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@reneschaub: Vereinsgründung [Beitrag #288089] :: Sa., 21 Dezember 2013 17:17 Zum nächsten Beitrag gehen
Sehr geehrter Herr Schaub,
nachdem ich mal wieder im alopezie.de-Forum gestöbert habe, habe ich Ihr Posting vom September gefunden, in dem Sie Ihr Interesse an einer Vereingsgründung signalisiert haben ( http://www.alopezie.de/fud/index.php/m/275800/?srch=verein+gr%C3%BCnden#msg_275800 ).
Ich selbst habe mich diesbezüglich einige Jahre intensiv engagiert und vor ca. 10 Jahren die "Initiative zur Förderung der Alopezie-Genforschung" (InFAGen) gegründet, siehe http://www.alopezie.de/gentherapie-bei-haarausfall/unterstuetzung-der-forscher und http://www.infagen.de
Leider habe ich bedingt durch Job und Privatleben inzwischen keine Zeit mehr, mich effektiv für die Haarforschung einzusetzen. Aber natürlich ist es weiterhin meine Hoffnung, dass die InFAGen oder eine ähnliche Initiative wiederbelebt bzw. gestartet werden kann. Wenn Sie diesbezüglich also weiterhin ernsthaftes Interesse haben, würde ich mich sehr freuen und gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Viele Grüße
Andreas Lutz
P.S.: Wenn Sie mir eine persönliche Nachricht schicken wollen, können Sie mich auch per E-mail erreichen ( andreas_w_lutz@hotmail.com ).




Gründungsmitglied der "Initiative zur Förderung der Alopezie-Genforschung" www.infagen.de

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Aw: @reneschaub: Vereinsgründung [Beitrag #288096 ist eine Antwort auf Beitrag #288089] :: Sa., 21 Dezember 2013 18:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Herr Lutz danke fuer das Intresse.
Leider sehe ich den weg ueber die Genforschung als zu lange an und es wurde bereits der durchbruch mit multiplikation von dp Zellen der erreicht.



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Aw: @reneschaub: Vereinsgründung [Beitrag #288167 ist eine Antwort auf Beitrag #288089] :: So., 22 Dezember 2013 09:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

die InFAGen hat sich ja zu keiner Zeit nur auf die Genforschung beschränkt, sondern immer auch andere Optionen, wie z.B. die Haarmultiplikation bzw. die Zelltherapie, in Betracht gezogen (siehe auch unsere inzwischen veralteten Homepage-Inhalte).
Grundsätzlich gibt es ja verschiedene Wege, die zu einem wirklichen Durchbruch führen könnten - sich nur auf einen Weg bzw. eine einzige Forschergruppe zu beschränken wäre angesichts des hohen Scheiter-Risikos bei biomedizinischer Forschung sicherlich wenig sinnvoll.

Dass schon ein Durchbruch mit dp-Zellen erreicht wäre, ist leider keineswegs sicher. Nach wie vor scheitern ca. 90% von neuen Therapieansätzen während der klinischen Studien (siehe z.B. http://www.aif.de/fileadmin/user_upload/zoom-2013/dateien/assets/basic-html/page23.html ).
Das kann man als von Haarausfall Betroffener ja durchaus nachvollziehen. Wenn ich nur daran denke, wie viele ursprünglich erfolgsversprechende Projekte während der letzten 10 Jahre abgebrochen werden mussten, ist diese Zahl auch im Haarbereich durchaus realistisch, siehe z.B. folgende Firmen und Projekte:
- Aderans Research Institute (siehe z.B. http://www.youtube.com/watch?v=UnDGZDKRQxg )
- Intercytex (siehe z.B. http://en.wikipedia.org/wiki/Intercytex )
- Curis (siehe z.B. http://www.businesswire.com/portal/site/google/index.jsp?ndmViewId=news_view&newsId=20070509005703&newsLang=en )
- EPM von Sumitomo (siehe z.B. http://www.hairlosshelp.com/html/SEIdiscovery.cfm )
- Neosil (siehe z.B. http://venturebeat.com/2007/05/18/neosil-raises-10m-in-debt-for-hair-growth-product/ )
- Skinetics Bioscience (siehe z.B. http://www.cumc.columbia.edu/publications/in-vivo/Vol2_Iss10_may26_03/research-briefs.html )
- Anaderm, ein inzwischen erfolglos beendeter Zusammenschluss von Pfizer, der New York University und OSI Pharmaceuticals (siehe z.B. http://www.evaluategroup.com/Universal/View.aspx?type=Story&id=28659 )

Nach wie vor wäre es also extrem wichtig, dass sich Betroffene dafür einsetzen, dass möglichst viele erfolgversprechende Projekte umgesetzt und weiterentwickelt werden können. Die großen Pharmafirmen haben sich derzeit ja weitestgehend aus der Haarforschung zurückgezogen ... und die kleineren Forschergruppen und Start-Ups können nun wirklich jede Unterstützung gebrauchen. Insofern wäre die Gründung eines Vereins also wirklich eine äußerst unterstützenswerte Initiative!
Viele Grüße
Andreas Lutz




Gründungsmitglied der "Initiative zur Förderung der Alopezie-Genforschung" www.infagen.de

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Aw: @reneschaub: Vereinsgründung [Beitrag #288841 ist eine Antwort auf Beitrag #288089] :: Sa., 28 Dezember 2013 15:41 Zum vorherigen Beitrag gehen
Also ich denke auch das es am sinnvollsten und cleversten wäre sich nicht nur auf einige wenige Forschungsbereiche zu beschränken.

Das alles ist ein sehr sehr langwieriger Prozess was wenns schlecht läuft mehr als zehn jahre dauern wird bis wirklich mal was geht.... deswegen wäre streuung des risikos und erfolgscchancen bei der einsetzung all dessen sehr sinnvoll....






FIN 1,25 mg ca. 2 1/2 Jahre genommen und nehme es immer noch aber nur 3-4 mal die woche.

Regaine seit ca 08.01.2007 ne zeitlan genommen jetzt nicht mehr. nur nach ht wieder genommen gehabt.

-viel viel sport, gesunde ernährung

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