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"Wenn die kahle Zeit kommt"... Gedankenspiele [Beitrag #133995] :: Do., 28 August 2008 18:27 Zum vorherigen Beitrag gehen
Salut,

momentan treiben mich mal wieder Gedanken über meine AGA um, die sich allerdings zuspitzen, da die Situation mit und mit immer schlimmer wird.
Fotos und alle nötigen bisherigen Infos finden Interessierte im Off-Topic im Thread "Haarausfall und Depressionen".

Also:
derzeit, nach annähernd 14 Monaten kontinuierlicher Behandlung mit Finasterid, fallen mir erschreckend viele Haare aus. Ich weiss gar nicht, was das soll: ich nehme das Medikament schon lange, und mein Leben hat sich im letzten Jahr nicht großartig geändert. Ernährung ist bewusst, Streß gibts nicht mehr als sonst auch, ich bin gesund. Aber einen derart starken HA hatte ich noch nie: täglich gehen an die 150-200 Haare aus, würde ich sagen. Und momentan auch wieder lange, dicke. Bisher waren es meist mehr dünne und kurze, also schon miniaturisierte Haare. Der Verdacht liegt nahe, dass es sich um einen neuen Schub handelt. Aber, wie gesagt, diese Intensität war mir bisher unbekannt.

Inzwischen ist mein Haarstatus für mich auch schon SEHR unbefriedigend, weil gerade die Front (und die ist ja sehr wichtig) sich zusehends ausdünnt und nun auch die Scheitelregion dünner wird. Bisher hatte ich nur GHE und eine etwas dünne, aber noch gut aussehende Front.
Ohne Toppik und Dermmatch gehe ich nicht mehr aus dem Haus.

Das Ergebnis mit Toppik und Dermmatch ist wirklich gut- ich gefalle mir wieder.
Aber ich frage mich, was ich tun soll, wenn es so schlimm wird, dass die beiden Helferlein nicht mehr wirklich helfen können. Wenn es so weiterrieselt wie bisher, wird das schon in etwa einem Jahr der Fall sein. Spätestens.

Also: was dann?
Ich habe für mich klargemacht: "Matte ab" und "modischer Kurzhaarschnitt" kommen nicht in Frage.
Also: Transplantation? Oder Haarteil?
Bei den Hattingern war ich schon, siehe anderer Thread. Dort wurde mir von einer HT zum jetzigen Zeitpunkt abgeraten und empfohlen, mir mit Fin und Toppik "Zeit zu kaufen" bis zu dem Zeitpunkt, an dem eine HT Sinn machen würde. Seh ich ebenso. Aber ich möchte einfach keine Riesen-GHE und fast fehlende Front (wie gesagt, wenns so weitergeht, ist das in einem Jahr Realität).

Also: soll ich dann zur OP? Da gibts das Risiko, dass ich dann später im 2-Jahres-Rythmus meinem HA "hinterheroperieren" muss. Und das ist kostspielig!
Oder soll ich mich nach einem Haarteil umschauen? Auch das ist sicher kostspielig, aber mit einer Dauerbefestigung für 4 Wochen hätte ich ein wohl ansprechenderes Ergebnis als mit einer HT. Oder? Habe mich mal durch die Foren gelesen. Hier hätte ich mit 1200 Euronen jährlich zu rechnen. Stimmt das so?
Auf jeden Fall müsste ein Haarteil im Laufe des nächsten Jahres her, damit die Veränderung nicht zu stark auffällt. In einem guten Studio liesse sich sicherlich ein Haarteil fertigen, das meinem aktuellen Status ähneln würde.

Am Besten wäre natürlich:
ich finde eine Möglichkeit, den HA zu stoppen. Aber da bin ich doch eher pessimistisch.


Freue mich über Meinungen!




"Problemzonen": GHE und dünne Front
"Kampfstoffe":Finasterid vom 17.07.2006 bis April 2010; HA ging unverändert weiter, daher teure Meds abgesetzt.

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