Startseite » Männer » Finasterid / Dutasterid » >9 jahre finasterid, erfahrungsbericht und ein paar fragen
>9 jahre finasterid, erfahrungsbericht und ein paar fragen [Beitrag #156791] :: Mo., 27 April 2009 14:09 Zum vorherigen Beitrag gehen
hallo liebe leidensgenossen,

wie ihr seht bin ich neu hier. dies ist mein erster beitrag und ich hoffe, er ist an der richtigen stelle ist. in den letzten 2 wochen war ich öfter hier und hab einige beiträge mit großem interesse gelesen.
viele von euch scheinen mittlerweile über eine große erfahrung bzgl der gängigen methoden zu verfügen, um ha so gut es eben geht zu bekämpfen.

evtl. kann ich auch dem ein oder anderen rede und antwort stehen, wenn es um die langzeiterfahrung von fin (wie ihr es nennt) geht. ich will am anfang möglichst meine (leidens)geschichte erzählen, gegen ende dann suche ich etwas rat, wie ich weitermachen könnte. es wird wohl alles etwas länger dauern und teils schwammig und sprunkghaft sein, denn ich schreibe einfach, was mir einfällt und bin kein geübter autor. darum schon mal im vorfeld die bitte um gedult ^^

ich bin nun frische 30 jahre alt, ich habe (genau kann ich mich nicht erinnern) vor gut 9 jahren angefangen, finasterid zu nehmen. grund war, dass ältere geschwister bereits mit ha zu kämpfen hatten und mir auffalend viele haare nach der wäsche in die wanne plumpsten. daraufhin bin ich zum dermatologen gegangen, der mir eine haarprobe entnommen und diese getestet hat. ergebnis war erblicher ha. nach erster erschütterung hat er mir damals von finasterid erzählt und auch gleich den tip gegeben, es als proscar zu kaufen und zu 5teln. hab das nie hinbekommen, daher hab ich die tabletten geviertelt.

welche nw ich damals hatte, kann ich icht genau sagen. zumindest ist mir nicht aufgefallen, dass ich ne eingeschränkte libido hatte oder ähnliches.

zum thema sex muss ich sagen, dass ich ein spätstarter war. ich hab mit 20 erst angefangen, richtig loszulegen Smile naja, und 2 jahre danach hab ich ja auch mit fin angefangen, so dass ich quasi nur eine sexuelle beziehung ohne fin erlebt habe und mir etwas der "normal"zustand fehlt. ich kann nur sagen, dass ich immer sehr selten in der lage war, innerhalb einer stunde wiederholt mit einer frau zu schlafen. ich brauchte eigtl meistens rund 2-3 stunden, bis ich überhaupt wieder lust hatte und damit auch die nötige physis mitbrachte. geschichten von freunden, die angeblich 4 mal in der nacht mit ner frau schliefen, wobei sie am besten gleich die 2te runde sofort nach der ersten begannen, habe ich immer ins reich der mythen abgelegt. allerdings hat hier ja evtl fin ne rolle gespielt.

der sex bei mir selbst war aber immer sehr gut (glaub ich ^^). die erektionen waren eigtl immer mehr als gut, wenn ich meinen partnerinnen aus der vergangenheit glauben darf Wink

eine andere feststellung: die sogenannte morgenla... habe ich seit dem ich mitte 20 bin nur noch unregelmäßig und zuletzt eigtl kaum noch bis gar nicht

das vorerst zum thema libido. später mehr...

meine haare sind trotz fin langsam, sehr langsam!!! dünner geworden und ghe haben sich bis heute ausgebildet. allerdings hatte ich immer seidiges, dünneres haar.
insgesamt kann ich aber sicher behaupten, auch mit blick auf meine geschwister, dass ich mit fin noch sehr viel mehr haare habe als ich wohl gehabt hätte, wenn ich es nie genommen hätte. zumindest sprach mich nie jemand auf ha an. nur ich wusste, dass ich eigentlich erblich bedingt damit zu kämpfen habe.

ich war bis vor 2 jahren sehr glücklich und ha war für mich gar kein thema mehr, da der langsame rückgang absolut ok war und es so aussah, als hätte ich noch bis weit in die 50er genug haare für ne gute frisur. ich wusste von den angeblichen nw, aber da mir nichts großartiges auffiel (außer halt libido) war die welt für mich diebetgl super. ich habe zudem in den letzten jahren immer mal wieder fitnesssport gemacht zwischendrin immer aber auch mal ein jahr oder länger pausiert. die tatsache, das besonders meine brust"muskulatur" sehr schnell darauf ansprach und größer wurde fand ich toll, hab mir nie was dabei gedacht.

nun aber das böse kapitel, und es fällt mir nicht leicht darüber zu schreiben. empfindliche gemüter sollten einfach zum ende springen. aber grundsätzlich 8bzgl ha)sitzen wir im gleichen boot und wenn jemanden meine zeilen interessieren, dann sicher euch, den ihr seit einiges gewohnt. ich bring hier viel zusammen, wenn ich an mancher stelle zu oberflächlich bin, fragt nach, und ich geh ins detail, so gut ich kann.

im sommer 2007 begann ich, ernste erektionsstörungen zu bekommen. richtiger gv war nicht mehr möglich, es war keine ausreichende stabilität mehr da. ich war bei rund 5 verschiedenen urologen, darunter 2 ausgewiesene experten für diese art von dysfunktion. allen habe ich erzählt, dass ich fin nehme. die einen sagten, es wäre eine mögliche ursache, die anderen, darunter ein renomierter prof der urologie, schlossen dies aus!
ich bekam cialis verschrieben, und damit funktionierte auch der gv wieder, allerdings nach wie vor beeinträchtigt. jetzt wirds ganz bitter: vor gut einem jahr habe ich mich dann untenrum beim gv stark verletzt... und musste operiert werden. mit der op hörte ich zum ersten mal seit jahren mit fin auf, da ich nun sehr verunsichert war, ob die einnahme irgendwie die heilungschancen beeinträchtigen konnte und irgendwo gab ich dem medikament eine mitschuld an dem zustand ---> was allerdings nicht bewiesen ist, wie gesagt, es gibt unterschiedliche meinungen der ärzte.
2 monate nach der op (gleich 2 monate kein finasterid) durfte ich wieder sexuell aktiv werden. die ersten wochen nach der 2 monatigen zwangsabstinenz waren super, gv funktionierte auch ohne cialis und die physis untenrum war besser als vor dem unfall, sprich strammer, ausdauernder. meine partnerin und ich hatten viel freude ^^
nunja, dann fing bei mir die eitelkeit wieder stärker an in den vordergrund zu treten. denn ich hatte das gefühl, dass meine haare gerade in der 2 monatigen fin-pause wieder verstärkt weniger geworden warenich nah also wieder regelmäßig fin ab sommer letzten jahres. diesmal war es auch kein proscar mehr wie anfangs, sondern das generika finamed, dass mir ein behandelnder urologe geschenkt hatte Smile er hatte wohl mitleid, weil ich so einen horrortrip mit der op hinter mir hatte.... ka. allerdings gab er es mir ers, nachdem er mir noch mal ans herz gelegt hatte, damit aufzuhören. denn immerhin wären die langzeitwirkungen nicht final abgeklärt oder so ähnlich...

nunja, ich muss sagen,dass die erektionen nicht immer die gleiche qualität haben wie nach der fin-pause. cialis ist wieder mein dauerbegleiter.

--> für mich selbst ist das ein zeichen, dass sich fin durchaus auf meine libido bzw leitungsvermögen im bett auswirkt, aber latent und langsam, so dass ich den unterschied nie richtig wahrgenommen habe. ob es letztendlich auch zu meinen krassen problemen, deren folge am ende eine verletzung war, geführt hat, wird niemand letzten endes zu 100 % beantworten können.

und als wenn das nicht schon krass genug wäre, hab ich zuletzt wohl ein neues, schleichendes problem ausgemacht. es ist wohl auch ganz langsam entstanden, und unbemerkt. jetzt kommt auch der punkt, wo ich ne frage an euch habe. ich vermute, dass ich uter gynäkomastie leide. ich habe immer mal wieder verstärkt muskeltraining gemacht, aber immer im rahmen und maximal mit eiweiß. anabolika oder sowas hab ich nie genommen. die letzten 2 bis 3 jahre hab ich dann nur noch liegestütze gemacht, um etwas in form zu bleiben. ich bin groß und von jeher schlank, da hat das ganz ganz gut gereicht. daher hab ich mir auch nie gedanken um meine ausgeprägte brustmuskulatur gemacht. früher im studio hat man mich darum beneidet, und ich fand es eigtl auch immer gutaussehend. meine freundin sagt mir heute noch, dass sie meine hervorstehende brust sehr sexy findet. das dumme ist nur,ich habe seit rund 5 monaten nichts mehr für meine muskulatur gemacht, keine liegestütze. und dennoch ist meine brust sehr ausgeprägt. in teilen kann ich sie zwar "anspannen" aber ohne dies ist das gewebe recht weich. normal bilden sich ja muskeln bei unttätigkeit sehr schnell zurück, dass weiß ich. aber langsam kam ich ins grübeln und erinnerte mich auch wieder an die NW von fin, dass "häufig" brustvergrößerungen auftreten sollen (beipackzettel finamed). verstärkt wurden diese gedanken, als ich zuletzt einen hautarzt aufsuchte. grund war ein jucken im linken brustwarzenhof, dass mich un schon seit 4 monaten quält. nicht durchgängig, aber immer mal wieder. teilweise ist der hof der warze dann auch etwas geschwollen. bei der untersuchung, bei der ich mein shirt hochhielt, meinte der dr, ich hätte aber eine ausgeprägte brust, das wäre sonderbar.. als ich mein shirt ganz auszog und sagte, ich würde viel sport machen, sagte er, "achso, ja, wenn man den ganzen körper nun so sieht, stimmt, scheinen muskeln zu sein" gegen das jucken verschrieb er mir ne salbe mit kortison. hat aber nicht geholfen. ich habe seit dem 3 andere salben ausprobiert, aber das jucken kommt immer wieder.
und ich habe nun den floh im ohr, dass ich "unnormale brüste" habe, seitdem er das thema aufbrachte. die wohl für gyn typischen spannungssschmerzen oder so habe ich nicht, halt nur jucken und das auch nur links. ich habe jetzt, wo sich der gedanken an brustvergrößerung festsetzt, vor rund 3 wochen aufgehört, fin zu schlucken
und seit gut einer woche stelle ich das erste mal seit 9 jahren wieder deutlichen haarverlust fest wenn ich mir die haare shamponiere, habe ich locker 15 bis 20 haare an den händen. das gleiche danach noch beim föhnen allein in der spüle. wieviel daneben geht, weiß ich nicht. es ist auch viel deutlicher als in der zeit, in der ich wegen der op 2 monate aussetzte. schon komisch.

--> aber es zeigt, das fin klar die haare bei mir gehalten hat.

ich bin deshalb ziemlich verzweifelt nun! in den recherche in den letzten 2 wochen zu den thema bin ich dann auf dieses forum hier gestoßen. voll freude hab ich festgestellt, dass es neben fin noch was gibt, nämlich dieses minoxidil. ich habe sofort was bestellt und nehme es als regaine 5% nun seit samstag in der hoffnung, den ha noch zu verlangsamen. blöd ist halt, das meine kopfhaut recht empfindlich ist, aber noch is das jucken zu ertragen.
wenn es interessiert, werde ich gerne in bestimmten abschnitten berichten, wie minox bei mir anschlägt. denn mein subjektiver eindruck hier im forum ist, dass nicht wiklrich viele damit zufrieden sind.

--> nach 3 wochen ohne fin bilde ich mir wieder ein, besser im bett klar zu kommen. es ist, nun, präsenter.... wenn ihr versteht...


nun aber endlich meine frage wegen der vermuteten brustvergrößerung.

welche art von arzt sollte man dazu mal konsultieren, wenn man wissen will, obman tatsächlich an gyn leidet und welche form es ist bzw ob man was dagegen tun kann/sollte und ob es vom fin kommt?
allgemein? innere? chirugie? oder gar urologie wegen finasterid?


ich hab zwar wieder mit sport angefangen und kann damit auch das erscheinungsbild meines oberkörpers so hinbiegen, dass es nicht "komisch" aussieht, sondern eher nach muskulatur. aber letzten endes leide ich sehr über den haarverlust, was ich besonders nachts merke, wenn ich mich herumwälze und an nichts anderes denke als an fin, meine brust, minoxidil, shedding, nen geschorenen kopf und meine wirkung auf frauen (bzw auf miene geliebte freundin), wenn ich keine haare mehr hab. letztere gedanken kennt ihr sicher alle.

so ertappe ich mich dabei, schon wieder an fin zu denken, so sehr verunsichert bin ich durch den ha... denn heute morgen waren wieder so viele haare in meinen händen, und das macht mich echt alle. minoxidil braucht ja ein paar monate, und mit viel pech werde ich dann noch sheddingopfer...

krankhaft, oder? fin beeinträchtigt meine libido, hat evtl sogar zu meinen problemen untenrum geführt, hat mir evtl ne gyn beschert, und dennoch denke ich daran, es weiter zu nehmen...

letzteres mache ich nun davon abhängig, was mit die medizin über miene brust mit auf den weg gibt. nur will ich da halt zu den richtigen gehen und würde gerne tip haben von euch, an wen man sich da wendet.

auch wäre es schön, noch tips zu minoxidil zu bekommen. gibt es sachen, die man bei der verwendung beachten sollte? also außer den sachen aufm beipackzettel? kann man evtl vom arzt prüfen lassen, ob man empfänglich für das zeug ist?

oh man, wenn ich mir den beitrag angucke, ist es fast ein roman geworden, und sicher keiner hat sich alles durchgelesen. aber evtl hat der ein oder andere sich wiedergefunden, oder was gelernt, oder auch nur festgestellt, dass andere mehr mist durchleben als er selbst und dadurch ein gutes gefühl ^^

lg und nun schon danke, sollten antworten kommen. auf der anderen seite geb ich bei etwaigen fragen gerne antwort.

[Aktualisiert am: Mo., 27 April 2009 14:19]




Proscar geviertelt 1999 - 07/2007
Finamed geviertelt 07/2007 - 04/2009
seit 20.04.2009 Regaine 5%

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
 
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Vorheriges Thema: HT an der Front + Finasterid
Nächstes Thema: Neue Bilder Der Gyno / Lipo
Gehe zum Forum:
  


aktuelle Zeit: So. Jul 21 07:21:24 MESZ 2024

Insgesamt benötigte Zeit, um die Seite zu erzeugen: 0.00449 Sekunden
Letzte 10 Themen



Videos / Infos
Video Schuppen / seborrhoisches Ekzem



Partner Hairforlife FUE EUROPE