Auf Minox/Fin Zug aufspringen oder nicht? [Beitrag #416928] :: Di., 07 August 2018 22:57 
|
twoodMM
Beiträge: 11 Registriert: August 2018
|
Guten Abend liebes Forum,
ich weiß, dass mir die Entscheidung keiner abnehmen kann, aber ich bin sehr am Hadern und hoffe, wenigstens ein paar erfahrene Meinungen einholen zu können.
Ich bin 25 Jahre, männlich und habe vor etwa 6 Monaten deutliche Veränderung meiner Haare bemerkt. Folgende Fakten:
Gleichmal vorweg: Selbstverständlich habe ich gerne volles und kräftiges Haar (wer nicht?!), aber ich würde nicht alles aufs Spiel setzen um das zu erhalten. Der Haarausfall macht mich weder depressiv noch verändert er meinen Umgang mit der Öffentlichkeit.
Meine starke Haarpracht war jedoch immer schon etwas, was mein Familienkreis mit mir in Verbindung setzte. Das Seltsame dabei ist, dass bis in die letzte lebende Generation kein Fall von Haarausfall bekannt ist. Mein Opa mit 75 tolles Haar, mein Vater mit 50 genauso. Die Familienseite der Mutter ebenfalls nicht von HA betroffen. Bei mir geht der Haaransatz nicht zurück aber die Haare sind viel dünner, leichter, widerstandsloser und trockener geworden. Dazu kommen immer lichtere Stellen in den Bereichen für typischen kreisrunden HA.
Überdurchschnittlichen Stress habe ich nicht, und Eisen- und Schilddrüsenwerte sind auch OK.
Allerdings ernähre ich mich relativ ungesund und mache nicht sonderlich viel Sport (wobei das doch den Testosteronhaushalt ansteigen lässt, was doch zu vermehrtem HA führt?).
Ich habe Neurodermitis am Hinterkopf, welcher mich mit täglichem Jucken plagt.
Ebenfalls seltsam: ich habe testweise im Urlaub mal mit Absicht weiße Bettwäsche übergezogen und 2-3 Tage für längere Zeit im Bett gelegen und auch die Haare nicht gewaschen. Ergebnis waren so gut wie keine ausfallenden Haare auf dem Kopfkissen. Und auch sonst fallen mir im Alltag keine ausfallenden Haare auf. Es ist nur EXTREM, wenn ich mir die Haare wasche. Sobald ich in die Dusche steige, sehe ich erste Haare ausfallen. Wenn ich mir die Haare nass mache und mit Shampoo behandle, habe ich bestimmt 15-20 in der Hand...Nach dem Duschen und Trocknen, fallen wieder kaum Haare aus.
Nun habe ich gelesen, dass es für den Einsatz von Minox und/oder Fin von Bedeutung ist, frühzeitig damit anzufangen. Mit dem jetzigen Stand bin ich voll zufrieden, obgleich der HA schon deutlich(!) sichtbar ist.
Eine Hautärztin hat mir eine Tinktur verschrieben, die Minoxidil enthält und etwas zusätzliches gegen meine Neurodermitis. Nun habe ich die Tinktur seit einer Woche aber traue mich einfach nicht, sie zu benutzen.
Meine Angst ist, den Haarausfall zu verschlimmern, weil ich ja so wie es jetzt ist, eigtl. recht zufrieden bin. Ich weiß, dass der HA sicherlich fortschreiten wird, aber das ist vielleicht einfach die bedauerliche Hoffnung eines Naiven...
Sorry für den langen Post, aber ich wollte nichts weglassen, was am Ende doch eine Rolle spielt.
Also nochmal kurz: 25, männlich, Blutwerte Ok, kein Auftreten von HA in der Familie, nur HA beim Waschen der Haare, Neurodermitis am Hinterkopf.
Ich würde mir gerne Eure Meinungen und Einschätzungen anhören. Danke schonmal im Voraus für jegliche, hilfreiche Gedankengänge zu meinem Anliegen.
Mit freundlichen Grüßen
twood
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
 
|
|
Suche
Hilfe
Mitglieder
Registrieren
Anmelden
Startseite
Video Schuppen / seborrhoisches Ekzem
