Finasterid Einnahmefrequenz Wirksamkeit [Beitrag #462923] :: Mi., 28 April 2021 01:27
|
Bolakur
Beiträge: 2 Registriert: April 2021
|
Hallo,
macht die Frequenz der Einnahme von Finasterid einen Unterschied in der (Neben-)Wirksamkeit des Medikaments?
Wirkt sich bspw. die tägliche Einnahme einer einmal geteilten 1mg Finasterid-Tablette (also 0,5mg) genauso auf den Körper aus, wie die Einnahme von einer ganzen Tablette jeden zweiten Tag?
[Aktualisiert am: Mi., 28 April 2021 01:28]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Finasterid Einnahmefrequenz Wirksamkeit [Beitrag #462954 ist eine Antwort auf Beitrag #462951] :: Mi., 28 April 2021 22:47
|
Bolakur
Beiträge: 2 Registriert: April 2021
|
Ich glaube, es ist nicht ganz deutlich geworden, auf was meine Frage abzielte.
Mir ging es nicht um die Frage, welche Dosierung sinnvoll ist. Dass das eine sehr individuelle Entscheidung ist, habe ich bereits verstanden.
Stattdessen wollte ich Meinungen dazu hören, ob die Frequenz der Einnahme im Hinblick auf Wirkungen und Nebenwirkungen einen Unterschied macht bei einer gleichbleibenden Gesamtdosis. (Stichworte: Halbwertszeit, kumulativer Effekt etc.)
Beispiel: Jeden zweiten Tag eine 1mg Finasterid-Tablette oder jeden Tag eine halbierte Tablette (0,5mg).
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Aw: Finasterid Einnahmefrequenz Wirksamkeit [Beitrag #463336 ist eine Antwort auf Beitrag #462923] :: Sa., 15 Mai 2021 03:33
|
|
Ich wäre hier vorsichtig. Ich weiß, dass die überwiegende Meinung hier die ist, dass eine tägliche Einnahme nicht notwendig ist. Meine Erfahrung läßt mich daran allerdings zweifeln.
Ich hatte 7 Jahre lang täglich eine halbe Finpecia genommen, also täglich 0,5 mg. Ergebnis: Status unverändert bis leicht verbessert. Nachdem Indpharma dicht gemacht hatten, musste ich auf die 5 mg Variante ausweichen. Da ich weiterhin bei 0,5 mg täglich bleiben wollte, habe ich nur noch eine Viertel Tablette alle 2 Tage eingenommen, also ca. gleiche Dosierung insgesamt, aber keine tägliche Einnahme mehr. Das war vor ca. 3 Jahren. Vor genau einem Jahr ist mir dann die deutliche Verschlechterung erstmals aufgefallen. Rückblickend gesehen haben sich die ersten Anzeichen aber schon vor ca. 2 Jahren bemerkbar gemacht.
Es kann natürlich auch Zufall sein und Fin generell einfach nach so langer Zeit nicht mehr so gut wirkt, aber dass ich 7 Jahren meine Ruhe hatte und ein Jahr nach Veränderung der Einnahmefrequenz die Verschlechterung begann, finde ich schon mehr als verdächtig.
Ich habe dann letzten Juni auf 1 mg täglich gewechselt (ohne spürbare NW) und der Status scheint recht stabil. Der angerichtete Schaden bleibt aber wohl leider, was ärgerlich ist, da ich bis dahin trotz großer Geheimratsecken sehr zufrieden war.
Das alles läßt mich darauf schließen, das eine konstante, tägliche Einnahme wichtiger ist, als die Höhe der Dosierung.
Ich denke aber, wie so oft, ist das Ganze wieder mal eine individuelle Sache. Bei den einen funktionierts, bei den anderen eben nicht.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|