Behandlungsdokumentation [Beitrag #87584] :: Mi., 15 August 2007 18:45
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Morrissey
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Hallo liebe Gemeinde,
ich möchte hier eine Art "Tagebuch" über meine Behandlung und evtl. (Miß-)Erfolge führen. Vielleicht beantwortet es dem ein oder anderen ein paar Fragen, dient als Anregung o.ä.
Aber auch für Kommentare von erfahrenen Leuten , Tipps usw. bin ich freilich dankbar!
Vorgeschichte:
ich bin Jahrgang 1981, und vor etwa 1,5 Jahren (nach einer OP mit Vollnarkose) stellte ich erste Anzeichen von Haarausfall fest- mehr Haare im Kamm, auf dem Kopfkissen usw. Das habe ich aber zunächst auf die OP zurückgeführt. Es hörte aber einfach nicht auf. Anfang diesen Jahres waren dann auch erste sichtbare Zeichen festzustellen (ich selbst stellte das fest, während Freunde, Bekannte und Verwandte meinte, ich würde mir das nur einbilden): kleine Geheimratsecken, und nach und nach nahm auch das Volumen des Haars insgesamt ab.
Behandlung:
im April suchte ich meine Hausärztin auf. Diese verschrieb mir Pantovigar, da sie meinte, mein Haar sei nur geschwächt durch Spätfolgen der Vollnarkose. Brachte natürlich nix, und somit ging ich zur Hautärztin. Diese meinte nach eingehender Untersuchung: da liegt eine androgenetische Alopezie vor. Sie verschrieb mir Fin, welches ich nun seit einem Monat nehme.
Fin: bisherige Ergebnisse.
Klar- Fin wirkt bekanntlich frühestens nach 3-6 Monaten. Allerdings stelle ich seit einer Woche einen verstärkten Haarausfall fest: überall liegen die Haare rum: auf dem Sofa, am PC, im Bett... besonders im Nacken kann ich sie ohne weiteres extrahieren. Die Front hat sich auch ein wenig verdünnt. Hier ne Frage an euch: handelt es sich hier um das bekannte Shedding? Ich habe die Hoffnung, dass im Laufe der nächsten Monate die Haare wieder dichter werden. Es heisst ja, dass gerade hier Fin ins Spiel kommt: will man, dass nach dem Shedding stärkeres und eben nicht feiners Haar zurückkommt, sollte man Fin nehmen. Stimmt das so? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Um das Ganze zu unterstützen, nehme ich noch Biotin, Zink und B-Vitamine, um dem Haar "Nahrung" zu geben.
Zukunft:
ich werde hier immer mal wieder schreiben, wenn sich was getan hat. Ob nun positiv oder negativ.
"Problemzonen": GHE und dünne Front
"Kampfstoffe":Finasterid vom 17.07.2006 bis April 2010; HA ging unverändert weiter, daher teure Meds abgesetzt.
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Wichtige Ergänzung [Beitrag #87735 ist eine Antwort auf Beitrag #87584] :: Do., 16 August 2007 18:41
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Morrissey
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Ich vergass folgendes:
Nebenwirkungen habe ich bislang überhaupt keine. Das ist ja schonmal erfreulich.
"Problemzonen": GHE und dünne Front
"Kampfstoffe":Finasterid vom 17.07.2006 bis April 2010; HA ging unverändert weiter, daher teure Meds abgesetzt.
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News [1] [Beitrag #88572 ist eine Antwort auf Beitrag #87584] :: Fr., 24 August 2007 23:13
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Morrissey
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So, der erste neue Eintrag.
Wie schonmal gesagt: im Waschbecken, auf dem Kissen, im Kamm finden sich immer noch viele Haare.
Aber...
früher (vor Beginn des HA) hatte ich richtig Mühe, meine Haare zu kämmen. Da kam kein Kamm durch- überall Knoten, "zu dicht zum Kämmen". Seit einem halben Jahr geht das Kämmen infolge von Verlust an Dichte relativ leicht.
Seit einigen Tagen wird Kämmen wieder schwerer. Kann ein Zufall sein... schliesslich nehme ich Fin erst seit fünf Wochen, und einen merklichen Stopp beim "Rieseln" gibts ja auch noch nicht.
Mal sehen, wie es weitergeht.
Ich werde berichten.
"Problemzonen": GHE und dünne Front
"Kampfstoffe":Finasterid vom 17.07.2006 bis April 2010; HA ging unverändert weiter, daher teure Meds abgesetzt.
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Re: News [1] [Beitrag #88612 ist eine Antwort auf Beitrag #88576] :: Sa., 25 August 2007 16:45
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Morrissey
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Nein, ich denke nicht, dass ich verstärkt nach Haaren suche. Zugegeben: der Gedanke daran, meine Haare zu verlieren, macht mich dermassen fertig, dass ich nahezu ständig in irgendeinem Hinterstübchen meines Kopfes darüber grüble. Ich verliere aber nicht 80 Haare/Tag, sondern schätzungsweise 150.
AGA liegt auch definitiv vor, ärztlich bescheinigt, ist also keine Einbildung.
Bis auf kleine GHE ist bei trockenem Haar nichts davon zu sehen, aber bei nassem Haar sieht mensch sehr gut, dass sie auf dem Oberkopf schon wesentlich dünner sind als an den Seiten oder im Nacken.
In den letzten Wochen, seit FIN-Einnahme also, hat sich die Front bedenklich gelichtet, und auch die GHE scheinen ein wenig voranzuschreiten. Ich bin einigermassen verzweifelt darüber... mein Rettungsanker ist die Hoffnung, dass Fin nach einem halben Jahr beginnt, den HA zu stoppen und dass sich vielleicht sogar wieder was in Richtung "mehr Fülle" tut.
Ansonsten bleibt mir wohl nur die Haartransplantation...
Zu deinem Tipp:
es heisst doch, dass eine Erhöhung der Fin-Dosis keine Auswirkungen auf die Wirksamkeit des Medikaments hat? Demnach wäre das einzige, was eine Erhöhung der Dosis bringen würde, eine Verdoppelung der Kosten. Oder? Gibts da andere Erfahrungen?
"Problemzonen": GHE und dünne Front
"Kampfstoffe":Finasterid vom 17.07.2006 bis April 2010; HA ging unverändert weiter, daher teure Meds abgesetzt.
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Erste Bilder [Beitrag #88616 ist eine Antwort auf Beitrag #87584] :: Sa., 25 August 2007 17:21
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Morrissey
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Aaaalso: hier Bilder von heute. Nasses Haar, frisch nach dem Haarewaschen.
Kommentare ausdrücklich erwünscht!
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Anhang: Bild 001.jpg
(Größe: 25.91KB, 535 mal heruntergeladen)
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Anhang: Bild 002.jpg
(Größe: 26.11KB, 435 mal heruntergeladen)
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Anhang: Bild 006.jpg
(Größe: 25.32KB, 418 mal heruntergeladen)
"Problemzonen": GHE und dünne Front
"Kampfstoffe":Finasterid vom 17.07.2006 bis April 2010; HA ging unverändert weiter, daher teure Meds abgesetzt.
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Re: Erste Bilder [Beitrag #88621 ist eine Antwort auf Beitrag #88617] :: Sa., 25 August 2007 17:48
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Morrissey
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Ja, ich finde ihn ja auch ok. Die Betonung auf dem Wörtchen "momentan" ist aber das Entscheidende.
Heisst: wenn es so bleibt, habe ich keinen Grund zur Klage.
Aber: noch vor einem Jahr waren da keine GHE, und die Front war absolut "blickdicht". Jetzt sind GHE da, und an der Front sieht mensch die Kopfhaut.
Ich habe einfach große Angst davor, dass sich der Zustand trotz Fin verschlimmert. Es rieselt bislang fröhlich weiter... und in einem halben Jahr ist der Status vielleicht wesentlich schlechter.
Ergo: mein Problem ist nicht die Unzufriedenheit mit dem HEUTE, sondern die Angst vor dem MORGEN.
Aber Dank für deine aufmunternden Worte. )
"Problemzonen": GHE und dünne Front
"Kampfstoffe":Finasterid vom 17.07.2006 bis April 2010; HA ging unverändert weiter, daher teure Meds abgesetzt.
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Nach zwei Monaten Fin [Beitrag #91527 ist eine Antwort auf Beitrag #87584] :: Mi., 19 September 2007 22:32
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Morrissey
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Hallo zusammen,
hier eine kurze Zwischendurch-Meldung meinerseits.
Also: inzwischen nehme ich gut zwei Monate Fin (ich weiss, ist noch früh, aber ich habe mir vorgenommen, hier jeden Monat mal zu dokumentieren).
Bisherige Resultate:
- die Haare rieseln munter weiter
- die Front ist etwas dünner geworden
- die rechte GHE (von mir aus gesehen) ist etwas gewachsen
- Haarstatus ansonsten nicht schlechter
Nebenwirkungen: bis jetzt gar keine.
Weitermachen und hoffen...
"Problemzonen": GHE und dünne Front
"Kampfstoffe":Finasterid vom 17.07.2006 bis April 2010; HA ging unverändert weiter, daher teure Meds abgesetzt.
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Re: Nach zwei Monaten Fin/Konzept [Beitrag #91614 ist eine Antwort auf Beitrag #91604] :: Do., 20 September 2007 15:13
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Morrissey
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Hallo kash,
vielen Dank für deine Antwort.
Biotin nehme ich bereits zu mir, Kieselerde werde ich noch hinzufügen. Das klingt sinnvoll, denn ich denke, die Follikel brauchen nicht nur "Schutz vor DHT" durch Fin, sondern auch "Nahrung" für das Wachstum.
Ich habe vor, so vorzugehen:
ich warte ein Jahr, ob und wie Fin wirkt. Nötigenfalls ziehe ich nach Ablauf dieses Jahres eine Haartransplantation in Betracht, um die Front zu verdichten/den Ansatz wieder weiter nach vorn zu holen und die GHE etwas "aufzufüllen". Freilich in Absprache mit meiner Hautärztin.
Was haltet ihr von diesem Vorgehen?
Mein Haarstatus ist noch ganz ok, abgesehen von der etwas dünnen Front und den GHE. Mich nervt aber enorm, dass sich das vorn so ausdünnt. Naja, vielleicht werden die dünnen Fronthaare nach einem Jahr Fin ja auch wieder stärker?
"Problemzonen": GHE und dünne Front
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Re: Nach zwei Monaten Fin/Konzept [Beitrag #91788 ist eine Antwort auf Beitrag #91618] :: Fr., 21 September 2007 16:11
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Morrissey
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Ka$h schrieb am Don, 20 September 2007 15:20 | also erstmal abwarten.. nach 2 Monaten kannst du noch nichts erwarten.. sei froh das du so früh angefangen hast was dagegen zu tun!
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Freilich, das bin ich auch.
ka$h schrieb am Don, 20 September 2007 15:20 | ICh bilde mir auch oft ein das sich die Front verschlimmert hat seitdem ich Fin nehme, das ist aber sicher nicht der Fall, sondern der ganz normale HA Verlauf...
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Ich gehe auch nicht davon aus, dass Fin sich negativ auswirkt, sondern denke da auch an den ganz normalen Verlauf der AGA. Allerdings hoffe ich, dass Fin diesen aufhalten kann und das ein oder andere "miniaturisierte" Haar im Laufe der Zeit wieder stärker wird- somit also ein wenig von der alten Dichte zurückkehrt. Meiner Ärztin zufolge stehen die Chancen nicht schlecht, da meine AGA sich noch in einem sehr frühen Stadium befindet. Na, ihr Wort in des sprichwörtlichen Gottes Ohr!
ka$h schrieb am Don, 20 September 2007 15:20 | Wenn die Haare die du jetzt erst verloren hast nicht zurück kommen würde ich bevor ich eine HT oder FUE in betracht ziehe erstmal Minox (Foam ist besser auftragbar) und betracht ziehen und das in Kombi mit Fin.. wenn das Ergebnis nach einem weiteren Jahr immernoch nicht ansprechbar bzw. für dich unakzeptabel ist kannste ja über eine HT nachdenken.. du weißt aber schon das du nach der HT ca. 6 Monate oder sogar länger nicht mehr wirklich gesellschaftsfähig bist..
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Wie gesagt, ich mache das alles auch nicht ohne Rücksprache mit meiner Hautärztin. Minox scheint allerdings keinen allzu guten Ruf zu haben, und sogar der Hersteller selbst gibt zu, dass es "nur in wenigen Fällen zu einem befriedigenden Ergebnis" komme. Daher bin ich dbzgl. sehr skeptisch.
Haartransplantation: naja, es kommt drauf an, wie "Gesellschaftsfähigkeit" definiert wird. Mir ist es lieber, einige Monate mit sichtbaren Spuren einer OP durch die Gegend zu laufen (ich stehe dazu: wer mich fragt, dem antworte ich offen, dass ich mich einer HT unterzogen habe), als Jahrzehnte mit einem Haarstatus, der mein Wohlbefinden empfindlich angreift. Der Gedanke an eine (Halb-)Glatze ist für mich unerträglich.
Seis drum:
noch ist mein Haarstatus für mich in Ordnung, mit den GHE kann ich leben. Bleibt zu hoffen, dass Fin mir hilft, ihn zu halten.
ka$h schrieb | mich interessiert immer was die Leute danach machen.. gehen die nicht mehr arbeiten? Ziehen die sich ein Toupet auf??? Sogar nen Monat nach der OP sieht man doch noch deutliche Spuren... länger als nen Monat werde ich mir nicht frei nehmen können, falls ich das mal machen lasse...
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Gute Frage!
Vielleicht äussert sich ja jemand dazu?
[Aktualisiert am: Fr., 21 September 2007 16:14]
"Problemzonen": GHE und dünne Front
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Drei Monate [Beitrag #95041 ist eine Antwort auf Beitrag #87584] :: Di., 16 Oktober 2007 20:55
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Morrissey
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(Liebes Tagebuch, )
Hallo zusammen.
Nun nehme ich Fin (1mg/Tag) seit drei Monaten. Was hat sich getan?
- Die Haare fallen immer noch wie verrückt, ich habe sogar in den letzten Wochen mehr Haare im Kamm/Becken als vor Therapiebeginn. Nun wird ja gesagt, auch hier, dass Fin schlimmstenfalls einfach nicht wirkt, nicht aber den HA verschlimmert. Ich gehe einfach mal hoffend davon aus, dass dem so ist.
- Eine Glatze habe ich glücklicherweise immer noch nicht, immer noch recht viel und gut verteilte Haare auf dem Kopf. Aber besonders die Front ist sicht- und fühlbar dünner geworden. Das macht mir Sorgen, v.a. deshalb, die sie im Grunde mein einziges Problem ist. Ich hoffe inständig, dass es nicht schlimmer wird. Für mich ist die Schmerzgrenze quasi fast schon erreicht
- Nebenwirkungen habe ich immer noch keine. Das ist schonmal erfreulich. Zu Beginn der Behandlung hatte ich einen Libidoanstieg (!), das hat sich aber wieder normalisiert.
- Nebenher nehme ich noch Biotin, B-Vitamine, Zink und Kieselerde. So langsam muss diese verflixte AGA doch mal "ruhiger werden"!?
Anfang November habe ich wieder einen Termin bei meiner Dermatologin. Mal schauen, was sie sagt und was das Trichogramm zeigt.
"Problemzonen": GHE und dünne Front
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Re: Drei Monate [Beitrag #95044 ist eine Antwort auf Beitrag #95042] :: Di., 16 Oktober 2007 21:10
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Morrissey
Beiträge: 115 Registriert: Mai 2007 Ort: NRW
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Vielen Dank für deine rasche Antwort.
Natürlich weiss ich, dass es bis zu 6 Monaten (oder wie einige berichten gar bis zu einem Jahr) dauern kann, bis Fin wirkt.
Ich möchte gern zumindest meinen jetzigen Status halten. Vor drei Monaten war der Status ja noch etwas besser.
Daher ist meine Sorge folgende:
wenn es noch 3, 4, 5 Monate dauern sollte, sind meine Haare ja noch dünner. Oder besteht die Möglichkeit, dass sie sich zumindest teilweise wieder "erholen"/regenerieren?
"Problemzonen": GHE und dünne Front
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Update: knapp 7 Monate [Beitrag #108402 ist eine Antwort auf Beitrag #87584] :: Do., 07 Februar 2008 23:30
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Morrissey
Beiträge: 115 Registriert: Mai 2007 Ort: NRW
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Liebe Gemeinde,
nach längerer Zeit noch einmal ein Update.
(diese Dokumentation soll zweierlei tun:
1. Mitleidenden einen Überblick über meinen Fall geben und damit die Möglichkeit zum Abgleich schaffen
2. sehr erwünschte Kommentare eurerseits sammeln, um mir eine "runde Meinung" bilden zu können)
Also:
am 17.02. werden es nun 7 Monate der Fin-Einnahme.
Den aktuellen Bericht kann ich kurz und schmerzlos (oder eher schmerzhaft) machen:
es rieselt weiter und weiter, die GHE wachsen langsam, die Front dünnt weiter aus, die Haarlinie ist etwa 0,5cm seit Beginn der Fin-Einnahme zurückgewichen.
Ich trage noch dieselbe Frisur- aber wenn das so weitergeht, kann ich sie im Winter 2008 vermutlich abschreiben. Und dabei hänge ich so an meinem "mittellangen Herrenhaarschnitt". Ich habe ohnehin seit Geburt eine hohe Stirn, aber mit den längeren, teils ins Gesicht fallenden Haaren sah das immer akzeptabel bis gut aus. Je nachdem, wie die Haare fallen, bin ich inzwischen nicht mehr wirklich mit dem "Gesamteindruck" zufrieden. So bescheuert das klingen mag, aber das beeinträchtigt meine Stimmung schon enorm. Teilweise über den ganzen Tag.
Leute, das ist echt nicht schön.
So langsam muss der HA sich doch mal verringern. Verflixt!
"Problemzonen": GHE und dünne Front
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Re: Behandlungsdokumentation @morrisey [Beitrag #108436 ist eine Antwort auf Beitrag #87584] :: Fr., 08 Februar 2008 12:04
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maggo2
Beiträge: 169 Registriert: Juli 2007 Ort: Schle-Ho
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hi allerseits,
bei mir war der status genau gleich wie bei dir morrisey, ich hab fin knapp 2 Monate genommen.
Hab dann damit aufgehört, weil genau das gleich wie bei dir passiert ist, die haare sind enorm schneller ausgefallen. wo ein jeder sagt weiter nehmen, die kommen wieder. hab aber zuviel schiss bekommen.
seitdem ist es langsam weitergegangen mit haarausfall und ich überleg jeden tag ob ich wieder damit anfangen soll. dein beitrag lässt mich wieder stark zweifeln.
ich hab in gut 1 Monat eine ht um die ghe zu machen. ich versteh dich gut, denk auch den ganzen tag an nichts anderes.
einfach scheiße, was soll man da machen. Kein mensch kann einem sagen ob es jetzt wirklich angesagt ist fin zu nehmen oder nicht.
wünsch dir alles gute!
Regimen:
seit Mai 08 0,5mg Proscar
Bockshornkleeextrakt+Zink+Biotin
Gelegentlich Ketoshampoo
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@morrisey [Beitrag #108610 ist eine Antwort auf Beitrag #87584] :: Sa., 09 Februar 2008 23:28
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maggo2
Beiträge: 169 Registriert: Juli 2007 Ort: Schle-Ho
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Glaubst du das Fin dazu beigetragen hat, dass sich dein status verschlechtert hat, oder denkst du es wäre sowieso ohne fin auch so gekommen.
Also dass Fin einfach keine Wirkung bei dir hat?
Regimen:
seit Mai 08 0,5mg Proscar
Bockshornkleeextrakt+Zink+Biotin
Gelegentlich Ketoshampoo
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Re: @morrisey [Beitrag #108648 ist eine Antwort auf Beitrag #108610] :: So., 10 Februar 2008 19:51
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Morrissey
Beiträge: 115 Registriert: Mai 2007 Ort: NRW
Senior Member
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maggo2 schrieb am Sam, 09 Februar 2008 23:28 | Glaubst du das Fin dazu beigetragen hat, dass sich dein status verschlechtert hat, oder denkst du es wäre sowieso ohne fin auch so gekommen.
Also dass Fin einfach keine Wirkung bei dir hat?
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Das ist schwer zu beantworten. Ich weiss nicht einmal, ob Fin bei mir tatsächlich keine Wirkung hat, ob mein Haarausfall vielleicht einfach zu aggressiv ist, ob die Wirkung vielleicht noch kommt.... usw.
Grundsätzlich würde ich zu der Aussage tendieren, dass Fin nicht schuld an der weiteren Ausdünnung ist. Ich wüsste nicht, wie sich eine solche Vermutung wissenschaftlich untermauern liesse. Meinem Wissen nach ist es so, dass Fin schlimmstenfalls einfach nicht wirkt, jedoch nicht den HA unterstützt. Demnach geht mein HA nicht aufgrund von, sondern TROTZ Fin weiter.
Andererseits:
die Wirkung von Fin in der Front wurde nicht nachgewiesen, heisst es (auch wenn es sicher Patienten gibt -so auch hier im Forum- , die davon sprechen, Fin hätte ihre Front stabilisiert). Und genau hier liegt ja mein Problem.
Die Haare auf dem Oberkopf sind nach wie vor so dicht wie vor Beginn der Behandlung.
Ich wünsche dir viel Glück für deine HT! Wo lässt du sie denn machen?
Wenn sich bei mir im Laufe des Jahres nichts bessert, werde ich mich wohl auch einer OP unterziehen... :-/
"Problemzonen": GHE und dünne Front
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Re: Behandlungsdokumentation [Beitrag #108658 ist eine Antwort auf Beitrag #87584] :: So., 10 Februar 2008 22:17
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stef84
Beiträge: 2346 Registriert: Februar 2007
Power Member **** Top-User
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Morrissey schrieb am Mit, 15 August 2007 18:45 | Hallo liebe Gemeinde,
ich möchte hier eine Art "Tagebuch" über meine Behandlung und evtl. (Miß-)Erfolge führen. Vielleicht beantwortet es dem ein oder anderen ein paar Fragen, dient als Anregung o.ä.
Aber auch für Kommentare von erfahrenen Leuten , Tipps usw. bin ich freilich dankbar!
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ich bin Jahrgang 1981, und vor etwa 1,5 Jahren (nach einer OP mit Vollnarkose) stellte ich erste Anzeichen von Haarausfall fest- mehr Haare im Kamm, auf dem Kopfkissen usw. Das habe ich aber zunächst auf die OP zurückgeführt. Es hörte aber einfach nicht auf. Anfang diesen Jahres waren dann auch erste sichtbare Zeichen festzustellen (ich selbst stellte das fest, während Freunde, Bekannte und Verwandte meinte, ich würde mir das nur einbilden): kleine Geheimratsecken, und nach und nach nahm auch das Volumen des Haars insgesamt ab.
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Re: Behandlungsdokumentation [Beitrag #108667 ist eine Antwort auf Beitrag #108658] :: So., 10 Februar 2008 23:10
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maggo2
Beiträge: 169 Registriert: Juli 2007 Ort: Schle-Ho
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hab nächstes monat einen termin mit mwamba, hab glaub ich einen ähnlichen status wie du, bin aber ein bißchen älter, werde 30.
fin nehm ich momentan keins, weil ich eben angst hab dass es meinen status verschlechtern könnte.
vielleicht wars ja nur zufall, dass nach einnahme mehr haare ausgefallen sind aber das weiß man ja nicht.
bei dir gings ja nach finbeginn auch schneller als sonst, oder?
wie ists momentan, bißchen ausfallbesserung oder schlechter?
Regimen:
seit Mai 08 0,5mg Proscar
Bockshornkleeextrakt+Zink+Biotin
Gelegentlich Ketoshampoo
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Re: Behandlungsdokumentation [Beitrag #108674 ist eine Antwort auf Beitrag #108671] :: Mo., 11 Februar 2008 08:12
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maggo2
Beiträge: 169 Registriert: Juli 2007 Ort: Schle-Ho
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als ich fin 2 monate nahm, hab ich 1 Monat propecia original 1mg genommen, dann 1 Monat 1/8 proscar, also 0,5mg immer herumprobiert, vielleicht könnte das der fehler sein?
jetzt hab ich proscar zuhause. also wenn ich davon täglich 1/5 nehm müssts passen?
Regimen:
seit Mai 08 0,5mg Proscar
Bockshornkleeextrakt+Zink+Biotin
Gelegentlich Ketoshampoo
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