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Trichoscan ist endlich gemacht worden [Beitrag #322872] :: So., 21 Dezember 2014 19:53 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo liebe community,

ich hoffe mal, es ist ok, wenn ich einen neuen Thread eröffne.

Ich hatte in diesem Forum schon einmal geschrieben und es wurde mir gut geholfen.

Ich würde gerne mal eure Einschätzung hören.

Ich war vor ein paar Tagen beim Hautarzt und dort wurde im Gesicht bei mir ein seborrhoisches Ekzem diagnostiziert.

Gegen das Ekzem habe ich eine kortisonfreie Creme verschrieben bekommen. Die soll ich dann als Tagescreme auftragen und somit kann das Ekzem dann verschwinden. Das werde ich für immer machen müssen, denn das Ekzem ist laut Ärzten ja nie wirklich heilbar.
Komisch nur, dass ich an den Schultern und am Rücken das Ekzem seit Wochen nicht mehr habe, in dem ich einfach nur eine Creme mit Olivenöl und Urea verwendet habe.

Außerdem wurde ein Trichoscan gemacht. Aber es wurden keine Haare rasiert, es wurden auch keine Haare eingefärbt, ich musste auch nicht nach 3 Tagen wiederkommen in die Praxis.
Sondern es wurde an der Mitte des Kopfes eine einzige Messung gemacht, und dort konnte man sehen, dass ich dort einige miniaturisierte Haare habe und einige normale Haare. Also miniaturisierte Haare und normale Haare gemischt in der Mitte des Kopfes.
Kann sowas überhaupt sein? Ich dachte immer, miniaturisierte Haare wären dann noch vorhanden, wenn normale Haare an manchen Stellen schon nicht mehr da sind. Oder kann es auch so eine Mischung aus miniaturisierten Haaren und normalen Haaren mitten auf dem Kopf geben?

Und somit sagte mir der Arzt, dass die miniaturisierten Haare ein Zeichen für androgenetische Alopezie sind.
Meine Haardichte betrug an der gemessenen Stelle 178 Haare pro Quadratzentimeter.
Ist das eine hohe Haardichte oder wenig?
Kann ich der Diagnose glauben? Wenigstens hat mal ein Arzt sich die Kopfhaut angeschaut und mal einen Trichoscan gemacht.

Außerdem hat der Arzt mit so einer Art Schere mir ein Büschel Haare aus dem Nacken ausgerissen und diese dann ein paar Minuten unter dem Mikroskop untersucht, und er sagte mir, die Haarwurzeln dieser Haare wären völlig normal.

Aber im Nacken sind die Haare doch immer immun gegen DHT, also wieso untersucht er dann die Haarwurzeln dieser Haare aus dem Nacken?

Blöd nur, dass ich bei diesem Trichoscan nicht erfahren konnte, wieviele Haare in der Anagenphase und wieviele Haare in der Telogenphase sind. Das kann das Gerät nicht ausrechnen.

Wenn ich gewusst hätte, wieviele Haare in welcher Phase sind, hätte ich ja eine Sicherung für die Diagnose androgenetische Alopezie gehabt.

Zu der brennenden juckenden Kopfhaut hat er gar nichts gesagt, ausser dass ich dort wohl auch ein seborrhoisches Ekzem habe. Und daher die Rötung der Kopfhaut. Aber ich soll da erst einmal nichts machen, denn die Rötung ist nicht so stark. Und er hat noch eine kurze Messung der Kopfhaut durchgeführt. Das war entweder eine Korneometrie oder eine Sebumetrie. Zumindest hat er kurz an verschiedenen Stellen der Kopfhaut gemessen (ich meine, es waren 3 Stellen der Kopfhaut), und gesagt, die Kopfhaut wäre doch in Ordnung. Also muss ich mit der Kopfhaut erst einmal gar nichts machen.
Trotzdem juckt und brennt die Kopfhaut natürlich weiterhin.
Und der Arzt meinte noch, eine Spülung oder Haarkur solle ich nicht nehmen, denn das könne das seborrhoische Ekzem noch verstärken. Sicherlich durch das Fett, welches die Kopfhaut durch eine Spülung oder Haarkur bekommen würde.
Vor Jahren merkte ich jedoch mal, als ich eine Spülung oder Haarkur verwendete, dass meine Kopfhaut auf einmal nicht mehr juckte, nicht mehr schuppte, nicht mehr brannte, die Kopfhaut auch nicht mehr wehtat, und meine Haare viel mehr glänzten als vorher.
Was soll ich von all den Aussagen halten?

Ich würde mich freuen über Antworten auf meine Fragen und eine Einschätzung, den ihr von diesem Arztbesuch habt. Ehrliche Meinungen und Aussagen natürlich nur bitte.

[Aktualisiert am: So., 21 Dezember 2014 20:04]




Meine Obersten Prinzipien sind Treue, Ehrlichkeit, Humor, Respekt, Vertrauen

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