Ich meine mich erinnern zu können, dass es bei der TU Berlin an Investoren mangelte. Und bei den Konkurrenzentwicklungen von Shiseido und co wird da auch momentan sicher keiner investieren wollen. Shiseido ist der Marktreife deutlich näher als damals TU Berlin, der Vergleich hinkt also.
Shiseido ist was völlig anderes, die wollen nur Immunisierung der Follikel.
Das Riken Labor macht genau das gleiche, nur halt mit mehr Geld.
Allerdings sehe ich das eher so: Je mehr Teams etwas versuchen, je sinnvoller scheint mir der Ansatz.
Ich finde es echt schade, dass es so schwer ist, für sowas Investoren zu finden speziell in Deutschland.
Ist aber letztendlich mit jeden Produkt so: es dauert halt ewig vom Labor in die Praxis. Die erste A Klasse von Mercedes war ein Van, weil im Unterboden Platz für Batterien war und Mercedes ganz sicher, dass Elektroautos in fünf Jahren kommen. Das war wann? 1995?
[Aktualisiert am: Mi., 28 September 2016 10:44]
09 2016 - Ru 70mg // 11 2016 - Fin 1mg //
2019 - Ru 40mg // Fin 1mg alle 2 bis 3 Tage
Ich glaube kaum, dass es an Investoren scheitert, wie man so häufig liest. Geld ist genug da. Viel mehr ist es die Schmach des Scheiterns, die man so gerne verschleiert indem man es auf fehlendes Geld abwälzt.
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Der Berliner Ansatz war eine Art künstliche Plattform, Mikrochip. Die gezüchteten Haare waren sehr dünn.
Bevor man dann als Investor so 20-30 Mio EUR raushaut macht man sich halt Gedanken, ob die Technologie tatsächlich "funktioniert" und die Erwartungen der Kunden erfüllen kann.
Da hat es ein Kosmetikunternehmen wie Shiseido etwas einfacher .. die sind gewohnt mit Versprechen zu leben die sie nur bedingt halten ....
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