Startseite » Allgemein » Haare und Haarausfall » Habe massive Leber-Symptome! (Cholin-Mangel als Ursache für androgenetische Alopezie?)
Habe massive Leber-Symptome! [Beitrag #329093] :: Mi., 04 März 2015 19:52 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo Freunde,

meine Leber-Symptome werden immer schlimmer.
Ich habe:

- gelbe Augen (nicht auffallend, aber bei guten Lichtverhältnissen sieht man es sehr gut, vor allem wenn man die Haut etwas runter schiebt)
- zahlreiche Couperose am ganzen Körper (insbesondere Oberkörper) mit Leber-Sternchen
- braune Pigmentflecken an den Waden
- leichte Nasolabialfalte NUR auf der rechten Seite (ist ein typisches Leber-Symptom!)
- Xanthome am Oberkörper + Oberarm ( http://de.wikipedia.org/wiki/Xanthom )
- 1 Xanthelasmen am linken Auge am Unterlid

Die Ärztin hat mein Blut untersucht, konnte aber nichts auffallendes finden.
Hier die Werte:

Gamma-GT: 15 U/l (Normwert unter 60)
Cholesterin: 163 mg/dl (Normwert: 150 bis 240)
Triglyceride: 62mg/dl (Normwert: 50-170)
HDL-Cholesterin: 50 mg/dl (Normwert über 35)
LDL-Cholesterin: 109 mg/dl (Normwert unter 140).
(Zwar innerhalb der Norm, aber eher im höheren Bereich)



Ich muss aber dazu sagen, dass ich einige Wochen vor der Blutentnahme Niacin 500 mg/Tag eingenommen habe und zwar die Flush-Version.
Niacin wirkt ja auch gegen hohes Cholesterin.. daher sind die Werte also nicht sehr aussagekräftig.
Wenn schon TROTZ der Niacin-Einnahme das "schlechte" LDL-Cholesterin eher im höheren Bereich ist, wie hoch muss es dann erst gewesen sein, BEVOR ich Niacin nahm?

Das Problem ist eben auch die zahlreiche Coupersose am ganzen Oberkörper (aber auch ETWAS an den Beinen).
Besonders stark ist die Couperose im Bereich der Leber und Milz. Aber mehr im Bereich der Milz als der Leber. Nicht jedoch im Gesicht!
Daher kann ich eigentlich keine T-Shirts mehr tragen, wo man meinen Oberkörper sieht.
Ich frage mich daher natürlich auch, in wie weit das Niacin für mich Sinn macht. Denn das fördert ja eher die Couperose, wirkt aber gleichzeitig gegen Cholesterin.

Ich bekam schon mit 16 eine Tonsur! Und gerade die Tonsur-Glatze wird ja mit hohem Cholesterin in Verbindung gebracht. Gibt auch eine Studie dazu. Wissenschaftler wollen herausgefunden haben, dass, je früher die Glatze beginnt und um so ausgeprägter sie ist, desto höher ist das Risiko an einer Herzkerkrankung zu erkranken.
Bei jungen Männern mit Tonsur soll das Risiko sogar um 70-80% erhöht sein!!
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/herz/risiko/medizin-gefahr-bei-glatze_aid_862862.html

Ich denke daher, dass ich einen massiven Cholin-/Lecithin-Mangel habe. Denn Lecithin sorgt dafür, dass das Cholesterin zur Leber transportiert wird. Ohne Lecithin bzw. durch einen Mangel kommt es eben zur Fettleber, aber auch zu Cholesterin-Ablagerungen in den Blutgefäßen und wahrscheinlich auch der Haut. Sonst würde es ja die Xanthome und Xanthelasmen gar nicht geben..
In der Kopfhaut scheint sich das Cholesterin ebenso einzulagern, was eben den Haarverlust bewirkt.
Warum Kinder keinen HA haben, ist auch leicht erklärt. Denn sie haben keine übermäßige Talgproduktion in der Kopfhaut. Somit können die Haare nicht verfetten. Kinder bekommen ja auch keine Akne.
Und Frauen können ihr Cholin durch das Östrogen selbst herstellen..

Nun nehme ich Lecithin bereits seit einiger Zeit ein. Jedoch eher sporadisch. Ich krieg das Zeug einfach nicht runter!
Es führt bei mir zu einem Völlegefühl und auch leichtem Sodbrennen.
Gibt es daher die Möglichkeit, das Lecithin anderweitig zuzuführen?
Ich habe bereits an Lecithin-Einläufe gedacht. Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob das nicht eher schlecht wäre. Denn Fette können im Blut nur durch Transportproteine wie Albumin transportiert werden. Und wenn ggf. nicht ausreichend Albumin vorhanden ist, kommt es dann wohl erst Recht zu einer Verfettung der Blutgefäße. Immerhin ist Lecithin selbst zu 84% pures FETT!
Und Einläufe wirken eben wie Infusionen=> die Flüssigkeit geht also Umwege des Magens sofort in die Blutbahn.

Habt Ihr noch Ideen, was ich machen kann?
Und warum kann man anhand der Blutwerte nichts feststellen, was auf ein Fettstoffwechselproblem hindeutet?
Die zahlreichen Leber-Symptome deuten die Ärzte als "erblich bedingt". Laughing


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