Startseite » Männer » Finasterid / Dutasterid » Efahrungen mit Finasterid im jungen Alter (Mein Efahrungsbericht zu Finasterid mit 20 Jahren)  () 1 Bewertung
icon6.gif   Efahrungen mit Finasterid im jungen Alter [Beitrag #422520] :: Sa., 03 November 2018 22:48 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hey Smile
Ich bin neu hier im Forum und hoffe, dass diese Art von Post auch hierhin gehört, wenn nicht einfach verschieben!

tl;dr: 20 Jahre, androgenetische Alopezie, 5mg Finasterid mit Tablettenschneider zu 1,25mg an 4 von 5 Tagen, monatliche Updates, bis dato keine Nebenwirkungen + besserer Haarstatus


In diesem Post möchte ich für euch und für mich rückblickend meine Erfahrungen mit Finasterid aufarbeiten. Während ich gerade in die Tasten haue sind bereits zwei Jahre vergangen, seit ich das erste Mal auf meinen Haarausfall aufmerksam wurde bzw. vor meinem damaligen Schwarm, auf diesen aufmerksam gemacht worden bin. An dieser Stelle nochmal vielen Dank dafür (und das ist nicht ironisch gemeint). Nod
Meine erste Reaktion war es klein zu reden: Die Haare liegen nur schlecht, mein Vater und mein Opa haben immer noch volles Haar. Nur Mamas Papa hatte eine Glatze...und die recht früh. "Aber Quatsch!", dachte ich: "Ich bin doch erst 18, da gibt es sowas doch noch gar nicht." Long story short: Doch. Bis dato hat zwar noch kein Arzt, anhand von Haarproben o. Ä., die androgenetische Alopezie bestätigt, aber zwei funktionierende Augen haben bei mir selbst und den Ärzten gereicht. Embarassed

Nachdem mein Schwarm und ich noch einen schönen Abend hatten, dachte ich mir am nächsten Morgen: "Ich habe doch nur die kleinen Geheimratsecken, seit ein paar Jahren. Muss ich mir jetzt wirklich über Haarausfall Gedanken machen?" In den kommenden Wochen und Monaten wurde ich des Öfteren (>5x) auf meine Haare angesprochen und es wurden kleine Späße im Freundeskreis und am Familientisch gemacht.
Ich denke, dass viele von euch genau aus diesen Gründen auf diesen Post aufmerksam geworden sind: Es nervt nämlich tierisch und ist im jungen Alter unglaublich belastend - Aber da steckt man ja nicht drin. Seit dem hat das Thema Haarausfall mich viel beschäftigt und ich bin das erste Mal zum Hausarzt gegangen, der mich mit meinen damaligen 19 Jahren nur belächelte und meinte, dass man da wohl nichts gegen machen könne. Von Finasterid, Minoxidil und co. wollte er nichts wissen, aber überwies mich alibimäßig an einen Dermatologen, aber sagte mir auch ich solle mir keine allzu großen Hoffnungen machen.

Mit diesem neuen Ansporn bin ich also zum Dermatologen gegangen, welcher mir auch sofort 1mg Finasterid verschrieb. Überglücklich und mit voller Hoffnung bin ich direkt im Anschluss zur Apotheke und wurde an der Kasse vom Preis erschlagen. Soweit hatte ich mich bis dahin nicht mit Finasterid befasst. Als Student war (und ist) es für mich unmöglich diese - meiner Meinung nach viel zu hohen - Kosten zu stemmen. Meine Hoffnungen wurde an diesem Nachmittag komplett zerstört und ich sah mir schon die ersten Tutorials zum Glatze schneiden an.
Seit Beginn 2018 wurde der Haarausfall immer schlimmer und ich wollte mich immer noch nicht mit meinen Haaren, so wie sie sind, abfinden. Ich recherchierte weiter und stoß, dank dieses Forums, auf die Möglichkeit 5mg Finasterid Tabletten zu zerkleinern und machte mich erneut auf den Weg zum Dermatologen. Ich habe über die oben genannten Probleme (Wohlbefinden, Kosten, etc.) offen mit meinem Dermatologen gesprochen und überzeugte ihn, mir wieder Finasterid zu verschreiben, dieses mal aber die 5mg Variante. Die Frau in der Apotheke schaute erst etwas sparsam, als ich das Mittel zur Prostatabehandlung kaufen wollte, wusste aber, als ich den Tablettenteiler dazu wollte, schon bescheid.

Seit dem sind sechs Wochen vergangen, in denen ich an vier von fünf Tagen die Woche 1,25mg vorm Schlafen einnehme. Die Erfahrungen möchte ich monatlich in diesem Post zusammenfassenn und euch in eurem "Kampf" gegen Haarausfall unterstützen. Cool

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Oktober 2018
Die ersten Tage war ich sehr aufgeregt, da ich viel über die Nebenwirkungen gelesen habe. Ich fühlte mich zu Beginn sehr aufgebläht, meine Hoden taten leicht weh und ich bekam Hitzewallungen. Mittlerweile schiebe ich diese Symptome aber auf den Placeboeffekt und stelle in Frage, ob ich diese Reaktionen gehabt hätte, wenn ich nicht über die Nebenwirkungen bescheid gewusst hätte. Auf diesen Schluss komme ich, da ich in den letzten sechs Wochen keine weiteren starken Nebenwirkungen gespürt habe, aber sich dafür mein Haarstatus verbessert hat (oder ich bilde mir das auch nur ein Laughing). Meine Libido ist weiterhin normal hoch und meine Spermienqualität blieb gleich. Anfangs fühlte ich mich oft müde, weshalb ich die Tabletten mittlerweile Abends zu mir nehme. Mein Hautbild war nie das Beste, hat sich aber auch nicht weiter verschlechtert und ich kann mein Gewicht halten. Bis dato bin ich sehr zufrieden mit Finasterid und hoffe, dass es so weiter geht und ihr mich auf dem Weg begleitet!


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