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Warum gibt es kein flüssiges Minoxidil-Produkt OHNE Propylenglykol? [Beitrag #328897] :: Mo., 02 März 2015 13:31 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen!

Ich bin 31 und leide neben tiefen Geheimratsecken, die ich schon mindestens seit meinem 20. Lebensjahr habe, seit mehreren Jahren an einer Ausdünnung der Haare am gesamten oberen Kopf. Vor knapp drei Monaten begann ich eine Behandlung mit Regaine-Schaum, bisher leider mit bestenfalls sehr geringem sichtbaren Erfolg, obwohl ich nach etwa vier Wochen ziemlich starkes Shedding mit ein paar komplett kahlen Stellen hatte. Vielleicht entwickelt sich da ja noch was...hoffentlich!!!

Was mich jedoch besonders stört, ist die Anwendung an sich. Zu Beginn der Behandlung hatte ich die Haare mittellang (ca. 5 cm), womit es mir kaum möglich war, den Schaum auf die Kopfhaut aufzutragen, da der größte Teil in den Haaren kleben blieb. Also hatte ich mir zähneknirschend die Haare auf ein paar Millimeter gekürzt. Zwar ging es mit der Anwendung des Schaums dann sehr leicht, aber optisch gefällt mir das mit den so kurzen dünnen Haaren überhaupt nicht und solange sich keine merkliche Verdichtung der Haar"pracht" einstellen sollte, fühle ich mich so noch unwohler als vor der Minoxidil-Behandlung. Aber natürlich möchte ich mit dieser auch nicht aufhören, weil ich weiß, dass es zwangsläufig bedeuten würde, dass ich in ein paar Jahren praktisch gar keine Haare mehr auf dem Kopf haben würde.

Ich würde mir die Haare also gerne wieder etwas länger wachsen lassen und denke, dass die flüssigen Minoxidil-Produkte in diesem Fall besser geeignet wären.

Damit komme ich nach langer Vorrede endlich zu eigentlichen Thema:
Alle flüssigen Minoxidil-Produkte enthalten meines Wissens nach 50% des öligen, die Haare verfettenden und kaum trocknenden Propylenglykols. Auch wenn ich bisher keines dieser Produkte getestet habe, lassen mich die Erfahrungsberichte davor abschrecken. Was bringen mir Haare, wenn sie fettig aussehen und sich anfühlen?

Nun finde ich es völlig unverständlich, warum alle flüssigen Produkte überhaupt Propylenglykol enthalten. Die Hersteller weisen darauf hin, dass man das schwer lösliche Minoxidil anders nicht in Lösung bringen könne, aber das stimmt doch einfach nicht. Wenn ich den Regaine-Schaum, der KEIN Propylenglykol enthält, auf die Finger sprühe, schmilzt er recht schnell zu einer wässrigen (keinesfalls öligen) Flüssigkeit, die auf der Kopfhaut in wenigen Sekunden trocknet und die Haare völlig fettfrei (schlimmstenfalls ein wenig trocken und steif) zurücklässt.

Warum stellt man also kein Minox-Produkt her, das die gleichen Inhaltsstoffe wie der Schaum enthält, nur eben ohne die Treibgase? Denn offensichtlich löst sich Minoxidil ja auch sehr gut in einer solchen Lösung ohne dem ekligen Propylenglykol (das zudem bei vielen Nutzern z.B. auch für Nebenwirkungen wie Kopfhautjucken verantwortlich sein soll). Natürlich könnte man den Schaum schmelzen lassen und dann mit einer Pipette auftragen. Aber das wäre einerseits denkbar umständlich und auch unnötig teuer, denn den praktischen Schaum lassen sich die die Hersteller nunmal so einiges kosten...

Also zusammenfassend nochmal die naheliegende Frage: Warum setzen offensichtlich alle Hersteller bei den flüssigen Minoxidil-Produkten weiterhin auf das blöde Propylenglykol?!? Frage Sad


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