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Welche Therapie? [Beitrag #367174] :: Sa., 18 Juni 2016 17:47 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich habe den folgenden Beitrag bereits im Frauenforum veröffenlicht, aber leider bisher keine Antworten bekommen. Vielleicht kann mir ja jemand von euch weiterhelfen.

ich habe einige Fragen bezüglich möglicher Therapien bei Haarausfall. Ich würde vor allem gerne eure Meinung wissen, wenn es um CPA-Pillen im Vergleich zu Spironolacton geht. Ich schwanke nämlich zwischen der Einnahme einer zusammengemischten Pille (0,02 mg Ethinylestradiol und 2,5 mg Cyproteronacetat) oder der Einnahme von 100 mg Spironolacton täglich. Könnt ihr mir sagen, was ihr für stärker haltet bzw. was bei Haarausfall besser wirkt? Irgendwie erzählt da jeder Arzt etwas Anderes...und die meisten halten Spiro. für gar nicht wirksam. Stimmt das? Haben 2,5 mg CPA einen besseren Effekt als 100 mg Spiro.?
Die besagte Pille habe ich übrigens schon letztes Jahr 7 Monate genommen ohne nennenswerten Erfolg. Mein Haarausfall ist auch sehr diffus und eigentlich fallen mir immer nur beim Kämmen nach dem Waschen viele Haare aus. Sonst sind es gar nicht so viele. Das einzige, was ich bei Einnahme der Pille bemerkt habe, ist, dass mir im Schläfenbereich etwas mehr Haare gewachsen sind. Dazu könnten allerdings auch Ell Cranell und/ oder die Mesotherapie, die ich seit einem Jahr mache, beigetragen haben.
Eine weitere Frage habe ich zu Schilddrüsenhormonen. Bei mir wurde Anfang Februar 2016 Hashimoto diagnostiziert, wobei nur das TSH erhöht war, die freien Hormone waren im Normbereich. Jedenfalls nehme ich seit 4 Monaten 50 Mikrogramm L-Thyroxin. Die letzte Blutuntersuchung zeigte, dass mein TSH-Wert angestiegen ist (von 3,01 auf 4,14 µIU/ml). Auch die freien Hormone sind ganz leicht gesunken und die Antikörper TPO sind jetzt bei 146,3 kIU/l (vorher 47,7). Ist das normal, dass es sich nach der Einnahme von L-Thyroxin verschlechlert? Und ab wann wird es besser bzw. wie komme ich denn dann auf einen TSH-Wert von ca. 1? Bedeutet das, dass die Dosis zu niedrig ist?
Zu meinen Androgenen: Bis auf das DHEA-S (434,60 µg/dl) sind sie bei mir nicht erhöht. Freier Androgenindex lag bei der letzten Untersuchung bei 1,46. Das soll bei androgenetischer Alopezie wohl aber nicht besonders relevant sein. Neben DHEA-S ist bei mir auch Prolaktin erhöht (47,0 ng/ml). Beide Endokrinologen, bei denen ich war, meinten aber, dass Prolaktin keinen Haarausfall verursacht. Seht ihr das auch so?
Als Nahrungsergänzungsmittel nehme ich zurzeit Viviscal. Hat jemand von euch damit vielleicht schon Erfahrungen gemacht?
Ich freue mich sehr über Antworten und danke euch im Voraus für eure Ratschläge.

Herzliche Grüße,
Anna


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