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Erklärungen und Thesen bezüglich des Haarausfall-MUSTERS [Beitrag #330282] :: Fr., 20 März 2015 23:43 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo Freunde,

die schulmedizinische Erklärung auf die Frage, warum die Haare ausgerechnet an GHE und Tonsur ausgehen (bzw. am gesamten Oberkopf), niemals jedoch an den Seiten, lautet: Angeblich reagieren nur die Oberkopfhaare empfindlich auf DHT.
Warum das so ist bzw. ob das überhaupt so ist, wurde aber nie weiter untersucht.

Doch es gibt die These, die die Erklärung darin sieht, weil in den GHE die grossen Muskeln sitzen. Und diese pressen die Blutgefäße zusammen.
Natürlich muss es aber noch einen 2. Grund geben, denn Kinder und Eunuchen können keine AGA bekommen.
Daher denke ich, wird es die Kombination aus DHT und Kopfmuskelspannung sein.
Und DHT auch nur deswegen, weil DHT die Talgproduktion ankurbelt und der Talg dann aufgrund der Muskelverspannung nicht mehr abfliessen kann. Nicht aber, weil da irgendwas überempfindlich reagieren würde.. das halte ich für Unsinn.
Wenn das so wäre, dann würden ja gleich mit Beginn der Pubertät die Haare ausgehen und nicht erst 10-20 Jahre später.
Und es gibt sicherlich noch einen 3. Grund: Und zwar der Mangel an Vitamin C, Lecithin und Vitamin K2.
Durch den Vitamin C-Mangel werden die Blutgefäße porös. Der Körper repariert das, indem er die porösen Stellen in den Blutgefäßen mit Cholesterin abdeckt. Das überschüssige Cholesterin kann jedoch aufgrund des Lecithin-Mangels nicht mehr abtransportiert werden.
Und durch Magnesium- und Vitamin K2-Mangel (bei uns sehr häufig!) kommen dann auch noch Calcium-Ablagerungen in den Blutgefäßen hinzu.
Somit ist AGA im Grunde nichts anderes als eine Durchblutungsstörung!

Auch im Ami-Forum hat man das Thema näher untersucht und in folgendem Thread findet Ihr auch Abbildungen der Kopfhaut:
http://www.hairlosshelp.com/forums/messageview.cfm?catid=10&threadid=104873

Und es gibt noch einen weiteren Hinweis, der meine These bestätigt. Bei Wikipedia heisst es:
Zitat:
In den späten 1970er und frühen 1980er Jahren wurde das Thema Spannungshaarausfall dermatologisch im Hinblick auf mögliche Behandlungsmethoden erneut aufgegriffen. In dieser Zeit wurden von einigen Ärzten mit Hilfe operativer Trennung von Kopfschwarte und Muskulatur bei Patienten dauerhafte Erfolge erzielt. Der chirurgische Eingriff konnte sich jedoch am Markt als Behandlungsmethode nicht durchsetzen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungshaarausfall

Es bleibt also nur noch die Frage offen, was das Ludwig-Muster auf sich hat. Und warum haben Frauen ein ganz anderes Ausfall-Muster, obwohl sich bei ihnen die Kopfmuskeln doch an genau der selben Stelle befinden?

Nachdenkliche Grüße


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