Eine kurze Vorstellung [Beitrag #116387] :: Mo., 07 April 2008 01:44 
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oldboy
Beiträge: 14 Registriert: April 2008
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Hallo an alle Poster und Leser!
Nachdem ich jetzt schon einige Zeit hier im Forum mitlese aber nie poste, dachte ich mir, dass es jetzt an der Zeit wäre auch einmal meinen Senf zu diesem und jenem zu geben.
Und damit ihr euch auch ein Bild von mir machen könnt (Fotos gibts hier aber keine), hier kurz meine Geschichte:
Ich bin 41 (klingt uralt, ist es aber nicht, wenn mans mal ist!) und bin vor einigen Jahren von Freunden darauf aufmerksam gemacht worden, dass dort wo vorher noch viel war nun weniger ist. Hätte ich mir nie gedacht, da ich bis Anfang 30 wirklich volles Haar hatte, aber mittlerweile seh ichs leider auch (wollte ich lang aber nicht sehen).
Bei mir ist der ganze Oberkopf ziemlich gleichmäßig betroffen und ich hab eigentlich keine GHs (wer was anderes sagt, der lügt  ). Ich hab immer wieder mal Minox verwendet (entweder aus der Apotheke oder per Versand) und das hat auch ganz gut geholfen den Status zu halten. Ich hab jetzt allerdings damit aufgehört, da es mir zu umständlich zum Auftragen war (trocknet langsam und verklebt die Frisur). Nebenbei nehm ich einige NEMs (ein Basisprodukt und dazu noch Biotin, Vitamin B und Mineralien). Ich bin dazu noch Nichtraucher, Fast-Vegetarier (hin und wieder Fisch ) und schwerer Alkoholiker (nein, ich trink nur manchmal ganz gern was). Außerdem betreibe ich immer wieder mal etwas Sport.
Insgesamt bin ich mit meinem Status ganz zufrieden (man sieht es zwar, wenn man genauer hinschaut, manchmal reicht auch ein flüchtiger Blick um die dünnen Haare zu sehen und manchen fällt es wiederum gar nicht auf, was mich ja am meisten verwundert - aber die sind ja sicher blind  ) und wenn die Frisur passt, dann trau ich mich auch raus. Manchmal werd ich noch etwas nervös, wenn nach dem Duschen mehr Haare als gewohnt in der Wanne liegen, aber ich denk mir dann immer, es gibt Schlimmeres als ein paar Haare weniger am Kopf.
Ihr seht schon, ich stehe dem Thema mittlerweile etwas gelassener gegenüber. Das war aber nicht immer so und ich kann es durchaus nachvollziehen wie es einen wie einen Blitz trifft, wenn man das erste Mal mit HA konfrontiert wird. Man muss nur irgendwann anfangen etwas Abstand zu gewinnen, dann gehts einem auch besser.
So, das wars dann auch schon von mir (Meine Lebensgeschichte in 2 Minuten - wie deprimierend), aber vielleicht kommt noch mehr in anderen Posts. Also auf eine konstruktive Diskussion zu den verschiedensten Themen.
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Re: Eine kurze Vorstellung [Beitrag #116598 ist eine Antwort auf Beitrag #116387] :: Di., 08 April 2008 08:44 
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mesh
Beiträge: 372 Registriert: März 2008
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Ich denke es gibt viele Faktoren, warum ein Mann wegen Haarausfall leidet. Gutes Beispiel bin ich. Ich bin 37 Jahre alt und habe seit ich ca. 20 Jahre alt bin Haarausfall. Als es angefangen hat bis ca. 2000, also gute 10 Jahre, bin ich in dieser et eigentlich nie ohne Baseball-Cap aus dem Haus. Ich war viele Jahre nicht beim Frisör, die wenigen Haare habe ich mir selber abrasiert. Ich hatte natürlich auch keine Freundin, weil mich keine haben wollte. Ihr kennt doch auch sicherlich die Vorher-Nacher-Fotos von Männern. Haare machen in vielen Fällen viel aus. Ein Bruce Willis mit Glatze sieht echt klasse aus, aber bei manchen sieht es eher aus als hätte man Aids. Ich selber habe eher einen runden Kopf und bei mir sah das immer sehr bescheiden aus. Al ich dann 1999 anfing Finasterid zu nehmen, bsserte sich eniges. Ich ging wieder zum Frisör und traute mich auch ohne Kappe unters Volk. Freundinen hatte ich auch, darunte auch teilweise hübsche Frauen, aber ich war nie wirklich mit mir zufrieden. Was auch viel aus macht, ob man Familie hat und dann erst der Haarausfall kommt. Als Single mit Haaraufall ist es definiv schwerer. Wenn man in einer glücklichen Ehe Haarausfall bekommt, dann bleibt die Liebe, aber als Single? es gibt Männer, die steht eine Glatze, aber ich ohne Haare ehe 100% schlechter aus. Nun nehme ich seit Samstag Finasterid und ich bin guter Dinge, dass vorne und die Geheimratsecken besser werden.
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Re: Eine kurze Vorstellung [Beitrag #116614 ist eine Antwort auf Beitrag #116598] :: Di., 08 April 2008 10:57
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oldboy
Beiträge: 14 Registriert: April 2008
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Ja, das stimmt, es macht einen großen Unterschied wann der HA anfängt und in was für einem Umfeld man sich zu der Zeit befindet. Angenehm ist es wohl für niemanden, trotzdem kann eine gute soziale Integration (Familie oder Freunde) sehr viel helfen.
Auch ist es leichter neue Kontakte mit dem anderen Geschlecht zu knüpfen, wenn man bereits ausreichend Erfahrung damit hat und ein entsprechendes Selbstbewusstsein mitbringt. Dann akzeptiert man auch seine eigenen "Makel", weil man weiß, dass das Gegenüber auch nicht perfekt ist und jeder so mit seinen kleinen und größeren Problemen zu kämpfen hat.
Wo ich oft das Problem sehe, ist, dass wir tagtäglich mit "perfekten Menschen" in der Werbung und den Medien konfrontiert werden und uns dann unsere Probleme noch viel größer vorkommen, als sie eigentlich sind. Da ich selber eine fast erwachsene Tochter hab, weiß ich, dass Frauen darunter sogar noch mehr leiden als Männer. Jede kleine Abweichung von der Norm (und das ist das aus der Werbung vorgegebene Schönheitsideal) lässt sie an sich zweifeln. Und wenn man dann niemanden hat, mit dem man darüber sprechen kann, wird der Leidensdruck immer größer.
Darum finde ich es auch ok, hier im Forum mal so richtig seinen Frust rauszulassen, wenn man dadurch zu einer neuen Sicht der Dinge kommt und weiß, dass man nicht alleine dasteht und das Problem eigentlich nicht so schlimm ist, wie man sich denkt.
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Re: Eine kurze Vorstellung [Beitrag #116616 ist eine Antwort auf Beitrag #116614] :: Di., 08 April 2008 11:14
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mesh
Beiträge: 372 Registriert: März 2008
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Gestern habe ich eine Sendung gesehen, da ging es um Bierbäuche und Waschbrettbäuche. 10 Frauen sollten zuerst am PC ihren perfekten Mann zusammen basteln und dann später wurden 5 Männer gezeigt, wo man nur die Bäuche sehen konnte. Alle Frauen haben den sportlichen Körper und den Waschbrettbauch beforzugt. Desto hübscher die Frau, desto hübscher der Mann/Freund. Ich chatte viel und man kann da immer über jede Person abstimmen. Unter den TOP 50 Leuten ist immer der gleiche Typ Mann und Frau. Schlank, volles Haar, sportlich und modern. So ist das auch mit den Haaren, Glatze verändert nicht nur das Haarbild, sondern den ganzen Typ. Es gibt Männer die sehen mit Glatze gut aus, siehe Bruce Willis, da ist es dann egal, obwohl ich gelesen hatte, dass er auch gerne was dagegen machen würde. Doch die meisten Männer verändern sich beim Haarausfall sehr. Ich glaube nicht, dass das von der Werbung bestimmt wird. Die Menschen finden halt schlanke Menschen mit vollem Haar atraktiv. Der Rest wie Haarlänge, Haarfarbe oder Typ ist dann Geschmacksache.
Vor vieln Jahren hatte ich mal eine Sendung gesehen. 2 Männer mit Glatze sind in die Disco und wurden mit versteckter Kamera gefilmt. Sie sprachen 2 Frauen an und unterhilten sich ganz nett eine weile mit ihnen. Als sie dann die beiden Frauen gefragt hatten, ob sie nicht noch was gemeinsam wo anders machen wollten, lehnten sie das ab. Einige Stunden später sprachen die selben Männer, nur jetzt mit Perücke die selben Frauen an, die Frauen waren lustiger, flirteten auch und gingen das auch ein, wo anders hin zu gehen. Danach wurden sie vom Fernsehersender aufgeklärt. Und sie gaben zu, sie haben nichts bemerkt und dass sie bei den Männern mit Glatze nicht mit gegangen wären und die mit vollem Haar: 1. ganz anders ausgesehen hätten und viel besser rüber gekommen sind, obwohl die selben Männer und der selbe Charakter vorhanden war. So viel dazu, wie ein Mann mit Haaren anders aussieht.
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Re: Eine kurze Vorstellung [Beitrag #116627 ist eine Antwort auf Beitrag #116616] :: Di., 08 April 2008 13:52
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oldboy
Beiträge: 14 Registriert: April 2008
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Der Unterschied mit und ohne Glatze ist wirklich enorm. Das habe ich auch festgestellt, nachdem ich mir als ich den HA zuerst bemerkt habe eine Glatze rasiert habe. Für mich war es damals aber ein wichtiger Schritt, weil ich dadurch nicht mehr an das Problem denken musste und außerdem gerade Zeit für Veränderung war. Auch wenn ich nicht von allen Freunden und Bekannten Komplimente dafür bekam, gab es mir Auftrieb und ich konnte mich etwas distanzierter mit dem Problem beschäftigen (ich hatte es ja nun nicht mehr dauernd vor den Augen). Eine "natürlich gewachsene" Glatze bei der noch ein Haarkranz sichtbar ist wirkt da sicher auf viele weniger ansprechend als eine rasierte.
Das was mir in Bezug auf Frauen auffiel, war dass die Frauen, die mich vorher mit langen Haaren als attraktiv empfanden, sich etwas von mir distanzierten (Komplimente bekam ich so gut wie keine mehr), dafür aber auf einmal andere Gefallen an mir fanden, die mich vorher keines Blickes gewürdigt hatten.
Natürlich wollen wir einen attraktiven Partner (zumindest ist das beim ersten Kontakt sehr wichtig), aber die Haare sind nur ein Kriterium von vielen nach dem wir auswählen (ein sehr kleiner Mann mit vollen Haaren hat es sicher noch schwerer und ein sehr dicker ebenfalls).
Abgesehen davon ist Attraktivität auch immer von anderen Faktoren beeinflusst, wie Zeit, Kultur oder Milieu. In den 50er Jahren waren z.B. üppige Frauen mit Kurven das geltende Schönheitsideal, in den 60ern änderte sich das plötzlich und man konnte nur noch dünne Frauen in der Werbung sehen. Wenn man sich momentan die Werbung und das Fernsehen ansieht, findet man nur noch dürre, riesige Frauen, die oft nicht einmal hübsch anzuschauen sind (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel).
Heutzutage will demnach jeder volle Haare haben und dazu auch noch einen trainierten, schlanken Körper und am besten auch noch ein hübsches Gesicht, aber wenns nicht so klappt, sollte man nicht komplett resignieren sondern versuchen mit dem zu leben was man hat (die meisten tun das immerhin). Dass man sich trotzdem um Verbesserung des Zustands bemüht ist ok, aber man sollte sich keine unrealistischen Ziele dabei stecken und auch nicht aufhören zu leben, solange man nicht dort ist wo man hin will.
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Re: Eine kurze Vorstellung [Beitrag #116629 ist eine Antwort auf Beitrag #116627] :: Di., 08 April 2008 14:17
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| oldboy schrieb am Die, 08 April 2008 13:52 |
Dass man sich trotzdem um Verbesserung des Zustands bemüht ist ok, aber man sollte sich keine unrealistischen Ziele dabei stecken und auch nicht aufhören zu leben, solange man nicht dort ist wo man hin will.
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-super-statement!!! 
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Re: Eine kurze Vorstellung [Beitrag #116631 ist eine Antwort auf Beitrag #116627] :: Di., 08 April 2008 14:29
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benutzer81
Beiträge: 6229 Registriert: November 2006
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Top-User |
In ein paar jahren, wenn die zelltherapien soweit ausgereift sind das sich jeder einen aktzeptablen haarstatus zulegen kann, wird es ganz interessant zu beobachten inwiefern sich die lebensqualität vieler betroffener tatsächlich ändert.
Ich denke das dann einige aufwachen und erst recht in ein emotionales tief rutschen wenn sie merken das ihr leben trotz haare eigentlich kein stück besser geworden und nach wie vor voller probleme ist..
Gerade denen wird es so ergehen, die den haarausfall für all ihre probleme im leben verantwortlich machen.
[Aktualisiert am: Di., 08 April 2008 14:32]
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Re: Eine kurze Vorstellung [Beitrag #116634 ist eine Antwort auf Beitrag #116631] :: Di., 08 April 2008 14:43
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mesh
Beiträge: 372 Registriert: März 2008
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Sicherlich hast du Recht, aber es gibt auch noch andere Beispiel. Früher gab es immer diese Vorher-Nacher-Shows. Da waren Leute dabei, die niemanden aufgefallen wären und schon ihr ganzes Leben so herum gelaufen sind. Dann neue Friseur, neues Make-Up, neue Klamotten und man hat die Person überhaupt nicht mehr wieder erkannt. 100%iger Wandel. Noch extremer ist es dann, wenn man Haare hat oder ab nimmt. Gutes Beispiel Übergwicht. Es ist nicht nur so, dass man z.B. 30 Kg zu viel hat, sondern man sieht auch ganz anders aus. Ich habe das schon öfters beobachtet, man nimmt ja nicht nur bestimmte ANZAHL von Kilos ab, sondern der ganze Mensch ändert sich komplett. Wie ausgetauscht sieht das.
Schaut euch mal diese Seite an, wie Männer vorher und nacher aussehen. Okay, dass sind alles Hair Transplant Patienten und mit Haaren lächeln sie, dass macht auch was aus und Männer die durch Minox und Finasterid wieder volles Haar haben, sehen sogar noch besser aus. Ich finde einfach. dass ist halt eine Tatsache. Das hat nichts mit Werbung, Selbstbewusst sein oder sonst was zu tun. Wenn ich mich im Spiegel anschaue, dann gefalle ich mir mit 20 Kg Übergwicht und wenigen Haaren nicht, warum sollen mich dann andere gut finden? Ich habe jetzt 5 Kg abgenommen, möchte noch 7-10 Kg abnhemen und nehme nun seit Samstag Minox, also ich bin auf einem guten Weg.
Hier die Vorher-Nacher-Fotos:
http://www.bernsteinmedical.com/patient-photos/portraits/ind ex.php
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Re: Eine kurze Vorstellung [Beitrag #116635 ist eine Antwort auf Beitrag #116634] :: Di., 08 April 2008 14:57
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| mesh schrieb am Die, 08 April 2008 14:43 |
Sicherlich hast du Recht, aber es gibt auch noch andere Beispiel. Früher gab es immer diese Vorher-Nacher-Shows. Da waren Leute dabei, die niemanden aufgefallen wären und schon ihr ganzes Leben so herum gelaufen sind. Dann neue Friseur, neues Make-Up, neue Klamotten und man hat die Person überhaupt nicht mehr wieder erkannt. 100%iger Wandel. Noch extremer ist es dann, wenn man Haare hat oder ab nimmt. Gutes Beispiel Übergwicht. Es ist nicht nur so, dass man z.B. 30 Kg zu viel hat, sondern man sieht auch ganz anders aus. Ich habe das schon öfters beobachtet, man nimmt ja nicht nur bestimmte ANZAHL von Kilos ab, sondern der ganze Mensch ändert sich komplett. Wie ausgetauscht sieht das.
Schaut euch mal diese Seite an, wie Männer vorher und nacher aussehen. Okay, dass sind alles Hair Transplant Patienten und mit Haaren lächeln sie, dass macht auch was aus und Männer die durch Minox und Finasterid wieder volles Haar haben, sehen sogar noch besser aus. Ich finde einfach. dass ist halt eine Tatsache. Das hat nichts mit Werbung, Selbstbewusst sein oder sonst was zu tun. Wenn ich mich im Spiegel anschaue, dann gefalle ich mir mit 20 Kg Übergwicht und wenigen Haaren nicht, warum sollen mich dann andere gut finden? Ich habe jetzt 5 Kg abgenommen, möchte noch 7-10 Kg abnhemen und nehme nun seit Samstag Minox, also ich bin auf einem guten Weg.
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-für dich kann ich nur hoffen, dass minox bei dir ein kleines wunder vollbracht! -sonst endest du mir noch als emotionales wrack! 
-deine lebensfreude sollte davon abhängen, wie viele haare du noch aufm kopf hast!!!
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Re: Eine kurze Vorstellung [Beitrag #116638 ist eine Antwort auf Beitrag #116387] :: Di., 08 April 2008 15:06
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oldboy
Beiträge: 14 Registriert: April 2008
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| mesh schrieb am Die, 08 April 2008 14:20 |
Darf ich fragen, ob du eine Freudin bzw. eine Frau sowie Kinder hast?
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Ich bin seit fast 15 Jahren geschieden und habe ein Kind aus meiner Ehe, das bei mir lebt. Freundin hab ich keine zur Zeit und will auch so schnell noch keine, aber das liegt eher daran, dass meine letzten Freundinnen ein Problem damit hatten, dass ich ein Kind habe und das relativ viel Zeit beansprucht.
| benutzer81 schrieb am Die, 08 April 2008 14:29 |
Gerade denen wird es so ergehen, die den haarausfall für all ihre probleme im leben verantwortlich machen.
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Ja, ist der HA erstmal weg, wird eben ein neues Problem gesucht, wie z.B. ich bin zu klein, zu arm, zu dick, zu wenig attraktiv, ... und das ganze Spiel geht wieder von vorne los.
| mesh schrieb am Die, 08 April 2008 14:43 |
Wenn ich mich im Spiegel anschaue, dann gefalle ich mir mit 20 Kg Übergwicht und wenigen Haaren nicht, warum sollen mich dann andere gut finden?
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Es ist schon ok mit sich nicht immer zufrieden zu sein, aber es sollte kein Grund sein zu resignieren, sondern etwas an der Situation zu ändern (was nicht zwingend heißt, dass man daraufhin abnehmen und sich Haare wachsen lassen muss).
| mesh schrieb am Die, 08 April 2008 14:43 |
Ich habe jetzt 5 Kg abgenommen, möchte noch 7-10 Kg abnhemen und nehme nun seit Samstag Minox, also ich bin auf einem guten Weg.
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Das ist ja schonmal ein guter Schritt in die richtige Richtung. Auch alleine das Gefühl man tut etwas für sich, hebt das Selbstwertgefühl und lässt einen dann Anderen gegenüber attraktiver erscheinen.
Ganz schön gruselig, nicht nur weil die Veränderung oft eklatant ist, sondern weil manche auch vorher und/oder nachher wie Leichen aussehen.
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Re: Eine kurze Vorstellung [Beitrag #116641 ist eine Antwort auf Beitrag #116638] :: Di., 08 April 2008 15:17
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Hammerhaar
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Diese vorher/nachher Bilder sind ein einziger Witz...
Die Vorher-Bilder sehen aus als hätte man sie davor gefoltert; teils schmerzverzerrte Fratzen, nach unten kippende Mundwinkel, Trauer, Verzweiflung.
Danach hat man den Leuten ein paar Stunden Solarium gegönnt oder sie zumindest bei vernünftigem Licht fotografiert und nicht in so einer Grabes-Atmosphäre...
Abgesehen davon hat auch nach der Transplantation keiner von denen volles Haar.
PS: Das Beste ist, dass dieser Dr. Bernstein selbst ratzekahl ist. Sieht gut aus.
[Aktualisiert am: Di., 08 April 2008 15:21]
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Re: Eine kurze Vorstellung [Beitrag #116646 ist eine Antwort auf Beitrag #116642] :: Di., 08 April 2008 15:40
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oldboy
Beiträge: 14 Registriert: April 2008
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Wie schon gesagt, es verändert das Äußere schon sehr, nur macht es deswegen nicht unbedingt attraktiver, siehe Beispiel 4 (für mich der größte Unterschied Vorher-Nachher), der Mann sieht vorher wie nachher gleich unattraktiv aus, obwohl er in beiden Fällen nicht unsympathisch rüberkommt. Ich nehme an, dass es einer Frau da ziemlich egal ist, ob er Haare hat oder nicht, wenn sie sich sonst mit ihm gut versteht.
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Re: Eine kurze Vorstellung [Beitrag #116647 ist eine Antwort auf Beitrag #116636] :: Di., 08 April 2008 15:40
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| mesh schrieb am Die, 08 April 2008 14:59 |
Du hast nichts, aber auch gar nichts verstanden. Mir geht es wunderbar, habe und hatte tolle Freundinen und bin glücklich!
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-na dann, wenn es dir so "wunderbar???" geht, dann verschone uns doch bitte mit deinem rumgeheule!!! -ich freue mich für dich, wenn du tolle freundinnen hattest und wünsche dir alles gute in dieser beziehung und auf das dein haare spriessen mögen  !!!
viel glück__________shlumpf
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Re: Eine kurze Vorstellung [Beitrag #116652 ist eine Antwort auf Beitrag #116646] :: Di., 08 April 2008 15:51
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mesh
Beiträge: 372 Registriert: März 2008
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Da bin ich ganz anderer Meinung. Ich gebe dir ein Beispiel, ich trug 10 Jahre nur Baseball-Kappen und war auf Technoparties. Sah eigentlich normal aus, und ich finde die Kappe stand mir gut. Ich hatte eine Frau kennengelernt und wir trafen uns 2-3 in Clubs und haben uns geküsst und kamen uns näher. Dann wollte sie mich übers Wochenende besuchen kommen. Fr. bis So. und nahm sogar eine Tasche mit. Ich natürlich aufgeregt, wie sie reagieren würde, wenn sie mich ohne Kappe sehen würde. Sie mochte mich ja und genau das ist eingetroffen, was ich mir gedacht hatte. Sie war 10 Minuten bei mir und meinte dann, es wäre besser wenn sie gehen würde. Ich sah ohne Kappe halt anders aus.
Okay, jetzt werden die meisten sagen, sei froh das du die Frau los hast, denn solche Frauen braucht man nicht, aber ich konnte sie damals verstehen. Ich kenne das aus dem Chat, ich chatte mit jemanden, man telefoniert miteinander, man versteht sich gut, man tauscht sich Fotos und dann kommt es zum Date. Ich war öfters sehr enttäuscht, weil die Frau ganz anders als auf dem Foto aussah. Mein Interesse war gleich bei Null. Das ist jetzt nicht oberflächlich, dass ist einfach so. Wenn ich eine Jeans in den Händen halte und ich finde sie klasse und wenn ich sie mir anziehe und sie steht mir überhaupt nicht, dann ist mein Interesse bei der Hose auch gleich bei Null. Dummes Beispiel, aber so ist das nun mal.
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Re: Eine kurze Vorstellung [Beitrag #116679 ist eine Antwort auf Beitrag #116652] :: Di., 08 April 2008 17:22
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oldboy
Beiträge: 14 Registriert: April 2008
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| mesh schrieb am Die, 08 April 2008 15:51 |
Da bin ich ganz anderer Meinung. Ich gebe dir ein Beispiel, ich trug 10 Jahre nur Baseball-Kappen und war auf Technoparties. Sah eigentlich normal aus, und ich finde die Kappe stand mir gut. Ich hatte eine Frau kennengelernt und wir trafen uns 2-3 in Clubs und haben uns geküsst und kamen uns näher. Dann wollte sie mich übers Wochenende besuchen kommen. Fr. bis So. und nahm sogar eine Tasche mit. Ich natürlich aufgeregt, wie sie reagieren würde, wenn sie mich ohne Kappe sehen würde. Sie mochte mich ja und genau das ist eingetroffen, was ich mir gedacht hatte. Sie war 10 Minuten bei mir und meinte dann, es wäre besser wenn sie gehen würde. Ich sah ohne Kappe halt anders aus.
Okay, jetzt werden die meisten sagen, sei froh das du die Frau los hast, denn solche Frauen braucht man nicht, aber ich konnte sie damals verstehen. Ich kenne das aus dem Chat, ich chatte mit jemanden, man telefoniert miteinander, man versteht sich gut, man tauscht sich Fotos und dann kommt es zum Date. Ich war öfters sehr enttäuscht, weil die Frau ganz anders als auf dem Foto aussah. Mein Interesse war gleich bei Null. Das ist jetzt nicht oberflächlich, dass ist einfach so. Wenn ich eine Jeans in den Händen halte und ich finde sie klasse und wenn ich sie mir anziehe und sie steht mir überhaupt nicht, dann ist mein Interesse bei der Hose auch gleich bei Null. Dummes Beispiel, aber so ist das nun mal.
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Das tut mir leid für dich, dass du so negative Erfahrungen gemacht hast. Ich verstehe, dass das einen mitnimmt und man sich zuallererst selbst die Schuld für alles gibt.
Andererseits hast du dich aber auch nicht anders verhalten als viele Frauen, die versuchen mit Push-Ups, viel Make-Up oder kaschierender Mode mehr herzumachen. So etwas ist meiner Meinung nach total verzeihbar und wenn ich mich sonst mit einer Frau gut verstehe, nehm ich diese "Täuschung" auch völlig kommentarlos hin.
Wenn du aber so hohe Maßstäbe ansetzt und sogar eine Frau mit der du dich vorher im Chat noch super verstanden hast, deswegen abservierst, weil sie anders aussieht als auf dem Foto (damit muss man doch eigentlich rechnen, oder war da jemand anders auf dem Foto?), dann wunder dich nicht, wenn eine Frau dir gegenüber auch mal so reagiert.
Ich finde etwas Toleranz sich selbst und auch anderen gegenüber kann nicht schaden. Wenn du dann immer noch auf taube Ohren stößt, kannst du wenigstens ruhigen Gewissens sagen, dass dus versucht hast und es nicht (!) an dir gelegen hat.
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