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Re: 7monate fin und potenzprobleme [Beitrag #156560 ist eine Antwort auf Beitrag #156530] :: Fr., 24 April 2009 12:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Glatzenpanik schrieb am Fre, 24 April 2009 02:11

Dieses verfluchte Scheißzeug. Ich rate jedem ab, es auch nur zu versuchen mit Fin. Bei mir haben die NW's zwar länger auf sich warten lassen, sind aber nun seit fast 5 Wochen absetzen noch nicht verschwunden (niedrige Libido). An Alle, die sich überlegen, dieses Gift einzunehmen bitte auch die Seite Propeciahelp beachten. Es kann verflucht schnell gehen mit dauerhaften Nebenwirkungen, da gibt es User, die dieses Schicksal schon nach wenigen Wochen Einnahme ereilt hat (dauerhafte Nebenwirkungen). Ich bezeichne es auch ganz bewusst als "Gift". Die DHT-Senkung kann den Hormonhaushalt völlig durcheinanderwerfen. Und bei denen die dauerhafte NW's davontragen muss man evtl. befürchten, dass die Ursache in Mutationen liegt, die dann eine Androgenrezeptoren-Insensibilität verursacht haben. Wenn das der Fall wäre, wäre das wohl definitiv unumkehrbar. Und selbst wenn es "nur" eine durcheinandergeratener Hormonhaushalt sein sollte: Dann finde erstmal einen Experten, der sich halbwegs damit auskennt bzw. dir überhaupt glaubt, dass Fin die Ursache ist und wo er ansetzen muss.




Es kann auch 3 Monate dauern bis die NW verschwinden. Das ist bekannt!

Außerdem würde ich abraten auf propeciahelp zu lesen. Da fühlt man sich nacher total schlecht und entdeckt jedes einzelene Symptom bei sich selbst. Und wenn man bedenkt welche Rolle die Psyche bei Sex und Libido spielt, ist das sicher nicht ideal!

Und eigentlich wirkt doch Fin nicht auf die Androgenrezeptoren! Wie soll da was mutieren? Das macht eher Fluta oder Spiro. Also wäre da ja so eine Gefahr höher.
Und eine Mutation, also Veränderung der DNA, durch ein geblocktes Enzym... Erscheint mir unwahrscheinlich. Bin aber auch kein Biologe oder ähnlicher Experte!


Edit: Ach ja, und wenn du befürchtest, dass du einen Androgenrezeptorreflex hast, lässt sich das ganz leicht rausfinden. Einfach einen Spermatest machen. Deine Spermien sollten in Anzahl und Beweglichkeit ziemlich eingeschränkt sein. Also Oligozoospermie oder Asthenozoospermie sollte vorliegen oder beides!
Aber davor vielleicht noch dem Körper Zeit geben sich zu erholen, denn beides kann auch Fin bewirken, auch wenn immer behauptet wird, dass es die Qualität der Spermien nicht beeinträchtigt, was aber falsch ist!

[Aktualisiert am: Fr., 24 April 2009 13:13]


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Re: 7monate fin und potenzprobleme [Beitrag #156592 ist eine Antwort auf Beitrag #156558] :: Fr., 24 April 2009 17:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ähm, angenommen man hat nun probleme mit libido etc.
kann man dann viagra werfen und alles geht wieder
oder ist das dann auch nicht so einfach?




beste grüße, GHecker
____________________
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seit 13.05.09 ca. 0,7mg FIN täglich
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Re: 7monate fin und potenzprobleme [Beitrag #156594 ist eine Antwort auf Beitrag #156592] :: Fr., 24 April 2009 18:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
geheimratsecker schrieb am Fre, 24 April 2009 17:49

ähm, angenommen man hat nun probleme mit libido etc.
kann man dann viagra werfen und alles geht wieder
oder ist das dann auch nicht so einfach?


Viagra ändert leider nichts an der Libido! Viagra brauch auch einen sexuellen Reiz um zu wirken. Viagra erleichtert es eine Errektion zu bekommen.
Das Problem ist, dass es eigentlich nichts gibt was die Libido erhöht. Höchstens Apomorphin, und das ist teuer und umstritten.
Allerdings geht es mit Viagra ziemlich leicht "nach oben", so weit unten kann die Libido eigentlich gar nicht. Aber in extremen Fällen bringt wohl leider selbst das nichts Confused


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Re: 7monate fin und potenzprobleme [Beitrag #156598 ist eine Antwort auf Beitrag #156594] :: Fr., 24 April 2009 18:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
stef84 schrieb am Fre, 24 April 2009 18:06


...
Das Problem ist, dass es eigentlich nichts gibt was die Libido erhöht. Höchstens Apomorphin, und das ist teuer und umstritten.
...




hmm jo grad mal bei wikipdia durchgelesen, und so wie es da steht scheint der Wirkungsmechanismus doch ein anderer als der von Viagra zu sein.

Zitat:


...
Der Wirkungsmechanismus unterscheidet sich von dem des Sildenafil (Viagra): Apomorphin wirkt stimulierend auf die für die Erektion verantwortlichen Regionen des zentralen Nervensystems. Apomorphin war seit Juni 2001 in Deutschland als verschreibungspflichtiges Präparat zur Behandlung von erektiler Dysfunktion (ED) zugelassen. Es wurde als Lutschtablette unter den Handelsnamen Ixense® und Uprima® vertrieben. Die Tablette wurde unter die Zunge gelegt, wo sie sich in ca. 10 Minuten vollständig auflöste; die gewünschte potenzsteigernde Wirkung trat nach etwa 20 Minuten ein. Ixense® und Uprima® wurden jedoch Ende 2004 bzw. Anfang 2005 wegen zu geringer Verkaufszahlen wieder vom Markt genommen.




Hört sich ja schonmal vielversprechend an, vor allen Dingen auch das es genau wegen erektiler Dysfunktion schonmal auf dem Markt WAR!
Weiß irgendjeman ob man das noch irgendwo bekommen kann? Soll kein Dauereinsatz sein, einfach nurmal so zum testen!


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Re: 7monate fin und potenzprobleme [Beitrag #156604 ist eine Antwort auf Beitrag #156594] :: Fr., 24 April 2009 19:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
verdammt, aber kann denn die libido quasi auf null sinken
oder wie muss ich mir das vorstellen? kann es auch nicht sein
dass man ... sagen wir sex hat und sich dann 2 tage nichts
tut bis sich wieder einiges angestaut hat und dann wieder
problemlos kann?!




beste grüße, GHecker
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Re: 7monate fin und potenzprobleme [Beitrag #156607 ist eine Antwort auf Beitrag #156598] :: Fr., 24 April 2009 19:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Die Theorie mit den Mutationen ist, dass es sich um "epigenetische" Veränderungen/Genexpression handelt. Aber da müsste ich jetzt auch erstmal nachlesen, was das genau bedeutet. Möglich ist es wohl im Prinzip schon, sonst würde niemand es in Betracht ziehen.

Jetzt hab ich noch was anderes lustiges herausgefunden: Auf dieser Seite Propeciahelp hat der Admin so eine Studie verlinkt, wo über ähnliche Nebenwirkungem (persistent side effects, also duaherhafte NW's) nach Einnahme von SSRI's (Selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer) berichtet wird. Finasterid wird in der Studie auch erwähnt, weil da ein ähnlicher Mechanismus angenommen wird (irgendwas mit den Dopaminrezeptoren). Und jetzt kommts: Ich habe vor 2 1/2 Jahren so ein Mittel verschrieben bekommen und ca. 6 Monate eingenommen (Paroxetin). Und etwa in dem Zeitraum würde ich auch das Auftreten der Libido-Sache lokalisieren. Wobei aber in dieser Studie betont wird, dass dauerhafte Nebenwirkungen auch selten sein sollen, also die nach dem Absetzen noch länger andauren oder bleiben. Na toll. Woher soll ich jetzt wissen, was die Ursache ist? Bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als jetzt mal abzuwarten und wenn sich nix ändert, die Blutwerte checken zu lassen. Ach Scheiße, ich will doch nicht dauerhaft als Halb-Eunuch rumrennen. Ich hab irgendwie im Gefühl, dass das nicht mehr normal wird nach so langer Zeit Sad


[Aktualisiert am: Fr., 24 April 2009 20:01]


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Re: 7monate fin und potenzprobleme [Beitrag #156611 ist eine Antwort auf Beitrag #156607] :: Fr., 24 April 2009 20:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Glatzenpanik schrieb am Fre, 24 April 2009 19:57

Die Theorie mit den Mutationen ist, dass es sich um "epigenetische" Veränderungen/Genexpression handelt. Aber da müsste ich jetzt auch erstmal nachlesen, was das genau bedeutet. Möglich ist es wohl im Prinzip schon, sonst würde niemand es in Betracht ziehen.

Jetzt hab ich noch was anderes lustiges herausgefunden: Auf dieser Seite Propeciahelp hat der Admin so eine Studie verlinkt, wo über ähnliche Nebenwirkungem (persistent side effects, also duaherhafte NW's) nach Einnahme von SSRI's (Selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer) berichtet wird. Finasterid wird in der Studie auch erwähnt, weil da ein ähnlicher Mechanismus angenommen wird (irgendwas mit den Dopaminrezeptoren). Und jetzt kommts: Ich habe vor 2 1/2 Jahren so ein Mittel verschrieben bekommen und ca. 6 Monate eingenommen (Paroxetin). Und etwa in dem Zeitraum würde ich auch das Auftreten der Libido-Sache lokalisieren. Wobei aber in dieser Studie betont wird, dass dauerhafte Nebenwirkungen auch selten sein sollen, also die nach dem Absetzen noch länger andauren oder bleiben. Na toll. Woher soll ich jetzt wissen, was die Ursache ist? Bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als jetzt mal abzuwarten und wenn sich nix ändert, die Blutwerte checken zu lassen. Ach Scheiße, ich will doch nicht dauerhaft als Halb-Eunuch rumrennen. Ich hab irgendwie im Gefühl, dass das nicht mehr normal wird nach so langer Zeit Sad




Es kann gut sein, dass es bei dir noch am Fin liegt. Du nimmst es ja schon Jahre lang. Es kann gut bis zu 3 Monate gehen bis sich das wieder normalisiert. Eventuell sogar bis zu einem halben Jahr.
Pobier doch mal pilos' Programm. Das sollte das ganze etwas beschleunigen: http://www.alopezie.de/fud/index.php/m/35508/?srch=was+ist+l os+auf+frankfurters#page_top
Und vor allem denk nicht dauernd drüber nach, auch wenns schwer ist! Und noch wichtiger: Lies nicht immer noch haarstreubenderere Studien und lausche den Horrorgeschichten auf propeciahelp. Das machts nicht besser. Da passiert genau das wovon ich geschrieben habe. Es setzt sich im Kopf unterbewusst psychisch fest...

Aber warte erst mal ab. Es ist wirklich noch viel zu früh, da was drüber zu sagen!
Das wird schon wieder Smile

Zitat:


verdammt, aber kann denn die libido quasi auf null sinken
oder wie muss ich mir das vorstellen? kann es auch nicht sein
dass man ... sagen wir sex hat und sich dann 2 tage nichts
tut bis sich wieder einiges angestaut hat und dann wieder
problemlos kann?!

Das frage ich mich auch immer. Ich hatte das ja zum Glück nicht. Nur eben Errektionsprobs, was ich viel schlimmer finde. Weil wenn man eh keinen Bock hat, dann verpasst man auch nichts und müsste sich ja nicht drüber ärgern Wink Ne im Ernst, ich denke wenn der Trieb fehlt, gibts auch Probs mit der Errektion. Und bei reinen Potenzproblemen kann man sicher immer noch ne Viagra einwerfen und alles ist im Lot. Bei Libido gibts halt nichts wirkliches... Alledings ist Viagra auch keine wirkliche Dauerlösung... Anscheinend kann das schon total auf Null runter gehen, oder sehr stark nachlassen wenigstens. Aber es sollte doch besser werden, wenn man mal eine Woche drauf verzichtet. Aber das ist ja auch keine Dauerlösung natürlich...

[Aktualisiert am: Fr., 24 April 2009 21:13]


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Re: 7monate fin und potenzprobleme [Beitrag #156614 ist eine Antwort auf Beitrag #156611] :: Fr., 24 April 2009 20:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Stef84: Danke, die Aufmunterung konnte ich gerade gut brauchen Thumbs Up Objektiv gesehen mache ich mich wohl echt etwas verrückt gerade. Ich schau mir das Programm mal an, das du verlinkt hast. Viellicht muss auch einfach nur eine Kleinigkeit "angestoßen" werden im ganzen System, dass es wieder i.O. kommt. Ist ja auch nicht so, dass es ganz weg wäre und ED habe ich auch nicht. Aber der Gedanke, dass da was ziemlich limitiert ist, beschäftigt einfach. Das ist ja auch evolutionär ganz logisch, dass einen als Mann sowas ziemlich stresst Evil or Very Mad

[Aktualisiert am: Fr., 24 April 2009 20:40]


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Re: 7monate fin und potenzprobleme [Beitrag #156616 ist eine Antwort auf Beitrag #156614] :: Fr., 24 April 2009 20:47 Zum vorherigen Beitrag gehen
Glatzenpanik schrieb am Fre, 24 April 2009 20:34

@
...
Das ist ja auch evolutionär ganz logisch, dass einen als Mann sowas ziemlich stresst Evil or Very Mad




Hmm in welcher Hinsicht jetzt evolutionär?
Psyche und höhere Intelligenz, so wie wir sie haben, kommen so zumindest in der Evolution nicht vor (also die jahre bevor es uns gab Very Happy )


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