Haarausfall bei Versicherungen meldepflichtig? [Beitrag #58440] :: Mi., 03 Januar 2007 23:27
|
Melkor
Beiträge: 7 Registriert: Februar 2006
|
Hallo zusammen,
ich habe das Problem, daß ich sowohl für eine private Krankenversicherung als auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung angeben muß, ob ich regelmäßig Medikamente zu mir nehme.
Als Leidgeplagter tu ich das natürlich, nämlich Finasterid und Minoxidil.
Nun meine Frage, soll ich das bei der Versicherung nun angeben oder nicht?
Zählt Haarausfall als Krankheit und kann das bei der Versicherung eine Ablehnung oder einen fetten Risikozuschlag bewirken?
Kann mein Versicherungsschutz komplett erlischen, wenn ich es verschweige und es irgendwann später herauskommt?
Falls jemand da in einer ähnlichen Situtation ist und da bereits Erfahrungen gemacht hat, würd ich mich über Antworten sehr freuen!
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: Haarausfall bei Versicherungen meldepflichtig? [Beitrag #58459 ist eine Antwort auf Beitrag #58444] :: Do., 04 Januar 2007 09:16
|
loydd
Beiträge: 1561 Registriert: Mai 2006
Power Member ***
|
geht nich um den HA an sich, sondern nur um deine Medis.
Stell dir ma vor du bekommst vom Minox mal Blutunterdruck und kippst um und gehst drauf (was natürlich vollkommener Blödsinn ist.....aber darum gehts den Versicherungen eben.
Viele müssen ja auch angeben ob sie Raucher sind. Nichtraucher erhalten dann evtl. Prämien etc.
Fincar(21.07.06)
Rogain Foam 5% (11.12.2006)Neustart: 31.07.2008
Dr.Lee Spiro Creme (Abends) (29.07.2008) abgesetzt: starker Juckreiz u. Schwellungen
H&S, Seba-Med PH-neutral Shampoo
NEMs: Biotin(10mg)
Alter: 26 NW:2,5 (frontal-Problem)
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: Haarausfall bei Versicherungen meldepflichtig? [Beitrag #58726 ist eine Antwort auf Beitrag #58440] :: Fr., 05 Januar 2007 14:09
|
Melkor
Beiträge: 7 Registriert: Februar 2006
|
danke euch erst mal
Rezeptfreie Sachen wie Minox oder ACC akut halt ich auch nicht für so problematisch, sondern vor allem Fin, weil der Hausarzt ja wohl auskunftspflichtig ist, egal, ob man das Rezept bei der Krankenkasse einreicht oder nicht.
Ich denke, ich werds so machen, daß ich einen Versicherungsvertreter direkt ansprechen werde, ob eine längerfristige Fin-Einnahme die Versicherungsbedingungen beeinflußt.
Das Risiko, im Ernstfall ohne Schutz dazustehen, möchte ich eigentlich nicht eingehen...
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: Haarausfall bei Versicherungen meldepflichtig? [Beitrag #102557 ist eine Antwort auf Beitrag #58440] :: Mo., 17 Dezember 2007 23:41
|
Melkor
Beiträge: 7 Registriert: Februar 2006
|
So, hat zwar etwas länger gedauert, aber hier mal kurz zusammengefaßt, was bei mir rausgekommen ist..
Für eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist Haarausfall und tägliche Einnahme von Fin vollkommen ohne Belang.
Bei den privaten Krankenversicherungen haben alle genau nachgehakt, was für eine Art von Haarausfall vorliegt. Bei androgenetischer Alopezie jedoch kein Grund zu Sorge. Lediglich eine Versicherung wollte zunächst tatsächlich einen Risikoaufschlag verlangen, was nach Diskussion wieder rückgängig gemacht wurde.
Mein insgesamt positives Fazit:
Auf keinen Fall die Fin-Einnahme verschweigen, es gibt nichts Schlimmes zu befürchten.
Erstatten werden die Krankenkassen Propecia/Proscar jedoch nicht.
[Aktualisiert am: Mo., 17 Dezember 2007 23:42]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Re: Haarausfall bei Versicherungen meldepflichtig? [Beitrag #102576 ist eine Antwort auf Beitrag #102557] :: Di., 18 Dezember 2007 07:02
|
pilos
Beiträge: 26582 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
|
Melkor schrieb am Mon, 17 Dezember 2007 23:41 | So, hat zwar etwas länger gedauert, aber hier mal kurz zusammengefaßt, was bei mir rausgekommen ist..
Für eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist Haarausfall und tägliche Einnahme von Fin vollkommen ohne Belang.
Bei den privaten Krankenversicherungen haben alle genau nachgehakt, was für eine Art von Haarausfall vorliegt. Bei androgenetischer Alopezie jedoch kein Grund zu Sorge. Lediglich eine Versicherung wollte zunächst tatsächlich einen Risikoaufschlag verlangen, was nach Diskussion wieder rückgängig gemacht wurde.
Mein insgesamt positives Fazit:
Auf keinen Fall die Fin-Einnahme verschweigen, es gibt nichts Schlimmes zu befürchten.
Erstatten werden die Krankenkassen Propecia/Proscar jedoch nicht.
|
du hast auch nichts besseres zu tun...
staatsbedienstete betrügen wo es um millionen geht...und dir geht es um eine pille...
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|