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Warum ein Mangel an subkutanem Fett NICHT die Ursache der AGA sein kann [Beitrag #510740] :: Sa., 31 August 2024 00:17
Weil hier viele unterwegs sind,
die immer noch an das Märchen vom Fettschwund
in der Kopfhaut glauben:

Letztlich wird es sich um eine Folge
der AGA handeln und nicht um die Ursache.
Da wo keine Haare mehr wachsen, braucht
der Körper auch weniger Fett.
In einer Studie steht, dass das Fett ganz automatisch
mit der Anagenphase aufgebaut wird.
Gerät der Haarfollikel dann eines Tages in die Telogenphase,
wird das Fett wieder abgebaut.
Es ist also wie auf dem Jahrmarkt: Ein ständiger
Auf - und Abbau.
Es ist also logisch, dass die kahlen Bereiche kein Fett haben,
weil dort keine Haare wachsen und daher kein Fett benötigt wird.

Und: Wäre die AGA lediglich ein Fettschwund, gäbe
es diese harte, geschwollene Kopfhaut nicht!
Es handelt sich hier also um eine Fibrose und nicht
um einen Fettgewebsschwund!
Das ist beides nicht das selbe.
Auch wenn eine Fibrose das Subfett verdrängen kann.

Und was ist mit Leuten wie Helmut Schmidt, die auch
noch mit 97 volles Haar haben?
Haben die etwa keinen Abbau von subkutanem Fett?

Und wenn subkutanes Fett denn so wichtig für das Haarwachstum wäre,
müsste man noch erklären, warum dann die Fettschicht unter den
Wimpern minimal ist und trotzdem wachsen dort dicke, schwarze Haare!

Zitat von ChatGPT:

"Die subkutane Fettschicht unter den Haarfollikeln der Wimpern ist
extrem dünn, nahezu nicht vorhanden, insbesondere im Vergleich zu anderen Körperregionen. Die Haut an den Augenlidern ist etwa 0,5 mm dick, was sie zur dünnsten Haut des Körpers macht. Diese geringe Dicke bedeutet, dass es nur eine sehr dünne Fettschicht gibt. Die Struktur der Augenlider ist speziell darauf ausgelegt, leicht und flexibel zu sein, mit minimalem Fettgewebe, um die empfindliche und bewegliche Natur dieser Hautregion zu unterstützen.
Wimpern wachsen in einer anatomisch sehr unterschiedlichen Umgebung im Vergleich zu Kopfhaaren. Die Haut an den Augenlidern ist extrem dünn, und es gibt fast kein subkutanes Fettgewebe unter den Wimpernfollikeln. Trotzdem wachsen Wimpern gut und fallen nicht aus, was zeigt,
dass das Vorhandensein von subkutanem Fett nicht
unbedingt eine Voraussetzung für Haarwachstum ist.

"


Meine Erklärung ist eine andere:
Nicht Fett ist das Problem, sondern eine zu dicke und steife Haut.
Also zu viel hartes Kollagen (Fibrose).
Männerhaut ist nämlich sehr viel dicker als Frauenhaut.
Die Kollagenfasern sind X-förmig überall verteilt, während
es bei Frauen sehr viel dünner ist.
Das erklärt, warum ich nach dem Schröpfen 3 Tage brauchte,
bis die Dellen wieder abgeschwollen waren.
Während es am Haarkranz nur ein paar Sekunden dauerte.
Dort ist die Haut weich!
Inzwischen hat sich die Zeit bis zum abschwellen auf 1-2 Std. verkürzt,
was beweist, dass das Schröpfen meine Kopfhaut bereits viel
weicher gemacht hat.
Wahrscheinlich braucht es noch einige Zeit, bis auch die Kopfhaut
am Oberkopf so weich ist wie am Kranz.
Ab dann müssten die Haare dann eigentlich wieder wachsen.
Das ist auch der Grund, warum Massagen, Kopfhautrelaxer
oder der Dermaroller funktionieren.

An diese Fett-Geschichte habe ich nie geglaubt,
wobei ein gewisser positiver Effekt durch PPAR-Gamma sicher
da ist, da es anti-fibrotisch wirkt.
Was aber nicht bedeutet, dass deswegen das Fett zunimmt.
Deswegen funktionieren Transgender-Regime:
Sie machen die Haut weich(er). Das gleiche kann man
aber auch mit mechanischen Therapien wie dem Schröpfen erreichen.

DHT macht die Haut hart, da es Kollagen fördert.
Östrogen macht die Haut weich. Deswegen bekommen
Frauen Cellulite und Männer nicht.

Und das erklärt dann auch, warum manche Regimes
das Gewebe unter dem Auge abbauen.
DHT-Hemmer und Minox bauen Kollagen ab,
sie machen die Haut weicher.
Auf der Kopfhaut ist das gut.
Unter dem Auge weniger.

Also: ALLE AGA-Therapien wie DHT-Hemmer,
Minox, Antiandrogene, Massagen, Dermaroller, Lasertherapie etc
machen die Haut weich und lösen die Fibrose.
Deswegen funktionieren sie.
Nicht weil das Fett aufgebaut wird.
Das Fett ist den Haaren total egal.
Siehe die Wimpern-Geschichte..

Folgender Erfahrungsbericht zeigt,
dass ich mit meinen Beobachtungen goldrichtig liege:
https://www.alopezie.de/fud/index.php/mv/msg/33473/0/0/

Wer möchte, darf meine Beobachtung
gerne widerlegen.

[Aktualisiert am: Sa., 31 August 2024 00:24]


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