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icon5.gif   Fragen zu stressbedingtem Haarausfall [Beitrag #145895] :: Mo., 29 Dezember 2008 09:58 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

ich glaube zwar nicht, dass ich stressbedingten Haarausfall habe, sondern schon AGA, aber trotzdem hätte ich ein paar Fragen zu stressbedingtem Haarausfall:

1) Kann man optisch stressbedingten Haarausfall von AGA unterscheiden? Ist stressbedingter Haarausfall immer diffus, so dass man diesen ausschließen kann, wenn ein relativ deutlich umgrenzter Haarausfallbereich, zum Beispiel im Bereich der Tonsur, vorliegt?

2) Diese Fragen geht letztendlich in die gleiche Richtung wie die erste: Wie diagnostiziert ein Hautarzt stressbedingten Haarausfall (abgesehen von der Abfrage der Patienten-Vorgeschichte)? Wie läuft eigentlich eine Untersuchung beim Hautarzt wegen Haarausfall ab? Man wird wahrscheinlich einiges gefragt, dann schaut er sich den betroffenen Bereich an, ... sonst noch etwas? Ist eine Blutuntersuchung üblich?

3) Ist stressbedingter Haarausfall vollständig reversibel, sofern man in der Lage ist, die Stressfaktoren zu eliminieren oder zu minimieren?


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Re: Fragen zu stressbedingtem Haarausfall [Beitrag #145898 ist eine Antwort auf Beitrag #145895] :: Mo., 29 Dezember 2008 10:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Spiderman schrieb am Mon, 29 Dezember 2008 09:58

Hallo,

ich glaube zwar nicht, dass ich stressbedingten Haarausfall habe, sondern schon AGA, aber trotzdem hätte ich ein paar Fragen zu stressbedingtem Haarausfall:

1) Kann man optisch stressbedingten Haarausfall von AGA unterscheiden? Ist stressbedingter Haarausfall immer diffus, so dass man diesen ausschließen kann, wenn ein relativ deutlich umgrenzter Haarausfallbereich, zum Beispiel im Bereich der Tonsur, vorliegt?

2) Diese Fragen geht letztendlich in die gleiche Richtung wie die erste: Wie diagnostiziert ein Hautarzt stressbedingten Haarausfall (abgesehen von der Abfrage der Patienten-Vorgeschichte)? Wie läuft eigentlich eine Untersuchung beim Hautarzt wegen Haarausfall ab? Man wird wahrscheinlich einiges gefragt, dann schaut er sich den betroffenen Bereich an, ... sonst noch etwas? Ist eine Blutuntersuchung üblich?

3) Ist stressbedingter Haarausfall vollständig reversibel, sofern man in der Lage ist, die Stressfaktoren zu eliminieren oder zu minimieren?


1) häufig eher diffus, wenn Tonsur vorliegt ist AGA sehr viel wahrscheinlicher, jedoch kann Stress auch eine AGA beschleunigen.

2) eine AGA kann man in einem Trichogramm diagnostizieren, der diagnostiusche Wert ist aber umstritten. Bei rein stressbedingtem Haarausfall müsste eigentlich zumindest theoretisch das für AGA typische Phasenverteilungsmuster im Trichogramm fehlen. HA ist eher eine Blickdiagnose, der Arzt wird sich die Haare anschauen, wenn eine Blutuntersuchung gemacht wird, wäre das gut, Trichogramm wäre weniger wichtig, bei mir wurde eine Blutuntersuchung, aber kein Trichogramm gemacht.

3) ist glaube ich nicht vollständig geklärt. Meine Hautärztin meinte, dass Stress Haarausfall anschieben kann und dies manchmal nicht vollständig reversibel ist. Habe nicht so genau nachgefragt und ist auch schon vier Jahre her, aber ich denke sie hat wahrscheinlich eher den Fall gemeint, dass Stress eine ohnehin "angelegte" AGA quasi anschiebt. Ob rein stressbedingter HA ohne AGA vollständig reversibel ist, kann ich nicht so genau sagen. Du hast aber AGA, bin ich mir ziemlich sicher.

[Aktualisiert am: Mo., 29 Dezember 2008 12:52]


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Re: Fragen zu stressbedingtem Haarausfall [Beitrag #145906 ist eine Antwort auf Beitrag #145898] :: Mo., 29 Dezember 2008 11:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke für die Antworten, Improvement. Sehr gut beantwortet.

Leider bin ich mir auch ziemlich sicher, dass ich AGA habe. Sad Dafür spricht wohl das Muster (Tonsur) und die Tatsache, dass mein Vater schon recht früh eine Glatze bekam.


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Re: Fragen zu stressbedingtem Haarausfall [Beitrag #145912 ist eine Antwort auf Beitrag #145898] :: Mo., 29 Dezember 2008 12:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Improvement schrieb am Mon, 29 Dezember 2008 10:27

Spiderman schrieb am Mon, 29 Dezember 2008 09:58


1) Kann man optisch stressbedingten Haarausfall von AGA unterscheiden? Ist stressbedingter Haarausfall immer diffus, so dass man diesen ausschließen kann, wenn ein relativ deutlich umgrenzter Haarausfallbereich, zum Beispiel im Bereich der Tonsur, vorliegt?



1) häufig eher diffus, wenn Tonsur vorliegt ist AGA sehr viel wahrscheinlicher, jedoch kann Stress auch eine AGA beschleunigen


Tonsur ist bei mir bisher das einzigste Merkmal, GHE sind noch keine sichtbar. Ich persönlich finde aber eine Tonsur sieht, wenn man noch jung ist bzw. jung wirkt, richtig scheiße aus. Beginnende GHE finde ich gar nicht so schlimm. Klar, wenn sie bis zum Hinterkopf reichen, dann sieht's auch schlecht aus, aber mäßige GHE sind immer noch viel besser als eine beginnende Tonsur. GHE lassen sich IMHO mit einer entsprechenden Friseur auch besser kaschieren.

Der einzige "Vorteil", den man bei einer Tonsur *eventuell* hat, ist vielleicht der, dass einige Medikamente dort besser wirken als bei GHE.


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Re: Fragen zu stressbedingtem Haarausfall [Beitrag #145914 ist eine Antwort auf Beitrag #145912] :: Mo., 29 Dezember 2008 12:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Spiderman schrieb am Mon, 29 Dezember 2008 12:20

Improvement schrieb am Mon, 29 Dezember 2008 10:27

Spiderman schrieb am Mon, 29 Dezember 2008 09:58


1) Kann man optisch stressbedingten Haarausfall von AGA unterscheiden? Ist stressbedingter Haarausfall immer diffus, so dass man diesen ausschließen kann, wenn ein relativ deutlich umgrenzter Haarausfallbereich, zum Beispiel im Bereich der Tonsur, vorliegt?



1) häufig eher diffus, wenn Tonsur vorliegt ist AGA sehr viel wahrscheinlicher, jedoch kann Stress auch eine AGA beschleunigen


Tonsur ist bei mir bisher das einzigste Merkmal, GHE sind noch keine sichtbar. Ich persönlich finde aber eine Tonsur sieht, wenn man noch jung ist bzw. jung wirkt, richtig scheiße aus. Beginnende GHE finde ich gar nicht so schlimm. Klar, wenn sie bis zum Hinterkopf reichen, dann sieht's auch schlecht aus, aber mäßige GHE sind immer noch viel besser als eine beginnende Tonsur. GHE lassen sich IMHO mit einer entsprechenden Friseur auch besser kaschieren.

Der einzige "Vorteil", den man bei einer Tonsur *eventuell* hat, ist vielleicht der, dass einige Medikamente dort besser wirken als bei GHE.


Deine Tonsur ist jetzt aber wirklich nicht so schlimm, zum einen noch nicht zu groß, zum anderen auch nicht wirklich kahl, sondern höchstens bissl ausgedünnt. Denke unter Fin wird sich das deutlich bessern, da würde ich mir an Deiner Stelle überhaupt nicht so große Sorgen machen. Glaube, Du denkst da zu viel drüber nach. Habe aber auch einiges an Zeit mit dem Thema verbracht bzw. es ist irgendwie auch bissl zu einem "Hobby" - naja Hobby ist vielleicht doch etwas übertrieben - geworden.

Das einzige, was Du brauchst ist Geduld (ca. 3 Jahre Fin und dann denke ich wird es einerseits besser aussehen, andererseits wirst Du Dich dann auch etwas dran gewöhnt haben).

Stell mal bessere Bilder rein, dann kann man vielleicht mehr sagen.

[Aktualisiert am: Mo., 29 Dezember 2008 12:48]


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Re: Fragen zu stressbedingtem Haarausfall [Beitrag #145921 ist eine Antwort auf Beitrag #145914] :: Mo., 29 Dezember 2008 13:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Improvement schrieb am Mon, 29 Dezember 2008 12:46

Spiderman schrieb am Mon, 29 Dezember 2008 12:20


Tonsur ist bei mir bisher das einzigste Merkmal, GHE sind noch keine sichtbar. Ich persönlich finde aber eine Tonsur sieht, wenn man noch jung ist bzw. jung wirkt, richtig scheiße aus. Beginnende GHE finde ich gar nicht so schlimm. Klar, wenn sie bis zum Hinterkopf reichen, dann sieht's auch schlecht aus, aber mäßige GHE sind immer noch viel besser als eine beginnende Tonsur. GHE lassen sich IMHO mit einer entsprechenden Friseur auch besser kaschieren.

Der einzige "Vorteil", den man bei einer Tonsur *eventuell* hat, ist vielleicht der, dass einige Medikamente dort besser wirken als bei GHE.


Deine Tonsur ist jetzt aber wirklich nicht so schlimm, zum einen noch nicht zu groß, zum anderen auch nicht wirklich kahl, sondern höchstens bissl ausgedünnt. Denke unter Fin wird sich das deutlich bessern, da würde ich mir an Deiner Stelle überhaupt nicht so große Sorgen machen. Glaube, Du denkst da zu viel drüber nach. Habe aber auch einiges an Zeit mit dem Thema verbracht bzw. es ist irgendwie auch bissl zu einem "Hobby" - naja Hobby ist vielleicht doch etwas übertrieben - geworden.

Das einzige, was Du brauchst ist Geduld (ca. 3 Jahre Fin und dann denke ich wird es einerseits besser aussehen, andererseits wirst Du Dich dann auch etwas dran gewöhnt haben).

Stell mal bessere Bilder rein, dann kann man vielleicht mehr sagen.



Ich denke, das ist der Schock, den man am Anfang hat, wenn man den Haarausfall das erste Mal bemerkt. Ist bei mir ja noch nicht so lange her. Mit der Zeit werde ich wahrscheinlich etwas ruhiger und gelassener an die Sache herangehen und mit Geduld die eine oder andere Behandlungsmöglichkeit ausprobieren. Im Moment geht mir halt nur durch den Kopf, dass ich absolut nicht möchte, in absehbarer Zeit auszusehen wie ein Mönch.

Bessere Bilder zu machen macht im Moment gerade keinen großen Sinn, weil ich mir aus Ärger den Kopf mit einer elektrischen Haarschneidemaschine komplett kahl geschnitten habe. Da die Tonsur ja noch nicht wirklich kahl ist, sondern nur merklich ausgedünnt, fällt es nun nicht so sehr auf. Aber auf Dauer ist der Schnitt nix für mich.


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Re: Fragen zu stressbedingtem Haarausfall [Beitrag #145930 ist eine Antwort auf Beitrag #145895] :: Mo., 29 Dezember 2008 14:22 Zum vorherigen Beitrag gehen
Ich denke Stress spielt bei so ziemlich jedem hier - denn wer sich in diesem Forum rumtreibt, hat Probleme mit seinem HA und d.h. Sorgen, Ängste - eine mehr oder minder große Rolle..




Auf dem Kopf ist in dem Kopf.

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