Hilfe zur optimalen Therapie [Beitrag #416633] :: Do., 02 August 2018 17:19
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jay
Beiträge: 4 Registriert: August 2018
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Guten Tag liebe Community!
Dies ist mein Erster Eintrag und ich entschuldige mich schon einmal im Voraus, falls ich irgendwelche Fehler mache (abgesehen von der Rechtschreibung). Ich habe schon sehr viel in diesem Forum gelesen und auch geholfen!
Allgemein Infos
Ich bin 23 Jahre alt, männlich und war etwa vor etwa 8 Monaten das Erste Mal beim Dermatologen, da ich das Gefühl hatte, das bei mir langsam Dichte und Fülle im Haar verloren geht. Diagnose: Androgenetische Alopezie (Stufe III).
Zu diesem Zeitpunkt trug ich einen Man-Bun und habe ab und zu geraucht. In meiner Familie gibt es wenig Haarausfall bis keinen. Mein Vater hat mit knapp 50 Jahren noch praktisch alle Haare, lediglich ein bisschen ausgedünnt. Mein Onkel trug in demselben Alter auch lange Haare und hat heute eine Halbglatze. Meine Mutter hat leichten Haarausfall, welchen Sie mit Minoxidil behandelt.
Aufgrund der Diagnose habe ich mein Haar nun mittellang und benutze seit knapp 6 Monaten Finasterid (Generika). NW habe ich bis jetzt keine, soweit ich das beurteilen kann. Zurzeit rauche ich zusätzlich relativ viel und ich habe in den letzten 3 Monaten etwa 16 Kilogramm aufgrund einer Trennung abgenommen.
Bei der letzen Kontrolle beim Dermatologen, hat dieser gemeint, dass er langsam sieht, wie es anfängt zu wirken. Aus meiner subjektiven Wahrnehmung jedoch dünnt vor allem das vordere Stirnhaar immer noch stark aus und die Haarlinie geht langsam immer weiter zurück. Zusätzlich habe ich beobachtet, das seit einigen Wochen auch weniger Haar gegen hinten vorhanden sind. Ich habe im Stirnbereich immer noch viele kurze, feine Haare, welche wohl über kurz oder lang ausfallen. Ich frage mich ernsthaft, ob die Wirkung langsam einsetzt oder ich mich da selbst ein bisschen stresse? Mir ist bewusst, das die vollständige Wirkung sich erst innerhalb 1-2 Jahren zeigt.
Mein Haarbild ist immer noch ganz in Ordnung und man sieht lediglich von Nahem, das es sich ausdünnt. Im Vergleich aber vor 1 Jahr, ist der Unterschied subjektiv gesehen trotzdem immens. Ich frage mich, wie ich dieses am Besten halte oder sogar leicht verbessern kann. Es fühlt sich so an, als könnte ich mehr dafür tun! Ich merke wie das Ganze mich psychisch trotzdem belastet obwohl ich nicht das Gefühl habe, das ich jetzt hunderte von Haaren pro Tag verliere.
Könnte der massive Gewichtsverlust die Wirkung bis jetzt gemindert haben? Oder allenfalls auch das Rauchen eine vollständige Wirkungsentfaltung hemmen?
Was haltet ihr von einer zusätzliche Therapie von Minoxidil? Ist Aminexil eine Alternative? Macht PRP zusätzlich Sinn oder einfach Geldmacherei?
Ich danke im Voraus für eure Antworten!
PS In den angefügten Fotos sind meine Haare ungewaschen und fettig, nach dem Waschen sieht es nicht ganz so extrem aus
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Aw: Hilfe zur optimalen Therapie [Beitrag #416639 ist eine Antwort auf Beitrag #416638] :: Do., 02 August 2018 17:53
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Blackster
Beiträge: 2647 Registriert: November 2009
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Von Minox würde ich erstmal die Finger lassen, das schadet dir mehr, als es hilft.
Rauchen, trinken, ne Diät, oder schlechter Lebensstil allgemein haben 0 Einfluß auf AGA.
Gibt ja auch genügend Obdachlose, oder Alkoholiker mit NW1.
Btw hast du nen besseren Status als 95% hier im Forum.
L-Thyroxin 100
Fin 1,25mg (seit 07/08)
Dutasterid (seit 02/24)
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Aw: Hilfe zur optimalen Therapie [Beitrag #416649 ist eine Antwort auf Beitrag #416638] :: Do., 02 August 2018 19:14
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mike.
Beiträge: 8548 Registriert: Juli 2011
Power Member ***** Top-User
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jay schrieb am Thu, 02 August 2018 17:43Hier noch ein Bild meiner Front.
sieht alles ordentlich aus
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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