30 Jahre - Handeln oder weiter Beobachten? [Beitrag #458139] :: Mo., 21 Dezember 2020 17:19
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Hairbert
Beiträge: 174 Registriert: August 2013
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Hallo allerseits,
es ist bereits etliche Jahre her, als ich hier meinen letzten Beitrag verfasst habe, doch möchte ich mich nun nach jahrelanger Funkstille wieder zurückmelden. Ich möchte mich kurz fassen:
Mein Fall unterscheidet sich von den meisten anderen hier, da ich seit Kindheit an einen Norwood 2 Status hatte und mich mein Haaransatz seit meiner frühen Jugend gestört hat, ich habe jedoch nie merklich unter Haarausfall gelitten und beobachte und dokumentiere meinen Status seit bald 10 Jahren.
Vor 7 Jahren - mit 23 - habe ich mir meine Front transplantieren lassen und bin auch weitgehend zufrieden damit.
Dieses jahrelange Beobachten und Fotos machen ist für mich jedoch mittlerweile zu einer belastenden Obsession geworden.
Seit meiner durchgeführten HT im Jahr 2014 mache ich jährlich eine Trichoskopie und mein Status ist stabil. Ich weise zwar einzelne miniaturisierte Haare auf, doch weiß ich, dank meiner jahrelangen unfreiwilligen Beschäftigung mit dem Thema, dass jeder Mensch einen gewissen Prozentsatz an Miniaturisierung aufweist und Privatärzte auch nur Unternehmer sind, die einen ungern gehen lassen, ohne etwas zu verschreiben.
Ich überlege mir jedoch, einfach Fin zu nehmen, um diese Obsession des täglichen Beobachtens und Dokumentierens ablegen zu können. Bin jedoch unschlüssig, ob ich das tun soll, da es mitunter vielleicht unnötig wäre und ich womöglich auch nie Gewissheit hätte.
Aber urteilt selbst, anbei ein paar Bilder
[Aktualisiert am: Mo., 21 Dezember 2020 17:27]
1600 Grafts; FUE; Dr. Özgür; HLC
03.08.-07.08. 2014
http://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/7867/
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