Woher kommt das (Revivo, Minox oder Schilddrüse) [Beitrag #126197] :: So., 22 Juni 2008 17:51
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Amsch
Beiträge: 1021 Registriert: November 2007
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Hiho!
Wie einige User sicherlich mitbekommen haben, plagen mich derzeit einige Probleme.
Besonders nervig sind derzeit meine Augenringe, damit wohl zusammenhängende Müdigkeit sowie Pickel/Rötungen/entzündete Mitesser auf der Nase.
Ins Detail: Seit Wochen, ja fast Monaten plagen mich Augenringe und ständige Müdigkeit. Zudem sieht meine Nase morgens fürchterlich geschwollen, ölig und pickelig aus. Habe da auch einige Pickel die immer wiederkehren und sehr groß werden (Ist schwer das als Pickel zu bezeichnet, es rötet sich, wird größer und legt sich nach der Zeit wieder. Vollständig verschwinden tut er leider nicht, hab mind. einen kleinen buckel der furchtbar nervt).
Bzgl. den Augenringen. Joa, ich denke nicht, dass Minox der grund ist, da ich mit Minox früher keine Probleme hatte. Mit Revivogen müsst ich einige Tage aussetzen um etwas feststellen zu können, das will ich derzeit aber noch nicht.
Sehr bedenklich sind einige hormonelle bzw. Schilddrüsen Werte von mir, hier nochmal zusammengefasst:
Müdigkeit/Antriebslosigkeit/ziemlich niedrige Libido sind bei mir definitiv keine Einbildungen, was mir meine folgenden Werte bestätigen werden.
tsh (basal): 4,260 uU/ml (0,270-4,200) *
Testosteron: 4,43 ng/ml (2,40-8,27)
Östradiol: 29,2 pg/ml (11,6-41,2)
Prolactin: 12,55 ng/ml (2,10-17,70)
Tsh ist sogar über dem alten Richtwert, der neue beläuft sich ja auf 2 oder so. Testosteron ist auch ziemlich im Keller. Während fin hatte ich extremst überhöhte Östrogenwerte (81 pg/ml) und auch einen höheren Testowert, der mittlerweile stark abgefallen ist. Fin nahm ich 4 1/2 Monate.
Bin 19, eigentlich immer gesund gewesen, rauche auch nicht.
Würde gern eure vorschläge hören.
[Aktualisiert am: Mo., 23 Juni 2008 11:42]
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Re: Woher kommt das (Revivo, Minox oder Schilddrüse) [Beitrag #126261 ist eine Antwort auf Beitrag #126197] :: Mo., 23 Juni 2008 14:05
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Amsch
Beiträge: 1021 Registriert: November 2007
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Zitat: | Veränderungen an Haut und Haaren
Veränderungen an Haut und Haaren können auf vielfältige Weise durch Schilddrüsenerkrankungen verursacht werden. Durch eine Unterversorgung mit Schilddrüsenhormonen kommt es häufig zu einer kühlen und gespannten Haut, weil die Blutgefässe verengt sind. Die auffällige Blässe ist zumeist durch eine begleitende Blutarmut (Anämie) erklärbar. Die Haut ist insgesamt eher trocken, rau und schuppt schnell. Durch Einlagerungen von Wasser oder eines aus Mucopolysacchariden zusammengesetzten zähen Schleims (Myxödem) sieht das Gesicht aufgedunsen und geschwollen aus, vor allem um die Augen herum. Ödeme können aber auch im Bereich der Hände und Fußgelenke auftreten. Dies wird beispielsweise daran bemerkt, dass gut sitzende Fingerringe oder Socken plötzlich sichtbare und schmerzhafte Einkerbungen hinterlassen. Bei einer länger bestehenden Schilddrüsenunterfunktion kann sich eine charakteristische Gelbfärbung an den Nasenfalten, den Handinnenflächen oder den Fußsohlen zeigen. Einige Betroffene bemerken auch eine verstärkte Neigung zu blauen Flecken. Die Fingernägel wachsen langsamer als gewöhnlich, sind dünn, hart und brüchig. Manchmal treten außerdem auffällige Längs- und Querfurchen auf. Die Haare sind oft trocken, wirken spröde und strohig. Häufig tritt Haarausfall auf. Bei einer Überversorgung mit Schilddrüsenhormonen ist die Haut gut durchblutet, teilweise deutlich gerötet und unangenehm schweißig-feucht. Neben der Neigung zu fettigen Haaren kommt es ebenfalls häufig begleitend zu einem Haarausfall, so dass die Haare dünner werden. Das Wachstum der Haare ist deutlich beschleunigt. Auch die Fingernägel wachsen schneller. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion sind die Fingernägel weich und brüchig. Auch hier kann es zu Längsrillen kommen. Nach Normalisierung der Schilddrüsenfunktionslage kann es oftmals Monate dauern bis die genannten Beschwerden wieder vollständig verschwinden.
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Wow, das würde einiges erklären. Bin selbst überrascht wie viele Symptome bei mir auftreten, die hier genannt werden. Auch das mit den strohigen Haaren (für die die den anderen Thread gelesen haben). Zufall kann das ja keiner sein.
Comments, Parker? O_o
Und deutet ein erhöhter TSH-Wert jetzt auf eine Über oder Unterfunktion hin?
[Aktualisiert am: Mo., 23 Juni 2008 14:08]
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