Pfeiffersches Drüsenfieber, Leber und Finasterid [Beitrag #255085] :: Do., 24 Januar 2013 15:58
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johnCrane
Beiträge: 9 Registriert: Januar 2013
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Hallo allerseits,
kurz zu meiner Vorgeschichte:
Ich nehme Finasterid nun schon seit 4 Jahren ein, und zwar mit großem Erfolg. Die Dosis, die
ich nehme, ist 0.5 mg pro Tag.
Nun kam es Anfang letzten Jahres dazu, dass ich mich zwischendurch sehr schlapp gefühlt
habe, es kam noch Schüttelfrost dazu. Zu der Zeit habe ich viel Kraftsport betrieben.
Mein Hausarzt konnte sich das jedoch nicht erklären.
Einige Monate später haben sich diese Symptome erneut gezeigt, aber in extremerer Form
und eine ganze Woche durchgehend. Dann kam mein Hausarzt auf die Idee, dass es sich
um das pfeiffersche Drüsenfieber handeln könnte. Eine Blutuntersuchung hat dies bestätigt.
Eine weitere Blutuntersuchung zeigte erhöhte Leberwerte:
gamma-GT (Norm <66): 215
GOT (Norm 0 - 50): 63
GPT (Norm 0-50): 133
(alle Angaben in U/l)
Das Blut wurde daraufhin in regelmäßigen Abständen geprüft. Auf das Raten meines Arztes hin
habe ich Finasterid für 2 Wochen abgesetzt. Einen Monat nach der letzten Kontrolle waren die Werte dann:
gamma-GT (Norm <66): 83
GOT (Norm 0 - 50): 35
GPT (Norm 0-50): 46
Ich habe Finasterid einen weiteren Monat ausgesetzt, also insgesamt 6 Wochen, die Werte waren
einen weiteren Monat später:
gamma-GT (Norm <66): 68
GOT (Norm 0 - 50):30
GPT (Norm 0-50): 42
Man sieht also, dass eine deutliche Besserung eingetreten ist. Der gamma-GT Wert sei
noch im Rahmen, sagte mein Arzt. Dann habe ich wieder angefangen, Finasterid einzunehmen,
und nach 6 Wochen wurde das Blut erneut untersucht:
gamma-GT (Norm <66): 107
GOT (Norm 0 - 50): 52
GPT (Norm 0-50): 79
Seit dem Ausbruch des pfeifferschen Drüsenfiebers und der parallelen Einnahme von Finasterid
kommt es immer wieder zu Schlappheitszuständen, vorallem Nachts (vermutlich deshalb, weil
dann die Leber aktiv ist). Vor dem Ausbruch hatte ich diese Zustände auch, aber nur recht selten,
vielleicht ein bis zweimal im Monat.
Jetzt stellt sich die Frage:
Ist das Drüsenfieber ausgebrochen, weil Finasterid eventuell über Jahre die Leber geschwächt hat?
Oder ist das Fieber völlig unabhängig von Finasterid gekommen und die Leber ist jetzt aufgrund des
EB - Virus immer noch nicht erholt und reagiert auf eine Finasterideinnahme
sensibler? Wie lange braucht die Leber denn, bis sie sich wirklich erholt von dem Fieber?
Sollte ich Finasterid erstmal für eine längere Zeit absetzen, damit sich die Leber vollständig erholen kann?
Wenn ja, wie lange? Oder sollte ich es mit einer Dosisreduktion ausprobieren? Dazu muss gesagt werden,
dass sich eine tägliche Einnahme von 0.25 mg bei mir als nicht wirksam gezeigt hat. Diese Dosis hatte
ich ausprobiert, als ich mit der Finasterideinnahme begonnen habe. Aber ich habe hier gelesen, dass
evtl die Einnahme 0.5mg, dann 0.25mg und evtl wieder 0.25 mg auch möglich ist.
Um die Leber zu unterstützen nehme ich bereits Mariendistelextrakt ein. Dies soll bei der Regeneration
der Leber das Mittel der Wahl sein. Wie kann man die Leber noch unterstützen?
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Aw: Pfeiffersches Drüsenfieber, Leber und Finasterid [Beitrag #255088 ist eine Antwort auf Beitrag #255086] :: Do., 24 Januar 2013 16:45 
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peci123
Beiträge: 458 Registriert: Februar 2007
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Mach dir mal keine Sorgen wg den Werten. Das pendelt sich wieder ein und nein, deine Mononukleose kam nicht durch Fin, sondern durch eine virale Infektion. Sämtliche Symptome wie Fieber, Schlapp.......sind Anzeichen der Krankheit.
Eine Mononukleose kann sich über Monate sogar Jahre ziehen bis sie vollständig ausgeheilt ist, aber das ist individuel verschieden.
Die erhöhten Leberwerte sind auch völlig normal und bilden sich wieder zurück, was auch Monate dauern kann.
Desweiteren sollte dir bewußt sein, dass es wieder kommen kann; in der Regel in abgeschwächter Form.
Ich hatte PF bereits drei mal - erste Mal ca drei Monate, zweite ca ein Monate. Die driitte war wie ne Grißße ca zwei Wochen.
Wurde im Test als akute Mononukleose festgestellt. Fin habe ich niemals abgesetzt. Die Leberwerte waren durch die Mononukleose
bis zu sechs Monate erhöht - heute sind sie ganz normal.
Fin seit 1999 - 1mg bis 2008, EOD bis 2016, aktuell E3D
NW 1,5 relativ stabil, leicht schleichend Richtung NW2
----------------------------------------------------------------------
Abgesetzt nach jeweils > ein Jahr: Foligain, Cetrizin,
Vitamin E topisch, Minox+Ketcreme, Isoflavone,
Minoxfoam morgens, Fin topisch, Minox/Stemox, Rizinusöl(3/4Jahr), Wounding 1,5mm weekly (1,5 Jahre),
abgesetzt nach 8 Jahren(09/18): Minox ab 2011 1x abends, ab 04/2017 Minox/RU4%
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Aw: Pfeiffersches Drüsenfieber, Leber und Finasterid [Beitrag #255096 ist eine Antwort auf Beitrag #255090] :: Do., 24 Januar 2013 17:28 
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peci123
Beiträge: 458 Registriert: Februar 2007
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Foxi schrieb am Thu, 24 January 2013 16:56 Mononukleose
glaub ich nicht das ist ne Leberschädigung und durch die fehlende entgiftung kommt es zu solchen
Entzündungsreaktionen
mach doch den selben Mist mit und hab kein Drüsenfieber
Wieder die alte Leier Foxi? Alles das böse Fin - Krebs, Aids, Hungernot und Weltkriege - es ist immer Fin.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Der Treatersteller schreibt doch ganz klar, dass ein Bluttest den EBV nachgewiesen hat und dieser kann sich halt bis zur Genesung sehr lang hinziehen. In der Regel ist das ganze harmlos, nur die lange Dauer nervt.
Fin seit 1999 - 1mg bis 2008, EOD bis 2016, aktuell E3D
NW 1,5 relativ stabil, leicht schleichend Richtung NW2
----------------------------------------------------------------------
Abgesetzt nach jeweils > ein Jahr: Foligain, Cetrizin,
Vitamin E topisch, Minox+Ketcreme, Isoflavone,
Minoxfoam morgens, Fin topisch, Minox/Stemox, Rizinusöl(3/4Jahr), Wounding 1,5mm weekly (1,5 Jahre),
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Aw: Pfeiffersches Drüsenfieber, Leber und Finasterid [Beitrag #255102 ist eine Antwort auf Beitrag #255088] :: Do., 24 Januar 2013 18:18 
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johnCrane
Beiträge: 9 Registriert: Januar 2013
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Danke für eure Antworten!
peci123 schrieb am Thu, 24 January 2013 16:45Mach dir mal keine Sorgen wg den Werten. Das pendelt sich wieder ein und nein, deine Mononukleose kam nicht durch Fin, sondern durch eine virale Infektion. Sämtliche Symptome wie Fieber, Schlapp.......sind Anzeichen der Krankheit.
Das sind also eindeutig Anzeichen der Krankheit und nicht die Anzeichen für eine angegriffene Leber?
War es dann bei mir eventuell so, dass ich die Krankheit vorher schon hatte (aufgrund der Anzeichen),
dass das Drüsenfieber erst später ganz ausgebrochen ist? Der gänzliche Ausbruch kam bei mir, als
ich im Ausland extremen Wetterschwankungen ausgesetzt war (draußen Hitze, ständiger Regen,
die Innenräume waren extrem kalt aufgrund von Klimaanlagen).
Was hattest du denn für Anzeichen?
peci123 schrieb am Thu, 24 January 2013 16:45
Ich hatte PF bereits drei mal - erste Mal ca drei Monate, zweite ca ein Monate. Die driitte war wie ne Grißße ca zwei Wochen.
Wurde im Test als akute Mononukleose festgestellt. Fin habe ich niemals abgesetzt. Die Leberwerte waren durch die Mononukleose
bis zu sechs Monate erhöht - heute sind sie ganz normal.
Hat dein Arzt es dir nicht empfohlen, Fin abzusetzen? Denkst du, wären die Werte durch Absetzen von
Fin vielleicht früher auf die Normwerte gefallen?
peci123 schrieb am Thu, 24 January 2013 16:45Die erhöhten Leberwerte sind auch völlig normal und bilden sich wieder zurück, was auch Monate dauern kann.
Der Punkt ist ja, dass sich die Werte nach Absetzen von Finasterid nach 1.5 Monaten erholt haben. Das macht
so den Anschein, als wenn Fin für die erhöhten Leberwerte verantwortlich ist.
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Aw: Pfeiffersches Drüsenfieber, Leber und Finasterid [Beitrag #255141 ist eine Antwort auf Beitrag #255117] :: Fr., 25 Januar 2013 00:27 
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humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
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Es ist doch bekannt, dass Fin die Leberwerte nachteilig verändern kann. Gibt da glaube auch Studien zu, die das nahe legen. Antriebslosigkeit und Müdigkeit können dann auch die Konsequenz sein.
Meine Leberwerte waren unter Fin auch grottig. Haben mir mehrere Ärzte bestätigt, dass das mit Fin zusammenhängt und durch Absetzen die Werte wieder besser würden. So war es dann auch...wollte es erst auch nicht wahrhaben, aber die Korrelation war eindeutig nach mehreren Versuchen mit An- und Absetzen.
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Aw: Pfeiffersches Drüsenfieber, Leber und Finasterid [Beitrag #255176 ist eine Antwort auf Beitrag #255141] :: Fr., 25 Januar 2013 16:11 
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johnCrane
Beiträge: 9 Registriert: Januar 2013
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humboldt schrieb am Fri, 25 January 2013 00:27Es ist doch bekannt, dass Fin die Leberwerte nachteilig verändern kann. Gibt da glaube auch Studien zu, die das nahe legen. Antriebslosigkeit und Müdigkeit können dann auch die Konsequenz sein.
Der Punkt ist, dass ich nicht eine ständige Antriebslosigkeit oder Müdigkeit habe. Mein
Allgemeinbefinden ist eigentlich ganz gut. Die Symptome kommen bei mir sehr plötzlich,
Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Schwächegefühl. Dies hält dann meistens nur 1-2 Tage
am Stück an. Das kommt meistens dann vor, wenn ich nicht genug Schlaf hatte und erholt
bin, und zu wenig esse. Zudem wurde bei mir im Blut anhand der EBV Antikörper der Virus
ja nachgewiesen. Deshalb frage ich mich nun, ob das Grundproblem wirklich nicht nur im
EB-Virus liegt.
humboldt schrieb am Fri, 25 January 2013 00:27Meine Leberwerte waren unter Fin auch grottig. Haben mir mehrere Ärzte bestätigt, dass das mit Fin zusammenhängt und durch Absetzen die Werte wieder besser würden. So war es dann auch...wollte es erst auch nicht wahrhaben, aber die Korrelation war eindeutig nach mehreren Versuchen mit An- und Absetzen.
- Wie kamst du darauf, deine Leberwerte prüfen zu lassen, hattest du Symptome?
- Wie lange hattest du Fin zu dem Zeitpunkt genommen?
- Wie schlecht waren die Werte, kannst du Zahlen benennen?
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Gast
Aw: Pfeiffersches Drüsenfieber, Leber und Finasterid [Beitrag #255607 ist eine Antwort auf Beitrag #255603] :: Mi., 30 Januar 2013 08:30 
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tl;dr!
goodkat, keine ahnung, warum du wieder so abgehst.
es ging mir weniger konkret um fin + leber, sondern abstrahiert um das bloße finden von quellen/infos in zeiten des internets.
wie auch immer: ist mir auch zu blöd, das weiter auszuführen.
und ja, die bisherigen studien zu PFS sind unter dem gesichtspunkt wissenschaftlicher methodik unterirdisch.
da ich keine zeit und lust habe, mir irgendwelche JPGs eingescannter studien am bildschirm durchzulesen: gibt's die auch in einer datei zum ausdrucken/mitnehmen? guck's mir am wochenende gern an.
edit:
und seite 2, d.h. die eigentliche seite 1, des dokuments wäre auch mal nicht schlecht. hatte nämlich nicht vor, nur die markierten sachen zu lesen.
[Aktualisiert am: Mi., 30 Januar 2013 08:36] vom Moderator
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Aw: Pfeiffersches Drüsenfieber, Leber und Finasterid [Beitrag #255713 ist eine Antwort auf Beitrag #255607] :: Do., 31 Januar 2013 01:48 
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Mr.Goodkat
Beiträge: 568 Registriert: Dezember 2011
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tysa schrieb am Wed, 30 January 2013 08:30tl;dr!
goodkat, keine ahnung, warum du wieder so abgehst.
es ging mir weniger konkret um fin + leber, sondern abstrahiert um das bloße finden von quellen/infos in zeiten des internets.
wie auch immer: ist mir auch zu blöd, das weiter auszuführen.
und ja, die bisherigen studien zu PFS sind unter dem gesichtspunkt wissenschaftlicher methodik unterirdisch.
da ich keine zeit und lust habe, mir irgendwelche JPGs eingescannter studien am bildschirm durchzulesen: gibt's die auch in einer datei zum ausdrucken/mitnehmen? guck's mir am wochenende gern an.
edit:
und seite 2, d.h. die eigentliche seite 1, des dokuments wäre auch mal nicht schlecht. hatte nämlich nicht vor, nur die markierten sachen zu lesen.
Tysa, die ganzen Studien zum PFS taugen ja deiner Meinung nach nichts.
Aber, die Studien die von jemand gemacht werden, der damit sein Geld verdient sind objektiver?
"...und ja, die bisherigen studien zu PFS sind unter dem gesichtspunkt wissenschaftlicher methodik unterirdisch...."
ach ja? ALLE? DANN Ruf die ganzen UNI´s, Prof´s mal an und sag das persönlich.Vor Allem....gibt mal richtige Beispiele was und mach keine pauschal Aussagen.
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Gast
Aw: Pfeiffersches Drüsenfieber, Leber und Finasterid [Beitrag #255730 ist eine Antwort auf Beitrag #255085] :: Do., 31 Januar 2013 12:38 
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Zitat:Aber, die Studien die von jemand gemacht werden, der damit sein Geld verdient sind objektiver?
statt großer Erklärung, die du eh nicht verstehst oder wahr haben willst: absolut schwachsinniges Argument! Sehe ich sonst nur in Foren zu diversen Verschwörungstheorien.
Die bisherigen Studien sind halt einfach scheiße und du konntest mir nach großem Rumlabern und verärgertem Aufbrausen NIE etwas liefern. Eine einzige Luftnummer!
Ich weiß, es fällt dir als subjektiv betroffener schwer, Studien objektiv zu lesen und zu interpretieren, nur:
Wenn du objektiv sein willst, dann tue es durchgängig!
Wenn du objektiv/kritisch gegenüber den Dingen bist, die dir nicht passen, aber unkritisch gegenüber den Dingen bist, die dir gefallen, wie objektiv ist das dann???
Das zieht sich leider durch alle deine Posts. Ein paar Quellennachweise, um den Anschein der Wissenschaftlichkeit zu erwecken, machen es leider nicht besser. Sieht aber für ahnungslose sehr "wissenschaftlich" aus.
Wie dem auch sei: Ich wünsche Dir gute Besserung und viel Erfolg auf deiner Mission. Sei Geduldig, warte ein paar Studien und deren Bestätigung durch andere Forschungsgruppen ab. Erst dann wird man etwas in der Hand haben.
Grüße
Tysa
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Aw: Pfeiffersches Drüsenfieber, Leber und Finasterid [Beitrag #280574 ist eine Antwort auf Beitrag #255085] :: Mi., 23 Oktober 2013 19:37 
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Pasta83
Beiträge: 43 Registriert: November 2011
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@ JohnCrane & Co: ich hatte unter Fin das gleiche Problem. Nach etwa 6 Wochen Einnahme fühlte ich mich auf einmal hundeelend, das hatte ich so noch nie. Ich fühlte mich ganz schwach, mir war übel, kalt, hatte Bauch- und Gelenkschmerzen.
Der Leberwert GPT lag auf einmal bei 80! Unmittelbar vor der Fin-Einnahme lag er noch bei ca. 40.
Nach Absetzen von Fin ist der GPT wieder in den Norm-Bereich zurück. Vor und nach der Einnahme hatte ich noch nie einen erhöhten GPT-Wert!
Pfeiffersches Drüsenfieber hatte ich auch nie.
Daraus folgere ich, dass Fin (in Einzelfällen) die Leber angreifen kann. Ein erhöhter GPT-Wert entsteht ja nur, wenn wirklich Zellen zugrunde gehen und nicht nur durch eine Überlastung ohne Zelltod.
AGA seit 2003, derzeit NWIII-vertex mit sehr dünnem Haar zwischen den GHE.
Topisch:
Minox (bislang immer noch Non-Responder), seit 2015 Dut topisch (begonnen mit 0,5 mg/40 ml Vodka; inzwischen bei 0,5 mg/15 mg Vodka) E2D. seit 2015 3x/W Ket-Lotion (alle 3 Wo., 1 Wo. off)
Seit 08/2016 Fin topisch E2D.
Oral: gelegentlich Kieselsäure-Kapseln
Weitere gesundheitl. Probleme u. Medikation dagegen:
http://picload.org/image/rriodowd/medi082016.jpg
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Aw: Pfeiffersches Drüsenfieber, Leber und Finasterid [Beitrag #280819 ist eine Antwort auf Beitrag #280574] :: Fr., 25 Oktober 2013 13:45 
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Mr.Goodkat
Beiträge: 568 Registriert: Dezember 2011
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Pasta83 schrieb am Wed, 23 October 2013 19:37@ JohnCrane & Co: ich hatte unter Fin das gleiche Problem. Nach etwa 6 Wochen Einnahme fühlte ich mich auf einmal hundeelend, das hatte ich so noch nie. Ich fühlte mich ganz schwach, mir war übel, kalt, hatte Bauch- und Gelenkschmerzen.
Der Leberwert GPT lag auf einmal bei 80! Unmittelbar vor der Fin-Einnahme lag er noch bei ca. 40.
Nach Absetzen von Fin ist der GPT wieder in den Norm-Bereich zurück. Vor und nach der Einnahme hatte ich noch nie einen erhöhten GPT-Wert!
Pfeiffersches Drüsenfieber hatte ich auch nie.
Daraus folgere ich, dass Fin (in Einzelfällen) die Leber angreifen kann. Ein erhöhter GPT-Wert entsteht ja nur, wenn wirklich Zellen zugrunde gehen und nicht nur durch eine Überlastung ohne Zelltod.
Wie hier versprochen;
http://www.alopezie.de/fud/index.php/mv/msg/24052/280664/#msg_280664
Was bezweckst du mit deiner Post, willst du Fin nur schlecht machen? Neuen User hier Panik machen geht ja gar nicht. Halt das mal schön für dich, dass will hier keiner lesen.
Besser könne ich es auch nicht ausdrücken:
ichunddiewelt schrieb am Tue, 22 October 2013 12:10
.... andere vor dem boesen FIN warnen moechte, das selbst dann schuld ist, wenn die katze im garten des nachbars bauchschmerzen hat.
Jetzt auch noch die Leber....
Ihr mach ja Fin für Alles verantwortlich, Ihr bildet das euch doch alle nur ein. Die Werte bildest du dir auch nur ein. Ihr macht Fin ja für alles verantwortlich.
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Aw: Pfeiffersches Drüsenfieber, Leber und Finasterid [Beitrag #281047 ist eine Antwort auf Beitrag #255085] :: Sa., 26 Oktober 2013 21:11 
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Pasta83
Beiträge: 43 Registriert: November 2011
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no,
bei mir werden pro Jahr etwa 4 mal die Leberwerte bestimmt. Sie waren noch nie erhöht. Nur unter Fin sehr stark.
Ich will Fin nicht schlecht machen. Aber jeder, der Fin nimmt, sollte wenigsten einmal ein paar Wochen nach der Einnahme Leber- und Nierenwerte bestimmten lassen.
Das ist keine Panikmache, sondern einfach genau so vernünftig, wie dass man zwischendurch mal den Reifendruck vom Auto kontrolliert...
Ein Medikament ist auch nicht böse, weil es die Leberwerte erhöhen kann, aber man sollte darüber informiert sein. Autofahren ist ja auch nicht böse, nur weil ein Reifen platzen kann
AGA seit 2003, derzeit NWIII-vertex mit sehr dünnem Haar zwischen den GHE.
Topisch:
Minox (bislang immer noch Non-Responder), seit 2015 Dut topisch (begonnen mit 0,5 mg/40 ml Vodka; inzwischen bei 0,5 mg/15 mg Vodka) E2D. seit 2015 3x/W Ket-Lotion (alle 3 Wo., 1 Wo. off)
Seit 08/2016 Fin topisch E2D.
Oral: gelegentlich Kieselsäure-Kapseln
Weitere gesundheitl. Probleme u. Medikation dagegen:
http://picload.org/image/rriodowd/medi082016.jpg
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Aw: Pfeiffersches Drüsenfieber, Leber und Finasterid [Beitrag #281066 ist eine Antwort auf Beitrag #281047] :: So., 27 Oktober 2013 08:03 
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Balle
Beiträge: 1886 Registriert: Januar 2009
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Pasta83 schrieb am Sat, 26 October 2013 21:11no,
bei mir werden pro Jahr etwa 4 mal die Leberwerte bestimmt. Sie waren noch nie erhöht. Nur unter Fin sehr stark.
Ich will Fin nicht schlecht machen. Aber jeder, der Fin nimmt, sollte wenigsten einmal ein paar Wochen nach der Einnahme Leber- und Nierenwerte bestimmten lassen.
Das ist keine Panikmache, sondern einfach genau so vernünftig, wie dass man zwischendurch mal den Reifendruck vom Auto kontrolliert...
Ein Medikament ist auch nicht böse, weil es die Leberwerte erhöhen kann, aber man sollte darüber informiert sein. Autofahren ist ja auch nicht böse, nur weil ein Reifen platzen kann
Nicht aufregen, der gute Mr. Goodcat schmollt nur rum
Dass bei dir 4 mal im Jahr die Leberwerte genommen werden, lässt ja auf eine Vorbelastung oder Erkrankung schließen, oder? Finasterid wird auch, wenn mich nicht alles täuscht, in der Leber verstoffwechselt, abgebaut oder sonst Irgendwas, demnach wäre eine zusätzliche Belastung der Leber ja denkbar.
Von vereinzelten Fällen mit erhöhten Leberwerten steht auch was bei Wikipedia.
Musst du entscheiden,ob du das Experiment mit einer Minidosis wagst oder das Thema zu den Akten legst.
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Aw: Pfeiffersches Drüsenfieber, Leber und Finasterid [Beitrag #297568 ist eine Antwort auf Beitrag #255085] :: Fr., 21 März 2014 18:36
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Pasta83
Beiträge: 43 Registriert: November 2011
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Hallo,
hab ganz vergessen, auf diesen Beitrag zu antworten...
Dass bei mir die Leberwerte so häufig bestimmt werden, liegt daran, dass ich leider seit ca. 14 Jahren ohne Psychopharmaka spätestens nach 4 - 6 Monaten in eine endoreaktive Depession schlittere. Im Serotonin-Labor (Urintest; Dr. Bieger, München) zeigt sich auch ein stark verminderter Serotonin-Spiegel, was auf Serotoninmangel im Zentralnervensystem schließen lässt. Mit Antidepressiva ist der Serotonin-Spiegel besser, aber immer noch leicht erniedrigt. Im Blut sind Serotonin und Tryptophan nicht erniedrigt.
Ich habe schon sovieles versucht: Psychotherapie, Ergotherapie, Johanniskraut, Passionsblume, Homöopathie, mehr Sport, Tryptohan und andere Aminosäuren etc., Entgiftung mittels alpha-Liponsäure-, Basen- und Gluthation-Infusionen, Selen etc. hat bislang alles nicht geholfen.
Verschiedene Heilpraktiker stellten anhand meiner Konstitution bzw. durch Kinesiologie eine Leberschwäche/Leberstress fest. Aber abgesehen von dem einem Mal, wo ich Finasterid eingenommen habe, hatte ich noch nie erhöhte Leberwerte. Trotz der Psychopharmaka.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ich ohne die Psychopharmaka keinen Haarausfall hätte.
Ich nehme auch immer wieder hochdosiertes Silymarin für die Leber, aber das hat bisher auch nicht gegen den Haarausfall geholfen.
[Aktualisiert am: Fr., 21 März 2014 19:34]
AGA seit 2003, derzeit NWIII-vertex mit sehr dünnem Haar zwischen den GHE.
Topisch:
Minox (bislang immer noch Non-Responder), seit 2015 Dut topisch (begonnen mit 0,5 mg/40 ml Vodka; inzwischen bei 0,5 mg/15 mg Vodka) E2D. seit 2015 3x/W Ket-Lotion (alle 3 Wo., 1 Wo. off)
Seit 08/2016 Fin topisch E2D.
Oral: gelegentlich Kieselsäure-Kapseln
Weitere gesundheitl. Probleme u. Medikation dagegen:
http://picload.org/image/rriodowd/medi082016.jpg
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