Ketoconazol im Eigenbau nach dem Verschwinden von Ket med [Beitrag #407138] :: Mo., 12 März 2018 20:32
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Scherge
Beiträge: 13 Registriert: März 2014 Ort: Celle
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Ich hatte ja seinerzeit eine kleine HT an der Tonsur machen lassen, und schaffe es seitdem halbwegs, den Status mit einem Regime aus einer (Placebo?)-Nahrungsergänzung (Avitale Haaraktiv), einem Spray mit Apigenin und vor allem Ketoconazol (vermutlich das einzig wirklich wirksame) aufrechtzuerhalten.
Das Ket med, was ich bisher benutzt habe, ist ja scheinbar vom Markt, ich hatte es gut vertragen, jeden Morgen während Rasieren, Zähneputzen und Duschen einwirken lassen, und erst zum Ende des Duschens ausgespült, keine Kopfhautprobleme.
Vom Ketozolin-Shampoo kriege ich juckende, trockene Kopfhaut, und die Haare sind strohig, keine Ahnung, ob es das fehlende Dexpanthenol gegenüber Ket med ist, oder irgendwelche Hilfsstoffe.
Ich bin Arzt und mit der Apothekerin neben unserer Praxis komme ich gut aus, ich wollte mir von Ihr quasi einen Zusatz mischen lassen, den ich selber in ein neutrales Shampoo einrühre, um mit dem Produkt das Ket med zu ersetzen.
Halten die hier anwesenden Experimentierer (und natürlich Pilos) folgende Mischung für eine sinnvolle Idee:
-90% Isopropanol
-6% Ketoconazol
-4% Dexpanthenol
Die Mischung 50/50 mit Shampoo (Seba med?) sollte ein 3%iges Ket-Shampoo (meines Wissens nach die höchste Konzentration, die für Ket topisch empfohlen wird) ergeben, mit 2% Dexpanthenol (soviel war meines Wissens nach auch im Ket med) und 40% Isopropanol als Penetrationsverbesserer.
Lohnt das einen Versuch, oder übersieht das mangelnde pharmazeutische Wissen des durchschnittlichen deutschen Quacksalbers hier schon im Vorfeld ein wichtiges Detail?
[Aktualisiert am: Mo., 12 März 2018 20:33]
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