Dermaroller [Beitrag #191994] :: Do., 07 Oktober 2010 23:44
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horsinchen
Beiträge: 39 Registriert: September 2010
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Warum macht ihr euch eine Stammzellentheraphie nicht selber?
www.dermalintegrity.com/before/hair_loss_alopecia.html
www.nobalding.com/videohow-to-use-a-dermaroller/
www.nobalding.com/dermaroller-and-skin-needling/
Der Dermaroller verletzt die Haut leicht. Stammzellen dringen in das Gewebe ein um es zu reparieren. Dabei wachsen auch Haare nach.
Dermaroller gibt es bei ebay.com. Zur Betäubung gibt es Emla Creme.
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Aw: Dermaroller [Beitrag #193446 ist eine Antwort auf Beitrag #193443] :: Di., 02 November 2010 17:16 
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kkoo
Beiträge: 4429 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
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tristan90 schrieb am Tue, 02 November 2010 16:19hat sonst noch jemand Erfahrungen mit diesem Gerät gemacht? Glaub nicht wirklich das es was bringt aber wenn schon mehrere damit gute Ergebnisse erzielt haben könnt man es ja ausprobieren. Aber ich bin eher sehr skeptisch.
anwendung ist nicht langfristig durchzuhalten, zumal bei laengeren haaren, und die nadeln nutzen sich schnell ab, und fraglich ist die ganze idee dahinter ohnehin.
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Aw: Dermaroller [Beitrag #193465 ist eine Antwort auf Beitrag #193446] :: Di., 02 November 2010 21:30 
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Denke der Artikel ist Intressant.
Bei meinem Derma Roller sind die Nadeln alle noch ok.(Medizischer) Ich denke da musst du jeden Tag 10 Jahre lang Rollen bis sich der mal abnutzt. (Ausgenommen China Billig Produkte)
Mann muss ja auch nicht jeden Tag den Benutzen 2-3 in der Woche genuegen um gute Resulate zu erzeielen. Wichtiger ist / die Wirkstoffe die du drauftust.
Wundheilung stimuliert Haarwachstum
Philadelphia Die Wundheilung kann in der Haut vorhandene „schlafende" Stammzellen veranlassen, neue Haarfollikel auszubilden. Aus den in Nature (2007; 447: 316-320) publizierten tierexperimentellen Studien könnten sich schon bald Ansätze zur Behandlung der Alopezie ergeben.
Haarfollikel sind jene hunderttausendfach in der Haut vorhandenen Miniorgane, deren Aufgabe die Bildung von langen Hornfäden ist, die als Haare Tiere vor der Kälte schützen, beim Menschen dagegen eher von ästhetischem Wert sind. Wenn Haarfollikel im Alter degenerieren, kommt es zur Alopezie, die bisher als irreversibel galt. Denn eine Neubildung von Haarfollikeln, die in der frühen Embryonalphase entstehen, galt aus ausgeschlossen.
Berichte über Haare, die in der Umgebung von Wunden sprießen, wurden in der Vergangenheit ignoriert, da der definitive Nachweis einer de-novo-Follikelbildung nicht erbracht werden konnte, schreibt die Gruppe um George Cotsarelis von der Universität von Pennsylvania in Philadelphia.
Die Forscher selbst wurden auf das Phänomen aufmerksam, als sie die genetischen Faktoren untersuchten, welche die Wundheilung fördern. Jedes Mal, wenn sie Teile aus der Haut der Tiere entfernten, kam es zur Bildung von Haaren im Randbereich der Wunde, selbst wenn dort ursprünglich keine Follikel vorhanden waren. Daraus schließen sie, dass sich neue Follikel gebildet haben mussten. Als Quelle kommen in der Haut vorhandene Stammzellen in Frage. Die Forscher fanden außerdem heraus, dass die Bildung durch das Gen "Wnt" kontrolliert wird. Wenn "Wnt" im Experiment blockiert wurde, wuchsen keine Haare. Wurde die Expression des Wnt-Liganden gesteigert, war auch das Haarwachstum gesteigert.
Cotsarelis ist davon überzeugt, dass sich auf der Basis dieser Erkenntnisse eine Therapie gegen die Alopezie entwickeln lässt. Er hat bereits eine Firma, die Follica Inc., gegründet, die das weitere Potenzial ausloten soll. Derzeit schwebt Cotsarelis ein Verfahren vor, das ähnlich der Dermabrasion bei der Akne feine Schichten des Epithels entfernt und dadurch die Wundheilung aktiviert. Zusätzlich könnte ein Gel aufgetragen werden mit einem Wirkstoff, der das "Wnt"-Gen aktiviert oder dessen Ligand enthält. Wenn alles nach Plan geht, könnte das Mittel bereits in zwei bis drei Jahren auf den Markt kommen, hofft der Forscher. © rme/aerzteblatt.de
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