bei manchen reagieren die Haare eben empfindlich auf das DHT!
Manche mit nierigem DHT haben oft HA, machen mit hohem DHT oft keinen.
Dazu haben HA-Betroffene im Verhältniss zum T keinen erhöhten DHT-Spiegel, was für eine erhöhte 5AR Produktion sprechen würde!
Auch wüsste ich nicht, dass es große Unterschiede in der Empfindlichkeit der Rezeptoren gibt. Soweit
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Danke für die Antwort. Irgendwo war halt der Zusammenhang so beschrieben, dass quasi die Empfindlichkeit genetisch determiniert sei, also in diesem Sinne ein Zusammenhang zwischen Empfindlichkeit der Rezeptoren und Genetik. Aber schon möglich, dass die Aufnahme über die Rezeptoren bei jedem annähernd gleich ist, nur die Reaktion des Haares auf das DHT in der Zelle halt unterschiedlich ist. Weisst Du da mehr ?
Ich meine, dass in einer der Studien auch die DHT-Spiegel im Gewebe, also den Haarfollikelzellen, bestimmt worden sind, weiss aber nicht mehr, ob da bei HA-Patienten höhere Werte festgestellt wurden, falls ja, würde das ja dann doch eher für eine höhere Aufnahme über die Rezeptoren - egal ob durch eine erhöhte Empfindlichkeit der Rezeptoren oder eine erhöhte Zahl der Rezeptoren - sprechen.
[Aktualisiert am: So., 17 Mai 2009 15:37]
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Re: Wirkungsweise-Finasterid,Wirkungsorte von DHT [Beitrag #158716 ist eine Antwort auf Beitrag #158709] :: So., 17 Mai 2009 16:28
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stef84
Beiträge: 2346 Registriert: Februar 2007
Power Member **** Top-User
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Improvement schrieb am Son, 17 Mai 2009 15:35 |
stef84 schrieb am Fre, 15 Mai 2009 12:41 |
Und zu deiner Ausgangsfrage:
NEIN. Es hat nichts mit einer erhöhten 5AR-Aktivität oder empfindlicheren Rezeptoren zu tun!
Es ist alles Genetik! Bei manchen reagieren die Haare eben empfindlich auf das DHT!
Manche mit nierigem DHT haben oft HA, machen mit hohem DHT oft keinen.
Dazu haben HA-Betroffene im Verhältniss zum T keinen erhöhten DHT-Spiegel, was für eine erhöhte 5AR Produktion sprechen würde!
Auch wüsste ich nicht, dass es große Unterschiede in der Empfindlichkeit der Rezeptoren gibt. Soweit
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Danke für die Antwort. Irgendwo war halt der Zusammenhang so beschrieben, dass quasi die Empfindlichkeit genetisch determiniert sei, also in diesem Sinne ein Zusammenhang zwischen Empfindlichkeit der Rezeptoren und Genetik. Aber schon möglich, dass die Aufnahme über die Rezeptoren bei jedem annähernd gleich ist, nur die Reaktion des Haares auf das DHT in der Zelle halt unterschiedlich ist. Weisst Du da mehr ?
Ich meine, dass in einer der Studien auch die DHT-Spiegel im Gewebe, also den Haarfollikelzellen, bestimmt worden sind, weiss aber nicht mehr, ob da bei HA-Patienten höhere Werte festgestellt wurden, falls ja, würde das ja dann doch eher für eine höhere Aufnahme über die Rezeptoren - egal ob durch eine erhöhte Empfindlichkeit der Rezeptoren oder eine erhöhte Zahl der Rezeptoren - sprechen.
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Ich weiß da leider nicht mehr. Aber selbst wenn. Was bringt es dir?
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Re: Wirkungsweise-Finasterid,Wirkungsorte von DHT [Beitrag #162927 ist eine Antwort auf Beitrag #158581] :: Mo., 06 Juli 2009 18:54
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Wie war das nochmal mit dem Testosteron, wenn man immer geil ist produziert man zuviel davon oder wie? Auf welche Hormone sollte man nochmal im Blutbild genau achten, Tesosteron und Östrogenwert?
Darauf hat mich mein Hautarzt auch angesprochen ob ich da schonmal danach geschaut hätte, also nicht nur nach Zink und Eisenmangel. Hab es aber wieder vergessen
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