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Re: Studie: Silizium-GEL macht Haare dicker [Beitrag #39597 ist eine Antwort auf Beitrag #39593] :: So., 10 September 2006 09:49
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ich nehm seit nem halben jahr kieselsäure.......und hab keinen effekt auf meine Haare bemerkt!
Manchmal glaube ich das die ganzen NEMs die wir hier einschmeißen nur dazu da sind unser Gewissen zu beruhigen!
oral: 1,25mg Finasterid, 2g MSM, eine Vitamintablette, sporadisch Zink.
topisch: morgens: 5% Minoxidil von Genhair
abends: 15% Minoxidil von Genhair
gemischt mit 2% Flutamid
Zwischendinn das Proctor Zeug
Fazit: Ganz gute Erfolge
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Re: Studie: Silizium-GEL macht Haare dicker [Beitrag #39643 ist eine Antwort auf Beitrag #39635] :: So., 10 September 2006 15:22
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ne......0815!
Trozdem schluck ich neben bei noch Vitamintabletten, MSM, Kieselerde, Zink!
Und ich merk nix......ob haut oder haar!
Machs auch nur wegen dem gewissen!
Ich sags mal so.....hab früher cimicifuga racemosa auf den kopf gepampt.....weil manche gesagt haben es hat einen guten effekt und jetzt?
Was ist jetzt?
nix ist!
Ich bin ja eigentlich kein Vertreter der Super Chemie Wummen.........aber diese scheiß Haare sind so verdammt hartnäckig und wollen sich einfach nicht helfen lassen!
oral: 1,25mg Finasterid, 2g MSM, eine Vitamintablette, sporadisch Zink.
topisch: morgens: 5% Minoxidil von Genhair
abends: 15% Minoxidil von Genhair
gemischt mit 2% Flutamid
Zwischendinn das Proctor Zeug
Fazit: Ganz gute Erfolge
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Re: Studie: Silizium-GEL macht Haare dicker [Beitrag #39957 ist eine Antwort auf Beitrag #39715] :: Di., 12 September 2006 14:26
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Unkreativer
Beiträge: 2333 Registriert: März 2006 Ort: Ruhrgebiet
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Zitat: |
Zum rot markierten: Ich nehme an auch 0815?
Die Vitamine die Du in den Drogerien kaufen kannst sind A) nicht bioverfügbar (d.h. der Körper kann sie nicht aufnehmen und scheidet es ungenutzt wieder aus B) viel zu gering dosiert C) vollgepumpt mit Farb- und Konservierungsstoffen. In einem Satz: Billiger Müll!
Schenk das Geld lieber mir, wenn Du nicht weißt wohin damit!
Kauf Dir die guten von NaturesWay bei www.nutrio-shop.de oder bei www.vanverde.de
Alles andere ist purer Müll. Das gilt auch für das all so bekannte "Centrum". Jetzt weißt Du warum die Vitamine nicht wirken.
Gute Nacht
2007.
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Entweder ist etwas Schrott oder ein Wundermittel und.... ach, ich lass es einfach sein... haben ja schon soviele versucht...
Gewerblicher User
junalis
Inh. Christian Urbanczyk
Email: info@junalis.de
Shop: http://www.junalis.de
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Wundermittel? [Beitrag #39978 ist eine Antwort auf Beitrag #39593] :: Di., 12 September 2006 16:20
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strike
Beiträge: 498 Registriert: Januar 2006
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Interessant zu lesen, nach welchen Kriterien die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmittel beurteilt wird u. das noch dazu von jemandem, von dem man bereits in der Aufzählung seiner Mittelchen sehen kann, warum bei dem so einiges gar nicht wirken kann.
Wo ist das Magnesium und der B-Komplex, wenn es um die Zinkeinnahme geht?
Zuerst einmal: Die Mittel können die Auswirkungen eines falschen Lebensstils nicht wettmachen. Das sollte man sich vor Augen führen.
Rauchen; Alkohol; Stress; schlechter u. zu wenig Schlaf; falsche Ernährung (zu viel, zu wenig, zu einseitig oder vermeintlich gesund – siehe Beispiel Soja, das Eisen bindet und damit seine Absorption beeinflusst); zu wenig Sport; zu viel Sport; körperlich schwere u. auch geistige Arbeit; zu wenig Tageslicht u. Sonneneinfluß; übertriebene Sonnenbäder oder Solariumbesuche...
Und wenn man sich quer durch die Apotheke futtert, wird man bei der hier anzutreffenden (teilweise) unorthodoxen Anwendung von NEM nichts erreichen. Man kann kein Wunder erwarten, besonders wenn man nicht mal auf die kleinsten *Regeln* achtet, wenn es um die Einnahme von NEM geht.
Das liegt nicht mal an den Mitteln selbst, denn auch www.vanverde.de kommen nicht ohne Füllstoffe aus. Ich habe gerade noch mal in unsere Liste geschaut, wo auch vanverde aufgeführt ist, mit z. B. Zellulose, Silikat, Stearinsäure, Titanum Dioxid....
Nebenbei bemerkt gibt es noch so was ähnliches wie einen Gesetzgeber und somit auch Gesetze in dem Zusammenhang, siehe:
Zitat: | Zusatzstoffe und andere Stoffe, die diätetischen Lebensmitteln zu ernährungsphysiologischen oder diätetischen Zwecken zugesetzt werden dürfen
|
Man sollte jedoch drauf achten, daß keine zellschädigenden Stoffe wie SDS (Natriumlaurylsulfat, auch Natriumdodecylsulfat genannt, enthalten sind. Das findet man z. B. in einem Apothekenmittel, in Magnetrans Forte oder in Magnesium Diasporal 150 Tabletten. Man beachte beim letzten die Tablettenform u. nicht das Granulat. Das Granulat nehme ich selbst u. kann ich auch jedem empfehlen, weil es kein SDS enthält.
Natriumlaurylsulfat ist übrigens ein stark schleimhautschädigendes aggressives Detergenz, das deswegen in z.B. in Zahnpasten nicht mehr eingesetzt wird.
Wer sich seine Mittel bei Aldi und Co. kauft, sollte wissen, daß er hier einen Teil des Geldes für die vielen Zusatzstoffe hinblättert. Da ist man mit einem Apothekenmittel durchaus besser dran.
Und was die Aussage angeht, daß hier viel zu wenig, d. h. zu geringe Dosen an NEM genommen werden, so ist auch das nicht richtig. Viel hilft viel kann man nicht auf jede Lebenssituation übertragen. Hier erreicht man durch ein Zuviel, daß die antioxidative Wirkung in eine prooxidative *kippt*!
Die Mengen, die hier des öfteren erwähnt wurden, sind durchaus wirksam.
Man sollte bedenken, daß die pH-Änderungen im Gastrointestinaltrakt auf viele Nährstoffe Auswirkungen haben. Ich weiß, daß das kaum jemand bedenkt, wenn er Vitaminen, Spurenelementen u. Mineralstoffen Unwirksamkeit vorwirft.
Ebenso kann die Aufnahme der Nährstoffe durch Komplexbildung beeinträchtigt werden. Beispiel: Phytinsäure bildet nicht nur mit Calcium, sondern auch mit Eisen, Zink und Magnesium schwerlösliche Salze.
Auch wer sich gesund ernährt, kann in die Falle tappen, denn durch eine ballaststoff- und faserreiche Ernährung kommt es zu einer verminderten Resorption von Beta-Carotin, Riboflavin (Vitamin B2), Zink, Eisen, Kupfer und Mangan.
Für Freunde des Alkohols oder auch der Naturheilkundemittel, die ebenfalls viel Alkohol enthalten können:
Durch Alkohol/Alkoholhaltige Pharmaka kommt es zu einer verminderten Resorption u. Beeinträchtigung von Vitamin A, D, K, E und aller B-Vitamine.
Auf dem Weg durch den Magen-Darm-Trakt kommt es zu einigen Wechselwirkungen mit verschiedenen anderen Stoffen, die möglicherweise im Lebensmittel selbst enthalten sind oder gleichzeitig über andere Nahrungsmittel aufgenommen werden. Durch diese Interaktionen kann die Bioverfügbarkeit positiv oder negativ beeinflusst werden.
Oder ein anderes Beispiel: Zinkmangel beeinträchtigt die B12-Resorption an mehreren Stellen (von der Magensaftproduktion bis zum Intrinsic-Factor), so dass hier langfristig ein B12-Mangel entstehen kann durch eben diesen Zinkmangel.
Nicht zu vergessen, die Interaktionen mit den lieben Medis, die von manchen ohne Rücksicht auf Verluste u. nur mit starrem Blick auf die Haarpracht oder Muskulatur eingeworfen werden.
NEM haben absolut ihre Berechtigung, aber man sollte sie immer als das sehen, was die Definition hergibt: Ergänzungsmittel! Eine Ergänzung zu einer möglichst vielseitigen Ernährung (was nichts mit der Menge zu tun hat) , denn man wird nicht die vielen – bisher noch unbekannten – sekundären Pflanzenstoffe ersetzen können.
Man setzt sie (richtig!) ein, um (vorher festgestellte) Mängel zu beseitigen u. auch um dem Körper bei Situationen wie o. a. zu helfen.
Man sollte bei der Wahl der Nahrungsergänzungsmittel also auf chemische Verbindungen, Einnahmeabstände zwischen den einzelnen Mitteln (besonders Mineralstoffe und Spurenelemente) sowie die Tageszeit achten.
Und nicht jedesmal die Schuld den Mitteln zuweisen.
LG strike
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Re: Wundermittel? [Beitrag #40577 ist eine Antwort auf Beitrag #39978] :: So., 17 September 2006 15:18
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strike schrieb am Die, 12 September 2006 16:20 | Interessant zu lesen, nach welchen Kriterien die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmittel beurteilt wird u. das noch dazu von jemandem, von dem man bereits in der Aufzählung seiner Mittelchen sehen kann, warum bei dem so einiges gar nicht wirken kann.
Wo ist das Magnesium und der B-Komplex, wenn es um die Zinkeinnahme geht?
Zuerst einmal: Die Mittel können die Auswirkungen eines falschen Lebensstils nicht wettmachen. Das sollte man sich vor Augen führen.
Rauchen; Alkohol; Stress; schlechter u. zu wenig Schlaf; falsche Ernährung (zu viel, zu wenig, zu einseitig oder vermeintlich gesund – siehe Beispiel Soja, das Eisen bindet und damit seine Absorption beeinflusst); zu wenig Sport; zu viel Sport; körperlich schwere u. auch geistige Arbeit; zu wenig Tageslicht u. Sonneneinfluß; übertriebene Sonnenbäder oder Solariumbesuche...
Und wenn man sich quer durch die Apotheke futtert, wird man bei der hier anzutreffenden (teilweise) unorthodoxen Anwendung von NEM nichts erreichen. Man kann kein Wunder erwarten, besonders wenn man nicht mal auf die kleinsten *Regeln* achtet, wenn es um die Einnahme von NEM geht.
Das liegt nicht mal an den Mitteln selbst, denn auch www.vanverde.de kommen nicht ohne Füllstoffe aus. Ich habe gerade noch mal in unsere Liste geschaut, wo auch vanverde aufgeführt ist, mit z. B. Zellulose, Silikat, Stearinsäure, Titanum Dioxid....
Nebenbei bemerkt gibt es noch so was ähnliches wie einen Gesetzgeber und somit auch Gesetze in dem Zusammenhang, siehe:
Zitat: | Zusatzstoffe und andere Stoffe, die diätetischen Lebensmitteln zu ernährungsphysiologischen oder diätetischen Zwecken zugesetzt werden dürfen
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Man sollte jedoch drauf achten, daß keine zellschädigenden Stoffe wie SDS (Natriumlaurylsulfat, auch Natriumdodecylsulfat genannt, enthalten sind. Das findet man z. B. in einem Apothekenmittel, in Magnetrans Forte oder in Magnesium Diasporal 150 Tabletten. Man beachte beim letzten die Tablettenform u. nicht das Granulat. Das Granulat nehme ich selbst u. kann ich auch jedem empfehlen, weil es kein SDS enthält.
Natriumlaurylsulfat ist übrigens ein stark schleimhautschädigendes aggressives Detergenz, das deswegen in z.B. in Zahnpasten nicht mehr eingesetzt wird.
Wer sich seine Mittel bei Aldi und Co. kauft, sollte wissen, daß er hier einen Teil des Geldes für die vielen Zusatzstoffe hinblättert. Da ist man mit einem Apothekenmittel durchaus besser dran.
Und was die Aussage angeht, daß hier viel zu wenig, d. h. zu geringe Dosen an NEM genommen werden, so ist auch das nicht richtig. Viel hilft viel kann man nicht auf jede Lebenssituation übertragen. Hier erreicht man durch ein Zuviel, daß die antioxidative Wirkung in eine prooxidative *kippt*!
Die Mengen, die hier des öfteren erwähnt wurden, sind durchaus wirksam.
Man sollte bedenken, daß die pH-Änderungen im Gastrointestinaltrakt auf viele Nährstoffe Auswirkungen haben. Ich weiß, daß das kaum jemand bedenkt, wenn er Vitaminen, Spurenelementen u. Mineralstoffen Unwirksamkeit vorwirft.
Ebenso kann die Aufnahme der Nährstoffe durch Komplexbildung beeinträchtigt werden. Beispiel: Phytinsäure bildet nicht nur mit Calcium, sondern auch mit Eisen, Zink und Magnesium schwerlösliche Salze.
Auch wer sich gesund ernährt, kann in die Falle tappen, denn durch eine ballaststoff- und faserreiche Ernährung kommt es zu einer verminderten Resorption von Beta-Carotin, Riboflavin (Vitamin B2), Zink, Eisen, Kupfer und Mangan.
Für Freunde des Alkohols oder auch der Naturheilkundemittel, die ebenfalls viel Alkohol enthalten können:
Durch Alkohol/Alkoholhaltige Pharmaka kommt es zu einer verminderten Resorption u. Beeinträchtigung von Vitamin A, D, K, E und aller B-Vitamine.
Auf dem Weg durch den Magen-Darm-Trakt kommt es zu einigen Wechselwirkungen mit verschiedenen anderen Stoffen, die möglicherweise im Lebensmittel selbst enthalten sind oder gleichzeitig über andere Nahrungsmittel aufgenommen werden. Durch diese Interaktionen kann die Bioverfügbarkeit positiv oder negativ beeinflusst werden.
Oder ein anderes Beispiel: Zinkmangel beeinträchtigt die B12-Resorption an mehreren Stellen (von der Magensaftproduktion bis zum Intrinsic-Factor), so dass hier langfristig ein B12-Mangel entstehen kann durch eben diesen Zinkmangel.
Nicht zu vergessen, die Interaktionen mit den lieben Medis, die von manchen ohne Rücksicht auf Verluste u. nur mit starrem Blick auf die Haarpracht oder Muskulatur eingeworfen werden.
NEM haben absolut ihre Berechtigung, aber man sollte sie immer als das sehen, was die Definition hergibt: Ergänzungsmittel! Eine Ergänzung zu einer möglichst vielseitigen Ernährung (was nichts mit der Menge zu tun hat) , denn man wird nicht die vielen – bisher noch unbekannten – sekundären Pflanzenstoffe ersetzen können.
Man setzt sie (richtig!) ein, um (vorher festgestellte) Mängel zu beseitigen u. auch um dem Körper bei Situationen wie o. a. zu helfen.
Man sollte bei der Wahl der Nahrungsergänzungsmittel also auf chemische Verbindungen, Einnahmeabstände zwischen den einzelnen Mitteln (besonders Mineralstoffe und Spurenelemente) sowie die Tageszeit achten.
Und nicht jedesmal die Schuld den Mitteln zuweisen.
LG strike
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guter post!
oral: 1,25mg Finasterid, 2g MSM, eine Vitamintablette, sporadisch Zink.
topisch: morgens: 5% Minoxidil von Genhair
abends: 15% Minoxidil von Genhair
gemischt mit 2% Flutamid
Zwischendinn das Proctor Zeug
Fazit: Ganz gute Erfolge
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Re: Studie: Silizium-GEL macht Haare dicker [Beitrag #40608 ist eine Antwort auf Beitrag #39593] :: So., 17 September 2006 20:07
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tvtotalfan
Beiträge: 2059 Registriert: November 2005
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Dem Silizium-Gel hab ich auch mal ne Chance gegeben.
Habe es allerdings nur 2 Monate getestet, musste es jeden Morgen "runterwürgen" und zudem ist es ziemlich teuer. Sieht aus wie Sperma und .... auch so
Die Studie weiter oben sagt halt auch nur dass Haare dicker werden (und komischerweise wurde sie nur an Frauen durchgeführt...), jedoch nicht dass anlagebedingter HA davon profitiert, ok, hat auch keiner behauptet, aber wirklich Sinn macht das dann eben nicht wenn anstatt dünnen Haaren dicke Haare ausfaleln .
+ 1/4 Fincar (seit Nov.05), 3 Wochen on, 1 Woche off
+ 5%Minox Kirkland
+ Ket, head & shoulders
+ Grün- Weißer und Moringa Tee
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