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Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268462] :: Fr., 05 Juli 2013 21:53 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

da die meisten, die sich dem Problem AGA zum ersten Mal stelle müssen, unweigerlich auf Finasterid/Propecia stoßen, will ich hierzu einen Erfahrungsbericht liefern, der über ca. 7 Jahre reicht. Mir hätte das seinerzeit sehr geholfen.

Mir war immer klar, dass mich die AGA eines Tages erwischen würde. Musste mir nur meinen Vater ansehen. Hinten Platte, vorne Geheimratsecken (GHE) bis Höhe hinterm Ohr. Ich selbst hatte schon immer eine recht hohe Stirn und Ansätze von GHE, aber im Tonsurbereich wurde ich das erste Mal auf eine lichte Stelle angesprochen, als ich mir die Schuhe zugebunden hab' und mir dabei jemand auf den Hinterkopf gucken konnte, was sonst selten vorkommt, da ich 1,83 groß bin. Geschockt war ich trotzdem, denn die Sache war mir völlig neu, man guckt sich selbst natürlich erst recht kaum auf den Hinterkopf. Da war ich 26. Für meinen Geschmack viel zu früh. Ich hab' getan, was hier alle tun - stundenlang das Internet durchsuchen. Letztlich bin ich auf Empfehlung eines Freundes, der mir offenbart hat, dass er Propecia nimmt, zum Hautarzt und habe mir das Zeug auch verschreiben lassen. Dieser Freund hatte eigentlich überhaupt keinen Haarausfall, nicht einmal ansatzweise. Sein Vater aber schon. Er hätte mich ruhig früher informieren können. Ich hatte aus zwei Gründen gezögert, mit der Einnahme von Propecia anzufangen: 1. Die erwähnten Nebenwirkungen (Verweiblichung, erektile Dysfunktion) und 2. der Preis. Damals gab es noch keine Generika, und eine Packung des Originals kostete 180 Euro. Heute bietet die Konkurrenz eine Schachtel schon ab 105 Euro an. Ein deutlicher Unterschied.
Was die Nebenwirkungen anbelangt, kann ich in Sachen Potenz und Libido gar keine Einschränkung feststellen. Eher im Gegenteil. Das Einzige, was ich glaube festgestellt zu haben ist die Tatsache, dass ich viel sensibler bin als früher, mir Dinge, die mich sonst kalt lassen, eher zu Herzen nehme und depressive Verstimmungen (die ich schon immer ab und an mal hatte) nun schwerwiegender, langdauernder und hartnäckiger sind.
Ich habe die Pillen nach Anweisung einmal täglich genommen, aber hin und wieder auch mal eine ausgelassen, auch mehrere Tage hintereinander. Von der Wirkung bin ich überzeugt. Die Pillen hemmen das Fortschreiten des Haarausfalls in jedem Fall, denn der Unterschied zwischen damals, als ich mit Finasterid angefangen habe und jetzt ist nicht wirklich groß. Die AGA schreitet also sehr langsam fort, auf Neuwuchs sollte man sich aber nicht einstellen.
Allerdings kann ich sonst mit meinen Haaren recht zufrieden sein. Die sind sehr dick, wären sie eher dünn und fein, würde die lichte Stelle sicher mehr auffallen. So kann ich sie gerade noch so kaschieren, ohne dass das schon blöd aussieht.
Einen Tipp habe ich aber auf jeden Fall: sprecht mit Euerm Friseur. Es kann schon einiges helfen, wenn man mal die Frisur oder den Schnitt wechselt. Es geht nicht darum, kahle oder lichte Stellen auf Krampf zu kaschieren, sondern darum, dass wer unter AGA leidet, nicht auch noch eine ungünstige Frisur haben sollte. Glaubt mir, der Effekt ist größer als alles, was die Drogerie so zu bieten hat.
Was Fin betrifft: fangt so früh wie möglich damit an. AGA lässt sich damit aufhalten, aber eben nicht umkehren.
Versucht habe ich es trotzdem und vor einem guten Jahr zusätzlich ein Minoxidil-Präparat verwendet. Hier habe ich wirklich genau nachgeprüft, ob es wirkt. Und es wirkt auch. In der Tat hatte sich die lichte Stelle am Hinterkopf sichtbar (nicht enorm) verkleinert, war ein kleines bißchen zugewachsen (an den GHE aber keine Wirkung). Das vielfach berichtete Shedding (anfängliche Beschleunigung des Haarausfalls) konnte ich nicht feststellen. Trotzdem konnte ich die Anwendung nicht nach Vorschrift fortsetzen und musste sie dann ganz abbrechen. Das Zeug (Regaine & Co.) hat eine ganz ölige Konsistenz, die das Haar einfach widerlich fettig aussehen lässt und die Aufmerksamkeit nun gerade auf die Problemstelle lenkt. Gleichzeitig ist die Lösung sehr dünnflüssig und läuft einem am ganzen Kopf herunter, versaut das Kopfkissen und so weiter. Dabei soll man es 2 mal täglich anwenden. Das geht aber nicht, wenn man noch unter Leute muss. Wenn es denn dann endlich eingetrocknet ist, hinterläßt es unappetitliche weiße Flusen im Haar, die man auswaschen muss und die wie große Schuppen aussehen. Das hat dazu geführt, dass ich die Anwendungshäufigkeit reduzieren musste. Der Abbruch ist aber auf die Nebenwirkungen zurückzuführen. Abgeschlagenheit, Augenringe, Konzentrationsschwierigkeiten, brennende Augen und auf der behandelten Stelle, dann an allen Stellen, die mit dem Minox in Berührung gekommen waren, später auf dem ganzen Kopf und auch anderswo am Körper ein unerträglicher Juckreiz, auf der behandelten Stelle selbst irrsinnig schlimm, sodass man sich unweigerlich kratzen muss und den Behandlungserfolg gleich wieder zunichte macht. Später zeigten sich zudem linsengroße, feste Pusteln auf der Kopfhaut. Ich bin dann zu einem alkoholarmen Präparat gewechselt, der Effekt war aber derselbe.
Ich kann dennoch jedem zu einem Selbstversuch raten. Die Kombination von Fin und Minox scheint das im Moment wirksamste Konzept zu sein, ich würde aber nicht mit beidem zugleich beginnen, damit man auch weiß, auf welches Präparat die Nebenwirkungen zurückzuführen sind.
Im Moment mache ich also mit Fin weiter und warte auf den großen Durchbruch und das Wundermittel wie wir alle. Ich verwende mehr aus Aberglauben regelmäßig Koffeinshampoos und auch andere Haarwäschen, die eine Haarverdichtung versprechen. Das bringt natürlich auch was. Vor allem wer feines Haar hat, sollte ein dafür geeignete Shampoo benutzen.
Hier noch einmal meine Empfehlungen:

1. Günstigere Frisur
2. Finasterid verschreiben lassen
3. Minoxidil ausprobieren und je nach Nebenwirkungen verwenden oder absetzen
4. ein Shampoo für feines Haar verwenden
5. Seid gepflegt und einigermaßen trainiert. Dann spielen die Haare keine so große Rolle mehr. Für Euch nicht. Und für die Frauen erst recht nicht.
Alles andere ist, denke ich, Humbug. Lasst diese Haargeschichte nicht Euer Leben bestimmen.


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Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268504 ist eine Antwort auf Beitrag #268462] :: So., 07 Juli 2013 01:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Was meinst du mit "günstigere Frisur"? Empfiehlst du eher kürzere Frisuren?

Wollte mir - trotz fast vollem Haar am Montag die Haare auf 12mm runterrattern Laughing Mich nervt die Stylerei und bin eh eher so n kerniger Typ^^

Würdest du Dut probieren?

Ich habe jetzt endlich einen "Stop" erreicht (nach 115 Tagen Fin).. seit 2 Tagen hab ich beim Haarewaschen noch 1-2 Haare im Waschbecken und vll noch 1 im Handtuch Proud
Muss aber mittlerweile dazu sagen, dass ich wohl doch eher ne recht schwache Alopezie habe; bei meinem Kumpel ist es gerade losgegangen und bei ihm hats binnen 2 Monaten circa 1cm Haaransatz gekostet.. bei mir im letzten halben Jahr hat es sich optisch nicht/kaum verändert bzw meine Haare sehen wieder etwas kräftiger und nicht mehr so leblos aus. Bin aber auch Tonsuropfer und nicht GHE..

Komisch, mein Vater hatte mit 23 schon sehr sehr wenige Haare, nungut...





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Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268618 ist eine Antwort auf Beitrag #268504] :: So., 07 Juli 2013 18:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mit "günstigere Frisur" meine ich eigentlich nicht eine Kurzhaarfrisur. Die Haare raspelkurz zu schneiden empfiehlt sich vor allem dann, wenn es mit dem Resthaar nichts mehr zu kaschieren gibt. Man kann das also nicht ganz allgemein sagen. Gute Friseure sollten aber wissen, wovon ich spreche. Meine Friseurin zum Beispiel achtet darauf, an der Front nicht alles gleichmäßig zu kürzen, sondern zentral eher mehr, an den GHE eher weniger. Auch beim Ausdünnen ist sie im Tonsurbereich eher zurückhaltend. Der Effekt ist, wie gesagt, enorm. Mein früherer Friseur hat auf meine AGA keine Rücksicht genommen, entsprechend blöd sah das ganze dann aus.


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Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268877 ist eine Antwort auf Beitrag #268462] :: Mo., 08 Juli 2013 22:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hey Picard

Vielen Dank für deinen sehr sachlichen und informativen Bericht. Thumbs Up
Von solchen gibt es nicht allzu viele mehr hier im Forum. Oder sie sind einfach immer schwieriger zu finden.


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Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268889 ist eine Antwort auf Beitrag #268462] :: Mo., 08 Juli 2013 23:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen


Wie es bei jemandem anderen aussieht, dafür kann man sich leider nichts kaufen.

D.h. solche Berichte haben einen gewißen Unterhaltungswert und nicht mehr.

Auf der anderen Seite gibt es gewiße Fakten und um die kommt man nicht herum.

Und leider haben die aussichtsreichen Medikament Nebenwirkungen. Shit happens.




I am the victim of lying morality
and so, I am beyond caring

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Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268895 ist eine Antwort auf Beitrag #268462] :: Di., 09 Juli 2013 00:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hey Picard,

ich war heute beim Frisör (bzw gestern) und habe die Frisörin (diesmal eine andere) darauf angesprochen; Du hattest definitiv Recht, sie meinte aber im Vorraus dass man meinen HA nicht wirklich sieht/hätte sie jetzt nicht gedacht.

Sie hat den Rest der Haare entsprechend angepasst, man sieht wirklich garnichts von dem Ausfall mehr.. aber anscheinend wachsen auch einige (Sie meinte es wären sicher 50-60) Haare in der Tonsur nach, die kürzer sind.

Klar, Fin etc wirkt bei jedem anders.. bei manchen werden die Haare sogar nach 5-6 Jahren Einnahme noch besser.. (siehe die 10 Jahresstudie).. bei manchen wie bei dir wird der Ausfall halt extrem verlangsamt. Es ist halt auch eine verdammt lange Zeit (3-6 Monate) bis man überhaupt mal etwas davon merkt.. und umso später (also mehr Richtung MOnat 6) es wird, umso nervöser wird man. Bei mir ist er mMn seit ein paar Tagen weitestgehend (1-5 Haare/Haarwäsche inkl. trocknen) gestoppt.
Ich freue mich über solche Berichte immer ... Wink Leider ist es ernüchternd dass es noch nichts neues gibt (und das seit 14 Jahren..)





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Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268896 ist eine Antwort auf Beitrag #268618] :: Di., 09 Juli 2013 00:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Picard schrieb am Sun, 07 July 2013 18:35
Mit "günstigere Frisur" meine ich eigentlich nicht eine Kurzhaarfrisur. Die Haare raspelkurz zu schneiden empfiehlt sich vor allem dann, wenn es mit dem Resthaar nichts mehr zu kaschieren gibt. Man kann das also nicht ganz allgemein sagen. Gute Friseure sollten aber wissen, wovon ich spreche. Meine Friseurin zum Beispiel achtet darauf, an der Front nicht alles gleichmäßig zu kürzen, sondern zentral eher mehr, an den GHE eher weniger. Auch beim Ausdünnen ist sie im Tonsurbereich eher zurückhaltend. Der Effekt ist, wie gesagt, enorm. Mein früherer Friseur hat auf meine AGA keine Rücksicht genommen, entsprechend blöd sah das ganze dann aus.


ist halt auch ein sensibles thema. nicht alle sind so weit mit einem fremden menschen über ihren haarausfall zu plaudern. mit einem arzt ist das was anderes da ist mehr vertrauensverhältnis gegeben und es gibt beim friseur halt keine privatssphäre. ich hasse friseurbesuche Dead


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Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268897 ist eine Antwort auf Beitrag #268462] :: Di., 09 Juli 2013 00:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich hab damit kein Problem... wenn die Haare licht sind sieht man es doch eh..
Aber ich spreche den Frisör lieber drauf an, dann wird die Frisur besser und ich bin (4 Wochen) glücklicher.. wenn du das nicht tust läufst du evtl 4 wochen unglücklich rum; Was ist nun besser Wink

Ich war heute bei nem neuen frisör.. und mir hat es einfach 0 ausgemacht; Weißt du was sie dann gesagt hat? Du, mir fielen die Haare auch bis vor kurzem aus.. mir haben sie meine ganzen männl. Hormone abgeschaltet.. meine Brust ist gewachsen Laughing Hab ich aber auch erst dann gesehen als sie es angesprochen hat..^^

Und glaub mir, es ist anderen Leuten scheißegal wie du aussiehst; nur in einem Bezug ist es nicht ganz egal:
Beim kennenlernen von Frauen im Alter bis ~28... meine Meinung Wink und fürs ego! Aber ich steh mittlerweile (trotz vollem Haar) darüber, ich kanns eh nicht ändern
Hab dafür aber auch 4 Monate Zeit gebraucht





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Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268898 ist eine Antwort auf Beitrag #268462] :: Di., 09 Juli 2013 01:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
du hast eh recht ist trotzdem ziemlich unangenehm. eigentlich ein armutszeugnis für mich selbst. hab allerdings einen guten friseur der von alleine sieht dass ich geheimratsecken habe und sensibel genug ist die haare vernünftig zu schneiden ohne mich direkt darauf hinzuweisen dass es oben rückläufig ist Wink
andere menschen sind da leider teilweise wesentlich weniger empathisch...

[Aktualisiert am: Di., 09 Juli 2013 01:15]


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Gast
Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268899 ist eine Antwort auf Beitrag #268898] :: Di., 09 Juli 2013 01:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
tja fin hat mir nichts gebracht nach 9 monaten
das haar hat sich weiter gelichtet rapide
ich haate nach 3 monaten fin meine hormonwerte messen lassen, was dht auch angeht,
der war bei 677ngl. zuviel des guten gewesen trotz fin.


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Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268900 ist eine Antwort auf Beitrag #268462] :: Di., 09 Juli 2013 01:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
dann würde ich Dut nehmen bzw probieren..^^

bei mir reicht wohl erstmal Fin Proud





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Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268910 ist eine Antwort auf Beitrag #268462] :: Di., 09 Juli 2013 08:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Leider ist es wirklich so, dass die Wirkungen und Nebenwirkungen je nach Anwender unterschiedlich ausfallen. Das macht es dann schwierig zu klären, ob das eine oder andere überhaupt wirkt. Seriöse Studien gibt es im Prinzip gar nicht, und auch der inzwischen steinalte Bericht der Stiftung Warentest ist ja eher eine theoretische Überlegung. Viele der euphorischen Berichte über einige geheimnisvolle Tinkturen sind nichts als Werbung, die vehemente Ablehnung von im Prinzip wirksamen Mitteln basiert häufig auf individueller Erfahrung. Ich denke, die Zukunft spielt uns AGA-Opfern eher in die Hände. Die Ursachen der Alopezie sind ja nun bekannt, und mit einer wirkliche wirksamen Erfindung lässt sich viel Geld verdienen. Das sind gute Voraussetzungen für einen Durchbruch in absehbarer Zeit, die wir mit Fin & Co. einigermaßen überbrücken können. Ich gratuliere allen, die ihren Haarstatus inzwischen mit Gelassenheit hinnehmen. Und es stimmt: es geht 100%ig darum, Frauen zu gefallen, nicht zuletzt der eigenen. Natürlich, man hört immer wieder: der Sean Connery war grad wegen der Glatze sexy, und Bruce Willis und Jasons Stratham und Patrick Stewart, aber hey: das sind Schauspieler und Actionhelden, uns nützt das nicht wirklich was. Aber lernen können wir doch ein wenig davon: wer sich von seinem Haarausfall verunsichern lässt und entsprechend defensiv und verschüchtert auftritt, der vermittelt das natürlich auch nach außen, und das scheint sich darauf auszuwirken, wie man aussieht. Wir kennen das doch auch von Frauen. Wer kennt sie nicht, die taffen, selbstbewussten Damen, die uns magisch anziehen, obwohl sie - bei Licht besehen - eigentlich nur suboptimal aussehen. Uns erscheinen sie wegen ihrer Art aber extrem attraktiv und erotisch. Ob ihre Brüste groß oder klein sind, ihre Haare lang oder kurz - das interessiert uns doch nicht wirklich. So lange sie nicht extrem dick sind, ist doch alles in Ordnung. So lange sie nett und umgänglich sind, sind wir fasziniert. Seien wir also schlank, souverän (auch bim Friseur) und freundlich, dann sind den Damen unsere Haare wirklich egal.


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Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268911 ist eine Antwort auf Beitrag #268900] :: Di., 09 Juli 2013 09:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
padesch schrieb am Tue, 09 July 2013 01:35
dann würde ich Dut nehmen bzw probieren..^^

bei mir reicht wohl erstmal Fin Proud



es heist nicht wenn Fin nicht wirkt das man Dut nehmen sollte!
es gibt Leute bei denen Fin kontraproduktiv wirkt!
Dut oder Fin lassen Östrogen ansteigen, viel Östrogen erzeugt DHT
mit Dut schießt man dann erst richtig den Vogel ab!

unter Dut verfettet man Sauschnell-schwappel-schappel an allen Ecken und Kanten

ihr müßtet doch wissen das Östrogen DHT erzeugt,soviel kann man gar nicht senken
im Blut zumindest ,weil das in der Kopfhaut abläuft!
meine Kpfhaut hat unter Dut getrifft von Öl und Fett

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Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268921 ist eine Antwort auf Beitrag #268910] :: Di., 09 Juli 2013 11:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Picard schrieb am Tue, 09 July 2013 08:56
Leider ist es wirklich so, dass die Wirkungen und Nebenwirkungen je nach Anwender unterschiedlich ausfallen. Das macht es dann schwierig zu klären, ob das eine oder andere überhaupt wirkt. Seriöse Studien gibt es im Prinzip gar nicht, und auch der inzwischen steinalte Bericht der Stiftung Warentest ist ja eher eine theoretische Überlegung. Viele der euphorischen Berichte über einige geheimnisvolle Tinkturen sind nichts als Werbung, die vehemente Ablehnung von im Prinzip wirksamen Mitteln basiert häufig auf individueller Erfahrung. Ich denke, die Zukunft spielt uns AGA-Opfern eher in die Hände. Die Ursachen der Alopezie sind ja nun bekannt, und mit einer wirkliche wirksamen Erfindung lässt sich viel Geld verdienen. Das sind gute Voraussetzungen für einen Durchbruch in absehbarer Zeit, die wir mit Fin & Co. einigermaßen überbrücken können. Ich gratuliere allen, die ihren Haarstatus inzwischen mit Gelassenheit hinnehmen. Und es stimmt: es geht 100%ig darum, Frauen zu gefallen, nicht zuletzt der eigenen. Natürlich, man hört immer wieder: der Sean Connery war grad wegen der Glatze sexy, und Bruce Willis und Jasons Stratham und Patrick Stewart, aber hey: das sind Schauspieler und Actionhelden, uns nützt das nicht wirklich was. Aber lernen können wir doch ein wenig davon: wer sich von seinem Haarausfall verunsichern lässt und entsprechend defensiv und verschüchtert auftritt, der vermittelt das natürlich auch nach außen, und das scheint sich darauf auszuwirken, wie man aussieht. Wir kennen das doch auch von Frauen. Wer kennt sie nicht, die taffen, selbstbewussten Damen, die uns magisch anziehen, obwohl sie - bei Licht besehen - eigentlich nur suboptimal aussehen. Uns erscheinen sie wegen ihrer Art aber extrem attraktiv und erotisch. Ob ihre Brüste groß oder klein sind, ihre Haare lang oder kurz - das interessiert uns doch nicht wirklich. So lange sie nicht extrem dick sind, ist doch alles in Ordnung. So lange sie nett und umgänglich sind, sind wir fasziniert. Seien wir also schlank, souverän (auch bim Friseur) und freundlich, dann sind den Damen unsere Haare wirklich egal.


also ich glaube schon, dass männer hauptsächlich von der optik der frau angezogen werden. eigentlich trifft das was du gerade beschrieben auf frauen zu und nicht auf männer. ich habe mich selten von einer frau angezogen gefühlt die optisch nicht interessant war. das was bei mir manchmal vorkommt ist, dass wenn mir eine frau sehr sympathisch ist, sie dadurch auch etwas attraktiver wirkt, während unsympathische menschen dann subjektiv unattraktiver werden, unabhängig von einer guten optik.


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Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268923 ist eine Antwort auf Beitrag #268921] :: Di., 09 Juli 2013 11:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
LeroySmith schrieb am Tue, 09 July 2013 11:10
Picard schrieb am Tue, 09 July 2013 08:56
Leider ist es wirklich so, dass die Wirkungen und Nebenwirkungen je nach Anwender unterschiedlich ausfallen. Das macht es dann schwierig zu klären, ob das eine oder andere überhaupt wirkt. Seriöse Studien gibt es im Prinzip gar nicht, und auch der inzwischen steinalte Bericht der Stiftung Warentest ist ja eher eine theoretische Überlegung. Viele der euphorischen Berichte über einige geheimnisvolle Tinkturen sind nichts als Werbung, die vehemente Ablehnung von im Prinzip wirksamen Mitteln basiert häufig auf individueller Erfahrung. Ich denke, die Zukunft spielt uns AGA-Opfern eher in die Hände. Die Ursachen der Alopezie sind ja nun bekannt, und mit einer wirkliche wirksamen Erfindung lässt sich viel Geld verdienen. Das sind gute Voraussetzungen für einen Durchbruch in absehbarer Zeit, die wir mit Fin & Co. einigermaßen überbrücken können. Ich gratuliere allen, die ihren Haarstatus inzwischen mit Gelassenheit hinnehmen. Und es stimmt: es geht 100%ig darum, Frauen zu gefallen, nicht zuletzt der eigenen. Natürlich, man hört immer wieder: der Sean Connery war grad wegen der Glatze sexy, und Bruce Willis und Jasons Stratham und Patrick Stewart, aber hey: das sind Schauspieler und Actionhelden, uns nützt das nicht wirklich was. Aber lernen können wir doch ein wenig davon: wer sich von seinem Haarausfall verunsichern lässt und entsprechend defensiv und verschüchtert auftritt, der vermittelt das natürlich auch nach außen, und das scheint sich darauf auszuwirken, wie man aussieht. Wir kennen das doch auch von Frauen. Wer kennt sie nicht, die taffen, selbstbewussten Damen, die uns magisch anziehen, obwohl sie - bei Licht besehen - eigentlich nur suboptimal aussehen. Uns erscheinen sie wegen ihrer Art aber extrem attraktiv und erotisch. Ob ihre Brüste groß oder klein sind, ihre Haare lang oder kurz - das interessiert uns doch nicht wirklich. So lange sie nicht extrem dick sind, ist doch alles in Ordnung. So lange sie nett und umgänglich sind, sind wir fasziniert. Seien wir also schlank, souverän (auch bim Friseur) und freundlich, dann sind den Damen unsere Haare wirklich egal.


also ich glaube schon, dass männer hauptsächlich von der optik der frau angezogen werden. eigentlich trifft das was du gerade beschrieben auf frauen zu und nicht auf männer. ich habe mich selten von einer frau angezogen gefühlt die optisch nicht interessant war. das was bei mir manchmal vorkommt ist, dass wenn mir eine frau sehr sympathisch ist, sie dadurch auch etwas attraktiver wirkt, während unsympathische menschen dann subjektiv unattraktiver werden, unabhängig von einer guten optik.

Naja es gibt schon viele Frauen die trotz vieler Makel ziemlich heiß sein können. In gewisser Weise sogar manchmal heißer als die die einfach nur perfekt aussehen. Aber nicht immer natürlich. bei mit persönlich stehts da 3 zu 2 für die makellosen was die Menge in meinem Umfeld angeht.
Bei Männern ist es aber was anderes. Männer müssen nicht unbedingt Schmuck sein jedenfalls nicht mal ansatzweise in demselben Ausmaß. Sie müssen Gepflegt und im besten Falle sportlich (oder mehr) und einigermaßen modebewusst (trotz Glatze) sein. Dazu kommt dann noch ein charismatischer Charakter (nicht nur die ewige Dominanz, die hat man oder man hat sie nicht).
http://shalala.ru/upload/artists/27294/4146186_3872723.jpg

Nicht jeder sieht so aus, aber man kann einiges reißen wenn man trotz Glatze eitel bleibt Nod
Man muss sich eben von den hippen, knallbunten Trendklamotten verabschieden und irgendwie in ne derbere Richtung gehen.

[Aktualisiert am: Di., 09 Juli 2013 11:22]




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Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268929 ist eine Antwort auf Beitrag #268923] :: Di., 09 Juli 2013 11:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Genau so habe ich das gemeint. Man muss vielleicht einfach einen reiferen Typ entwickeln anstatt einem Ideal von vor zehn-fünfzehn Jahren hinterherzulaufen. Damit wir uns recht verstehen: ich find' ja schöne Frauen auch schöner, aber das Auftreten macht eben eine Menge aus, und ich meine damit nicht, dass man bei einem sympathischen Gegenüber gewisse Makel verknust (das natürlich auch), sondern dass diese sympathische Person für einen tatsächlich deutlich besser aussieht als man das auf Grund eines Fotos beurteilen würde.

Da hier viel über Dutasterid spekuliert wird: nein, ich kann da nicht mitreden, und ich werde es auch nicht ausprobieren, schon weil mein Hautarzt niemals so skrupellos wäre, mir das für die Behandlung von Alopezie nicht zugelassene Zeug zu verschreiben. Natürlich mache ich mir auch wegen der langfristigen Auswirkungen von Fin Gedanken. Es kann durchaus sein, dass wir, die wir die Pillen jahrelang nehmen, eines Tages schwerwiegende gesundheitliche Schäden davontragen und uns in Selbsthilfegruppen organisieren und Sammelklagen anstrengen, was uns unsere Gesundheit dann auch nicht zurückbringen wird. Es gibt zumindest nix, was diese Möglichkeit ausschließen würde. Doof ist auch, dass sich die Generikahersteller - nach anfänglichem Preiskampf - nun über eine Preisuntergrenze abgestimmt haben, die wohl zwischen 112 und 116 Euro liegt. Seit es die Generika gibt, nehme ich nur noch diese und habe da insgesamt drei verschiedene Firmen ausprobiert. Unterschiede habe ich aber nicht feststellen können.


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Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268941 ist eine Antwort auf Beitrag #268929] :: Di., 09 Juli 2013 12:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
aber ein mann kann halt eben über andere sachen als "reine schönheit" wesentlich mehr für die Attraktivität tun als eine Frau. mit Charisma, status, charakter usw
für eine frau ist einfach wichtig dass ein mann interessant ist. das beste beispiel ist jason statham der einfach nicht "schön" aber trotzdem attraktiv und männlich wirkt und seine modelfreundin. wenn die nicht gut ausschauen würde wäre er nicht mit ihr zusammen (klingt oberflächlich ist aber leider so) während das umgekehrt nicht so ist. sicher gibt es ausnahmefälle wo irgendeine reiche alte frau einen jungen lover hat aber das hat dann wohl wieder eigene gründe.


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Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268945 ist eine Antwort auf Beitrag #268462] :: Di., 09 Juli 2013 13:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Was halt gar nicht geht sind Männer die aussehen wie (verzeihung) Weicheier und dann ne Glatze haben ohne was dafür zu tun evtl. doch etwas maskuliner zu wirken. Da geht einiges, wenns nur ein 3 Tage Bart und eben ein passender Körper + angemessene sportliche Kleidung ist.
Aber ich kenn so 2 Knalltüten die haben nicht nur ne Glatze sondern sind auch noch speckig, lassen sich scheinbar von nem blinden Priester gewanden und heulen dann rum, dass sie keine Frau kriegen (allein das ist schon ein Garant für einen erfolgreichen Zölibat).

Aber genau genommen stimmt das, Frauen haben es schwerer wenn sie nicht hübsch und gut gebaut sind.




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Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #268955 ist eine Antwort auf Beitrag #268945] :: Di., 09 Juli 2013 14:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Tue, 09 July 2013 13:07
Was halt gar nicht geht sind Männer die aussehen wie (verzeihung) Weicheier und dann ne Glatze haben ohne was dafür zu tun evtl. doch etwas maskuliner zu wirken. Da geht einiges, wenns nur ein 3 Tage Bart und eben ein passender Körper + angemessene sportliche Kleidung ist.
Aber ich kenn so 2 Knalltüten die haben nicht nur ne Glatze sondern sind auch noch speckig, lassen sich scheinbar von nem blinden Priester gewanden und heulen dann rum, dass sie keine Frau kriegen (allein das ist schon ein Garant für einen erfolgreichen Zölibat).

Aber genau genommen stimmt das, Frauen haben es schwerer wenn sie nicht hübsch und gut gebaut sind.


kenn den typ mann. oben alles rasiert auch im gesicht alles auf babypopo und dann noch speckig. sieht aus wie eine presswurst.


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Aw: Erfahrungsbericht nach 7 Jahren Fin [Beitrag #269336 ist eine Antwort auf Beitrag #268462] :: Fr., 12 Juli 2013 17:33 Zum vorherigen Beitrag gehen
Da m.E. neben Fin (und evtl. Minoxidil) im Moment weiter nichts geht, mein Friseur und ich bereits das Beste aus mir rausholen, werde ich nun noch ein bisschen Kosmetik-Tuning versuchen, also Shampoos und ggf. Haarwässer. Dass wir uns recht verstehen - es geht mir dabei nicht um haarwuchserzeugende Kosmetik, sondern um eine Verbesserung meines Aussehens.

In der Vergangenheit habe ich natürlich einige koffeinhaltige Shampoos genommen, zuerst Alpecin, dann Plantur 39 sowie die Eigenmarken von Lidl und Rewe. Ich glaube, das Koffein ist die einzige Ingredienz, die gar keine Rolle dabei spielt. Alpecin (C1) war ganz gut, die Haare sahen danach einfach immer gut aus und rochen recht männlich, alle übrigen Marken waren Mist. Was ich will, ist dichteres Haar mit großer Spannkraft (oder wie man das nennt). Die Eigenmarken hinterließen die Haare immer sauber und entfettet, aber eben auch stets platt und kraftlos.

Gute Erfahrungen habe ich mit der Redken Hair Cleansing Cream gemacht. Mit dem Shampoo sehen die Haare einfach prima aus.

Zur Zeit probiere ich:

Vichy Dercos Vital Shampoo (mit Aminexil)

Das hierin enthaltene Aminexil kommt häufiger in Tinkturen vor, die wie Minoxidil angewandt werden. Großer Vorteil: insgesamt gute Verträglichkeit. Großer Nachteil: wirkt auch nicht. Auch die Stiftung Warentest hat Aminexil ja als nicht empfehlenswert eingestuft, und tatsächlich fehlen im Netz auch wirklich überzeugende Erfolgsberichte.
Nach dreiwöchiger Anwendung (mind. dreimal pro Woche) kann ich Folgendes feststellen:

Das Shampoo riecht leicht medizinisch, aber nicht unangenehm und ist sehr ergiebig. Eine Wirkung des Aminexil auf Tonsur oder gar GHE kann ich nicht feststellen. Die Wirkung auf das vorhandene übrige Haar ist jedoch exzellent. Das Haar wirkt kraftvoller, dichter, geradezu, als habe man sich Dünger auf den Kopf geschüttet. Das anschließende Frisieren bzw. Stylen geht wirklich fast von allein, man braucht fast keine zusätzlichen Sachen wie Gel oder Haarspray. Im Ergebnis kommt man sich doch sehr gepflegt vor. Mein Urteil: Empfehlenswert.

Ich denke, das Fläschlein wird noch eine Weile reichen. Im Anschluss werde ich (falls jemand parallel testen möchte), folgende Shampoos probieren:

LOREAL Density Advanced Shampoo

ELVITAL for men Haar-Auffüller

Da man(n) ja sowieso ein Shampoo braucht, geht es also hier um ein lustvolles Rumprobieren, damit man irgendwann sein Shampoo gefunden hat. Beim Bier haben wir uns ja auch alle schon mehr oder weniger festgelegt.


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