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Hello Again (Meine Geschichte) [Beitrag #485776] :: Di., 13 Dezember 2022 08:09 Zum vorherigen Beitrag gehen
So trifft man sich wieder Very Happy

Ich habe mich hier im Januar 2006 angemeldet und nach einem letzten Beitrag im Juni 2008 ward er nie mehr gesehen. Ich konnte über all die Jahre meinen Haarstatus mit Fin und Minox perfekt halten und habe bis heute viel dichteres Haar als zum damaligen Zeitpunkt meiner Anmeldung. Den damaligen Status kann man hier sehen: https://www.alopezie.de/fud/index.php/m/39268/#page_top ... da waren aber bereits einige Haare in den Geheimratsecken nachgewachsen und trotzdem sieht es heute immer noch viel besser aus als damals. Man kann quasi kaum einen Haarausfall überhaupt erkennen oder vermuten.

Über all die Jahre hatte ich nie Probleme mit der Libido und habe sie bis heute nicht. Leider habe ich ein ganz großes Problem mit der Gewichtszunahme. Ich habe locker 20-25 Kilo zugenommen und mein GPT ALT Leberwert war all die Jahre stets erhöht und ein gutes Stück über dem Referenzbereich. Genau vor einem Jahr bekam ich meine Gallenblase entfernt aufgrund sehr großer Gallensteine und akuter Entzündung. Nun hat mein Endokrinologe eine Insulinresistenz (Prädiabetes) bei mir festgestellt und mir Metformin verschrieben. Bei der Operation meiner Gallenblase hat der Arzt eine leichte Fettleber festgestellt. Ich bin mir sicher, dass all diese Probleme wie "Fettstoffwechselstörungen" und Insulinresistenz (Prädiabetes) auch mit der Langzeiteinnahme von Fin zu tun haben.

Grund zu dieser Annahme liefern auch diese Artikel:

https://link.springer.com/article/10.1007/s00092-019-2287-x

https://www.esanum.de/fachbereichsseite-diabetes/feeds/journalclub-diabetes/posts/bph-medikamente-auf-dem-pruefstand

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2019/daz-19-2019/maenner-aufgepasst

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/102432/Prostatahyperplasie-Dutasterid-und-Finasterid-erhoehen-Diabetesrisiko

es gibt unzählige weitere Artikel dazu im Netz. Einfach mal Googlen.

Leider bin ich familiär vorbelastet, auch mein Onkel und meine Oma (mütterlicherseits) hatten Diabetes. Ich habe allerdings keine Lust nur wegen Haaren das Risiko einzugehen diese Krankheit ebenfalls zu bekommen oder das Risiko unnötig zu erhöhen. Dennoch will ich meine Haare nicht verlieren. Ich habe trotzdem Finasterid vor ca 2-3 Monaten abgesetzt. Seitdem habe ich wieder extrem starken Haarausfall, was aber auch ein Shedding von Minox sein kann, das ich zuvor nur sporadisch eingesetzt und auch etwas schleifen lassen habe. Die Badewanne ist jetzt seit Wochen wieder voll mit Haaren und auch nach dem Haarewaschen kann ich mir die Haare einzeln rausziehen und habe ständig viele Haare in der Hand.

Was würdet ihr machen? Soll ich es erst einmal weiter mit Minox only versuchen und hoffen dass der Haarausfall sich irgendwann stabilisiert? Wäre eine geviertelte Proscar alle 2-3 Tage eine Option um die Nebenwirkungen auf Leber bzw. den Hormonhaushalt in Grenzen zu halten? Ist Finasterid topisch eine realistische Option und kann ich da einfach ein paar Tabletten in meine Minox Flasche werfen? So hätte ich zwei Fliegen mit einer Klappe, denn Minox muss ich ja eh auftragen.

Ich habe meinen Haarstatus 17 Jahre gehalten und so verbessert, dass Niemand auch nur vermuten würde dass ich an Haarausfall leide. Ich will diesen tollen Haarstatus jetzt nicht verlieren, aber irgendwie hab ich auch die Schnauze voll von Tabletten von denen man nicht genau weiß was sie alles im Körper anrichten. Leider weiß ich auch nicht genau was von beiden Medikamenten (Minoxidil oder Finasterid) diese überragende Wirkung bei mir gebracht hat oder ob es beides in Kombination war. Ich habe gerade ein paar meiner alten Beiträge gelesen. Da schreibe ich zuerst dass ich Fin nehme weil Minox nichts gebracht hat und dann dass sich nun wohl doch Erfolge unter Minox zeigen.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wer von euch ist genauso lange oder länger als ich auf Finasterid?




1,25 mg Fin pro Tag, Minox 2% morgens und abends, Abtei Vit B Komplex, 500 mg Magnesium, 1 mg Thyroxin (wegen SD-UF)

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