Startseite » Männer » Allgemeines zum Thema Haarausfall » Frage an das Team "Subkutanes Fett"
Frage an das Team "Subkutanes Fett" [Beitrag #509372] :: Fri, 28 June 2024 07:54 Zum nächsten Beitrag gehen
L-Carnitin fördert das Haarwachstum, in dem es Fett verbrennt:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17927577/

Daher wird L-Carnitin auch dazu eingesetzt,
um die Talgproduktion zu senken.

L-Carnitin erhöht den Abbau von subkutanem Fett
bei Tieren. Es wäre sehr unwahrscheinlich, wenn es
das bei Menschen nicht auch täte.
Das ist eben der Wirkmechanismus von L-Carnitin,
dass es Fett in die Mitochondrien lockt, um dort
verbrannt zu werden
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12705401/

Wie kann man bei all dieser Datenlage noch immer glauben,
dass AGA durch einen Mangel an subkutanem Fett verursacht wird?
Genau das Gegenteil scheint richtig zu sein.
Es gibt ja sogar eine Studie, in der gezeigt wurde,
dass Männer mit AGA nicht weniger, sondern mehr
subkutanes Fett in den kahlen Bereichen haben als Männer ohne AGA.
Daher auch der verfettete Aufrichtemuskel im Haarfollikel.

Wir wissen ja, dass Diabetes- und Insulinresistenz nicht durch
Zucker, sondern durch eine Verfettung der Zellen entsteht.
AGA könnte demnach das Symptom einer verfetteten Kopfhaut sein.
Dadurch wird die Kopfhaut insulinresistent und der Aufrichtemuskel
verfettet. Dieser Muskel scheint aber sehr wichtig für das
Haarwachstum zu sein, da er die Stammzellen anregt,
neues Haar zu produzieren.

L-Carnitin wird die Kopfhaut wahrscheinlich entfetten,
vor allem diesen so wichtigen Muskel und daher die Insulinresistenz
beseitigen und das Haarwachstum wiederherstellen.

Dass die kahle Kopfhaut dünn und fettarm sein soll,
kommt euch nur so vor. Meine Haare wachsen am besten in der
Mitte meines Oberkopfs. Und dort ist alles steinhart.
Man kann die Kopfhaut dort noch nicht mal kneten.






Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Frage an das Team "Subkutanes Fett" [Beitrag #509373 ist eine Antwort auf Beitrag #509372] :: Fri, 28 June 2024 08:26 Zum vorherigen Beitrag gehen
Auffällig ist, dass so ziemlich alles, was anti-diabetisch wirkt,
auch gegen AGA wirkt.
Denken wir nur an Coenzym Q10, Apfelessig, Capsaicin, Minzöl...

Wenn es anti-diabetisch wirkt, dann verbrennt es
auch das Fett.

Tino predigt seit Jahren, dass AGA mit Insulinresistenz
assoziiert ist. Nur ist das eben eine lokale in der Kopfhaut.
Nicht jede Gewebe sind insulinresistent.

DHT-Hemmer sollen laut Tino deswegen wirken,
weil sie die Insulinsensitivität verschieben.
Weg von den Muskeln, hin zur Haut.
So wird durch DHT-Hemmer die Haut insulinsensitiv
(was die Fettverbrennung ankurbelt) und in den Muskeln
wird es weniger.
Daher auch der Zusammenhang, dass Dut das Risiko für
Diabetes erhöht.
Denn Männer haben viele Muskeln und wenn diese den
Zucker nicht mehr aufnehmen können, bleibt er im
Blut stecken. Die Haut, die jetzt sensibel auf Insulin (wieder) reagiert,
kann das vermutlich nur teilweise kompensieren.
Deswegen bekommen Frauen keine AGA, weil sie
in der Haut eine höhere Insulinsensitivität haben.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Vorheriges Thema: Ist AGA doch keine Fibrose?
Nächstes Thema: Neuer Versuch: Minox + Alfatradiol + Microneedling
Gehe zum Forum:
  


aktuelle Zeit: Wed Jul 03 05:35:47 CEST 2024

Insgesamt benötigte Zeit, um die Seite zu erzeugen: 0.06429 Sekunden
Partner Hairforlife FUE EUROPE