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Androgene Alopezie (AGA) Debunked! [Beitrag #340729] :: Sa., 18 Juli 2015 18:48 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo Leute,

ich habe die Funktionsweise und die dahintersteckenden Prozesse der Androgenetische Alopezie entschlüsselt und habe kein Zweifel mehr dran das ich damit richtig liege.

Das Eunuchen keine Glatze bekommen und das die AGA mit der Männlichkeit bzw. Testosteron/ DHT zusammenhängt, ist ja offensichtlich. Die ganzen Details und Funktionsweise dazu sind hier im Forum bestens bekannt.

Allerdings gibt es auch einige Beobachtungen die gegen diese Theorie sprechend z.B. das nur die wenigsten Betroffen schon mit Anfang 20 mit einer Halbglatze herumlaufen oder das Ausfallmuster der Hamilton-Nordwood-Skala usw.
Wie dem auch sei auch diese Details sind hier ebenfalls bekannt und tausende male durchgekaut worden.

Lange Rede kurzer sinn, ich war davon überzeugt das es ein weiteren signifikanten Faktor geben muss, welches bisher nicht beachtet wurde.
Ich habe wirklich lange recherchiert, viel gelesen und darüber nachgedacht, bis mich Aristoteles auf die Lösung gebracht hat.


Aristoteles
In seinem Werk beschreibt er neben den viel zitierten Eunuchen auch etwas ganz erstaunliches.
Einigen Menschen in der Antike die von der Kahlköpfigkeit betroffen waren wuchsen wieder die Haare.
Diese Beobachtung bewegte ihn dazu dieses Phänomen genauer zu untersuchen, was ihn zu der Feststellung brachte, dass viele der betroffenen an Krampfadern litten.
Wie die Eunuchen sollen Menschen mit Krampfadern vor der Kahlköpfigkeit besser geschützt sein bzw. soll die Erkrankung an Krampfadern bei einigen Leuten zu erneuten Haarwuchs verholfen haben
.

Die moderne Wissenschaft ignoriert an genau dieser Stelle den ansonsten viel zitierten Aristoteles, Krampfadern mit Haarwuchs in Verbindung zu bringen sei zu absurd.


Zugegeben,das dachte ich anfangs auch, doch nach reichlicher Überlegung ging mir ein Lichtlein auf.


Was haben Krampfadern mit dem Haarwuchs gemeinsam ?

scheinbar gar nichts.


Was haben Krampfadern mit Minoxidil gemeinsam ?

sehr viel.

Bei Krampfadern sind die Venen erweitert dadurch ergibt sich an den betroffenen Stellen ein niedriger Blutdruck.
Minoxidil ist ein Kaliumkanalöffner und erweitert ebenfalls die Venen bzw. Arterien was ebenfalls zu einem niedrigeren Blutdruck führt.


Was haben Krampfadern mit Östrogene oder Progesteron gemeinsam ?

sehr viel.

Östrogene oder Progesteron wirken auch erschlaffend auf die Venen und sind ebenfalls Blutdrucksenkend.
Das ist auch der Grund warum Frauen öfter an Krampfadern leiden wie Männer.


Jetzt komme ich zum eigentlichen PUNKT !

Es ist mehr als offensichtlich, dass nicht eine Überempfindlichkeit der Haarfollikeln gegenüber DHT für die AGA verantwortlich ist, sonder es sich bei der AGA primär um eine Verengung der Arterien handelt.
Durch die Verengung, verhungern die Haare buchstäblich da sie sich nicht mehr mit den nötigen Nährstoffen versorgen können.

Man darf sich das nicht so vorstellen, dass jeder der an einer AGA leidet, auch ein ernsthaftes Durchblutungsproblem ausweist. Die Gesamtdurchblutung des Körpers und der Kopfhaut ist weiterhin intakt. Es sind nur die feinsten Kapillaren Gefäße betroffen die in den Haarpapillen münden und die Haarfollikeln mit den nötigen Nährstoffen versorgen.


Bei einer AGA und entsprechender Veranlagung wirkt das DHT scheinbar auf diese speziellen Gefäße verengend.




Zusammengefasst lässt sich folgendes sagen:

DHT


    DHT ist bei entsprechender Veranlagung der „Schädling" und führt zur Verengung od. Kappung der Versorgungswege der Haarpapille.
    Finasterid und ähnliche Hormon Blocker - senken den Schädling im Körper, der Haarausfall verlangsamt sich oder kommt zum erliegen, ohne aber bereits entstandenen Schäden zu beseitigen. In manchen fällen können sich die Versorgungswege innerhalb eines bestimmten Zeitfensters noch von selbst regenerieren was zu einem verbesserten Haarstatus führt.


    Verengung


      Die Verengung der feinsten Kapillaren Gefäße die die Haarpapille mit Nährstoffen versorgt ist der entstandene „Schaden".
      Durch Minoxidil und andere Kaliumkanalöffner lässt sich der entstandene Schaden innerhalb eines bestimmten Zeitfensters beheben ohne jedoch den Schädling zu blockieren.


      Therapie

      Die beste Behandlungsmethode scheint momentan in der Beseitigung der entstandenen Schäden mit der gleichzeitigen Reduzierung des Schädlings zu sein.
      Auch könnte in Zukunft eine dritte und weitere Behandlungsmethode die Erfolgschancen erheblich verbessern und sogar Männern mit einer ausgeprägten Halbglatze zu neuem Haarpracht verhelfen.
      Dazu müssten die für den Haarwachstum benötigten Nährstoffe künstlich mit einer topischen Lösung an die Haarpapillen gebracht werden, die Versorgung wäre autark und könnte unabhängig vom Körper aufrechterhalten werden.


      Sonstige alternativen

      Ich weiss hier im Forum gibt es einige die sich Voltaren auf den Kopf schmieren. Habt ihr auch schon mal Wärmesalben probiert ?
      Der Wirkstoff „Capsaicin" ist wie Minoxidil oder Progesteron Durchblutungsfördernd und senkt den Blutdruck.


      Könnte eines der Hoffnungsträger sein Smile


      LG


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