erblicher haarausfall [Beitrag #12379] :: So., 19 Februar 2006 22:31
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=GT=
Beiträge: 2 Registriert: Februar 2006
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Nabend!
Bin 21 Jahre und heiße Max und habe mal eine Fragen...
Ich spiele in letzter Zeit häufiger mit dem Gedanken, ob ich bereits Haarausfall habe oder nicht. Mir ist aufgefallen, dass meine Geheimratsecken im Laufe der letzten Zeit (Jahre?!) größer geworden sind und möchte eigentlich jetzt schon gerne vorbeugen, sofern es geht... Würde mich zur Zeit im Hamilton Schema zwischen 1-2 sehen.. Hier nochmal ein Link zur näheren Erläuterung http://www.medizinfo.de/hautundhaar/haar/haarausfall/androge netische_alopezie.shtml
Ich habs bei meinem Bruder gesehen, er ist nun 31 und hat mehr oder weniger kaum noch Haare auf dem Kopf.. Wenn es nach dem Hamilton Schema geht, würde ich sagen, dass es eine glatte "5" ist.
Und nun habe ich auch "Angst", dass es bei mir genauso kommt.. Meine bei mir kommt noch dazu, dass er evtl. damals Vitaminmangel hatte, somal er eine 3cm Beinverkürzung hat. Aber laut damaliger Diagnose vom Arzt, wäre es bei ihm erblich und man könnte somit nichts dagegen machen.
Aber seltsamerweise ist mein Pa mittlerweile 60 und hat mehr Haare auf dem Kopf als mein Bruder.
Würde es "Sinn" machen jetzt zum Arzt zu gehen um nicht noch mehr Zeit zu verlieren? Glaub könnte mich nur schwer mit dem Haarverlust anfreunden..
Danke und Gruß,
Max
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Re: erblicher haarausfall [Beitrag #12380 ist eine Antwort auf Beitrag #12379] :: So., 19 Februar 2006 23:21
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MedTech
Beiträge: 372 Registriert: November 2005
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zunächst mal muss weder dein bruder noch dein vater ein indikator sein. die glatzenbildung kann z.B. auch eine generation überspringen. manchmal kann man die erbliche vorbelastung nicht übersehen (z.B. in meiner familie), aber es gab auch schon fälle wo der betroffene der erste in seinem familiären umfeld war.
es hindert dich ja keiner dran mal zum hautarzt zu gehen. im gegensatz zu den forenmitgliedern kann er leicht eine diagnose stellen. lass dich mal beraten, aber noch auf keine behandlung festnageln. lies dich durch unser wiki. und dann such dir ggf. ne behandlung aus.
Regimen : Minoxidil 5%, 1 x täglich
momentaner Haarstatus : Norwood 3, zusätzlich diffus am Oberkopf
geschätzter Haarstatus ohne Behandlung : NW 5-6
Alopezie seit 2000
Jahrgang: 1983
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Re: erblicher haarausfall [Beitrag #12383 ist eine Antwort auf Beitrag #12379] :: So., 19 Februar 2006 23:50
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glockenspiel
Beiträge: 5671 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
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tja, willkommen im club, wenn du mit 21 fortschreitende GHEs hast, ist es ja ziemlich sicher...aber das mit dem arzt ist sicher eine gute idee...
und dann musst du handeln handeln handeln
"Glaub könnte mich nur schwer mit dem Haarverlust anfreunden.."
das kann wahrscheinlich keiner von uns wirklich, aber sei dir bewusst, dass es ein lebenslanger kampf wird,..
[Aktualisiert am: So., 19 Februar 2006 23:51]
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das sehe ich nicht ganz so [Beitrag #12394 ist eine Antwort auf Beitrag #12392] :: Mo., 20 Februar 2006 11:25
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MedTech
Beiträge: 372 Registriert: November 2005
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nepomuk schrieb am Mon, 20 Februar 2006 09:05 | Vor einem Besuch beim Arzt solltet ihr aber nochmal deutlich sagen, WIE ein Arzt erblichen Haarausfall diagnostiziert. Er wird zwei Dinge tun:
1. Fragen, ob es in der Familie jmd mit HA gibt
2. Deinen Haarstatus begutachten (meist nur Blickdiagnose)
Er wird in deinem Fall mit 99% Sicherheit zum Ergebnis "erblicher Haarausfall" kommen und nach keinen weiteren Ursachen forschen. Insofern kannst du dir den Besuch dort fast sparen.
Hier wird oft so getan, als würden Ärzte sichere und fundierte Diagnosen stellen. Gerade beim HA tun sie dies (wie man immer wieder sieht) leider nicht. Du solltest die Sache selbst in die Hand nehmen, aber alles ohne große Panik, sondern in Ruhe nach den Ursachen forschen.
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man sollte aber auch mal sagen, dass er mit den erblichen ursachen in den allermeisten fällen richtig liegt. aber auch eine blickdiagnose kann schon helfen zu sehen ob überhaupt HA vorliegt, denn ich sehe hier manchmal echt unrealistische vorstellungen davon was schon HA ist und was nicht. als beispiel wird ja immer gerne brad pitt herangezogen, da wird von seinen "geheimratsecken" geschwafelt und ich frage mich echt ob diese leute überhaupt wissen was sie da schwätzen. nach den teenagerjahren ist es ja auch nix ungewöhnliches dass der haaransatz auf NW 1 zurückweicht, ohne dass sich die haare weiter lichten.
ich bin nach wie vor der meinung dass der blick eines zweiten nicht schadet.
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Gast
Re: erblicher haarausfall [Beitrag #12423 ist eine Antwort auf Beitrag #12420] :: Mo., 20 Februar 2006 15:35
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und es ist trotzdem falsch, wie glockenspiel auch schon schreibt. und zwar aus dem ganz einfachen grunde, dass es bei einem generationensprung nicht mehr der grossvater ist, sondern der urgrossvater. dann stimmt das aber nicht mehr mit "es kann nur der grossvater sein" zusammen. bzw. wenn es "nur der grossvater" sein kann aber der enkel keine aga bekommt, dann ist kein generationensprung mehr möglich, ohne dass dadurch die erste aussage widerlegt wird.
dass es im übrigen generationensprünge gibt, ist unstrittig. sogar viele traumata (die nämlich auch verebt werden können) überspingen in der regel eine generation (leider).
Mink schrieb am Mon, 20 Februar 2006 15:18 | Hab ich irgendwann im letzten Jahr mehrfach hier im Forum gelesen. Wann ? - Keine Ahnung mehr. Ich glaube, Tino hatte es geschrieben, bin mir aber nicht 100%ig sicher.
Generationen überspringen gibt es allerdings oft in der Vererbungstheorie. Siehe z.B. Brustkrebs, Prostatakrebs.
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[Aktualisiert am: Mo., 20 Februar 2006 16:56] vom Moderator
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Re: erblicher haarausfall [Beitrag #12424 ist eine Antwort auf Beitrag #12422] :: Mo., 20 Februar 2006 15:40
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glockenspiel
Beiträge: 5671 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
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"Nämlich dass das mutmaßliche Glatzen-Gen auf dem X-Chromosom liegt, also von der Mutter an den Sohn weitergegeben wird. Da klinische Studien aber gezeigt haben, dass die Anlage zur Kahlheit in einigen Familien zweifelsohne vom Vater stammen, müssen zwei voneinander unabhängige Erbgänge existieren. Mal haben die Betroffenen Ihren Kahlkopf aus der mütterlichen, mal aus der väterlichen Linie." (GEO 06/2002)
Interessant sind die Befunde auch für die Vererbung der
Glatzenbildung. Das Gen für den Androgen-Rezeptor liegt auf dem
X-Chromosom. Männer erben das X-Chromosom immer von ihrer Mutter. In vielen Fällen schlagen Männer daher in Puncto Haarausfall eher nach ihrem Großvater mütterlicherseits als nach ihrem Vater. Zu der
Erkrankung trägt aber nicht nur eine Erbanlage bei: "Wir haben Hinweise auf weitere Gene, die unabhängig vom elterlichen Geschlecht vererbt werden", betont Nöthen. Mitunter vererbt sich die Veranlagung daher
auch direkt vom Vater auf den Sohn.
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Re: erblicher haarausfall [Beitrag #37097 ist eine Antwort auf Beitrag #12379] :: Di., 22 August 2006 22:08
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Royo
Beiträge: 81 Registriert: August 2006
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hmm das mit dem Vaterseite Erben und Mutterseite Erben kommt mir bekannt vor
Das kranke ist
bei Meiner Muttersseite haben alles es über Mutter geerbt
und beim Vatersseiete alle über Vater!
und wass hab ich geerbt?
derzeit hab ich definitiv genau den Gleich großen GEH wie mein Vater der sie zu genau meien Alter auch schon so groß hatte ... und die auc hso geblieben sind
andererseit sagt der Hautartzt die sind den seiten leicht dünner
aber das sind si auch bei mein vater trozdem net größer geworden
ich steh jetzt auf der Kippe....
Das problem ist ich seh aus wie eien Mischung aus mein Vater und meien Opa Mütterlicherseits
die haarform und Farbe ist ja nicht aussage kräftig
(mein Kumpel zb hat auch die Haarfarbe und form zu 100% von Mutterseite bekommen (*egerlocker in Schwarz und Vater hatte Blodes Glates haar) und aber die Glatzenbildung vom Vater!
Fin seit 13.9
Zink, Biotin ,Eisen,
und Mirconährstoffkram
Alter:21
Norwood 1
NW:keine mehr
wer rechtschreibfehler Findet Darf ihn berhalten
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