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22 Jahre Alt AGA [Beitrag #339791] :: Sa., 04 Juli 2015 18:31 Zum vorherigen Beitrag gehen
Moin,

Ich bin fast 22 und solangsam merke ich schon das ich die letzten Jahre (ab 18) kontinuierlich an Haar eingebüßt habe.
Das ganze gestaltet sich jedoch nicht so das mir unzählige Haare ausfallen, sondern es ist wirklich sehr schleichend manchmal hab ich beim duschen 2-3 Haare nach dem einschamponieren in der Hand oder eben beim Föhnen oder Stylen aber insgesamt waren das täglich nie mehr als 10 Haare, deswegen hab ich immer auch gedacht gut das stagniert einfach.

Im Vergleich zu meiner Matte vor 4 Jahren oder sogar letztes Jahr bzw. vorletztes Jahr merkt man jedoch schon das sich mittlerweile Geheimratsecken zeigen.

Beim letzten Friseurbesuch hab ich mich dann blöderweise auch noch dazu breitschlagen lassen einen Undercut mit 6mm zu machen dieser ist auch noch relativ weit oben angesetzt somit sieht man jetzt auch die GHE wirklich (mittlerweile ist das schon wieder etwas länger her 4-6 Wochen).
Vorallem wenn meine Haare nass sind fällt auf das meine Kopfhaut durscheint (je nachdem wie die Haare gerade liegen). Sie sind eben nicht wirklich in der Anzahl weniger geworden sondern eher von der Haardicke her dünner, denn wenn ich meine Haare style sieht es nicht gerade so aus als hätte ich wenig oder dünne Haare.

Familiär gesehen sieht es bei mir so aus das mein vater ein klarer NW5 ist und spätestens in seinen mittdreißigern nicht mehr viel von der Haarpracht übrig war. Jedoch fiel mir neuerdings beim genaueren hinschauen auf das er komplett über seine kahle flächen dünne Haare hat.
Mütterlicherseits haben alle Männer volles Haar selbst bis ins hohe Alter. Haarfarbe und Struktur ähnel ich sehr meinem Opa bzw. meiner Mutter.
Auf väterlicher Seite ist mein Vater und dessen Vater beide NW5 (blond) die Brüder meines Vaters (braune Haare) haben jedoch auch mit 40 und 50 noch eine volle Haarpracht.
Aber auf die ganze Genetiksache scheint ja irgendwie kein richtigere Verlass zu sein, da ja mehrere Gene im Spiel sind und der AGA somit ein multigenomes Problem darstellt.

Nach ausgiebiger Recherche hat sich herausgestellt das es eigentlich nur zwei Medikamente gibt die erfolgreich den Haarausfall stoppen können: Minodixil und Finasterid.

Ich tendiere bisher klar zum Finasterid und würde das gerne in einer geringeren Dosis (0,25mg - 0,5mg) täglich anwenden bzw ausprobieren. Die niedrige Dosis könnte nach meinen Recherchen nach ausreichen denn das Niveau des DHT scheint nicht sonderlich weit von einer 1mg Dosis entfernt zu sein.
Man liest hier ja immer wieder Horrorgeschichten von irreparablen Nachschädigungen und Nebenwirkungen allerdings wird selten eine Angabe über das Alter bzw. sonstigen gesundheitlichen Zustand des Betroffenen gemacht. Somit können die Nebenwirkungen auch keine Nebenwirkungen sein sondern auch einfach von ganz anderer Stelle her rühren.

Sollte das Finasterid bei mir starke Nebenwirkungen verursachen werde ich das Mittel definitiv auch absetzen und schließlich mit dem Haarverlust leben


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