Veränderung der Kopfform? [Beitrag #129355] :: Fr., 18 Juli 2008 02:43
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Picasso
Beiträge: 2 Registriert: Juli 2008
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Hallo an Alle!
Bin ganz neu hier im Forum und möchte auch nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, aber ich habe eine (wie ich finde) interessante Entdeckung gemacht. Also...
Ich habe letztens die alten Familien-Fotoalben durchstöbert und habe dabei auch einige alte Bilder von mir gefunden. Muss dazu sagen dass ich mir in meiner Jugend eigentlich immer die Haare auf 3 mm geschoren habe, sodass ich auf den Bildern sehr gut die Form meines Kopfes erkennen konnte.
Damals hatte ich noch einen ziemlich perfekten Haaransatz und die frontalen Seiten meines Kopfes schienen sehr "eckig". Heute habe ich GHE und als ich in den Spiegel sah, merkte ich dass meine Stirn deutlich runder ist als damals...
Zuerst dachte ich das wäre nur Einbildung, doch als ich in den folgenden Tagen gezielt auf dieses Detail achtete, merkte ich dass diejenigen Männer mit geradem Haaransatz auch diese besagte gerade "eckige", muskolöse Stirn aufwiesen, wogegen Männer mit Haarausfall eine deutlich abgesackte, runde Stirn hatten. Dazu kam noch dass die Männer mit GHE alle eine geradezu permanente Anspannung des Corrugator supercilii Muskels aufwiesen (Das ist der Muskel in den Augenbrauen, der sie absenkt. "Böse gucken")
Auch die Falten auf der Stirn schienen sich zu unterscheiden. Bei den Männern mit vollem Haar waren sie eher geradlinig. Bei denen mit GHE waren sie mehr bogenförmig.
Ich konnte nicht von dem Gedanken ab, dass dies irgendwie mit dem Haarausfall und seiner typischen Verlaufsform zusammenhängt. Bitte lacht nicht, aber ich habe mir mal erlaubt, eine kleine Skizze zu zeichnen um meine Ausführung etwas klarer darzustellen. Die Datei befindet sich im Anhang. (Hoffentlich)
Könnte die Formveränderung eventuell von einer Verkümmerung der Kopfmuskulatur ausgelöst worden sein, die die Stirn und Kopfhaut absacken lässt und die Durchblutung stört. Schließlich scheint eben die besagte "runde Stelle" (GHE) auch sehr vertrocknet und blutleer...
Habe vor kurzem angefangen eine Art Gymnastik für die Kopfmuskulatur zu betreiben, bei der ich versuche die fordere und hintere Kopfmuskulatur zu kontraktieren. Dabei habe ich gemerkt, dass wenn ich die Muskulatur anspanne, die Kopfhaut im Bereich der GHE viel fester und unbeweglicher wird, genauso wie auch die übrige Kopfhaut.
Ich bin mir durchaus bewusst dass diese Theorie im absoluten Gegensatz zum Ansatz des Spannungshaarausfalls steht, von dem ich ehrlich gesagt nicht sehr überzeugt bin. (Meiner Meinung nach nur ein bösartiger Marketing-Gag um verzweifelten Menschen Botox anzudrehen...)
Ich weiß ich bin ein Neuling und das kann ja auch alles nur Spinnerei sein, deshalb entschuldige ich mich schonmal im Vorfeld, falls ich irgendjemand verärgert haben sollte. Es ging mir nur nicht mehr aus dem Kopf und ich wollte gerne andere Meinungen zu meiner Entdeckung hinzuziehen.
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Re: Veränderung der Kopfform? [Beitrag #129432 ist eine Antwort auf Beitrag #129356] :: Fr., 18 Juli 2008 16:36
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Und ich dachte bei diesem Threadtitel erst daran, dass eventuell die Frage kommen würde, wie man eventuell die Kopfform verändern könnte, dass die Glatze einem besser steht
Aber schon interessant die THeorie mit der Kopfform, das hat doch hier im Forum schon mal jemand gepostet, der eine ähnliche Ahnung hatte, dass AGA durchaus was mit der Kopfform zu tun haben könnte. Ich weiss nur nicht mehr, wer das war. Aber ich bin mir nicht sicher, ob sich über die Jahre denn die Kopfform verändern könnte und wie das dann ablaufen würde. Kanns denn sein, dass die sich wirklich verändert, langsam über Zeit?
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
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Re: Veränderung der Kopfform? [Beitrag #129442 ist eine Antwort auf Beitrag #129355] :: Fr., 18 Juli 2008 18:01
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schon wieder eine an den haaren herbeigezogene (lieber nicht ) theorie, die den erblich bedingten haaraufall erklären sollte
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-1/4 Fin (Proscar) 1 x täglich
-Gelatinekapsel 1 x täglich
-Magnesiumtablette (Abtei) 1 x täglich
-Kieselerdekapsel 1 x täglich
-und ordentlich gesundes Futter...
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Re: Veränderung der Kopfform? [Beitrag #129444 ist eine Antwort auf Beitrag #129442] :: Fr., 18 Juli 2008 18:23
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Picasso
Beiträge: 2 Registriert: Juli 2008
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Nun ja, ich sagte ja bereits dass das alles auch nur eine Spinnerei sein kann.
Ich meinte natürlich nicht, dass sich die Form des Knochens selbst verändert. (Das wäre ziemlich unmöglich, denke ich)
Ich meinte nur dass die obere Kopfmuskulatur, sprich Stirn, Schläfen und Hinterkopf über die Jahre erschlafft und schrumpft, wodurch die Haut absackt und enger über dem Schädel hängt. Das "absacken" wäre nebenbei auch eine plausible Erklärung für die vermehrte Faltenbildung auf der Stirn...
Ich möchte ja auf keinen Fall andere Theorien damit abwerten! Es ist jedoch (meiner Meinung nach) Fakt, dass Männer mit GHE bzw. Haarausfall immer eine sehr knochige, rundliche Kontur des Kopfes aufweisen, wogegen Männer mit voluminösem Haupthaar eine deutlich geradlinige Stirn haben, deren Seiten geradezu "eckig" wirkt.
Ich selbst bin dazu ein gutes Beispiel. Auf meinen Jugendfotos hatte meine Frontpartie eine sehr kantige Optik, die mir im Vergleich zu heute geradezu extrem erscheint. Jetzt ist meine Stirn eher fliehend und ab den Schläfen ist sie sehr rundlich.
Auch wenn ich mich wiederhole, ich möchte damit keine Latte vom Zaun brechen. Jedoch könnte man mal gezielt darauf achten, wenn man das nächste mal unter Leuten ist, ob euch nicht dasselbe auffällt.
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Re: Veränderung der Kopfform? [Beitrag #129446 ist eine Antwort auf Beitrag #129444] :: Fr., 18 Juli 2008 18:36
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Ich kann mir zwar vorstellen, dass die Haut erschlafft, aber die Muskulatur kann ich mir weniger vorstellen. Sicherlich können Muskeln erschlaffen und ein bisschen atrophieren, aber gerade die Gesichtsmuskulatur wird doch im Laufe des Lebens trainiert wie kein zweiter, weil man die doch ständig für die Mimik braucht, ausser man hockt wirklich stets im Kämmerchen und schaut nur stetig gleich ernst drein.
Das mit dem HA und den heruntergezogenen Augenbrauen oder die welligen Stirnfalten kann auch davon kommen, dass man durch den HA eben verbittert wird und somit ständig grantig ist, dass man zwangsläufig so aussehen muss, weil einen das Schicksal eben so hart und unnachgiebig bestraft
Andererseits gäbs ja noch die Möglichkeit, dass man sich so ein gestell auf den Kopf pflanzt, welches ständig auf den Knochen drückt und den Kopf in eine passende Kopfform drückt über die Zeit, aber das müsste man ständig tragen, selbst auf Arbeit und da würde ich eher den STR vorziehen
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
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Re: Veränderung der Kopfform? [Beitrag #129500 ist eine Antwort auf Beitrag #129355] :: Sa., 19 Juli 2008 19:26
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kaya
Beiträge: 1574 Registriert: November 2005
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nette idee und danke für den Aufwand. Vielleicht wirkt die Stirn- / Kopfform durch GHE bzw. eine rundliche Haarlinie einfach weniger kantig?
Mit Haarausfall wird deine Beobachtung kaum in Verbindung stehen. Es gibt eine Studie, da wurden von AGA betroffene Haare vom Kopf auf den Unterarm transplantiert und diese Haare sind genauso / parallel wie die Kopfhaare weiter miniaturisiert. Somit sehe ich alle Kopfform-, Galea-, Verspannungs-, Shampoo-, Muskel-Theorien als Begründung für Haarausfall als widerlegt an. Ich hatte bereits mal einen Link dazu gepostet, nur leider steht der Abstract nicht zur öffentlichen Verfügung.
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Re: Veränderung der Kopfform? [Beitrag #129503 ist eine Antwort auf Beitrag #129500] :: Sa., 19 Juli 2008 20:04
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kaya schrieb am Sam, 19 Juli 2008 19:26 | nette idee und danke für den Aufwand. Vielleicht wirkt die Stirn- / Kopfform durch GHE bzw. eine rundliche Haarlinie einfach weniger kantig?
Mit Haarausfall wird deine Beobachtung kaum in Verbindung stehen. Es gibt eine Studie, da wurden von AGA betroffene Haare vom Kopf auf den Unterarm transplantiert und diese Haare sind genauso / parallel wie die Kopfhaare weiter miniaturisiert. Somit sehe ich alle Kopfform-, Galea-, Verspannungs-, Shampoo-, Muskel-Theorien als Begründung für Haarausfall als widerlegt an. Ich hatte bereits mal einen Link dazu gepostet, nur leider steht der Abstract nicht zur öffentlichen Verfügung.
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Meinst du nicht,dass Spannungshaarausfall und AGA zwei verschiedene paar Schuhe sind?Spannungshaarausfall hat ja wenig mit der Sensibilität der Follikel gegenüber DHT zu tun,sondern vielmehr mit einer verminderten Nährstoff-/und Sauerstoffversorgung.Von daher weiss ich nicht,warum dein Beispiel die Theorie jetzt widerlegen sollte.Das kannst du meiner Meinung nicht gleichsetzen und eben nicht vergleichen.Trotzdem schade,dass die Studie nicht öffentlich publiziert wurde.
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Re: Veränderung der Kopfform? [Beitrag #129508 ist eine Antwort auf Beitrag #129503] :: Sa., 19 Juli 2008 20:37
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benutzer81
Beiträge: 6229 Registriert: November 2006
Power Member ***** Top-User
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ParkerLewis schrieb am Sam, 19 Juli 2008 20:04 |
kaya schrieb am Sam, 19 Juli 2008 19:26 | nette idee und danke für den Aufwand. Vielleicht wirkt die Stirn- / Kopfform durch GHE bzw. eine rundliche Haarlinie einfach weniger kantig?
Mit Haarausfall wird deine Beobachtung kaum in Verbindung stehen. Es gibt eine Studie, da wurden von AGA betroffene Haare vom Kopf auf den Unterarm transplantiert und diese Haare sind genauso / parallel wie die Kopfhaare weiter miniaturisiert. Somit sehe ich alle Kopfform-, Galea-, Verspannungs-, Shampoo-, Muskel-Theorien als Begründung für Haarausfall als widerlegt an. Ich hatte bereits mal einen Link dazu gepostet, nur leider steht der Abstract nicht zur öffentlichen Verfügung.
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Meinst du nicht,dass Spannungshaarausfall und AGA zwei verschiedene paar Schuhe sind?Spannungshaarausfall hat ja wenig mit der Sensibilität der Follikel gegenüber DHT zu tun,sondern vielmehr mit einer verminderten Nährstoff-/und Sauerstoffversorgung.Von daher weiss ich nicht,warum dein Beispiel die Theorie jetzt widerlegen sollte.Das kannst du meiner Meinung nicht gleichsetzen und eben nicht vergleichen.Trotzdem schade,dass die Studie nicht öffentlich publiziert wurde.
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Wiederlegt die theorie schon irgendwie, da wenn die spannung eine optimale vesorgung verhindert, so wäre diese im unterarm wieder gegeben.
Außerdem argumentieren die vertreter des spannungs-ha auch damit, dass die haare schon wegen ihrer dht-empfindlichkeit ausfallen bzw. miniaturisieren (so können sie auch den erfolg bei ht`s erklären), jedoch bei verstärkten verspannungen und der daraus resultierenden mangelversorgung dht nicht mehr "ausgeschwemmt" werden kann.
[Aktualisiert am: Sa., 19 Juli 2008 20:40]
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Re: Veränderung der Kopfform? [Beitrag #129513 ist eine Antwort auf Beitrag #129503] :: Sa., 19 Juli 2008 21:48
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kaya
Beiträge: 1574 Registriert: November 2005
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ParkerLewis schrieb am Sam, 19 Juli 2008 20:04 |
kaya schrieb am Sam, 19 Juli 2008 19:26 | nette idee und danke für den Aufwand. Vielleicht wirkt die Stirn- / Kopfform durch GHE bzw. eine rundliche Haarlinie einfach weniger kantig?
Mit Haarausfall wird deine Beobachtung kaum in Verbindung stehen. Es gibt eine Studie, da wurden von AGA betroffene Haare vom Kopf auf den Unterarm transplantiert und diese Haare sind genauso / parallel wie die Kopfhaare weiter miniaturisiert. Somit sehe ich alle Kopfform-, Galea-, Verspannungs-, Shampoo-, Muskel-Theorien als Begründung für Haarausfall als widerlegt an. Ich hatte bereits mal einen Link dazu gepostet, nur leider steht der Abstract nicht zur öffentlichen Verfügung.
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Meinst du nicht,dass Spannungshaarausfall und AGA zwei verschiedene paar Schuhe sind?Spannungshaarausfall hat ja wenig mit der Sensibilität der Follikel gegenüber DHT zu tun,sondern vielmehr mit einer verminderten Nährstoff-/und Sauerstoffversorgung.Von daher weiss ich nicht,warum dein Beispiel die Theorie jetzt widerlegen sollte.Das kannst du meiner Meinung nicht gleichsetzen und eben nicht vergleichen.Trotzdem schade,dass die Studie nicht öffentlich publiziert wurde.
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Lass uns von Male Pattern Baldness sprechen, egal ob Spannungs-HA oder AGA (die Verbindung bzw Erklärungsversuch warum zbsp Propecia bei MPB hilft s. benutzers Post).
Hier Auszüge aus der Studie (Quelle HLH von vor 3 Jahren, irgendein Galea Surgery-Thread bzw. pilos im Spannungs-HA forum):
In the receding hairline and in the graft taken from it the loss of hairs remains synchronous even though the latter is transplanted to a remote skin area. In MPB the 'balding clock' in the follicle or in its very close surrounding keeps time even when the follicle is transplanted to the skin of the forearm. The presence or absence of the galea aponeurotica does not influence the balding process in MPB. Nor does the supposed increased tension of the scalp or its muscles or a diminished vascular supply to the scalp have an effect on balding. Neither do any other factors localized to the head cause balding. The cause seems to lie in the follicle itself or its very close surrounding. The graft taken from the denuded area did not grow new hairs, and so the MPB process of the hair follicle is not reversed by a change in its location on the human body.
Es gibt übrigens auch eine Studie die zeigt, dass Scalp Massages keine Wirkung gegen Haarausfall (nicht AA, sondern AGA-Muster = Spannungs-HA-Muster) haben aus den 60ern oder 70ern. Ich glaube das hier ist sie, sehe aber auch hier keinen abstract mehr:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/5301654?ordinalpos=9& itool=EntrezSystem2.PEntrez.Pubmed.Pubmed_ResultsPanel.Pubme d_RVDocSum
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